Corona, Grippe & Co. Naturheilkunde bei Virusinfekten

Ob Grippe-, Rhino- oder Coronaviren. Virusinfekte sind häufig – gerade in der kalten Jahreszeit. Wir haben für Sie Tipps erfahrener Therapeuten zur Vorbeugung und naturheilkundlichen Behandlung von Corona, Grippe & Co. zusammengestellt. Sie zeigen, wie viel jeder selbst gegen Viren tun kann. Wir wünschen Ihnen wertvolle Erkenntnisse und alles Gute für Ihre Gesundheit! 

Was kann Naturheilkunde bei Grippe, Corona & Co. leisten?​​​​​​​

Selbstverständlich gibt es auch in der Naturheilkunde kein Mittel, dessen Wirksamkeit bei einer Corona-Infektion in Studien überprüft oder sogar erwiesen worden wäre. Allerdings verfügt die Naturheilkunde über sehr viel Erfahrung im Umgang mit Grippe und anderen viralen Atemwegsinfekten. Wir zeigen Ihnen, was Sie aus Sicht der Naturheilkunde selbst dazu beitragen können, um gesund zu bleiben oder zu werden. 

Gesund bleiben – So stärken Sie Ihr Immunsystem für den Kampf gegen Viren

Gesunde Ernährung

In einem Punkt sind sich alle von uns befragten Experten einig: Biologische Frischkost ist die beste Grundlage zur Gesunderhaltung. Viele ganzheitlich arbeitende Therapeuten raten dabei vorwiegend oder ausschließlich zu einer pflanzlichen, vegetarischen oder veganen Ernährung.

Zu ihnen gehört auch Dr. Heintze. Der Facharzt für Innere Medizin, Naturheilverfahren, Akupunktur und Homöopathie empfiehlt eine basenreiche, pflanzenbetonte Kost zur Unterstützung des Immunsystems. Dazu gehören:

  • viel Obst, Gemüse, Salat
  • kein rotes Fleisch, d.h. kein Schweine- bzw. Rindfleisch
  • viele Omega-3-Fettsäuren, wenige Omega-6-Fettsäuren (bei Bedarf Omega-3-Produkte zuführen – z.B. von Tisso oder Köhler. Ideal für Veganer: das Algenöl von Norsan)
  • Basensalze (z.B. Neukönigsförder Mineraltabletten, Basosyx®, Regulator-Köhler®)
  • wenige ungesättigte Fettsäuren, nicht zu viel Zucker und Weißmehl

Im Einzelfall kann es durchaus sinnvoll sein, von den allgemeinen Empfehlungen abzuweichen. So gibt es laut Dr. Heintze einzelne Konstitutionstypen, die durchaus etwas Fleisch und Fisch vertragen.

Darüber hinaus können Sie Ihrem Körper bei der Ausscheidung belastender Abfallstoffe helfen, indem Sie genug trinken. Am besten sauberes Wasser, ca. 2,5 Liter pro Tag, sofern keine Herzschwäche vorliegt.

Prof. Dr. Michalsen, Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus Berlin und Inhaber der Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité-Universitätsmedizin Berlin, empfiehlt darüber zudem Intervallfasten. Dieses unterstütze vermutlich auch die sog. Autophagie, die ihrerseits die Abwehrkräfte bei viralen Erkrankungen stärke.

Orthomolekulare Medizin

Die Orthomolekulare Medizin versorgt den Körper mit lebenswichtigen Nährstoffen wie Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen.

Die wichtigsten Nährstoffe fürs Immunsystem sind

  • Vitamin C
  • Vitamin D3
  • Zink [2]

Darüber hinaus benötigt unser Immunsystem

Vitamin C und Zink

Der Arzt für Naturheilkunde P.-H. Volkmann empfiehlt zur kurzfristigen Vorbeugung vor allem Acerola Zink mit natürlichem Vitamin C und Zink, das stets mit etwas zu Essen eingenommen werden sollte. Auch Heilpraktiker Dieter Berweiler rät zur Vorbeugung zu Acerola Zink, ergänzt dieses jedoch durch B-Vitamine (Vit. B-Komplex plus).

Wer aus Kostengründen nicht das hochwertigere, natürliche Vitamin C aus der Acerolakirsche nutzen möchte, kann laut Dr. med. Thomas Heintze auch die deutlich günstigere Ascorbinsäure aus der Apotheke nehmen. Seine Dosierung: 4x täglich 2 Messerspitzen (ca. 4 g) – morgens, mittags, abends gegen 18 Uhr und kurz vor dem Zubettgehen. Auch er rät zusätzlich zur Einnahme von Zink (20 bis 50 mg am Abend).

