Immunschwäche Oh nein, nicht schon wieder ein Infekt! Wie kann ich meine Abwehrkräfte stärken?

Eine Erkältung oder Blasenentzündung nach der anderen? Da liegt der Verdacht auf eine Abwehrschwäche nahe. Der Facharzt für Innere Medizin, Homöopathie, Akupunktur und Naturheilverfahren Dr. Thomas Heintze stellt hier eine Vielzahl von Möglichkeiten vor, welche die Naturheilkunde als Alternative oder Ergänzung zu Antibiotika & Co. bereitstellt.

Mögliche Ursachen

Kehren wir zurück zu der eingangs erwähnten 46-jährigen Patientin. In ihrem Fall konnte ich gleich eine ganze Fülle von Risiko- und Belastungsfaktoren für eine Abwehrschwäche ausmachen:

Die leicht übergewichtige Frau hatte Stress im Beruf und in der Ehe. Sie rauchte 5 bis 10 Zigaretten pro Tag. Ihre Ernährung war „nicht gesund“ und sie bewegte sich nach eigenen Angaben im Alltag zu wenig .Sie hatte fünf Amalgamfüllungen neben einigen Goldkronen und Kunststofffüllungen. Außerdem hatte die Frau bereits eine Mandeloperation und eine Blinddarmoperation hinter sich. Geplagt wurde sie neben den Infekten von Ein- und Durchschlafstörungen, in letzter Zeit war sie häufiger niedergeschlagen. Auf Nachfragen kommen noch weitere belastende Faktoren zur Tage: Klimaanlage im Büro, sie arbeitet am PC, ist von Elektrogeräten umgeben (Elektrosmog).

Wesentliche Faktoren, die das Immunsystem beeinträchtigen können, sind:

  • ungesunde Lebensführung, u.a. mit mangelndem Training der Hautdurchblutung (fehlender Wechsel von kalter und heißer Luft), Wärmestau durch zu warme Kleidung, nasenfeindliche trockene Heizungsluft ...
  • Fehl- oder Mangelernährung, Zivilisationskost
  • Nikotin, Alkohol und andere Genussmittel
  • Medikamente, die das Immunsystem schwächen
  • Störfelder wie Zahnherde, Narben
  • Darmdysbiose, d.h. eine krankhaft zusammengesetzte Darmbakterienflora
  • Bewegungsmangel
  • seelische Belastungen: zu viel Stress, Reizüberflutung, chronische ungelöste Konflikte, Mangel an Selbstliebe, Mangel an geliebt werden, Ängste, Einsamkeit, depressive Verstimmung
  • Geopathien (Belastungen durch Erdstrahlen/Verwerfungen, Wasseradern usw.), Elektrosmog
  • Belastungen durch Pestizide oder Giftstoffe aus Industriechemikalien wie chlorierte Kohlenwasserstoffe, Benzol, Schwermetalle (z.B. Quecksilber in Amalgam; Blei; Cadmium aus Düngemitteln)

Unsere übliche Zivilisationslebensweise und noch viele andere Ursachen bedingen eine Infektanfälligkeit, Übersäuerung, Gift- und Schlackenbelastung des Organismus.

Schulmedizinische Therapie von Immunschwäche

Bei Schnupfen wird häufig ein abschwellendes Nasenspray/Nasentropfen gegeben, welche zwar das Symptom bessern, jedoch den Körper hindern, die belastenden Giftstoffe über Schleimbildung der Nasenschleimhäute loszuwerden.

Meines Erachtens werden immer noch zu früh und zu häufig Antibiotika gegeben bei meist virusbedingtem Schnupfen. Bei Viruserkrankungen helfen Antibiotika nicht.

Bei Fieber bekommen die Patienten oft fiebersenkende Mittel. Das ist zwar gut gemeint, jedoch wird dem Körper dadurch die Möglichkeit der Stärkung des Immunsystems genommen bzw. diese wird beeinträchtigt, denn das Fieber stärkt auf breiter Basis die gesamte Kaskade der körpereigenen Abwehr. Statistiken zufolge bekommt nur eins von zweihundert Kindern bei hohem Fieber einen Fieberkrampf, insofern muss nicht gleich ein fiebersenkendes Zäpfchen gegeben werden. Kurzfristige Kontrollen durch den Arzt und eine Überwachung des Allgemeinzustandes ermöglichen oft, die körpereigene Abwehr ungestört arbeiten zu lassen. Bei hohem Fieber können Wadenwickel die Temperaturen senken helfen. Die Temperatur ist im Verlauf typischerweise morgens etwas niedriger, steigt bis gegen abends 18:00 Uhr an, um dann wieder abzusinken. Die Fiebermessung ergibt im Enddarm höhere Werte als unter der Zunge, die niedrigsten Werte werden in der Achsel gemessen. Um vergleichen zu können, sollte man immer an derselben Stelle messen.

Bei Husten ohne Auswurf, der zu Schlaflosigkeit führt, ist ein kodeinfreier Hustendämpfer akzeptabel. Bei zähem Auswurf werden schleimlösende Medikamente helfen. Die Antibiotika sind nach meiner Erfahrung nur bei wenigen Patienten in schlechtem Allgemeinzustand mit grünem oder gelbem Auswurf notwendig, wenn die eigenen Maßnahmen der Patienten und naturheilkundliche Mittel nicht hinreichend helfen.

Naturheilkundliche Therapie von Immunschwäche

Ernährung bei Abwehrschwäche

Meinen Patienten mit Abwehrschwäche empfehle ich eine individuell bekömmliche, der Konstitution angepasste gesunde Ernährung, die sich an den Richtlinien der Hayschen Trennkost orientiert. Diese stimme ich immer auf den Einzelfall ab.

Besonders wichtig für ein gut funktionierendes Immunsystem sind frisches Obst, frisches Gemüse und frische Salate. Diese enthalten zahlreiche immunstärkende Substanzen und wirken so einer Abwehrschwäche entgegen. Besonders effektiv immunstärkend sind Knoblauch und Zwiebeln.

Eine vollwertige an Basenbildnern und sekundären Pflanzenstoffen reiche Kost ist auf jeden Fall empfehlenswert. Gemieden werden sollten dagegen denaturierte Nahrungsmittel, wie wir sie von Fertigprodukten kennen.

