Windpocken 

Windpocken sind eine der klassischen Kinderkrankheiten. Seit 2004 gehört die Impfung gegen Windpocken zu den von der Ständigen Impfkommission empfohlenen Schutzimpfungen. Vor diesem Zeitpunkt geborene Kinder machten die in der Regel harmlose, von juckendem Hautausschlag und Fieber begleitete Virusinfektion meist in der Kindergarten- oder Grundschulzeit durch und waren danach lebenslang immun.

Windpocken – Wan macht das Impfen Sinn?

Windpocken verlaufen bei Kindern fast immer gutartig. Daher ist die Impfung gegen diese Kinderkrankheit für ein körperlich und seelisch gesundes Kind so unnötig – man könnte sogar meinen ähnlich schädlich – wie viele andere gut gemeinte “Schutzmaßnahmen” – etwa übermäßig warmes Anziehen oder Überbehütung gegen Hinfallen und ähnliches. Der Wunsch, das Kind vor Erkrankungen zu bewahren, ihm etwas zu “ersparen”, beraubt es einer wichtigen Möglichkeit, seine Lebens- und Abwehrkräfte durch Gebrauch zu stärken und so zu einer reifen, gesunden Persönlichkeit heranzuwachsen.

Viel ist gewonnen, wenn Eltern Vertrauen in die Kraft ihrer Kinder haben und ihr Augenmerk weniger auf Ängste und Bedrohungen, sondern mehr auf die Stärkung von Körper und Psyche richten. Für ein gesundes, kräftiges Kind sind Windpocken ein bald ausgestandener Bagatellinfekt, aus dem – anders als aus einer Impfung – eine lebenslange Immunität resultiert.

Das Durchmachen der Erkrankung in der Kindheit ist für gesunde Kinder in jeder Hinsicht die beste Lösung. Selbst die Stiftung Warentest kam 2012 in einer Stellungnahme zu den Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission zu der Auffassung, die Impfung im Kindesalter berge das Risiko einer Verschiebung der Erkrankung ins Jugend- oder Erwachsenenalter, wo Windpocken häufig einen wesentlich weniger harmlosen Verlauf nehmen. Zudem können Windpocken-Infektionen während der Schwangerschaft, kurz vor oder nach der Entbindung für das Ungeborene oder Neugeborene durchaus sehr gefährlich sein.

Für Frauen mit Kinderwunsch, die noch keine Windpockenerkrankung durchgemacht haben, empfiehlt sich daher ein Test des Immunstatus und gegebenenfalls eine Nachimpfung. Abwehrgeschwächte Kinder und Erwachsene sind durch die Komplikationen einer Windpocken-Infektion gefährdet und sollten ebenfalls die Impfung erhalten.

Definition

Windpocken werden durch den Varizella-Zoster-Virus ausgelöst. Das Virus gehört zur Familie der Herpesviren und koexistiert seit Jahrhunderten mit dem Menschen. Varizella Zoster hat sonst keinen anderen Wirt. Windpocken sind hoch ansteckend – neun von zehn Personen, die dem Virus ausgesetzt sind, infizieren sich und erkranken. Aus diesem Grund steckten sich, bevor die Windpockenimpfung als Empfehlung in den Impfkalender aufgenommen wurde, die meisten Menschen während regelmäßiger Windpocken-Ausbrüche bereits im Kindesalter an. Damals trat die Erkrankung überwiegend zwischen dem dritten und zehnten Lebensjahr auf.

Die Viren werden sowohl durch Kontakt mit dem Hautausschlag Erkrankter (Schmierinfektion) als auch durch Einatmen (Tröpfcheninfektion) übertragen. Außerhalb des Körpers ist das Virus nur für etwa zehn Minuten überlebensfähig. Daher ist die Ansteckung über Bettwäsche, Kleidung oder Gegenstände sehr unwahrscheinlich. Hier sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Der Name „Windpocken“ weist darauf hin, dass die Ansteckung über die Luft auch ohne direkten Kontakt mit einer infizierten Person möglich und häufig ist. Die Bezeichnung „Pocken“ spielt auf den bläschenförmigen Hautausschlag an, der allerdings mit den viel größeren Blasen und Pusteln, die sich bei einer Infektion mit den gefährlichen, praktisch ausgerotteten echten Pocken bilden, auch optisch nur wenig gemein hat.

Wie sein Verwandter, das Herpes-Simplex-Virus, verbleibt Varizella Zoster nach durchgemachter Erkrankung in den Zellen des Nervensystems, wird jedoch vom Immunsystem an der Vermehrung und Verbreitung gehindert. Bei geschwächtem Immunstatus ist es möglich, dass dieser Schutz temporär versagt, und die Viren reaktiviert werden. Eine solche Wiedererkrankung tritt nicht in Form von Windpocken, sondern als Gürtelrose auf.

Wer einmal eine Windpockeninfektion durchgemacht hat, hat ein gewisses Risiko, im Laufe seines Lebens auch an einer Gürtelrose zu erkranken – gewöhnlich nach dem 40. Lebensjahr. Dabei tritt ein meist streifenförmig begrenzter Hautausschlag über den betroffenen Nerven auf, der selbst schmerzt und von starken Nervenschmerzen begleitet ist. Fieber, Abgeschlagenheit und andere allgemeine Krankheitssymptome fehlen. Menschen, die nicht gegen Varizella Zoster immun sind, können sich durch direkten Kontakt mit einer Gürtelrose, mit Windpocken infizieren.

Erhebungen aus den USA zeigen leider, dass sich dort das Risiko für Varizellen-Träger, an einer Gürtelrose zu erkranken, seit der flächendeckenden Durchführung der Impfung bei Kindern erhöht hat. Der Grund: Durch die Impfung fällt der Kontakt mit an Windpocken erkrankten Kindern fast vollständig weg. Dieser erneute Kontakt mit dem Erreger ist aber hilfreich, um die körpereigene Abwehr fit zu halten.

Verlauf und Symptome

Der Verlauf einer Windpocken-Erkrankung ist durch eine relativ lange Inkubationszeit (zwischen 10 und 21 Tagen) und eine normalerweise in wenigen Tagen überstandene eigentliche Krankheitsphase charakterisiert. Erste Krankheitszeichen sind unspezifisch: leichtes Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Bereits am nächsten Tag zeigen sich meist die ersten Hautsymptome. Der Windpocken-Ausschlag besteht aus etwa linsengroßen roten Flecken, aus denen bald Knötchen, später rotumrandete, sekretgefüllte Bläschen entstehen, die schließlich platzen, verkrusten und abheilen. Die ersten Pusteln erscheinen am Rumpf, im Gesicht und auf der Kopfhaut, später und weniger stark sind auch die Gliedmaßen betroffen. Wesentlich seltener zeigen sich Hauterscheinungen auf den Schleimhäuten von Mund und Nase, auf der Bindehaut des Auges oder an den Genitalien.

Da der Ausschlag im Verlaufe einiger Tage an immer wieder neuen Stellen entsteht, ist das Nebeneinander von Flecken, Knötchen, Bläschen und Schorf für das Hautbild bei Windpocken typisch – Kinderärzte sprechen vom “Sternenhimmel” der Varizellen-Erkrankung. Unangenehm ist der starke Juckreiz.

Das Fieber dauert meist drei bis fünf Tage an, ebenso lange bilden sich neue Bläschen. Der Hautausschlag ist nach zehn bis vierzehn Tagen vollständig ausgeheilt. Ist es nicht durch Aufkratzen der Bläschen zu Verletzungen oder bakteriellen Superinfektionen gekommen, fallen die Krusten im Normalfall ab, ohne eine Narbe zurückzulassen.