Tatsächlich gibt es inzwischen Studien, die sogar einen gesundheitlichen Nutzen von Zink bei Covid-19 sehen. In einer randomisierten Dopplblind-Studie profitierten im Krankenhaus behandelte Covid-19-Patienten gleich mehrfach von einer oralen Zinkzufuhr:

  • Sie mussten seltener auf die Intensivstation,
  • hatten ein geringeres Sterblichkeitsrisiko (30-Tage-Todesrate) und
  • konnten das Krankenhaus früher verlassen.
  • Bei ambulant behandelten Patienten klangen die Symptome schneller ab. [8]

Vielversprechende Studien gibt es auch zu Vitamin C. Demnach könnten Vitamin-C-Infusionen

  • die Beschwerden schneller abklingen lassen [9]
  • die Aufenthaltsdauer in der Klinik verkürzen [9, 10]
  • die Oxygenierungsparameter verbessern [11]
  • die Entzündungsmarker senken [11]
  • die Sterblichkeitsrate senken [11]

Eine Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2020 sieht nicht nur einen Nutzen von Vitamin C, sondern auch von Vitamin B1 und D bei Atemwegserkrankungen. [12]

Vitamin D

Dr. Heintze weist besonders auf die Bedeutung von Vitamin D3 hin. In seiner Praxis hat er den Vitamin-D-Spiegel bei über 20.000 Patienten geprüft und dabei sehr oft einen eklatanten Vitamin-D-Mangel festgestellt. Besonders niedrig ist der Spiegel am Ende des Winters und zu Beginn des Frühjahrs, wenn die mit Hilfe der Sonne im Sommer aufgebauten Vitamin-D-Reserven zur Neige gehen: „Am Ende des Winters, rennen viele hustend und schniefend rum.“ Dr. Heintze rät seinen Patienten, ihren Vitamin-D-Spiegel auf 40-60 µg/l, besser sogar noch auf 60-100 µg/l anzuheben. Dafür sind 1000 Einheiten (I.E.) zu wenig. Menschen mit einem schweren Mangel brauchen abhängig vom Körpergewicht zum Teil 20.000 I.E. pro Tag für z.B. zwei Wochen.

Inzwischen haben zahlreiche Studien den Nutzen von Vitamin D bei Covid-19 geprüft. Hier einige spannende Ergebnisse:

  • Es gibt einen deutlichen Zusammenhang zwischen Vitamin-D-Mangel und schweren Verläufen von Atemwegsinfekten. [13]
  • Menschen mit niedrigem Vitamin-D-Spiegel (< 50 nmol/l bzw. 20 ng/l) haben ein höheres Risiko für schwere Verläufe bei Covid-19.
  • Patienten, die bei Aufnahme ins Krankenhaus einen niedrigen Vitamin-D-Spiegel haben, haben ein höheres Sterblichkeitsrisiko. Werte von 125 nmol/l bzw. 50 ng/l scheinen einen optimalen Selbstschutz zu bieten. [14]
  • Wenn wir gut mit Vitamin versorgt sind, sinkt auch die Wahrscheinlichkeit, andere Menschen mit Covid-19 anzustellen. Den besten Immunschutz erreichen wir ab einem Vitamin-D-Spiegel im Blut von 125 nmol/l bzw. 50 ng/l – ein Wert, den die meisten hierzulande selbst im Sommer nicht erreichen.

Wichtig: Während sich gängige Vitamin-D-Präparate durchaus zur Vorbeugung eignen, ist im Akutfall von 'normalem Vitamin D' keine rasche Wirkung zu erwarten, da die Umwandlung von Vitamin D in das aktive Prohormon mehrere Tage benötigt. Entsprechend sollte schwerkranken Patienten in der Klinik besser gleich das Prohormon 25(OH)D3 (25-Hydroxy-Vitamin D3, Calcidiol) verabreicht werden.

Coenzym Q10 / Ubiquinon

Patienten im mittleren und gehobenen Alter sollten zusätzlich zu Vitamin C, Vitamin D und Zink noch Coenzym Q10 / Ubiquinon zuführen, so Dr. Thomas Heintze. Als geeignete Produkte nennt er z.B. Pro Q10 Spectrum (Fa. Tisso) und SanoMit® Q10 (Fa. Dr. Enzmann). Auch P.-H. Volkmann weiß das Antioxidans, das für die Energieversorgung aller Zellen von zentraler Bedeutung ist, zu schätzen. Er empfiehlt Patienten mit bekanntermaßen schlechter Vitamin-C-Versorgung die Einnahme von 5x täglich 2 Kapseln von „Q10 plus Vit. C“ (Fa. hypo-A) zu einer Mahlzeit.

Selen

Selen ist nicht nur ein wirksames Antioxidans, sondern unterstützt auch die körpereigene Entgiftung. Dr. Heintze rät dazu, morgens vor dem Frühstück 200 µg einzunehmen. Und zwar zeitversetzt zu Vitamin C.

Magnesium

Gerade bei Stress arbeitet Dr. Heintze gern mit Magnesium (z.B.: als Magnesiocard, Siebensalz® Magnesium, Magnesium Verla®). Außerdem wird Magnesium zur Verstoffwechselung von Vitamin D gebraucht! Dosierung: 600 bis maximal 1200 mg/Tag. Falls Durchfall auftritt, die Dosis reduzieren.