Grundsätzlich ist auf eine ausreichende Trinkmenge zu achten. Im Rahmen eines akuten Infektes ist meist der Appetit verringert. Es ist klug, auf den eigenen Körper zu hören und dann auch wenig zu essen. Besorgte junge Mütter sollen hier auf die Instinkte ihrer Kinder achten. Die Energie, die der Körper nicht in die Verdauung stecken muss, kann das Immunsystem zu diesem Zeitpunkt gut gebrauchen.

Bewegung für eine starke Abwehr

Ideal ist ein regelmäßiger, aber mäßiger Ausdauersport. Er dient der Gesundheit wie auch der angemessenen Entspannung. Anders dagegen ist Hochleistungssport zu bewerten. Er kann eine Abwehrschwäche sogar noch fördern.

Orthomolekulare Medizin bei Infektanfälligkeit

Das Immunsystem braucht eine ausreichende Versorgung mit den Vitaminen und Mineralstoffen wie Zink sowie den bioaktiven Substanzen wie die sekundären Pflanzenstoffe.

Studien zeigen, dass Nahrungsergänzungsmittel im oben genannten Sinne zu einer deutlichen Senkung von Arbeitsunfähigkeiten durch Infekte führen. Außerdem können sie die Beschwerden bei bereits bestehenden akuten Infekten bessern und die Infektdauer verkürzen.

Das natürliche Nahrungsintegral, so wie Gott es uns schenkt in Form von Obst und Gemüse, wirkt besser als einzelne Nährstoffe. Jedoch helfen die Nährstoffe auch.

Zink

Als Zinkpräparate empfehlen sich z.B. Unizink, Zinkorotat-POS oder hypo-A-Zink.

Vitamin C

Besonders preiswert ist 100 g Vitamin C Pulver (Ascorbinsäure-Pulver) welches 3-4x 2 Messerspitzen in Wasser einzunehmen ist. Allerdings sollte man bedenken, dass natürliches Vitamin C, z.B. Vitamin C aus der Acerola-Kirsche, besser ist als das synthetisch hergestellte. Bei akuten Infekten sollte Vitamin C mit 500-1000 mg pro Tag und Zink mit 10-25 mg dosiert werden.

Vitamin D

Weit über 1500 Vitamin-D-Bestimmungen in den letzten 4 Jahren haben gezeigt, dass besonders im Winterhalbjahr von Oktober bis März 90-95 % aller Patienten einen Vitamin-D-Mangel, nicht wenige von ihnen sogar einen schweren Vitamin-D-Mangel hatten. Die empfohlene Mindestdosierung von 800 IE/Tag ist meiner Erfahrung nach noch oft zu niedrig dosiert. Die Dosierung hängt vom Laborwert ab, ist also individuell zu wählen. Somit brauchen fast alle Patienten hierzulande von Oktober bis März Vitamin D!

Eigenbluttherapie zur Abwehrstärkung

Eigenbluttherapie mit niedrig dosiertem Ozon wirkt immunstimulierend und verbessert die gesamte Regulation. Es bietet sich eine Serie von Eigenblutspritzen, beginnend einige Wochen vor der Infektsaison an. Die Infektsaison dauert von Oktober bis März. Dadurch kann man meiner Erfahrung nach den Patienten häufig die typischen Atemwegsinfeke im Winter ersparen.
Mikrobiologische Therapie für eine stärkere Abwehr

Als unspezifische Immunmodulation wirkt die mikrobiologische Therapie vorbeugend gegen chronisch wiederkehrende Infekte. Ziel der mikrobiologischen Therapie ist es in diesem Fall, über einer Verbesserung der Darmflora die Abwehrschwäche zu bessern.

Die Darmflora bessert sich durch eine naturgemäße Ernährung. Die zusätzliche Gabe von gesunden Darmsymbionten wie z.B. Symbiolact comp, Colibiogen oder der Serie Pro Symbioflor/Symbioflor 1/Symbioflor 2 ist erfolgversprechend. Bei Laktoseintoleranz ist z.B. Symbiolact plus zu empfehlen.

Physikalische Therapie fürs Immunsystem

Physikalische Therapie wie Bewegungstherapie, Kneipp’sche Güsse und Sauna verbessern die Abwehrlage.

Phytotherapie

Allgemein bekannt ist Echinacea zur Abwehrstärkung. Es ist z.B. enthalten in Immudynal, Echinacin (Firma Madaus) oder in Toxi loges Saft.

Entsäuerung bei Abwehrschwäche

Entsäuerung durch eine an Basenbildnern reiche Ernährung, falls im Einzellfall notwendig – was häufig der Fall ist – zusätzlich Basenpräparate wie Bullrichs Vital, Neukönigsförder Mineraltabletten, Basosyx bzw. Basosyx Hepa oder Pascoe Basentabs. Die Dosierung wird an den pH-Messwert des Urins angepasst. Ziel ist es, einmal täglich einen Urin-pH-Wert um 7,4 zu erreichen.

Homöopathie bei Abwehrschwäche

Bewährte Mittel bei grippalen Infekten sind Aconitum in der beginnenden stürmischen fieberhaften Phase, bei Schüttelfrost oder trockenem Fieber, bei großer Angst bis hin zur Todesangst, großer Unruhe, Herzklopfen, hartem Puls, heftigem Durst, schlimmer abends als nachts und schlimmer durch Wärme.

Belladonna ist angebracht bei plötzlich beginnenden Fieberzuständen, hochrotem Kopf, pulsierendem Kopfschmerz, Schüttelfrost, trockenen Schleimhäuten, Schüttelfrost, Schweiß, hochrotem Rachenring und Mandeln, weiten Pupillen sowie Verschlechterung durch Kälte, Zugluft und Aufregung.

Dulcamara hilft bei charakteristischem Gefühl der Erkältung, starkem Kältegefühl, Schnupfen, kurzem bellendem Husten sowie Erkältung als typische Folge von Nässe und Kälte; Wärme verbessert.

Eupatorium hilft bei Fieber mit starkem Zerschlagenheitsgefühl in Gliedern und Knochen, trockenen Husten, der so stark schmerzt, dass die Brust gehalten werden muss, starker Fließschnupfen, großer Durst.

Ferrum phosphoricum hilft besonders bei beginnendem Fieber, bei vollblütigem oder bleichem Gesicht, kalten Füßen, großer Schwäche und dem Bedürfnis sich hinzulegen, Durst. Schlechter durch Ruhe, mäßige Bewegung bessert.

Gelsemium wirkt besonders bei Fieber mit Schüttelfrost, kein Durst, allgemeines Zerschlagenheitsgefühl, Benommenheit und Schläfrigkeit, zittrige Schwächen, heftiger Blutandrang mit dunkelrotem Gesicht und Schmerzen im Kopf. Reichlicher Harnabgang bessert Kopfschmerz. Schlechter durch Wärme, Sonne, Bewegungen und jede Erregung.