Ansteckend ist die Erkrankung bereits einen oder zwei Tage vor dem Erscheinen des Hautausschlags (dann sind schon Viren in der Atemluft enthalten). Der Inhalt der sekretgefüllten Bläschen ist hochinfektiös – Schmierinfektionen sind daher möglich, bis das allerletzte Bläschen verkrustet ist.

Bei Windpocken im Erwachsenenalter dauert die Krankheitsphase länger, und es treten bedeutend mehr Pusteln auf. Hier ist auch das Risiko von Komplikationen höher.

Der Kinderarzt Dr. Scheel ergänzt zu den Symptomen von Windpocken: "In der Regel sind Windpocken harmlos (auch wenn ich in meiner Uni-Zeit erleben musste, wie ein Kind an hämorrhagischen Varicellen verblutet ist – allerdings im Zusammenhang mit vielen Vorschädigungen), obwohl es auch mit Eiterungen verbundene (sog. purulente) und mit Haut- und/oder Schleimhautblutungen verbundene (sog. hämorrhagische) Windpocken gibt.
Diagnosesichernd ist bei ähnlichen Hautveränderungen die Tatsache, dass zumindest an einer Reaktionsstelle auch ein flüssigkeitsgefülltes Bläschen zu entdecken ist.
Windpocken können sowohl an der Haut, als auch an den Schleimhäuten (Mund, Atemwege, gesamter Verdauungstrakt) auftreten – meist allerdings sind sie auf die Haut begrenzt.
Das „sternenkartenähnliche“ Aussehen ergibt sich aufgrund der zeitlich unterschiedlichen Verläufe von Auftreten und Abheilen der einzelnen Effloreszenzen."

Komplikationen bei Windpocken

Komplikationen des Krankheitsverlaufs sind bei Windpocken im Kindesalter extrem selten, und auch bei Erwachsenen nicht häufig. Generell ereignen sie sich so gut wie ausschließlich bei Patienten in schlechtem Abwehr- und Allgemeinzustand: Immungeschwächte, gestresste, fehlernährte Erwachsene, Kinder in suboptimalem Ernährungs- und Entwicklungszustand, die in unsauberen Verhältnissen leben. Für diese Gruppen kann eine Impfung der beste Weg sein, die zusätzliche Belastung durch eine schwere Erkrankung zu vermeiden. Daraus abzuleiten, dass die Impfung allgemein sinnvoll ist, wäre eine unzulässige Verallgemeinerung.

Mitunter kann es zu bakteriellen Superinfektionen durch den Virenbefall geschwächter Organe kommen. Als häufigste Komplikation gilt die bakterielle Lungenentzündung. Während das RKI ihre Häufigkeit noch einige Jahre zuvor mit 0,2 bis 0,3 % der erkrankten Erwachsenen angegeben hatte, sprach es Ende 2018 von bis zu 20 %. Äußerst selten treten Infektionen des zentralen Nervensystems (Enzephalitis, Meningitis), Leberentzündungen, Herzmuskelentzündungen oder Gelenkentzündungen auf.

Bei Kindern kann es in seltenen Fällen zu einer Sepsis, einer bakteriellen Blutvergiftung, kommen, wenn Bakterien über aufgekratzte Pusteln massiv in den Körper eindringen. Diesem Risiko ist niemand schutzlos ausgeliefert: Einfachste Hygienemaßnahmen wie Händewaschen, das Schneiden der Fingernägel oder das Tragen sauberer Kratzhandschuhe, zusammen mit Maßnahmen, die den Juckreiz lindern, reichen aus, um es zu bannen.

Schwere Windpockenkomplikationen treten dank wesentlich verbesserter Ernährungslage heute so gut wie gar nicht mehr “aus dem Blauen” auf. Nur bei ohnehin schlechtem Gesundheitszustand und weiteren chronischen oder akuten Erkrankungen ist bei einer Windpockeninfektion noch mit Komplikationen zu rechnen. Nur etwa jede 25.000ste Erkrankung endet tödlich, und hier sind überwiegend die beschriebenen Probleme mitverantwortlich.

Eltern gesunder, gut entwickelter Kinder können eine Windpockeninfektion ganz gelassen nehmen. Unterstützen Sie die Selbstheilungskräfte des Körpers mit Bettruhe und vitaminreicher Ernährung, und die Krankheit ist in wenigen Tagen ausgestanden.

Schulmedizinische Therapie

Auch die Schulmedizin lässt einer Windpockeninfektion in der Regel ihren Lauf. Bei abwehrgeschwächten Patienten kann dem Komplikationsrisiko mit der Gabe von Virostatika begegnet werden. Diese Medikamente verringern die Viruslast und können so den Verlauf der Krankheit abmildern.

Starker Juckreiz wird durch die Gabe von Antihistaminika gelindert. Fiebersenkende Medikamente sind nicht unüblich. Nicht gegeben werden dürfen aber Medikamente, die Acetylsalicylsäure enthalten, da diese bei Kindern die Entwicklung des seltenen, aber sehr gefährlichen Rye-Syndroms begünstigen können.

Vom naturheilkundlichen Standpunkt ist der Einsatz fiebersenkender Medikamente kritisch zu sehen: Fieber spielt eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung der Infektion und ist damit nicht das Problem, sondern ein Bestandteil der Lösung.

 

Naturheilkundliche Therapie

Homöopahie und Phytotherapie

Bei Virusinfektionen unterstützt die Urtinktur von Melisse (Melissa officinalis) den Körper bei der Bekämpfung der Infektion. Melisse ist ein pflanzliches Virostatikum und damit eine natürliche Alternative zu pharmazeutischen Wirkstoffen, die die Virenvermehrung bremsen.

Die Melissenurtinktur kann innerlich und äußerlich während der gesamten Krankheitsphase gegeben werden. Im Frühstadium des Hautausschlags wird sie oft mit homöopathischen Präparaten von Belladonna, im Bläschenstadium mit Rhus toxicodendron und im Krustenstadium mit Antimonium crudum kombiniert. Die homöopathische Behandlung sollten Sie jedoch mit einem Homöopathen oder entsprechend geschulten Kinderarzt abstimmen.

Zur Unterstützung der Hautregeneration empfiehlt sich Betupfen der abheilenden Pusteln mit der Urtinktur vom Stiefmütterchen (Viola tricolor).

Der Kinderarzt Dr. Scheel empfiehlt zur Behandlung bei Windpocken: "Der Juckreiz kann bei Windpocken manchmal sehr stark sein – Kratzen sollte aber möglichst vermieden bis verhindert werden, damit keine stärkeren Entzündungen mit eventuell narbiger Abheilung entstehen. Dafür bieten sich geeignete Pulver oder Lotionen von biologischen Firmen (z.B. Weleda Wundpuder) und/oder Globuli (z.B. Rhus toxicodendron D12) oder/und Tropfen (z.B. pro all) sowie natürlich eigene Möglichkeiten (Aktivierung des Thymus, der Nebenniere und Hypohyse über die Reflexzonen, Einläufe …) usw. an.
Wenn die einzelnen Windpocken sich stark entzünden oder gar eitrig-entzündlich verändern, kann eine Therapie mit Arnica D12 (antientzündlich) und Apis D12 (abschwellend) und Hepar sulfuris D12 (wirkungsvoll bei Eiterungen) sehr erfolgreich sein.">

Orthomolekulare Medizin

Zur Unterstützung des Immunsystems empfiehlt der Heilpraktiker Dieter Berweiler:

Selbsthilfe

Windpocken sind bei normalem Verlauf (das heißt, das Fieber hält nicht länger als fünf Tage an, nach dieser Zeit zeigen sich auch keine neuentstandenen Pusteln) eine Erkrankung, deren Behandlung Eltern sehr gut in Eigenregie und medikamentenfrei bewältigen können.