Darmpflege

Für unser Immunsystem spielt der Darm eine ganz zentrale Rolle. P.-H. Volkmann empfiehlt zur Unterstützung des Darms neben ökologischer Frischkost probiotische Lebensmittel wie Kefir, naturvergorenes Sauerkraut und guten Joghurt. Hier finden Sie weitere Tipps zur darmgesunden Ernährung.

Phytotherapie

Die Gynäkologin und Ärztin für Naturheilverfahren Dr. Dorothee Struck nutzt in Grippezeiten folgende Heilpflanzen zur Stärkung des Immunsystems:

  • Sonnenhut-Präparate (z. B. als Lutschtablette). Echinacea purpurea stärkt das Immunsystem und hat eine antivirale Wirkung.
  • Zistrosen-Präparate oder -Tee. In Laboruntersuchungen konnte für Cystus incanus eine antivirale und antibakterielle Wirkung nachgewiesen werden
  • Ingwer (Zingiber officinale) – z.B. als Teeaufguss
  • Katzenkrallen -Präparate oder -Tee. Uncaria tomentosa wirkt aufs Immunsystem und gegen Viren.

Darüber hinaus empfiehlt Dr. Struck Kräutertees mit ätherischen Ölen, die Infekten entgegen wirken. Ihr „Geheimtipp“ dazu ist der 4-Diebe-Tee:

4-Diebe-Tee

Je 50 g

  • Rosmarinblätter (Rosmarinus officinalis)
  • Thymiankraut (Thymus vulgaris)
  • Salbeiblätter (Salvia officinalis)
  • Lavendelblüten (Lavandula angustifolia)

Zubereitung: Einen gehäuften Esslöffel der Teemischung mit 1 l kochendem Wasser übergießen und für 7-10 min zugedeckt ziehen lassen.

Bewegung

In Zeiten eines erhöhten Infektionsrisikos sollten Sie sich körperlich nicht allzu sehr anstrengen. Moderates Krafttraining und Ausdauersport können dagegen durchaus die Abwehr stärken. Ideal ist Ausdauersport im Freien – z.B. Nordic Walking, Radfahren, Jogging, Spazierengehen oder Gartenarbeit. Wichtig ist natürlich die passende Kleidung.

Gelassenheit und Entspannung

Dr. Heintze betont die Bedeutung von Entspannung für eine gesunde Immunabwehr. Denn Stress schwächt nachweislich unsere Abwehr. Zur Stressreduktion eignen sich unter anderem Meditation, moderate körperliche Aktivität, Gartenarbeit, ein Waldspaziergang, autogenes Training, Achtsamkeitstraining, Yoga und Progressive Muskelentspannung. Gehen Sie am besten einmal in sich und überlegen Sie, was Sie wirklich entspannt. Das kann durchaus auch das Lesen eines guten Buches, Malen oder Basteln sein.

Versuchen Sie auch in schwierigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Gehen Sie bewusst mit Herausforderungen wie der Corona-Krise um, ohne überängstlich zu sein. Versuchen Sie sich positiv auszurichten und sich gut geerdet zu fühlen. Vielleicht hilft es Ihnen auch bei der Entspannung, wenn Sie einen Schutz oder einen Schutzengel visualisieren. Auch ein Dankbarkeitstagebuch kann helfen: Schreiben Sie dazu jeden Abend drei Dinge auf, für die Sie am heutigen Tag dankbar sein können. Zusätzlich können pflanzliche und homöopathische Mittel zur Entspannung beitragen:

Spagyrische/homöopathische Mittel zur Entspannung:

  • Calmvalera Hevert (als Tropfen oder Tabletten)
  • P-sta spag. Peka 2-3 x 5 Tropfen zur Stressreduktion

Pflanzliche Mittel bei Ängsten:

  • Pascoeflair® 425 mg, 2x 1 Tablette pro Tag
  • Lasea mit 80 mg Lavendelöl, 1x 1 Kapsel pro Tag

„Schlafhygiene“

Unterstützen Sie Ihren Körper, indem Sie im Rhythmus der Natur leben. Das heißt früh zu Bett gehen und früh aufstehen. Wichtig ist zudem genügend (7-8 Stunden) und guter Schlaf. Ideale Bedingungen für einen erholsamen Schlaf sind:

  • Dunkelheit
  • 18°C
  • Ruhe
  • kein E-Smog (Batteriewecker – nicht mit Kabel, kein Fernseher, kein PC im Schlafzimmer, kein Smartphone neben dem Bett)

Tautreten und Trockenbürsten

Zu den alten, bewährten Naturheilverfahren, die Dr. Heintze  nach wie vor gern empfiehlt, gehört das Tautreten nach Pfarrer Kneipp: Dazu morgens bis zu 3 Minuten mit nackten warmen Füßen auf eine noch kühle, feuchte Wiese gehen. Danach die Füße kräftig warmrubbeln. Tautreten aktiviert nicht nur Kreislauf und Immunsystem, es lässt uns auch ausgeglichener werden. Auch Trockenbürsten der Haut stärkt das Immunsystem. 