Bewährte homöopathische Komplexmittel sind z.B. Gripp-Heel, Infigripp sowie Hevertotox Erkältungstabletten SL.

Wichtig: Wenn die pflanzlichen oder homöopathischen Mittel offensichtlich keine Besserung bewirken, ist unbedingt eine Kontrolle durch den Arzt notwendig.

Sonstige naturheilkundliche Therapien bei Abwehrschwäche

  • Ätherische Öle, die auf die Region zwischen den Schulterblättern und beidseits seitlich des Brustbeins gegeben werden, haben sich bei Bronchitis sehr bewährt.
  • Die Elektroneuraltherapie verbessert das Energieniveau und unterstützt dadurch das Immunsystem.
  • Enzyme: Bei Entzündungen und Verschleimungen können Enzyme zum Einsatz kommen, z.B. hilft Bromelain POS 2x1 nach meiner Erfahrung, Infektionen besser zu überstehen. Die Enzyme wirken gegen Entzündung und schleimlösend.

 

Fußreflexzonentherapie


Film von Margarete Hermanns

Nicht nur im Herbst und Winter sind Atemwegsinfekte von Schnupfen bis Husten weit verbreitet. In diesem Film zeigt Ihnen die Heilpraktikerin Margarete Hermanns, wie Sie Ihren Körper mit einfachen Griffen aus der Fußreflexzonentherapie bei der Heilung unterstützen können.

Autor/en dieses Beitrages:
, FA. für Innere Medizin aus Marburg-Bauerbach
Kommentare
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  • Dieter Berweiler, Heilpraktiker aus Stuttgart-Mühlhausen, am 13.11.2020
    Liebe Julia,

    danke für die sehr ausführliche Anfrage. Auf den ersten Blick erscheint das sehr komplex. Bei etwas genauerer Betrachtung lassen sich die vielen Symptome alle auf das gestörte Immunsystem und den gestörten Darm zurückführen. Der „Wohnort“ des Immunsystems ist bekanntlich zu ca. 80 % der Darm. Dort liegt ihr Grundproblem.
    Wenn wir über den Darm reden ist der erste Ansatz immer die Ernährung. Diese sollte giftfrei, also bedingungslos wenigstens Bio sein. Genauso wichtig ist „artgerecht“. Artgerecht bedeutet, dass der Mensch evolutionär auf diese Ernährung konzipiert ist. Im konkreten Fall ist immer die Frage zu stellen, habe ich die bakterielle, enzymatische Ausstattung für das Gegessene. Die Antwort ist in Ihrem Falle eindeutig NEIN. Sie orientieren sich zwar an der Empfehlung der DGE, diese betrachtet aber nur die Inhaltsstoffe der Nahrungsmittel, nicht die bakterielle enzymatische Verstoffwechselbarkeit. So sind Kuhmilchprodukte, Hülsenfrüchte und Kohlgemüse NICHT bakteriell enzymatisch verstoffwechselbar und daher aus dem Ernährungsplan zu 150 % zu streichen. Wenn diese drei Produktgruppen im Ernährungsplan verbannt sind, wird die im Darm stattfindende Fäulnis mangels Fäulnisprodukte unterbunden, der Darm fängt an sich zu regenerieren, die Nährstoffresorption kann wieder besser stattfinden und der Vitalstoffbedarf kann besser gedeckt werden.
    Wenn Sie jetzt noch eine Darmsanierung durchführen (bitte nicht verwechseln mit einer Darmreinigung), sollte Ihre Immunschwäche sehr bald verschwunden sein. Innerhalb der von mir durchgeführten Darmsanierung ist eine Vitalstoffsubstitution inkludiert. Meine aktuelle Ernährungsrichtlinie und den Therapieplan zur Darmsanierung können sie gerne bei mir in der Praxis anfordern.