Sorge tragen sollten Sie insbesondere für ein rasches, komplikationsloses Austrocknen und Ausheilen der Pusteln. Bei Wickelkindern empfiehlt es sich, nasse Windeln rasch zu wechseln und Beinchen und Po in regelmäßigen Abständen für einige Zeit der Luft auszusetzen. Das fördert das Austrocknen der Bläschen.

Kurz geschnittene Fingernägel, saubere Hände, bei Bedarf auch Kratzhandschuhe aus Baumwolle verhindern das Aufkratzen und die bakterielle Infektion der Pusteln. Kühle Raumluft und luftige Baumwollkleidung tun der Haut gut. Zur Stillung des manchmal sehr heftigen Juckreizes sind kühle Umschläge mit Kamillentee oder Kamillenurtinktur sinnvoll. Sind die allgemeinen Krankheitssymptome schon weitgehend abgeklungen, hilft ein lauwarmes Bad mit Natriumbicarbonat oder – wenn Sie Ihren kleinen Patienten dazu überreden können – eine kühle oder kalte Dusche gegen das kratzige Gefühl.

Ist die Mundschleimhaut befallen, lindert das Gurgeln mit Salzwasser den Juckreiz (einen Teelöffel Speisesalz in einem Glas Wasser lösen).

Windpockenpatienten sollten Ruhe einhalten: Bei hohem Fieber gehören sie ins Bett, und auch bei abklingenden Krankheitssymptomen sind ausgedehnte Ruhephasen noch wichtig. Kinder mit Windpocken dürfen keine Gemeinschaftseinrichtungen besuchen. Auch zu Hause sollten sie erst wieder mit anderen Kindern spielen, wenn die Bläschen verschorft und weitgehend abgeheilt sind.

Der Heilpraktiker Dieter Berweiler empfiehlt: "Die Pusteln zunächst mit Melissenurtinktur abtupfen – der Juckreiz hört innerhalb von Sekunden auf. Anschließend mit Megamin, Lellolite, Luvos Heilerde oder Ähnlichem abpudern – so trocknen sie sehr schnell ab. Beides zusammen lässt die Abheilung in drei Tagen geschehen."

 

Ernährung

Die Ernährung bei Windpocken sollte, wie bei jeder Kinderkrankheit, dem herabgesetzten Appetit der kleinen Patienten Rechnung tragen und leicht verdaulich sein: Frisches Obst, Kompott, leichte Gerichte und viel trinken sind während der kurzen akuten Phase der Erkrankung das Sinnvollste.

Die essentielle Aminosäure Lysin wirkt antiviral und ist daher eine wertvolle Unterstützung bei der Behandlung einer Windpockeninfektion. Lysinreiche Lebensmittel sind Milch, Eier, Hülsenfrüchte und Fleisch. Als Nahrungsergänzungsmittel gibt es Lysin auch in der Apotheke. Der tägliche Lysinbedarf eines Erwachsenen wird auf 16 mg pro Kilogramm Körpergewicht geschätzt.  Heranwachsende brauchen die Aminosäure in größeren Mengen: Kinder sollten täglich 44 mg/kg zu sich nehmen, Kleinkinder 58 mg/kg und Säuglinge 103 mg/kg.

In diesem Zusammenhang weist der Heilpraktiker Dieter Berweiler allerdings auf Schwierigkeiten bei der Verdauung von Kuhmilch hin. Er rät daher generell – und insbesondere bei Virusinfekten – von Kuhmilch ab.

Wichtiger als die Ernährung bei Windpocken ist die alltägliche Ernährung vor dem Ausbruch der Erkrankung, da sie für den Zustand der Immunabwehr entscheidend ist. Frische, vitalstoffreiche Kost, am besten vollwertig aus dem Bioladen, sowie viel Obst und Gemüse sind wichtig. 

Psychosomatik

Kinderkrankheiten verursachen typischerweise Symptome auf der Haut und symbolisieren damit die Überschreitung von Grenzen, die Ausdehnung, den Durchbruch von etwas Neuem, die das äußere und innere Wachstum einer kleinen Persönlichkeit immer begleiten.

Dieser Prozess der Reifung und Entwicklung kann nicht immer glatt und harmonisch verlaufen – zu ihm gehören krisenhafte Stadien, die dem Finden eines neuen Gleichgewichts, der Beherrschung neuer Kräfte und Fähigkeiten vorangehen. Eine Kinderkrankheit ist eine solche Gesundheitskrise, aus der das Immunsystem des Kindes gestärkt hervorgeht. Statt die Krise durch Impfen zu unterdrücken, tut man einem gesunden, normal entwickelten Kind mit guter Ernährung, liebevoller Zuwendung und Ruhe während der Auseinandersetzung mit der Krankheit einen viel größeren Gefallen.
 
Ein Kind, das sich mit Windpocken infiziert hat, spürt vielleicht, wie neue Impulse es auf der inneren Ebene „jucken und reizen“. Bevor es diese seelische Entwicklung angehen kann, hinterlässt die Herausforderung erst einmal auf körperlicher Ebene ihre Spuren und wird auf der Haut, dem “Spiegel der Seele”, symbolhaft bewältigt. Nach überstandener Infektion gehen Kinder, so lässt sich oft beobachten, mit mehr Lebenskraft, unternehmungslustiger und interessierter auf Herausforderungen zu, denen sie vor der Erkrankung vielleicht noch mutlos gegenüberstanden. Sehen Sie die Kinderkrankheit nicht als lästige Störung Ihres normalen, durchgeplanten Alltags, sondern als klärendes Krisenereignis mit tiefem, wertvollem Sinn für die Entwicklung Ihres Kindes!

  • ANNE HILGENDORFF, GISELA DÜRR: Mich juckt es so!
  • WALTER DORSCH, FRIEDRICH CARL SITZMANN: 
    Naturheilverfahren in der Kinderheilkunde.
  • MIRIAM STOPPARD: Das große Buch der Kinderkrankheiten.
  • ANDREA ERNST, VERA HERBST, KURT LANGBEIN, CHRISTIAN SKALNIK: Kursbuch Kinder.
  • LOTHAR BURGERSTEIN, MICHAEL ZIMMERMANN, HUGO SCHURGAST, und ULI P. BURGERSTEIN: 
    Burgersteins Handbuch Nährstoffe.
  • TINUS SMITS und RAHEL ZISKOVER: Das Impfschaden-Syndrom. 
  • RUEDIGER DAHLKE: Krankheit als Symbol. 
  • Mitteilungen des Robert-Koch-Instituts zu Varizellen bzw. den aktuellen Impfempfehlungen.
  • R. KURZ, R. ROOS, R. KERBL, und L. M. WESSEL: Checkliste Pädiatrie.
  • ROGER KALBERMATTEN:  Wesen und Signatur der Heilpflanzen. Die Gestalt als Schlüssel zur Heilkraft der Pflanzen.
  • www.tinussmits.com
  • Homepage des Arztes Dr. Tinus Smits 
  • www.impfkritik.de: Portal für unabhängige Impfinformation von dem Journalist und Herausgeber Hans Tolzin, Herausgeber der Zeitschrift impf-report