Vorbeugung vor Grippe, Corona & Co. – Infektionen vermeiden

Grippe- und Erkältungsviren werden typischerweise durch Tröpfchen (Niesen, Husten, Aerosole) oder direkten Körperkontakt (Händeschütteln, Küssen) übertragen. Beim Coronavirus sind auch die Augen ein mögliches Einfallstor.

Zum Schutz vor Grippe, Corona und anderen akuten Atemwegserkrankungen sollten folgende Hygieneregeln beachtet werden:

  • Hände regelmäßig und gründlich (20-30 sec) mit Seife waschen und oft desinfizieren
  • 2 m Abstand zu Erkrankten halten
  • richtig Husten und Niesen (in die Armbeuge oder in ein Taschentuch, Abstand halten)
  • aufs Händeschütteln [und andere Körperkontakte] verzichten
  • nicht ins Gesicht fassen
  • regelmäßig lüften

Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), www.infektionsschutz.de
Zum Schutz ihrer Mitmenschen, sollten Personen, die selbst Symptome haben, am besten zu Hause bleiben.

Naturheilkunde bei Virusinfekten wie Corona & Grippe

Anders als bei bakteriellen Infektionen, sind Antibiotika bei Virusinfekten, wie sie durch Grippe-, Corona- oder Rhinoviren ausgelöst werden, wirkungslos. Wie schnell die Schulmedizin bei Viruserkrankungen mitunter an ihre Grenze stößt, hat die Coronakrise offenbart, bei der alle sonst üblichen Grippemittel versagten. Immerhin kennen wir aus der Naturheilkunde einige Methoden, mit wir unsere Selbstheilungskräfte steigern und unseren Körper in der Auseinandersetzung mit den Viren unterstützen können.

Orthomolekulare Medizin

Der Arzt für Naturheilverfahren P.-H. Volkmann empfiehlt seinen Patienten neben einer guten Versorgung mit den Antioxidantien Zink und Selen [3], vor allem auf eine ausreichende Zufuhr von Mangan, Magnesium, Calcium und Vitaminen zu achten. Sie alle werden vom Körper benötigt, damit er Krankheitserreger optimal bekämpfen kann.

P.-H. Volkmanns Rezept zur Stabilisierung des Immunsystems (Produkte der Fa. hypo-A):

  • ADEK: 3x 2 Kps. vor dem Essen
  • Enzyme: 1 – (1 – 1) – 1 Kps. jeweils zum Essen
  • Acerola Zink: 3-5x täglich 2 Kps. zum Essen, im Akutfall maximal 150-200 mg Zink pro Tag zuführen (Bitte berücksichtigen Sie dabei auch, dass andere Produkte wie Vit. B-Komplex plus und Spurenelemente ebenfalls Zink enthalten können.)
  • Mineral plus: 3x 1-2 Kps. nach dem Essen

Ggf. zusätzlich zur Unterstützung eines belasteten oder chronisch gestörten Darmes

  • 3-SymBiose plus: 3-5x täglich 1-2 Kps. zum Essen und ggf. 2 Kps. zur Nacht kauen

Ggf. zusätzlich für Patienten mit bekannt schlechter Vitamin-C-Versorgung sowie bei ausgeprägter Müdigkeit, Burnout, schlechter Stoffwechsellage [4]

  • Q10 Vit. C: 3-5x täglich 2 Kps. zum Essen

Dazu empfiehlt der erfahrene Arzt 2-4 Liter reines Wasser pro Tag zu trinken.

Für Dr. Heintze sind die wichtigsten Nährstoffe bei viralen Infekten Vitamin D und C, Zink, Selen und Magnesium. Da ihr Bedarf bei Infekten steigt, werden sie im Akutfall höher dosiert als zur Vorbeugung. Weitere interessante Nährstoffkombinationen sind für ihn:

  • Phosetamin® NE – Tabletten mit Magnesium und Kalium für die Schleimhäute und das Vegetativum
  • Pro Sirtusan (Fa. Tisso) – 2x 1 Kapsel, das sehr gut bei Entzündungen wirkt, d.h. überschießende Entzündungen reduziert
  • Pro Curmin Complete II (Fa. Tisso) – 1x täglich ½ Stunde vor einer Mahlzeit 2 Kapseln mit 200 ml Wasser einnehmen, das sich ebenfalls bei Entzündungen als sehr wirksam erwiesen hat

Interessant sein könnten die beiden letztgenannten Produkte aufgrund ihrer sehr guten entzündungshemmenden Wirkung insbesondere auch bei Corona-Infektionen bei denen die Lunge entzündet ist. Durch Studien belegt ist das natürlich nicht, aber sicher einen Versuch wert.