    Mit freundlichen Kräutergrüßen
    Dieter Berweiler
  • Julia, am 11.11.2020
    Hallo, ich bitte Sie um Hilfe, da ich nicht mehr weiter weiß. Ich bin 25 Jahre. Seit 2017 bin ich junge Mutter. Mein Leben lang hatte ich ein gutes Immunsystem und war eigentlich nie krank. Kurz vor meinem Abitur (2014) hatte ich eine EVB-Infektion von der ich mich aber wieder gut erholen konnte. Im August 2019 wurde eine virale Meningitis (unspezifische Viren) diagnostiziert und stationär behandelt. Den ganzen folgenden Winter über plagten mich Infektionen (Tonsillitis, Schwächegefühl etc.) Im April wurde ein vitamin D Mangel festgestellt. Den ganzen Sommer über habe ich Vitamin D eingenommen und war auch nicht mehr krank. Nun geht es seit Oktober 2020 (seit 6 Wochen) wieder mit Infekten weiter, obwohl ich Vitamin D nehme. Sobald ich gesund bin, bin ich wieder krank, fühle mich schlapp, habe Kopfschmerzen, Herzstechen, Ohrenschmerzen etc. Die Hälfte der Woche bin ich krank und "studiere vom Bett aus" Ich kann nichts planen, da ich am nächsten Tag schon wieder krank sein könnte. Ich muss ständig meiner Tochter sagen, dass ich nicht mit ihr toben kann, weil ich mich krank fühle. Dabei tu ich so viel für mein Immunsystem: ich meditiere regelmäßig, trinke Immunshots aus Kurkuma, Ingwer, Zitrone und Orange, gehe regelmäßig an die frische Luft, ernähre mich überdurchschnittlich gesund (viel Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte etc. Alles Bio), bin glücklich, habe seit 4 Jahren eine stabile Partnerschadt. Sport kann ich aktuell nicht betreiben, da ich mich meistens körperlich nicht in der Lage dazu fühle auch Saunagänge sind deshalb nicht mehr möglich. Daher gehe ich regelmäßig spazieren oder in den Wald.Ich studiere, mache 2 Nachtdienste im Monat (ich brauche das Geld) und habe eine 3-jährige Tochter die in den Kindergarten geht. Dennoch habe ich viele Ruhepausen und schlafe auch ausreichend (9-12h pro Nacht). Da ich so viel schlafe, bin ich auch selten müde, nur eben körperlich beeinteächtigt. Ich bin relativ ausgeglichen, da ich viel meditiere. Ich renne nun von Arzt zu Arzt und muss mir anhören, dass das Leben als Mutter einfach stressig ist und ich deshalb viel krank bin (Meine Blutwerte sind alle in Ordnung, Hormonwerte ebenfalls, Herz, Lunge, alles in Ordnung) Mein Heilpraktiker sagte letztes, dass ich übersäuert bin. Ein weiterer Arzt sagte, dass mein Körper schwer entgiften kann, da ich ein kaum schwitzen kann. Daher unterstützte ich mein Lymphsystem mit Sisal-Massagen (täglich 15 min). Seit 2 Monaten mache ich das nicht mehr, weil ich morgens keine Zeit mehr dazu habe. Auch Floh- und Leinsamen trinke ich akuell nicht mehr. Vielleicht sollte ich das wieder tun. Ich habe mich bereits gefragt,ob meine Infekte mit dem damaligen EBV zusammenhängen. Meine Blutwerte konnten das nicht bestätigen. Soll ich eine Zweitmeinung einholen?Außerdem habe ich mich gefragt, ob meine Infekte ggf. Auf meine Hormonspirale Jaydess (seit 2017) zurückzuführen ist. Oder dass ich eventuell eine verschleppte Myokarditis habe? Mein Herz stolpert nämlich oft und sticht, sobald ich wieder einen Infekt habe. Vielleicht können Sie mir ja weiter helfen. Liebe Grüße, Julia
  • Online-Redaktion, am 21.10.2020
    Liebe Lauraner,
    durch die Geburt kommt es zu starken hormonellen Umstellungen, die eine Blasenentzündung durchaus begünstigen können. Hinzu kommen der Stress durch die große Umstellung, Schlafmangel usw. Genießen Sie trotzdem so gut es geht, die Zeit mit Ihrer wunderbaren Tochter.
    Vielleicht hilft Ihnen dieser Beitrag zur Blasenentzündung weiter:
    https://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-heilen/krankheiten-a-bis-z/blasenentzuendung.html
    Mit den besten Wünschen für Sie und Ihre Familie grüßt Sie
    Ihre Online-Redaktion
  • Lauraner, am 21.10.2020
    Hallo
    Ich habe vor 5 Wochen eine wundervolle Tochter bekommen. Da die Geburt insgesamt 41h dauerte habe ich mich für eine PDA entschieden. Seitdem plagt mich eine blasenentzündung die ich anscheinend nicht los bekomme. Ich musste sogar aufhören zu stillen :( . Keiner weiß warum sie einfach nicht weg geht. Ich kann nicht mehr essen schlafe wenig und nun steht auch noch ein Umzug in die neue Wohnung auf die ich mich eigentlich freue an ich bin super gestresst und mein Freund ist nur noch genervt von meinem Gejammer