Autor: Online-Redaktion

Kommentare
Neuen Kommentar schreiben
Hinweis: Sie haben Anmerkungen oder Fragen von allgemeinem Interesse zu diesem Artikel? Dann können Sie diese als Kommentar hinzufügen. Sachlich formulierte Kommentare, die weder Beleidigungen noch werbliche Hinweise oder Links enthalten, werden nach einer redaktionellen Überprüfung baldmöglichst freigeschaltet, so dass Ihre Nachricht und Ihre Daten (außer Ihrer E-Mail-Adresse) öffentlich sichtbar werden. Mit dem Absenden des Kommentars erklären Sie sich ausdrücklich mit der Veröffentlichung des Kommentars und der von Ihnen gemachten Angaben (außer E-Mail) einverstanden.
  • Daniela, am 27.07.2023
    Hallo Herr Scheel,
    Was halten Sie von Aloevera zur Behandlung der Pöckchen?
    Meine Tochter (11Jahre ungeimpft) hatte jetzt die Windpocken. Jetzt ist alles nur noch am abheilen.
    Ich behandle derzeit die großen im Gesicht mit reiner Aloevera - befestige quasi Blätter drauf. Einige waren nämlich sehr vertieft nach dem Abfallen der Kruste. Nach einer Nacht mit dem Blatt drauf,haben sich wieder neue Krusten gebildet und diese Waren eben der Haut. Sie ist sehr eitel und macht sich große Sorgen,dass Narben im Gesicht zurück bleiben.
    Ich weiß zwar,dass AloeVera auch Virostatisch bei zB Herpes Simplex hilft aber wärend der akuten Phase habe ich es jetzt bei den Windpocken nicht drauf. Ich habe bis jetzt sehr gute Erfahrungen mit reiner Aloepflanze auf drohende Narben gemacht. Meine kleinste hatte mal eine arge Verbrennung im Gesicht - richtig mit zwei vertieften Löchern. Habe die Blätter drauf und schon am nächsten Tag waren die Löcher fast verschwunden. Heute hat sie keine Narben davon im Gesicht.
    Liebe Grüße Daniela
    • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 27.07.2023
      Liebe Daniela,
      das tolle an uns Menschen ist die Vielfalt wie Individualität im Sein, Re-Agieren und Entwickeln.
      So ist es immer wieder verwunderlich, wenn "Experten" ihre Meinung Allen unisono überstülpen wollen.
      Gleichzeitig ist es sehr bedauerlich, wenn auch Fachärzte Hautveränderungen - welche auch immer- mit ausschließlich lokalen Maßnahmen zu heilen versuchen.
      Den aktuellen Gegebenheiten des Gesamtorganismus entsprechend führen gleiche Bemühungen bei verschiedenen Menschen natürlich auch zu unterschiedlichen Ergebnissen.
      Aloevera ist unbestritten auch eine sehr beachtenswerte Heilpflanze.
      Ob diese und in welcher Darstellung und Konzentration die gleichen guten Ergebnisse ermöglicht wie bei den Bemühungen um Ihre Kleinste ist offen, kann aber kinesiologisch getestet werden.
      (Ich möchte Ihnen sehr empfehlen, Unklarheiten wie anstehende Entscheidungen einfach kinesiologisch auszutesten - unser Unterbewusstsein kennt die aktuell-individuelle Antwort auf alle Fragen.)
      Leider werden gesundheitliche Probleme meist nur symptomatisch behandelt, anstatt das stete Heil-Bemühen des Organismus mit ganzheitlichem Denken und Handeln effektiv zu unterstützen.
      Dabei denke ich zur Narbenvermeidung bzw. Regenerierung der Haut an eine Optimierung der Ernährung und geeignete Darmentlastung, Unterstützung der Nierenfunktion, bewusste Atmung, Entspannung, Durchblutung, Lymphdrainage, Energieoptimierung, Aktivierung der Reflexzonen und Akupressurpunkte,
      Nutzung unserer unbegrenzten geistigen Fähigkeiten (der Geist schafft und beeinflusst die Materie und nicht umgekehrt), usw., usf.
      Weitere Unterstützungen der Heilung bieten z. B. auch geeignete Präparate der Ihnen sicher bekannten naturheilkundlichen Firmen, Schüsslersalze und selbst passende Bauchblüten.
      Unser menschlicher Organismus ist nicht nur ein Wunderwerk, er lässt sich auch gerne dabei unterstützen, diese Wunder geschehen und für uns erlebbar werden zu lassen.
      Viel Erfolg bei all Ihren Bemühungen auch um das Wohl Ihrer Kinder - unser aller Zukunft!
      Herzlichst!
      Wolfgang Scheel
  • Dr. med Wolfgang Scheel, am 15.03.2020
    Hallo L.M.B.,
    jeder hat die Erfahrung, dass der Umgang mit Schmerzen und auch Juckreiz sehr entscheidend vom aktuellen energetischen Zustand abhängt.
    Diesen kann jeder mit Aktivierung des Thymus verbessern (leichtes Klopfen auf die Brust - blockierte Energie wird freigesetzt).
    Sie können bei Ihrem Kind die Fußmitte in Richtung Ferse (wird die Nebenniere aktiviert - diese gibt körpereigene Stressmedikamente wie Adrenalin und Cortison frei) und die große Zehen nach oben (wird die Hypophyse aktiviert, die zentral alle Körperfunktionen verbessert) massieren.
    Gute Effekte erreichen Sie natürlich auch mit einem Einlauf (je mehr der Darm entlastet wird, umso schneller geht es der betreffenden Person bei allen Problemen deutlich besser!). Strenge Diät ist natürlich auch Pflicht!
    Hilfreich ist eine psychische Stabilisierung mit Bachblüten und guter emotionaler Führung.
    Die Körperfunktionen werden auch damit verbessert: Händereiben, Ohrläppchen massieren, Akupressurpunkte aktivieren (meiner homepage zu entnehmen: dr-scheel.de).
    Medikamentös kann ich Ihnen Arnica D12 und Apis D12 Globuli (je 5x5 bis zu stündlich) empfehlen.
    Auf die Haut- und Schleimhautbereiche können Sie Original Kieselgel (Firma Hübner) auftragen.
    Und nicht zuletzt ist Verhalten und energetischer Zustand der gesamten Familie belastend oder hilfreich für Ihr KInd.
    Alles erdenklich Gute!
    Dr. med. W. Scheel
  • Lima, am 15.03.2020
    Sehr geehrter Dr. Scheel,
    Vorab möchte ich Ihnen sagen, dass ich dieses Forum ganz toll finde, auch mit Ihrer persönlichen ganzheitliche Sichtweise kann ich mich absolut identifizieren. Nun zu meiner Frage: Meine Tochter ist 6 Jahre alt. Seit dem sie in den Kindergarten geht haben die Kinder rund um sie alle die Windpocken gehabt, nur sie blieb verschont - bis jetzt! Sie hat kein Fieber, hatte nur Schnupfen und klagte über Kopfschmerzen, zwei Tage später das typische Hautbild. Die ersten zwei Tage der Krankheit waren ziemlich ok.. Pusteln vermehrten sich zwar, aber juckten nicht so schlimm, deshalb habe ich auch nicht wirklich was aufgetrageb oder irgendwie großartig was unternommen. Am dritten Tag - heute ein Samstag...wie soll es auch anders sein... - ist alles eskaliert... Die Pusteln haben sich explosionsartig vermehrt.. Sie finden sich auf der Kopfhaut in den Ohren in Mund auf dem Augenlid, zwischen den Zehen, Po und in der Scheide. Der Juckreiz ist für sie kaum zu ertragen.. Ich startete dann mit rhus tox.. Tupfte mit Kamillentee, Sitzbad im Kamillentee juckreizstillendes Mouse aus der Apotheke, kühle Auflagen, Stwllen bepustet.. Wundsalbe auf die aufgekratzten Pusteln usw... Um 21 Uhr abends hatte sie sich dann, in Ihrer für mich sehr nachvollziehbaren Wut, den Genitalbereich komplett wundgekratzt... Und schrie.. Kratze schrie.. Kurz gesagt - es war für mich nicht mehr unter Kontrolle zu bringen. Meine Freundin die Krankenschwester ist gab mir dann eine betäubende Salbe.. Die hab ich ihr dann ganz minimal im Genitalbereic aufgetragen. Kurz linderte dies ihre Beschwerden.. Dann gings von vorne los. Ich wäre Ihnen sehr dankbar für einen guten Tipp wie ich mit den Pusteln speziell im Schleimhautbereich umgehen kann. Vielen Dank und liebe Grüße aus Österreich. L. M. B.