Phytotherapie

Der Kräuterexperte Dieter Berweiler empfiehlt einige antiviral wirksame Pflanzen [5]:

  • Zistrose (Cistus)
  • Zitronenmelisse (Melissa officinalis)
  • Gelber Salbei (Salvia glutinosa)
  • Karde (Dipsacus sylvestris/fullonum)
  • Einjähriger Beifuß (Artemisia annua)

Je nach Symptomen können folgende Heilpflanzen hinzukommen:

  • Engelwurz (Angelica archangelica) zur Regeneration
  • Holunder (Sambucus nigra) bei Fieber
  • Mädesüß bei Gelenk- und Kopfschmerzen (Filipendula ulmaria)
  • Löwenzahn (Taraxacum officinale) zur besseren Ausscheidung

Eine Kombination dieser Heilpflanzen findet sich in Herbafluenza Bio-Kräuterelixier (Calendula Kräutergarten). Als weitere pflanzliche Mittel bei Grippe und anderen viralen Infekten der oberen Atemwege, wie sie z.B. durch Coronaviren ausgelöst werden, empfiehlt Berweiler:

  • Lapparia Bio Kräuterelixier – zur Stärkung des Immunsystems bei Infektionen und zur Elimination parasitärer Erreger
  • NNH – bei Reizung der oberen Atemwege (3–6x täglich 5 Tropfen nehmen, am besten direkt auf die Zunge geben oder Tropfen in etwas Wasser geben und kurz im Mund behalten)
  • Atmen – bei Reizung der oberen Atemwege (2–6x täglich 5–8 Tropfen, am besten direkt auf die Zunge geben oder Tropfen in etwas Wasser geben und kurz im Mund behalten. Nicht am Abend nehmen)
  • DMSO Pflanzenextrakt Ery-mi mit Cistus, Beifuß, Karde, Schafgarbe, Angelika, Kapuzinerkresse, Ackerstiefmütterchen u.v.m. (2x 2 Tropfen)

Der erfahrene Ganzheitsmediziner Dr. Heintze arbeitet bei viralen Infekten gern mit Angocin® Anti-Infekt N mit Meerrettich und Kapuzinerkresse. Die enthaltenen Senföle wirken nachweislich sowohl gegen Viren als auch Bakterien und haben sich u.a. bei Atemwegserkrankungen bewährt. Anders als bei Antibiotika gibt es auch keine Resistenzen. Erwachsene nehmen 3-5x täglich 4-5 Filmtabletten.

Dr. Dorothee Struck setzt bei grippalen Infekten auf pflanzliche Mittel mit Sonnenhut (Echinacea purpurea), welche die Abwehr stärken. Dies sollte maximal 8 Tage am Stück genommen werden.

Homöopathische Mittel bei Grippe

Homöopathische Einzelmittel

Auch wenn homöopathische Mittel in der klassischen Homöopathie stets individuell nach den persönlichen Symptomen ausgesucht werden, gibt es doch einige Mittel, die besonders häufig bei Grippe und grippalen Infekten angezeigt sind. Eines davon ist Bryonia (Zaunrübe). Zur ihrem homöopathischen Arzneimittelbild gehören unter anderem grippale Infekte, Schüttelfrost, Fließschnupfen mit viel Nießen, (trockener schmerzhafter) Husten, Lungenentzündung, stechende Schmerzen in der Brust bei Tiefatmen und Bewegung; Muskelschmerzen; Kopfschmerzen – v.a. auf der linken Seite, zum Hinterkopf ausstrahlend; Gesicht rot, geschwollen, heiß; allgemeine große Mattigkeit, Zerschlagenheitsgefühl; unnötige Angst und Sorge über die Zukunft, große Angst vor Armut; reizbar, mürrisch, will in Ruhe gelassen werden [6].

Weitere typische homöopathische Mittel bei Grippe sind:

  • Eupatorium perfoliatum
  • Gelsemium
  • Nux vomica

Hier finden Sie Details zu diesen homöopathischen Mitteln und ihrer Dosierung als Globuli. Bezüglich der genauen Auswahl und Dosierung wenden Sie sich am besten an einen erfahrenen Homöopathen.

Ein bewährtes Mittel bei Viruserkrankungen ist laut Dr. Heintze auch Quentakehl® D5 (Fa. Sanum Kehlbeck) – 3x täglich 5-8 Tropfen.

Zur Unterstützung der Schleimhäute arbeitet er bei viralen Atemwegsinfekten neben Phosetamin® NE (s.o.) gern mit Mucosa comp. (Fa. Heel). Die eigentlich zur Injektion gedachten Ampullen können Sie auch direkt an der Nasenschleimhaut anwenden. Dazu den Inhalt der Ampulle unverdünnt in die Hohlhand geben und in die Nase einziehen.