    Bitte um Hilfe
  • Online-Redaktion, am 10.10.2019
    Liebes Engelchen,
    ergänzend zum Kommentar von Dr. Scheel möchte ich Sie noch auf 2 Artikel aufmerksam machen:
    Kinesiologie-Selbsttest unter https://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-heilen/naturheilkundliche-methoden/kinesiologie-selbsttest.html
    Ganzheitliche Selbsthilfe - mit weiteren Infos z.B. zur Akupressur unter https://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-leben/koerper-seele-geist/wege-zur-gesundheit.html
    Alles Gute wünscht Ihnen
    Ihre Online-Redaktion
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 09.10.2019
    Hallo Engelchen 11,
    vielen herzlichen Dank, dass ich heute einem Engelchen helfen darf - und dann noch mit der Meisterzahl 11!
    Ein gesunder Mensch wird nicht krank - damit meine ich die Menschen, die in allen Bereichen ihrer Existenz ihre ureigene Wahrheit leben, sich keine Unwahrheiten oder Angst vermitteln lassen und Störungen als Regulation oder Lernprozesse sehen. Ihre Probleme sind nun eine Botschaft von Ihnen selbst an sich, doch noch einige Faktoren Ihres Lebens optimieren zu können.
    Überprüfen Sie bitte Ihre Bettstelle, ob diese frei von geopathischen Belastungen (Erdstrahlen) oder sonstigen energetischen Störfeldern ist.
    Embryonal entwickelt sich der Mensch aus dem Darm und jegliche Belastung der Verdauungsorgane verschlechtert die Nahrungsaufnahme, Entgiftung und auch das Immunsystem.
    Eine gute Ernährung ist immer individuell und schließt ein bewusstes, langsames Essen und Entspannen nach jedem Essen (wie sollen die Verdauungssäfte fließen, wenn ein Mensch sofort nach dem Essen angespannt oder gestresst ist?!) ein.
    Wichtig zur Gesunderhaltung ist natürlich unser gesamtenergetischer Zustand, der im direkten Zusammenhang mit der Nierenfunktion steht.
    Die Nieren sind die Organe, die in unserer "Zivilisation" sehr stark belastet werden (Geschäft mit der Angst, schlechte Partnerschaften in Schule, Beruf und Familie, Missverhältnis von Be- und Entlastung - Leistung und Regeneration, z. B. Trinkmenge und Atmung , Durchblutung und Unterkühlung usw.).
    Weitere wichtige Faktoren sind natürlich Haltung, Entspannung, Durchblutung, Lymphfluss, emotionale Ausgeglichenheit, Lebenseinstellung, -ziele und -verwirklichung. Stellen Sie sich bitte non stop vor, was Sie alles für tolle Dinge realisieren werden, wenn es Ihnen gut geht...Sie werden staunen, was es bewirkt, den von Ihnen beschriebenen "Teufelskreis" rein mental zu unterbrechen!
    Gerne senden wir Ihnen einige sehr hilfreiche Unterlagen für Ihre Bemühungen zu einer schnellen wie bleibenden Gesundheit. Dabei verdeutlichen wir Ihnen auch, dass Sie jegliche Fragestellungen selbst mit Kinesiologie beantworten können!
    Vergessen Sie die bisherigen Probleme, beginnen Sie jeden neuen Tag in einer zielführenden Dankbarkeit (Frieden, Freiheit, Essen und Trinken können, Kleidung, ein Bett, ein Zuhause haben, was unser Körper ständig an Höchstleistungen vollbringt...) und denken Sie daran, dass Sie täglich das ganze Leben einer Eintagsfliege haben, ab jetzt Stunde für Stunde gesünder werden zu können. Nutzen Sie bitte die unglaubliche Kraft der Gedanken (nicht die Materie beeinflusst den Geist, sondern der Geist beeinflusst die Materie wie unser gesamtes Leben), Ihr Unterbewusstsein positiv zu programmieren, zentrale Blockaden zu löschen und mit Akupressur negative Emotionen zu reduzieren und damit auch die mit diesen in Beziehung stehenden Organe in deren Funktion zu optimieren (ist in den Unterlagen alles beschrieben).
    Ich freue mich für Sie und Ihre baldige lohnenswerte Lebensqualität - und dann auch auf ihren möglichen Bericht im Naturheilmagazin, dass es Ihnen sehr gut geht und wie Sie das insgesamt geschafft haben!
    Alles LIEBE und GUTE!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • engelchen11, am 08.10.2019
    Hallo,ich bin 17 Jahre alt. Bis vor ca. 3/4 Jahren hatte ich selten Infekte oder irgendwelche Beschwerden, ich hab mir auch nie Gedanken über sowas gemacht. Dann irgendwann ging es an, dass ich in einem Winter 4 Infekte hatte. Und es waren nie einfache „Erkältungen“, sondern grippale Infekte, die mich ins Bett gefesselt haben. Im Jahr darauf hatte ich meine erste „Gastritis“, nach dem ich diese überstanden hatte, bekam ich 2 Wochen später erneut Beschwerden. Mittlerweile eine paar Jahre später, habe ich immer wieder Magenbeschwerden oder grippale Infekte. Ich habe das Gefühl, es wechselt sich ab. Meine Freunde haben mich schon abgestempelt und hören gar nicht mehr hin, wenn ich ein Treffen absagen muss, weil es mir zu schlecht geht. Schon zweimal musste ich von Klassenfahrten abgeholt werden, weil ich hohes Fieber hatte. Ich bin ratlos, ich ernähre mich unglaublich gesund, trinke regelmäßig Tees, betreibe regelmäßig Sport, hab keine Sorgen bzgl Schule etc.. Natürlich merke ich, dass solche Beschwerden häufig in stressigen Zeiten auftreten, aber auch in Phasen, wo ich denke, dass ich alles gut im Griff habe. Ich habe keine Lust mehr, ständig alles absagen zu müssen.. wie schaffe ich es seltener Infekte zu bekommen oder einfach mal nur ne Erkältung zu haben?LG
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 05.09.2019