  • Nelly, am 02.02.2020
    Ich möchte hiermit meine Begeisterung ausdrücken und meine Freude heute diese nützliche Internet-Seite gefunden zu haben.
    Es tut gut zu wissen, dass es Kinderärzte, wie Herrn Dr. med. Scheel gibt. Vielen herzlichen Dank für das sehr verständliche Teilen von Ihrem Wissen. Ich wünsche Herrn Dr. med. Scheel und der Redaktion alles Gute!
    Nelly
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 07.01.2020
    Hallo Barbara,
    ich möchte Ihnen für Ihren Beitrag besonders herzlich danken, weil es eben wirklich so ist, dass nicht die ungeimpften Kinder eine Gefahr für die geimpften sind, sondern eben genau umgekehrt! Ich hatte jetzt auch ein Kind in der Praxis, das ungeimpft aufgrund des Kontaktes mit einem geimpften an Masern erkrankt war.
    In der gegenwärtigen Impfhysterie, -verwirrung bis -panik ist es an der Zeit, endlich wieder den Tatsachen und der klaren Wahrheit gerecht zu werden.
    Nun zu Ihrem Anliegen:
    Meine Kinder waren bei der Auseinandersetzung mit Varicellen "eine einzige Windpocke", d.h. es war kaum noch eine normale Hautstelle zu sehen - und die Heilung war genial mit dem entsprechenden Entwicklungsschub.
    Geben Sie bitte Arnica und Apis m. (D6 oder D12) kombiniert mindestens 5xTag und eventuell noch Traumeel Tabletten. Dann sollten Sie den Darm entlasten (Diät / Einlauf), die Möglichkeiten der Fußreflexzonen nutzen (Fußmitte aktiviert die Nieren und Nebennieren / die große Zehe aktiviert die Hypophyse mit jeweils genialen Effekten). Dann lohnt sich Lymphdrainage (Ausstreichen der Schwimmhäute zwischen allen Fingern der Hand auf der Körperseite des betroffenen Auges). Öle sollten tatsächlich gemieden werden. Eventuell können Sie auf die gerötete Stelle Bepanthen-Augensalbe auftragen.
    Insgesamt helfen Urvertrauen, gute Gesamtenergie aller Familienmitglieder und die intuitive, angstfreie Verwirklichung der eigenen einmaligen Wahrheit.
    Liebe Grüße und alle guten Wünsche für eine zufriedenstellende baldige Heilung!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Barbara, am 05.01.2020
    Hallo,
    ich habe folgende Frage:
    Von meinen drei Kindern hatte erst mein Sohn (8 Jahre) Windpocken und im Nachhinein einen sehr harmlosen Verlauf. Inzwischen ist meine Tochter (6 Jahre) erkrankt und hat über 400 Pusteln. U.a. einem am Auge (Abklärung mit der Augenärztin per Mail/Foto und Tel. ist gelaufen , sie meinte es wäre eine typische Reaktion einer Windpocke am unteren Lidrand) Auge ist sehr geschwollen v.a. unterhalb bis 3 cm unter dem Auge schwer gerötet. Inzwischen gebe ich außer Rux tox... auch Apis in D Potenz.Auperdem Schmelzflockenbad. Sie hat eine sehr empfindliche Haut (ist teilweise jetzt sehr gerötet und die Flecken gar nicht mehr als einzige zu erkennen) und aufgrund einer potentiellen Zölliakie ist der Organismus daher auch belastet. Was kann ich auf die Stellen im Gesicht zur Abheilung tun? Bisher hatte ich sie immer mit Calendula Öl gepflegt. Aber Öl ist nicht unbedingt das Mittel der Wahl habe ich gelesen. Muss ich mir bezüglich des Auges wirklich keine Sorgen machen? Ist die Rötung und die Schwellung normal wie die Augenärztin sagt?
    Vielen Dank vorab
    ps. Wir haben die Windpocken übrigens von geimpften Kindern bekommen.
  • L. S., am 12.04.2019
    Vielen Dank für Ihren wichtigen Beitrag, der hoffentlich viele Eltern gegenüber der Windpockenerkrankung beruhigen kann. Ich habe 3 ungeimpfte Kinder und bin überglücklich mit dieser persönlichen Entscheidungen. Angst machen, sowohl von andern Eltern als auch von "Experten" in Weiss, lasse ich mir schon lange nicht mehr! Ich vertraue in unsere gesunde Lebensweise und in das Potenzial meiner Kinder. Meiner Meinung nach nehmen viele Eltern ihre Pflicht, dem Kind ein gesundes Umfeld zu schaffen, nicht wahr. Beispiel: impfen statt gesund essen.. Und wenn in diesem Forum jemand schildert, wie schlimm der Verlauf der Erkrankung war, tut mir dies sehr leid für die betroffene Familie, kann aber nicht auf andere Kinder projeziert werden, da die Umstände eines jeden Individuum komplex und einzigartig sind.
    Alles Gute!
  • Online-Redaktion, am 05.03.2019
    Sehr geehrter Herr Gimm,
    auf unsere Anfrage hin hat uns das Robert Koch-Institut mitgeteilt, dass die beiden Angaben relative Häufigkeiten mit jeweils unterschiedlichen Bezügen wiedergeben und daher nicht miteinander vergleichbar sind.
    "Die im EpidBull 49/2004 referenzierte Angabe nach Swingler (2003) bezieht sich auf Krankenhauseinweisungen wegen Varizellen-Pneumonie bezogen auf 10.000 Einwohner.
    Im RKI-Ratgeber Windpocken sind Pneumonien als die häufigste unter den Varizellen-Komplikationen bei Erwachsenen beschrieben, die bei Erwachsenen relativ häufiger als bei Kindern auftreten."
    Ich hoffe, dass wir Ihre Frage damit hinreichend beantworten konnten.
    Mit besten Grüßen
    Ihre Online-Redaktion
  • Online-Redaktion, am 25.02.2019
    Sehr geehrter Herr Gimm,
    vielen Dank für Ihren Hinweis. Natürlich ist uns an einer möglich korrekten Widergabe der Zahlen gelegen. Die Zahlen stammen aus dem Epidemiologischen Bulletin des Robert Koch-Instituts vom 3. Dez. 2004. Damals wurde die Häufigkeit der Pneumonien bei Erwachsenen mit Bezug auf G. Swingler 2003 mit 20-30 pro 10.000 Erkrankte angegeben (https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2004/Ausgabenlinks/49_04.pdf?__blob=publicationFile). Daraus resultiert eine Häufigkeit von 0,2 bis 0,3 % wie sie z.B. auch heute noch z.B. bei Wikipedia und https://de.wikibooks.org/wiki/Medizinische_Mikrobiologie:_Herpesviridae zu finden ist. Um zu klären, warum das RKI seine Zahlen so deutlich nach oben korrigiert hat, haben wir dort eine Anfrage gestellt, deren Ergebnis wir gern weitergeben. Den Artikel werden wir umgehend anpassen.
    Wir wünschen Ihnen baldige Besserung und danken Ihnen vielmals für Ihr wachsames Auge.