Homöopathische Komplexmittel

Der Arzt für Naturheilverfahren P.-H. Volkmann arbeitet bei grippalen Infekten häufig mit homöopathischen Komplexmitteln. Seine persönlichen Favoriten:

  • Grippinfekt® – alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12x täglich, je 5-10 Tropfen einnehmen
  • Echinacin® Akut Tropfen oder Nisylen®-Tropfen zur Unterstützung der Virusabwehr
  • Hevertotox® Erkältungstropfen – alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12x täglich, je 5-10 Tropfen einnehmen
  • Pulmosan® Infekt – alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12x täglich, je 5-10 Tropfen Sinasal Hevert® bei Entzündungen des Nasen-Rachen-Raums – im Akutfall alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12x täglich, je 5–10 Tropfen einnehmen

Auch Dr. Heintze arbeitet bei viralen Infekten gern mit homöopathischen Komplexmitteln. Sehr gute Erfahrungen hat er mit folgenden Mitteln gemacht:

  • Infigripp® Tropfen (Fa. Infirmarius)
  • Metavirulent® Tropfen (Fa. Meta Fackler)

Zusätzlich empfiehlt er das Mittel Spenglersan® Kolloid G in die Ellenbeugen zu sprühen und einzureiben. Es enthält Antigene und Antitoxine dreier verschiedener Erreger von Grippe und Lungenentzündungen in homöopathischer Zubereitung (Nosode). Bei akuten Virusinfekten alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6x täglich anwenden.

Spagyrik

Mit zu den homöopathischen Mitteln zählen auch spagyrische Arzneimittel, die auf eine spezielle, für jeden Hersteller typische Art hergestellt werden. Ein wichtiges Mittel bei Grippe & Co. ist für Dr. Heintze Ailgeno® Spag Peka – 3x täglich 15 Tropfen einnehmen.

Ernährung

Falls Sie sich richtig krank fühlen oder hohes Fieber haben, dürfte Ihr Appetit ohnehin deutlich verringert sein. Das ist normal und eine natürliche Reaktion des Körpers. Wenn diese Phase nicht ungewöhnlich lange anhält, ist das bei Normal- oder Übergewichtigen normalerweise auch kein Problem. Geben Sie Ihrem Körper ruhig die Zeit, die er braucht, bis er wieder Appetit signalisiert. Wichtig ist vor allem, dass Sie ausreichend trinken. Am besten Wasser und/oder Ingwertee.

Akupressur

Zur Unterstützung von Immunsystem, Schleimhäuten und Vegetativum rät Dr. Heintze dazu, den Akupunkturpunkt Dickdarm 4 (Di 4) zu massieren. Dieser liegt im Weichteilbereich zwischen Daumen und Zeigefinger. 

Thymuspräparate

Die Thymusdrüse ist ein wichtiges, im Erwachsenenalter jedoch starkzurückgebildetes Abwehrorgan. Hier können laut Dr. Heintze Thymuspräparate wie Thymus-Köhler hilfreich sein, das neben Thymus-Peptiden noch Zink, Selen, Vitamin C und Vitamin D (Ascorbinsäure) fürs Immunsystem enthält.

Enzyme

Enzyme können helfen, Entzündungen im Körper zu reduzieren. In Frage kommen z.B. hypo-A Enzyme oder Karazym®.

Hyperthermie

Dr. med. Andres Bircher, Enkel des berühmten Arztes Dr. med. Maximilian Bircher-Benner, dem Namensgeber der Bircher-Müslis, verweist auf die Erfahrungen seines Großvaters mit der Spanischen Grippe. Dieser behandelte 1918, als die Spanische Grippe Millionen Todesopfer forderte, 20 Soldaten mit Hyperthermie, Physiotherapie und veganer Frischkost bzw. Rohkost. Das „Experiment“ gelang: Alle von ihm betreuten Soldaten überlebten die Spanische Grippe. [7]

Im Grunde funktioniert die Hyperthermie bzw. Überwärmungsbad ähnlich wie Fieber, welches das Immunsystem kräftig ankurbelt.

Überwärmungsbad fürs Immunsystem

Bevor Sie mit dem Überwärmungsbad beginnen, sollten sie zunächst viel trinken. Am besten Lindenblütentee mit Zitrone und Honig, da dieser die Schweißbildung zusätzlich anregt. Dann beginnen Sie zunächst mit einem laufwarmen Bad, dessen Temperatur Sie langsam durch Zulaufen von heißem Wasser bis auf 41°C erhöhen. Nach 10 Minuten vorsichtig ins vorbereitete Bett legen, sich gut zudecken und eine Stunde nachschwitzen. [7]

Hinweis: Hyperthermische Bäder eignen sich nur für herzgesunde Patienten mit stabilem Herz-Kreislauf-System.

Einlauf/Darmspülung

Mit Klistier oder Irrigator körperwarme physiologische Kochsalzlösung in den Enddarm einbringen. Bei Erwachsenen bis zu 1 Liter. Der Einlauf reinigt und entlastet den Darm. Er kann nach 2-4 Stunden wiederholt werden.