    Liebe Kathrin,
    ich verstehe diese Welt schon lange nicht mehr!
    Es ist einfach unglaublich, wie "Therapeuten" Menschen abstempeln mit Diagnosen, die es gar nicht gibt!
    Es gibt nicht das "Asthma" oder die "Migräne" oder den "Heuschnupfen"!
    Es gibt Symptome, die bedeuten, dass der betreffende Mensch in einigen Bereichen seiner Existenz der eigenen Wahrheit, den eigenen Bedürfnissen und auch Erfordernissen zur Gesunderhaltung nicht gerecht wird.
    Auch das Immun- und Abwehrsystem wird natürlich viel mehr von unseren Lebenseinstellungen und -freuden sowie -zielen beeinflusst, als von den Tatsachen, die meist behauptet werden.
    Allein der Begriff "Abwehrsystem" ist ja an sich schon eine seltsame Wortschöpfung.
    Wogegen soll sich ein Mensch wehren? Vor bösen Mikroorganismen, die zur komplexen Einheit allen Seins gehören? Ich kann Ihnen nur dringend empfehlen, sich gegen Menschen und "Experten" zu wehren, die Ihr Abwehrsystem mit den üblichen Unwahrheiten bis Ängsten belasten. Wir sollten lernen, uns FÜR das Leben, FÜR alles Positive, FÜR uns selbst zu öffnen und das Glück, auf dieser Erde (Paradies!) leben zu dürfen, zu genießen.
    Und wenn wir uns wirklich damit beschäftigen, die Qualität unseres Lebens und damit die Qualität von allen und allem positiv zu gestalten, ist das eine Optimierung der Gesundheit und auch des Immunsystems, wie es mit keinem Mittel und Medikament erreicht werden kann.
    Zu Ihrem Katzenkrallenpuler:
    Nicht jeder Mensch reagiert gleich auf Gleiches.
    Dann kann etwas Geeignetes aufgrund zu langer Einnahme oder zu großer Menge ("die Dosis macht das Gift") leider zu negativen Reaktionen führen.
    Ihre Wahrheit kennen aber nur Sie - das können Sie mit einer weiteren Person selbst (!) mit Kinesiologie austesten (wie Sie Kinesiologie realisieren, ist im Naturheilmagazin gut beschrieben).
    Aber abschließend nochmals:
    Leben Sie glücklich, dankbar und in allen Bereichen Ihres Seins optimistisch und lassen Sie sich dabei von gar niemand abbringen!!!
    Eien besseren Weg zur guten Abwehrkraft und Gesundheit gibt es kaum!
    Mit allen guten Wünschen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
    Für weitere Fragen steh
  • Kathrin, am 04.09.2019
    HalloIch nehme seit jahren katzenkrallenpulver zur stärkung des abwehrsystems.kann es sein dass das ein ausheilen eines hustens behindert?5 jahre wurde ich asthma behandelt, nun soll es vielleicht nur eine chronische erkältung sein.ich versteh die welt nicht mehr.
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 07.05.2019
    Liebe Petra,herzlichen Dank für die Anfrage im Naturheilmagazin.Eigentlich ist unser Organismus ein Wunderwerk und wir sind in der Lage, mit zunehmendem Alter gesünder zu werden (seelisch weise, geistig klüger, sozial zunehmend integriert und körperlich können wir bei entsprechenden Bemühungen durchaus fit bleiben)!Viel zu oft rutschen wir in paradoxe Verhaltensweisen:Je mehr wir von uns fordern bzw. von uns gefordert wird, umso mehr leben wir dann in den sich ergebenden Stresssituationen mit Verspannungen, schlechterer Atmung, mentalen Blockaden usw. gegen uns.Wir sollten lernen, gerade in stärkeren Belastungsphasen dem Körper Regenerierungsmöglichkeiten anzubieten: innerlich loslassen, bewusstes Atmen, körperliches Entspannen, Hände reiben (wird der gesamte Organismus zweifach in der Funktion aktiviert), Ohrläppchen massieren (wird über die Reflexzonen vierfach der Kopf besser durchblutet, die Hypophyse und damit eben vierfach der gesamte Organismus aktiviert), Akupressur der Oberlippe (ein Meisterpunkt, der den Stress reduziert und alle Meridiane aktiviert)usw.Bewusste Menschen leben in einer ständigen Vorfreude (Leben heißt: Ziele haben) und Dankbarkeit für unser unglaubliche Glück (Frieden, Freiheit, Nahrung und Kleidung und ein Bett und zu haben, auf dieser traumhaften Erde leben zu dürfen ... und was unser Körper ständig automatisch leistet!).Sehen Sie Ihre momentane Situation bitte als Hilfestellung von Ihnen selbst an sich, in allen Bereichen Ihres Lebens Ihre eigene aktuelle Wahrheit noch konsequenter zu verwirklichen. Jeder ist seines Glückes Schmied - jeder Gedanke, jedes Wort, alles, was wir realisieren, kann für oder gegen uns sein.Wir beschäftigen uns zu viel mit den uns belastenden Tatsachen und geben diesen damit weitere Energie - viel besser ist es, sich vorzustellen, was wir erreichen wollen (es ist fast unglaublich, wie stark unsere Gedanken sind!).Mit wenigen Bemühungen können Sie darüber hinaus sehr viel erreichen:gute Haltung, Entspannung, Atmung, Ernährung und Darmentlastung (Diät, Einlauf), Durchblutung, Lymphfluß, gesamtenergetische Situation (bitte auch die Bettstelle austesten wegen einer möglichen Erdstrahlenbelastung) emotionale Ausgeglichenheit, Lebenseinstellung und Lebensfreude, schöne Ziele haben...Ich kann Ihnen auch gerne einige sehr hilfreiche Unterlagen an Ihre Mail-Adresse senden.Betrachten Sie bitte jeden neuen Tag (das ganze Leben einer Eintagsfliege!) als 24 Stunden, die Ihnen zur Verfügung stehen, alle gewünschten Ziele zu erreichen. Was Sie wirklich wollen, schaffen Sie auch!Mit lieben Grüßen und allen guten Wünschen!Dr. med. W. Scheel
  • Petra, am 06.05.2019
    Hallo,