    Alles Gute wünscht Ihnen
    Ihre Online-Redaktion
  • Matthias Gimm, am 24.02.2019
    Das Robert Koch Institut kommt zu extrem anderen Varizellenpneumonie Fallzahlen bei Erwachsenen:

    „Eine sehr schwerwiegende Komplikation ist die Varizellenpneumonie. Sie tritt häufiger bei Erwachsenen (bis zu 20% aller Erkrankungen) als bei Kindern auf und beginnt gewöhnlich 3 – 5 Tage nach dem Krankheitsausbruch.
    https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Varizellen.html

    Ich schätze Ihre Seite sehr und hoffe Sie können den eklatanten Unterschied von 1 von 5 zu 1 von 500 erklären.
    Hilfreich wäre auch Ihre Quelle.
    Ich bin aktuell mit 56 Jahren an Windpocken erkrankt und es wird noch im Labor geprüft ob ich zusätzlich Influenca a habe.
    Ich würde mich über eine Klärung sehr freuen !
    Mit freundlichen Grüßen Matthias Gimm
  • Dr. med.Wolfgang Scheel, am 08.05.2018
    Liebe Frau Ferrell,
    ganz herzliche Grüße in die Schweiz und vielen Dank für die nette Anfrage und die Tatsache, von Ihnen und Ihrer familiären Entwicklung zu hören!
    Auch ich denke, dass das Fieber nichts mit den abgelaufenen Windpocken zu tun hat. Es kann eine sinnvolle Reaktion auf den Zeckenbiss (Stoffwechselaktivierung=Heilung) oder ein parallel verlaufender Infekt sein.
    Natürlich wissen Sie, gut zu reagieren: ausreichend (Bett-) Ruhe, Darmentlastung mit Diät und Einlauf, Fußreflexzonentherpie - auch Nebenniere und Hypophyse motivieren, Thymus aktivieren, Lymphdrainage usw.
    Mittels Kinesiologie können Sie ja jegliche Frage selbst gut klären.
    Gerne können Sie auch bei Unklarheiten in der Praxis anrufen.
    Alles erdenklich Gute!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Jennifer Ferrell, am 07.05.2018
    Lieber Hr. Dr. Scheel welch ein zufall ! Ich hatte selbst unter Ihrer Behandlung die Windpocken( Tochter von Fr. Goheen).Derzeit haben es meine 3 Kinder(13 6 3) die größte am schlimmsten. Meine Kinder sind alle ungeeimpft. Dank dem das ich einen so guten Kinderarzt hatte! Ich habe nun jedoch ei e Frage zu meinem Sohn 6 Jahre. Seine Windpocken sind praktisch alle weg, nur noch ein zwei krusten . Es ist nun 3 Wochen seit Beginn der erkrankung. Er klagt nun seit gestern Abend über Kopfweh und heute hat er Fieber. Ich musste ihm heute Morgen eine Zecke am Hinterkopf entfernen. Ich nehme an er hat sie sich gestern eingefangen. Ich habe ihm Ledum C 200 gegeben. Glauben sie das Fieber kommt noch von den Windpocken? Ich glaube kaum das es von der Zecke kommt?!LG J. Ferrell
  • Ariane Mayer, am 04.02.2018
    Selbverständlich gebe ich meinem Windpocken Kind die nötige Ruhe und werde KEINE Party
    veranstalten...
    ABER
    Eine Windpocken-Party - bei der sich jeder organismus selber entscheiden kann ob er nun Windpocken entwickelt oder nicht - ist Körperverletzung, und eine Impfung - Nadel sticht
    in schreienden, sich wehrenden Mensch - nicht?
    Das soll mir mal einer plausibel erklären...!!?? bin mal wieder aus tiefste entsetzt.
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 27.12.2017
    Liebe Frau Nassem,
    Ihre Tochter heilt und ent-wickelt sich intensiv!
    Bei meinen Kindern war während deren Auseinandersetzung mit diesem Thema kaum noch normale Haut zu sehen - sie waren quasi eine einzige "Windpocke".
    Und es blieben auch keine Narben zurück!
    Fieber ist Stoffwechselaktivierung und wird solange und so intensiv sein, wie es eben sinnvoll ist. Bei überstarker Herzaktivität (Herzrasen), Kurzatmigkeit oder Bewusstseinstrübung sollte das Fieber natürlich entsprechend in Grenzen gehalten werden (Einlauf, Wadenwickel bei warmen Beinen, Reflexzonentherapie, Thymusaktivierung usw.).
    Auch die Hautreaktionen werden der Heilungs-Sinnhaftigkeit entsprechend bleiben und abheilen.
    Je mehr Sie Funktion und Ausscheidung von Darm und Niere positiv beeinflussen (Diät bis Einlauf bzw. Trinkmenge, Atmung, Ruhe, Akupressur...), umso schneller werden Sie auch die gewünschten Erfolge erzielen.
    Wenn Sie das Bedürfnis haben, den Heilungsprozess weiterreichend zu unterstützen, können Sie Arnica D12 und Apis m. D12 Globuli einnehmen lassen und Original Kieselgel (Reformhaus:Firma Hübner) auf entsprechende Stellen auftragen. Licht und Luft und Möglichkeiten des Austrocknens der gegebenen Hautstellen sind immer überzeugend wirkungsvoll.
    Zovirax und Anti-Biotika /anti=gegen / bios=Leben) sind keinesfalls angezeigt.
    Ein optimales Pro-Biotika ist der gute energetische wie psychische Zustand der gesamten Familie mit optimistischer wie erfolgsorientierter Denkweise!
    (Den Text werde ich Ihnen mit einigen hilfreichen Unterlagen parallel per Mail senden.)
    Alles erdenklich Gute!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Katrin, am 24.12.2017
    Sehr geehrter Dr. Scheel,

    meine Tochter hat die Windpocken (10 Jahre) und bestimmt 300 Stück. Im Gesicht besonders große riesige die aussehen als wären sie eitrig. Wäre es hier gut Zovirax Saft zu geben oder ein Antibiotikum? Die andere am Bauch und so sind kleiner. Mache mir große Sorgen, dass da keine Narben bleiben!