Ayurveda

Der Ayurveda empfiehlt in Zeiten eines erhöhten Infektionsrisikos besonders auf die Verdauung zu achten und diese mit entsprechenden Gewürzen anregen. Infrage kommen z.B. Kurkuma, schwarzer Pfeffer und Ingwer. Letzteren können Sie ganz einfach frisch als Ingwertee zubereiten und trinken. Das Essen sollte möglichst frisch gekocht sein und alle sechs Geschmacksrichtungen des Ayurveda enthalten. Besonders großen Wert legt man im Ayurveda auf die hohe Qualität der Lebensmittel. Am besten greifen Sie also zu frischen Bio-Produkten. Empfohlen wird auch aus Butter gewonnenes Ghee. Darüber hinaus kennt der Ayurveda eine Reihe von Kräutermischungen, sog. Rasayanas, zur Stärkung des Immunsystems. Diese können z.B. Kurkuma, Ashwagandha, Tulsi und/oder Guduchi enthalten. 

Was tun bei Husten?

Ein in der Erkältungszeit ohnehin häufiges Symptom, das auch bei Corona-Infektionen auftritt, ist Husten. Unsere Frage an unsere Experten: Was empfehlen Sie Patienten bei infektiös bedingtem Husten?

Inhalieren gegen Husten

Eine alte naturheilkundliche Maßnahme bei Husten ist Inhalieren. Die einfachste Variante ist die Inhalation von physiologischer Kochsalzlösung (1 gehäufter Teelöffel bzw. 9 g Kochsalz auf 1 Liter Wasser). P.-H. Volkmann rät dazu, Plastikgefäße zu vermeiden. Zusetzen könne man auch Kiefern- oder Fichtennadelöl, oder auch die Nadeln selbst mit aufkochen.

Frau Dr. Struck weist darauf hin, dass auch „kalte“ Inhalationen wertvolle Dienste bei Husten leisten können. Dazu 1–2 Tropfen ätherische Öle in die Hände geben. Hände als Maske um Mund und Nase legen und durch den Mund atmend inhalieren. In Frage kommen Öle wie Ravintsara („Kampferlorbeer“), Eucalyptus radiata oder Thymus vulgaris. Anschließend sollten die Hände gründlich gewaschen werden. Nicht geeignet ist die Behandlung für Babys, Kleinkinder, Schwangere sowie Patienten mit Asthma oder Epilepsie.

Homöopathie bei Husten

P.-H. Volkmann arbeitet bei Husten u.a. mit folgenden homöopathischen Komplexmitteln:

  • Viropect®, Pectovowen® und Sticta Pentarkan® bei akutem Husten
  • Pulmosan® bei akutem Krampfhusten – Dosierung für Erwachsene: 10-20 Tropfen alle halbe bis ganze Stunde
  • Pulmo Hevert® Bronchialcomplex Tropfen – alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 12x täglich, je 5-10 Tropfen einnehmen
  • Husteel®, Sticta Pentarkan® bei Bronchitis

Bei Halskratzen schätzt er v.a. Meditonsin®.

Dr. Heintze empfiehlt bei Husten gern das homöopathische Komplexmittel Lomabronchin NF®, das unter anderem die bei Husten bewährten homöopathischen Mittel Drosera, Cephalis Ipecacuanha und Rumex crispus vereint. Liegen die Beschwerden mehr im Hals, greift er gern zu Roth‘s RKT Classic Tropfen.

Phytotherapie

Heilpraktiker Dieter Berweiler setzt bei Husten vor allem auf das Kräuterelexier Lapparia, das neben der Hulda-Clark-Mischung Essenzen aus Großer Klette, Helmkraut, Meisterwurz und Katzengamander enthält.

Ein weiteres bekanntes Phytotherapeutikum ist Umckaloabo® (Pelargonium sidoides), von dem Erwachsene 3x täglich 30 Tropfen einnehmen.

Richtige Atmung

Damit die Lunge gut belüftet wird, empfiehlt Dieter Berweiler tiefes Durchatmen. 

Was tun bei Fieber?

Grundsätzlich ist Fieber ein gesunder Mechanismus zur Abwehrsteigerung. Wenn das Fieber jedoch abhängig vom Alter oder bestehenden Vorerkrankungen zu stark ansteigt, kann es durchaus sinnvoll sein, das Fieber zu senken, ohne es zu unterdrücken. In Frage kommen dafür naturheilkundliche Mittel wie feuchte Wadenwickel, Einläufe und Homöopathie.

Wadenwickel

Solange das Fieber bei gesunden Erwachsenen 40°C oder bei Kindern 40,5° nicht übersteigt, rät Dr. Heintze zu Wadenwickeln zur Fiebersenkung. Grundsätzlich sollten Wadenwickel nur eingesetzt werden, wenn Waden und Füße wirklich warm sind. Ein dünnes Baumwolltuch in lauwarmem Wasser tränken (evtl. Essig oder Zitrone zusetzen), Wade bis zum Knie damit umwickeln, dann ein trockenes Handtuch darum schlagen. Regelmäßig wechseln.