    Ich bin 25 Jahre alt und habe seit zirka 1,5-2 Jahren wiederkehrende Infekte (jedes 3. Monat) Es beginnt mit einem leichten Halskratzen und einem leichtem Druckgefühl in der Nasennebenhöhle (einseitig) und wird dann von Tag zu Tag schlimmer und breitet sich auf die zweite Gesichts/Halshälfte aus. Dazu kommt ein allgemeines Krankheitsgefühl und Abgeschlagenheit. Ich setze mich sehr viel mit einem gesunden Lebensstil auseinander, versuche mich so gut es geht gesund zu ernähren (was für mich nicht leicht ist, da ich eine Fruchtzuckerunverträglichkeit habe), praktiziere sofern es meine Gesundheit zulässt Yoga und geh hin und wieder eine Runde laufen.
    Mein Job verlangt mir einiges ab und ist sicher ein Stressfaktor und es gibt viel was mich daran ärgert, aber ich versteh nicht, dass mein Immunsystems so schwach ist und mit den alltäglichen Belastungen nicht mehr zurecht kommt. Beim Hausarzt bekomm ich immer dieselbe Antwort “Ruhe und viel trinken”, ich war auch schon bei einem Ganzheitlichen Mediziner...nichts davon hat die Ursache gelöst und die Infekte kehren immer wieder zurück. Gerade jetzt liege ich wieder im Bett, nachdem ich diese Woche ein Antibiotika gegen eine harnwegsinfektion genommen habe. Ich weiß mir nicht mehr zu helfen, hätten Sie noch Methoden oder Tipps, die ich anwenden könnte?
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 24.03.2019
    Hallo lieber Vater von 2 Töchtern,
    Sie haben im Text schon angedeutet, dass Sie offensichtlich längere Zeit auch körperlichen Raubbau betrieben haben.
    So ist es nicht nur logisch, sondern eigentlich auch sinnvoll, dass dies Ihr Organismus auch im Sinne von Schmerzen verdeutlicht ...
    Übliche und labortechnische Untersuchungen sind leider oft nicht zielführend.
    So haben Sie zwei Möglichkeiten auf dem Weg zu einem besseren Allgemeinzustand:
    Entweder Sie realisieren selbst mit Kinesiologie eine Feststellung der komplexen Ursachen Ihrer Beschwerden oder Sie optimieren gleich ohne notwendige Diagnosen eine Optimierung Ihrer Lebensführung in allen seelisch-geistig-körperlich und sozialen Bereichen.
    Zur Erreichung dieses Zieles habe ich Ihnen bereits erfolgversprechende Unterlagen an Ihre E-Mail Adresse gesendet.
    Beginnen Sie jeden Tag in Dankbarkeit für die uns gegebenen Geschenke (Frieden, Freiheit, über Nahrung, Kleidung, eine Familie, ein Zuhause, ein Bett wie Aufgaben, Ziele, Erfolgserlebnisse ... verfügen zu dürfen und die beachtlichen selbständigen Leistungen unseres Organismus!), in dem Bewusstsein, dass Sie ein Siegertyp und Wunderwerk, eingebettet in die genialen Möglichkeiten der evolutionären Entwicklung sind und uns in jeder Nacht außergewöhnlich viel Zeit zum Regenerieren zur Verfügung steht.
    Denken Sie an die Bedeutung der Ernährung, Durchblutung, Atmung, emotionalen Ausgeglichenheit, energetischen Situation, von Haltung, Entspannung, Lymphfluss und schließlich Selbsterkenntnis und -verwirklichung.
    Was Sie bisher erlebt haben, sind eigentlich Möglichkeiten, seiner eigenen Wahrheit wieder gerecht zu werden und damit positive Lernprozesse.
    Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute (das Richtige am richtigen Ort zur richtigen Zeit)!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • vater_von_2_töchtern, am 22.03.2019
    Guten Tag,ich bin noch eher jung(knapp unter 30). Nach jahrelanger Aufopferung im Job bekam ich Darmprobleme(rechter unterbauch). Ich laboriere nun schon seit 3 Jahren(im letzten Jahr wurde Blinddarm entfernt, ich schaffe es aber leider noch immer nicht ohne Beschwerden). Zusätzlich leide ich an Erschöpfungsgefühl und immer wieder an Infekten(vor allem Halsentzündung). Am Jahresbeginn (ab Jänner) ist es komischerweise meistens recht schlimm. Leider kommen bei mir auch hypochondrische Verhaltensweisen und Sorgen hinzu. Könnten Sie mir vielleicht die ewähnten Unterlagen zukommen lassen? Vl. haben Sie auch einen Tipp.Vielen Dank
  • Online-Redaktion, am 26.10.2018
    Liebe Frau Boehm,
    die Zeit, in der die Kinder so klein sind, ist für das Immunsystem immer eine besondere Herausforderung. Schleppen doch die lieben Kleinen so manchen Infekt aus Kindergarten oder Kita an. Das sollte in den kommenden Jahren langsam besser werden.
    Wie Sie ja schon erkannt haben, spielt der Darm eine ganz zentrale Rolle bei der Abwehr. Insofern ist eine Darmsanierung, wenn sie korrekt durchgeführt wird, ein guter Schritt in die richtige Richtung. Vor allem dann, wenn Sie, was zu vermuten ist, wegen Ihrer wiederkehrenden Infekte mehrfach Antibiotika bekommen haben. Zwei wichtige Aspekte dabei sind die Qualität der Produkte (ausreichend hohe Keimzahl - mind. 10 hoch 9; keine belastenden Zusatzstoffe) und eine darmgesunde Ernährung. Mehr zum Thema erfahren Sie unter https://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-heilen/krankheiten-a-bis-z/darmstoerungen/film-darmsanierung-funktion.html
    Über die Darmsanierung hinaus liefert Ihnen der obige Artikel von Dr. Heintze zahlreiche mögliche Ansatzpunkte der Ganzheitsmedizin. Was in Ihrem persönlichen Fall hilft, können Sie zu einem gewissen Grad selbst ausprobieren. Besser ist es aber sicher, wenn Sie einen ganzheitlich arbeitenden Arzt oder Heilpraktiker aufsuchen, der nach Ihren persönlichen Schwachpunkten sucht und diese gezielt behandelt.
    Falls Sie keinen ganzheitlich arbeitenden Therapeuten haben, hilft Ihnen vielleicht unsere Arzt- oder Heilpraktikersuche weiter:
    - https://www.naturheilmagazin.de/aerzte.html
    - https://www.naturheilmagazin.de/therapeuten.html
    Viel Erfolg wünscht Ihnen
    Ihre Online-Redaktion
  • Elke Boehm, am 25.10.2018
    Hallo zusammen,
    seit einigen Jahren bin ich extrem anfällig, was in meiner Kindheit und Jugend nicht der Fall war.. wenn jemand hustet oder einen Schnupfen hat, habe ich anfangs 1-2 Jahre lang immer eine Mandelentzündung bekommen. Kurz bevor ich mir diese entfernen lassen wollte, seit ca 1,5 Jahren, sind chronisch meine Nebenhöhlen betroffen.. es ist immer sehr langwierig und schmerzhaft, gefühlt komme ich kaum auf die Beine und schlittere von einer in die nächste Krankheit. So richtig fit und gesund fühle ich mich sehen, eigentlich fast nie.. Mit zwei kleinen Kindern (2 und 4 Jahre) kommt man auch selten richtig zur Ruhe. Ich habe schon einiges probiert, Osteopathie, aktuell mache ich gerade wieder eine Darmsanierung..vielleicht haben Sie noch ein paar Tipps für mich?
    Besten Dank im voraus!
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 13.10.2018
    Liebe Jennifer,
    ich fühle mit Ihnen, weiß aber gleichzeitig, dass es Ihnen sicher bald wieder deutlich besser gehen kann - wenn Sie sich weniger auf die Beschwerden und die bisherigen weniger erfolgreichen Bemühungen, sondern darauf konzentrieren, wie Sie Ihrer aktuellen individuell-einmaligen Wahrheit besser gerecht werden können.
    Auch wenn die entsprechenden Laborwerte unauffällig sein sollten, habe ich im Zusammenhang mit den von Ihnen beschriebenen Beschwerden den dringenden Verdacht, dass der Zustand auch Ihrer Nieren von besonderer Bedeutung sind.
    Diese leisten viel, sind für einen guten energetischen Gesamt- wie Leistungs- und damit Abwehrzustand sehr wichtig und benötigen deshalb ausreichend Ruhe- und Regenerierungszeiten.
    Sie sollten unbedingt vermeidbare Termine absagen, mögliche Aufgaben delegieren und täglich auch und besonders für sich freudige Ziele planen und realisieren und nicht zuletzt für deutlich bessere wie erholsame Schlafzeiten sorgen.
    Fangen Sie jeden Tag ohne Hektik und in dem Bewusstsein an, auf welch toller Erde wir Leben - und dies in Frieden, Freiheit und den nicht selbstverständlichen Tatsachen wie Nahrung, Kleidung, Schlafstelle, ein Zuhause usw.
    Überlegen Sie, was unser Organismus (Wunderwerk!) ohne unser bewusstes Zutun
    leistet! Kaum ein Mensch überlegt sich, ob eine Schürf- oder Schnittwunde heilt - sie heilt einfach ...! Und dieses Urvertrauen zu den Heilungsvorgängen sollten wir reaktivieren und zu lassen.
    Dabei sind folgende Punkte sehr wichtig:
    Haltung, Entspannung, Atmung, Ernährung und Nahrungsverwertung, Durchblutung, Lymphfluss, emotionaler wie energetischer Zustand, Lebenseinstellung und -verwirklichung.
    Eigentlich ist alles viel einfacher, als wir uns das oft eingestehen. Mit 3 Fakten kann Gesundheit beschrieben werden: im Fluss, in Harmonie und in guter Energie sein.
    Wenn Sie uns Ihre Mail-Adresse zukommen lassen, kann ich Ihnen einige sicher sehr hilfreiche Unterlagen zusenden.
    Leider haben wir viele emotionale, unterbewusste und sogar zentrale Blocken, die uns das Erreichen unserer Ziele mehr oder weniger erschweren.
    Sie können mit Akupressur, Edukinesiologie und ein selbstständiges Aktivieren/Programmieren Ihres Unterbewusstsein aus eigener Kraft - mit Hilfe auch dieser Unterlagen - Erstaunliches erreichen.
    Viel Erfolg dabei und alles erdenklich Gute!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Jennifer T., am 12.10.2018
    Hallo,