    Es ist jetzt der 3. Tag wenn man das so sagen kann. Am 1. Tag war sie nur schwach und hat sich nicht gut gefühlt und noch keine Bläschen gehabt. Also zählt dieser wahrscheinlich nicht mit zu den 5 Tagen. Abends hatte sie leichtes Fieber. Dann am nächsten Tag früh Fieber und gleich hoch auf 39,7 und hat sich schwer senken lassen. Am übernächsten Tag das gleiche. Heute dann nur noch 38,5. Da haben wir nicht gesenkt. Hoffe, das Fieber ist morgen weg und es kommen dann keine neuen mehr dazu? Das vielleicht ab morgen die Abheilung beginnt? Die großen wie gesagt machen mir Sorgen die sehen so aus als würden sie nie abheilen. 2 davon am Haaransatz und am Ohr unten hat sie schon seit 3 Tagen und sind noch nicht weg :-(
  • Christel Ströbel, am 20.12.2016
    Liebe Daniela,
    die Melisse ist durch ihre beruhigende, krampflösende und entspannende Wirkung bei jeder Erkrankung ein guter Begleiter.
    Bei an Windpocken erkrankten Kleinkindern würde ich Tee empfehlen
    - zum Trinken
    - zum mehrfach tgl. Abtupfen
    Herzliche Grüße
    Christel Ströbel
  • Daniela, am 19.12.2016
    Wie wird die Urtinktur von Melisse angewendet? Geht das auch bei Kleinkindern? Oder wäre da ein Tee besser geeignet?
  • Birgit Bofill Dütsch, am 09.06.2016
    Guten Morgen Herr Dr. Scheel,
    dann bedanke ich mich herzlich und werde nun gewappnet sein für den Fall der Windpockenerkrankung...
    Namaste und schönen Tag noch
    Birgit Bofill Dütsch
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 08.06.2016
    Sehr geehrte Frau Birgit Bofill Dütsch!
    Ich möchte Ihnen auch gleich auf Ihre Frage bezüglich der Varicellen-Behandlung mit Öl antworten.
    Für jegliche Wundheilung sind Licht und Luft nicht nur vorteilhaft und heilungsbeschleunigend, sondern not-wendig.
    Sie kennen sicher die Problematik der Tankerunglücke, wenn der Ölfilm ein Sterben im Meer aufgrund des sich dadurch ergebenden Sauerstoffmangels bedingt...
    Als Ergänzung zu meiner letzten Antwort noch:
    es ist wichtig, dass die Kinder sich nicht kratzen, um eben stärkere Entzündungen mit eventueller Narbenbildung zu vermeiden.
    Sollten einige Stellen stark entzündet sein, ist sicher eine Therapie mit Arnica und Apis m. (niedrig potenziert - D6 oder D12) sinnvoll.
    Mit freundlichen Grüßen!
    Dr. med. W. Scheel
  • Birgit Bofill Dütsch, am 08.06.2016
    Hallo Herr Dr Scheel,
    erstmal herzlichen Dank, für die schnelle Antwort.... Bis dato ist unser Sohn noch nicht an Windpocken erkrankt, dennoch beschäftigt mich dies nun. Könnten Sie mir evtl (neben all den Tips und Möglichkeiten zur alternativen Behandlung) dennoch erläutern, warum Sie mit Ölen eher zürückhaltend wären? Vielen lieben Dank vorab und schöne Grüße Birgit Bofill Dütsch
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 07.06.2016
    Hallo, liebe Frau Dütsch!
    Wir kennen alle das Phänomen der unterschiedlichen Belastung bei Juckreiz - wenn wir "gut drauf" sind, verkraften wir auch stärksten Juckreiz - wenn wir "am Ende" sind, erscheint selbst minimaler Juckreiz unerträglich.
    Eine tolle Wirkung zur Linderung des Juckreizes ist die Aktivierung des Thymus (einfach mehrmals auf den oberen Brustbereich klopfen) - jegliche blockierte Energie (Stress, Anspannung...) wird freigesetzt und wir kommen in einen energetisch optimalen Zustand.
    Weitere gute Effekte erzielen wir mit Hände reiben (Reflexzonen: der gesamte Körper wird in seiner Funktion aktiviert) und besonders auch, indem wir die Ohrläppchen massieren (dabei werden über die vierfache Anregung der Hypophyse alle Körperfunktionen gleich 4x aktiviert).
    Als lokale Therapie empfehle ich Ihnen lieber das Wecesin Wundpuder von Weleda - mit Ölen wäre ich in dem Zusammenhang eher zurückhaltend.
    Im Interesse einer ganzheitlichen Therapie auch der Varicellen sind natürlich Darmentlastung, Atmen, Ruhe, Lymphdrainage (Ausstreichen der Schwimmhäute zwischen den Fingern und Zehen) emotionaler Ausgleich, Lebensfreude/Lebensziele usw. empfehlenswert.
    Mit allen guten Wünschen!
    Dr. med. W. Scheel
  • b. Bofill Dütsch, am 02.06.2016
    Hallo,
    ich hätte eine Frage, da aktuell im kiga unseres Sohnes ein anderes Kind an Windpocken erkrankt ist. Falls er sich angesteckt und die Krankheit ausbricht, könnte ich die Pusteln auch mit dem naturreinen Öl der Palmarosa (Süßgrasgewächs-stark antiseptisch und juckreizstillend) behandeln? Ich habe damit bereits sehr gute Erfahrungen bei zb Stichen und Platzwunden.....denken Sie, dies wäre auch bei den Pusteln der Windpocken zu verwenden?
    Vielen lieben Dank vorab und schöne Grüße b.
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 07.07.2015
    Sehr geehrte Frau Elmekawy!
    Der menschliche Organismus ist stets um Optimierung bemüht, so auch um eine Narbenrückbildung - selbst wenn meist ein solcher Ist-Zustand als Dauer-Zustand betrachtet, behandelt oder beschrieben wird.
    Wir müssen dem Körper nur die ganzheitlichen Voraussetzungen zur Regeneration bieten (Darm-Ernährung, Durchblutung, Lymphfluß, Atmung, Haltung, Entspannung, energetische wie seelisch-geistige Situation...).
    Wichtig ist natürlich die Beachtung, in welchen Bereichen und damit Energieleitbahnen die Narben sind - dementsprechend sollten die betreffenden Organe besondere Beachtung finden.
    Ausgeprägte Narben können sehr gut mit Bioresonanz behandelt werden. Bei kleinen Narben sind Schüsslersalze (z.B. Silicea) intern und Bepanthen Augensalbe, Original Kieselgel (Hübner), Rescue Creme (Bachblütensalbe) usw. sowie durchblutungsfördernde Maßnahmen für die Haut erfolgreich.
    Bei allen Ihren Bemühungen wünschen wir zufriedenstellende Erfolge!
    Mit freundlichen Grüßen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Andrea Elmekawy, am 05.07.2015
    Hallo,
    ich hätte gern fragen, ob irgendwas gibt gegen Narben nach feuchtblattern.Danke Andrea
  • Online-Redaktion, am 05.01.2015
    Liebe Frau Vachenauer,

    Windpocken-Partys - und darum geht es letztendlich bei Ihrer Frage - sind allein schon aus rechtlicher Sicht nicht harmlos. Vielleicht hilft Ihnen diese Seite dazu weiter: http://www.muetterberatung.de/details/1719/Windpocken_Partys.html
    Vertrauen Sie lieber darauf, dass Ihr Kind auch so einen guten Weg findet.

    Ihre Online-Redaktion
  • Daniela Vachenauer, am 03.01.2015
    Hallo. Meine beiden Kinder sind komplett ungeimpft. Der Freund meines Sohnes (7jahre) hat Windpocken. Ich weiß, dass Kinder, speziel Kinderkrankheiten nur dann bekommen, wenn der Körper gerade bereit dazu ist oder das Kind aus seiner inneren Mitte gerissen ist. Da es mir natürlich lieber wäre, dass mein Sohn die Windpocken jetzt schon bekommen würde, stell ich mir die Frage, ob es sinnvoll wäre die beiden zusammen zu bringen ?? Was meinen Sie dazu ? Lg
  • Wolfgang Dr.med.Scheel, am 08.12.2014
    Liebe Fragestellerin!
    Sie haben es intuitiv erfasst, dass Ihre Haut als geniales"Entgiftungs"- Organ die Chance der Windpocken für eine Reinigung des Gesamtorganismus nutzt.

    Den Juckreiz können Sie deutlich mindern:
    - Aktivierung des Thymus (auf oberen Brustbereich klopfen) setzt blockierte Energie frei0
    - in einem guten energetischen Zustand erträgt man/frau Juckreiz natürlich besser, als wenn man/frau "am Ende ist und buchstäblich "die Fliege an der Wand stört"
    - Hand- oder Fußmitte kräftig massieren (die Nebenniere wird aktiviert und gibt körpereigene heilende Substanzen wie Cortison, Adrenalin..frei)
    - intensiv atmen, entspannen, gute Haltung, Darmentalstung mit Diät und Einlauf,
    - gute Durchblutung, Lymphdrainage (s. Artikel im Naturheilmagazin)
    - lokal können Sie Wecesin Wundpuder (Weleda) auftragen oder von Hübner Original Kieselgel/Kieselsäure (Reformhaus)

    Wenn die Stellen sehr entzündet sind, können Sie (wie bei jeder akuten Entzündung!) Arnika+Apis m. Globuli (D12) 5x5 oder auch stündlich einnehmen.
    Bei Eiterungen hilft Hepar sulfuris (auch niedrig potenziert) genial.
    Mit Baden und Nässe sollten Sie zurückhaltend sein, weil die Stellen natürlich möglichst austrocknen sollten.
    Ich wünsche Ihnen eine Ihrer Wahrheit entsprechend optimale Heilung - denn was Ihr Köper gerade erledigt, ist Heilung... Viel Erfolg!