Homöopathie

Bei fieberhaften grippalen Infekten können auch homöopathische Mittel wertvolle Dienste leisten. Zu den wichtigsten gehören:

  • Aconitum
  • Belladonna
  • Chamomilla
  • Gelsemium
  • Ferrum phosphoricum

Der Arzt P.-H. Volkmann nutzt auch gern das homöopathische Komplexmittel Viburcol® N bei Fieber, da es schonend Fieber senkt und das Immunsystem bei der Heilung unterstützt.

Grenzen der Selbstbehandlung bei Virusinfekten

Einen Arzt kontaktieren sollten Sie, wenn

  • das Fieber bei ansonsten gesunden Erwachsenen über 39–40°C Fieber steigt – bei Patienten mit Vorerkrankungen je nach Erkrankung und Allgemeinbefinden auch deutlich früher
  • Erwachsene länger als 2-3 Tage deutliches Fieber haben
  • Verdacht auf eine Coronainfektion (Infektion mit Sars-CoV-2, Covid-19) besteht – Hier ist in der Regel der Hausarzt bzw. das örtliche Gesundheitsamt Ihr erster Ansprechpartner.
  • deutliche Atemnot oder andere schwerwiegenden Symptome wie z.B. Nackensteifigkeit oder Benommenheit hinzukommen; dann ist eine stationäre, d.h. Klinikbehandlung notwendig! 

Fazit

Es gibt viele naturheilkundliche Methoden, mit denen Sie einen aktiven Beitrag zur Vorbeugung und Behandlung von Infekten mit Corona-, Grippe- und anderen Viren leisten können.

Um Ihnen den Umgang mit der Erkrankung – und im Fall von Corona auch gesellschaftlichen Einschränkungen – zu erleichtern, kann es helfen, einen anderen Blickwinkel auf das Geschehen einzunehmen. So birgt z.B. die aktuelle Coronakrise für Dr. Heintze interessante Möglichkeiten, nach innen zu gehen.

Keinesfalls sollten die oben genannten Maßnahmen die notwendige schulmedizinische Therapie ersetzen, sondern sinnvoll ergänzen. Wenn einige Patienten davon profitieren und es weniger schwere Verläufe gibt, freuen wir uns.

Das Naturheilmagazin wünscht Ihnen einen möglichst entspannten Umgang mit der Corona-Krise, neue, sich daraus ergebende Möglichkeiten und vor allem Gesundheit! 

[1] www.carstens-stiftung.de/artikel/prof-dr-andreas-michalsen-jetzt-die-immunabwehr-durch-den-lebensstil-positiv-beeinflussen.html

[2] Gombart A. F. et al.: A Review of Micronutrients and the Immune System-Working in Harmony to Reduce the Risk of Infection. Nutrients Vol. 12, 1, 236, 2020, doi:10.3390/nu12010236

[3] Mertens K. et al.: Low zinc and selenium concentrations in sepsis are associated with oxidative damage and inflammation. British J of Anaesthesia, Vol. 114, 990–999

[4] Volkmann P.-H.: Darm gesund – Mensch gesund! Ganz einfach!, VBN-Verlag Lübeck, 2019

[5] Video von Heilpraktiker Dieter Berweiler

[6] Richter O., Hadulla M M: Unsere Homöopathische Apotheke. Die wichtigsten Arzneien aus der Praxis für die Praxis. 2002, Staufen-Pharma, Göppingen

[7] Interview mit Dr. med. Andres Bircher: Schweizer Privatfernsehen QS24, Naturmedizin vom 16.03.2020 

[8] Rudolf L.: Zink könnte Covid-19-Sterblichkeit senken. Pharmazeutische Zeitung vom 15.11.2022, basierend auf https://doi.org/10.1093/cid/ciac807

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[11] Holford, P., et al.: Vitamin C Intervention for Critical COVID-19: A Pragmatic Review of the Current Level of Evidence. Life 2021, 11, 1166. 2021, 11, 1166, doi:https://doi.org/10.3390/life11111166

[12] Jovic, T.H., et al.: Could Vitamins Help in the Fight Against COVID-19? Nutrients 2020, 23;12(9):2550, doi: 10.3390/nu12092550

[13] https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(22)00089-7/fulltext

[14] Radujkovic, A., et al.: Vitamin D Deficiency and Outcome of COVID-19 Patients. Nutrients 2020, 12(9): 2757, doi: 10.3390/nu12092757; Borsche, L., et al.: COVID-19 Mortality Risk Correlates Inversely with Vitamin D3 Status, and a Mortality Rate Close to Zero Could Theoretically Be Achieved at 50 ng/mL 25(OH)D3: Results of a Systematic Review and Meta-Analysis. Nutrients 2021, 13(10): 3596, doi: 10.3390/nu13103596

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