    Mit lieben Grüßen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Fragenstellerin, am 06.12.2014
    Hallo,
    Ich frage mich, wie ich meine Haut jetzt am besten pflegen kann.
    ich bin 27 J. alt und habe Windpocken (durch Arzt festgestellt). Überall rote Pusteln, spannende und schmerzende Haut (jucken noch im geringeren Rahmen), einige Pusteln haben Eiter, einige sind braun (Schorf?) und ein paar sehen so schwarz-fusselig aus (Dreck?)
    Meine Haut ist von Haus aus sehr trocken, ich kriege schnell Exzeme (die auch teils eitern oder bluten, manche Ärzte sagten, ich habe Neurodermitis) und seit ca. einem Dreiviertel Jahr entzündet sich bei mir eigentlich sogar jede Miniatur-Stichwunde.
    Was würden Sie empfehlen? Wasser vermeiden damit die Haut nicht austrocknet/ baden damit, Dreck rausgeht ohne dass ich mir Narben ins Gesicht kratze? dreckige Wunden aufmachen oder zulassen? Creme oder Lotion?
    Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
  • GINA, am 18.10.2014
    Meine Erfahrung zu Windpocken:
    Im Alter von 23 Jahren bekam ich die Windpocken (Masern Mumps und Röteln hatte ich auch gehabt) wurde angesteckt durch meine Nichte. Mit Freuden passte ich damals auf sie auf, ohne dabei zu bedenken, dass ich angesteckt werden könnte. Was ich damals durchgemacht habe, wünsche ich keinem Menschen. Im Erwachsenenalter verläuft diese Krankheit viel komplizierter, es war ecklig und mir ging es furchtbar schlecht. Ich kann mich erinnern, dass ich 3 Wochen krank geschrieben war. Jahre später - meine Kinder bekamen die Windpocken, je kleiner das Kind umso leichter war der Krankheitsverlauf. Ich war so froh, dass ich die Windpocken dann schon hinter mir hatte! Also: Windpocken sind hochansteckend! Mein Mann dagegen bekam nie irgend eine Kinderkrankheit, auch zu der Zeit der Windpocken nicht...
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 15.10.2014
    Liebe Nathalie!
    Möchten Sie eine schulmedizinische oder eine erfahrungsheilkundliche Antwort?
    Aus schulmedizinischer Sicht sind Varicellen (Windpocken) so lange "ansteckend", bis die betroffenen Stellen komplett abgetrocknet sind, also auch unter den eventuellen Krusten.
    Aus meiner Sicht ist nichts ansteckend - sonst hätte ich wirklich keine Lust, als Arzt den lieben langen Tag nur mit kranken Menschen zu tun zu haben!!!
    Warum bekommen z. B. die Geschwisterkinder eines Windpocken-Kindes nicht automatisch auch Windpocken?
    Auch Windpocken sind Heilung (!), Regulierung von vererbten Belastungen (Miasmen), Entwicklungschancen, Reinigung...
    Die germanische neue Medizin betrachtet derartige Hautreaktionen auch als Konflikt-Reaktion (Trennungskonflikt).
    Ich denke, dass Symptome, "Krankheiten" und menschliche Probleme immer individuelle komplexe Ursachen aus der Persönlichkeit heraus haben.
    Ärzte in anderen Menschheitsepochen waren wahrscheinlich mit ihrer Meinung der Wahrheit weit näher als heute: nicht der "Erreger", sondern das "Milieu" (also der ganzheitliche Zustand des Betreffenden) ist entscheidend!
    In Kindereinrichtungen, Schulen, Gesundheitsämtern ...wird die Realität oft/meist nicht erkannt und mit der Verbreitung von Angst und Panik erst ein kausales Problem erzeugt.
    Die nichtgeimpften Kinder werden in den Kindereinrichtung als Bedrohung für die geimpften Kinder betrachtet - wo ist da die Logik, wo der Verstand!?
    Wir leben in einer Welt des Geschäftes mit der Angst!
    Befreien Sie sich und Ihr Kind sowie die gesamte Familie von diesem unmeschlichemTreiben!
    Alles erdenklich Gute!
    Dr. med. W. Scheel
  • Nathalie, am 13.10.2014
    Wie lange sind Windpocken ansteckend und wann darf mein Kind (12 Jahre) wieder zur Schule?
  • Katharina Scherf, am 16.05.2014
    Ich kann nur bestätigen, dass Kinder durch das Impfen kränker und kränker werden!
    Meine Große ist fast durchgeimpft und nur krank!
    Meine Mittlere ist weniger geimpft und viel weniger Krank.
    Mein Sohn ist fast nicht geimpft und sehr selten krank.

    Wir haben fast alles an Impfnebenwirkungen durchgemacht und leiten Impfseren nun aus und die Ernährung ist ebenso umgestellt.
    Und siehe da, Infekte sind sowas von harmlos geworden!
    Wo wir noch vor zwei Jahren 12x im Jahr Scharlach hatten und immer und immer wieder Antibiotika bekamen haben wir seit acht Monaten GAR KEIN Antibiotika oder Penicillin mehr erhalten.

    Auf die Natur vertrauen und hochwertige Lebensmittel verwenden. Im Augenblick mag ein Einkauf im Reformhaus Fleisch- und Milchlos teuer erscheinen aber im Endeffekt benötigt man viel, viel weniger Lebensmittel da der Köroer nicht nach Nährstoffen schreit.
    Im industriell hergestellten Fertigfutter ist um 80% eine Mangelernährung vorprogrammiert denn der Müll (alias "Lebensmittel") kann nicht verwertet werden. So isst man mehr, schwemmt auf und bläht auf, wird adipös und ist unterernährt, schwach, krank, lustlos und energielos.
    Nicht mit vollwertiger, natürlicher Ernährung. Es ist erstaunlich wie das Bedürfnis des Körpers nach "Fressattacken" verschwindet!
    Kein Heißhunger auf Schoki, Fleisch, Fettiges, Fertiges!

    Weil der Körper hat was er benötigt.
    Und meine Kinder sind plötzlich gesund.

    Ich mag Impfen nicht mehr. Nie mehr. Weder Formaldehyd noch pH senkende Stoffe, Trägersubstanzen wie Mercurius oder gar Aluminium, tierische Produkte, Antibiotika und Co müssen in Seren für den Menschen sein.
    Der Homöopath kann einen durchaus mit Immunglobolinen versorgen, wenn man vor Tetanus Angst hat.

Experten zum Thema

Dr. med.
Wolfgang Scheel
Zum Profil
Peter-Hansen Volkmann
Arztpraxis für Naturheilkunde und Sportmedizin
Zum Profil

Weitere Artikel zu Kinderkrankheiten

Was Sie auch interessieren könnte

Wichtiger Hinweis:
Diese Inhalte dienen der Information und Orientierung. Sie können und sollen unter keinen Umständen den Besuch eines Arztes und die Konsultation medizinischer Beratung oder professioneller ärztlicher Behandlung ersetzen.
Der Inhalt von naturheilmagazin.de kann und darf nicht verwendet werden, um eigenständig Diagnosen zu stellen oder Behandlungen zu beginnen. Im Übrigen verweisen wir auf die Geltung unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen AGB