    ich weiß nicht mehr weiter. Seit ca. 5 Monaten bin ich ständig krank oder/und habe Schmerzen im Rücken und Beckenboden. Von Rachenentzündungen, Mandelentzündungen über Infekte der oberen Atemwege bis hin zu bakteriellen Scheideninfektionen und Mastitis war schon alles dabei. Haus- und pflanzlichen Mittel sowie einige Globuli halfen nicht. Ich habe schon 3 Antibiotika bekommen, davon aber das für die Scheideninfektion weg gelassen. Ich habe vor 6 Monaten mein 2. Kind bekommen und stille noch viel - auch nachts. Dementsprechend anstrengend ist der Alltag und der Schlaf kommt leider auch zu kurz. Inzwischen habe ich auch Durchschlafstörungen.
    Ich ernähre mich sehr gesund, nämlich basenüberschüssig und achte auf Bio- oder regionale Produkte.
    Ich habe verschiedene Darmpro-/prebiotika eingenommen ebenso wie Milchsäurebakterien für die Scheidenflora. Diverse Vitamin-/Mineralstoffpräparate habe ich auch schon versucht. Ebenso Sanddornmuttersaft,Aroniamuttersaft und Manukahonig habe ich eingenommen. Ich war bei einer Kinesiologin ebenso wie bei "mentalen/spirituellen" Heilern. Bewegungstechnisch mache ich manchmal Übungen für den Rücken und Beckenboden, soweit es Schmerzen und Infekte zulassen.
    Raus zum Spazieren komme ich sehr wenig, weil ich mich meist zu krank fühle oder die Schmerzen im Rücken/Beckenboden zu stark sind. (24 Einheiten Physiotherapie und diverse andere Therapeuten sowie Rückbildung und Beckenbodenkurse konnten bisher nicht helfen).Ich komme leider dennoch überhaupt nicht mehr auf die Beine. Ich nehme ungern Tabletten, aber inzwischen nehme ich sogar Ibuprofen oder Paracetamol. Das alles belastet meine Familie und mich sehr.
    Ich bin tatsächlich verzweifelt...
    Was kann ich noch tun?
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 14.08.2018
    Liebe Frau Adam,
    Sie verdeutlichen mit Ihrem umfassenden Beitrag im Naturheilmagazin, dass Ihre sogenannten Abwehrkräfte ganzheitlich deutlich verbessert werden sollten.
    Ich möchte Ihnen gleich zu Beginn die Freude bereiten: es ist ganz einfach!
    Schulmedizinisch wird ja meist das Immunsystem mit vorhandenen Antikörpern und der Zahl wie Qualität entsprechender Zellen in Korrelation gesetzt.
    Wenn wir aber an die in der Regel traumhafte Gesamtsituation eines oder einer "Frischverliebten" denken, wird deutlich, dass eine vermeintlich wissenschaftliche und damit komplizierte Erklärung unseres Gesundbleibens interessant, aber doch kaum notwendig ist.
    Vergessen Sie bitte alles, was Sie in der Aufzählung dargestellt haben.
    Leben Sie im Jetzt und stellen Sie sich intensiv vor, wie es Ihnen ab jetzt gehen soll!
    Sie haben in sich unvorstellbare Möglichkeiten, gesund zu werden und dann auch gesund zu bleiben - wenn Sie Ihr Leben Ihrer Wahrheit entsprechend positiv verwirklichen.
    Jeder Mensch ist ein Wunderwerk. Unser Organismus ist ständig optimal bemüht, uns gesund, erfolgreich und glücklich sein zu lassen.
    Denken Sie an ein Neugeborenes: es wird gestillt und gewindelt - ALLES ANDERE GESCHIEHT VON SELBST! Sie sind zwar kein Baby mehr, aber ein ebensolches Wunderwerk, weil Sie eben nicht daran denken müssen, wie die höchstkomplizierten Körper-, Organ- und Zellfunktionen ablaufen sollen.
    Es geschieht alles ganz automatisch -von selbst!
    Wir müssen die Wunder nur geschehen lassen und nicht mit schlechter Ernährung, Haltung, Atmung, Durchblutung, Lymphfunktion, emotionaler und energetischer Situation (auch Bettstelle!), Lebenseinstellung und Lebensgestaltung blockieren...!
    Wir entstehen embryonal aus dem Darm und somit ist jede diesbezügliche Belastung (das falsche zu schnell essen und nicht ausreichend verwerten) eine wahre Katastrophe, weil damit sofort der gesamte Organismus belastet wird!
    Für Sie dürfte es auch besonders wichtig sein zu wissen, dass die Darmschleimhaut und die Schleimhaut der Nasennebenhöhlen identisch sind und bei Belastung wechselseitig reagieren.
    Eine weitere oft nicht bedachte Belastung für die Nase sind Daunenzudecken.
    Ich möchte Ihnen abschließend erneut Mut bringen mit meiner Behauptung, dass einerseits jedes gesundheitliche Probleme eine Botschaft von uns selbst an uns zur Möglichkeit der Korrektur nicht geeigneten Verhaltens ist und ein liebevoller Umgang mit sich selbst ein sicherer wie schneller Weg zur gewünschten wie bleibenden Gesundheit ist.
    Über die dargestellten wichtigen Punkte hinaus können Sie die unglaubliche Kraft der (positiven) Gedanken, die Möglichkeiten der sinnvollen Aktivierung des Unterbewusstseins, die Aufhebung negativer Hirnblockaden und die genialen Möglichkeiten der Akupressur nutzen.
    (Bei Bedarf kann ich Ihnen einige sehr hilfreiche Unterlagen senden.)
    Wenn Sie sich mit Kinesiologie beschäftigen (einfach selbst zu realisieren!) , werden Sie auf alle Ihrer Lebensfragen exakte - nämlich Ihre - Antworten finden und sich von möglichen falschen Beeinflussungen bis Manipulationen befreien.
    Ihre aktuelle Situation ist für Sie eine Riesenchance, dem Leben seinen eigentlichen Sinn, also die Weiterentwicklung Ihrer Persönlichkeit über Problembewältigung, zu geben.
    Vergessen Sie niemals: was Sie wirklich wollen, werden Sie auch schaffen, wenn Sie Ihr Leben Ihrer einmaligen wie aktuellen Wahrheit verwirklichen!
    Viel Erfolg und alles erdenklich Gute!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Jennifer-Katharina Adam, am 13.08.2018
    Hallo
    Ich War im März den ganzen Monat krank immer wiederkehrende Infekte. Habe bis ende Juli ein FSJ im Kindergarten absolviert seit November 17 nach einer Verkäuferinausbildung. Davor war ich seltener krank nur mal nach einer Prüfung. Und ein mal noch.Im Juli war ich ich für zwei Wochen im Jugendfilmcamp. Da schlafen wir in alten umgebaute Zugwaggons. Da hatte ich eine Woche so einen Husten der nicht weg wollte und meine Nase war nicht so richtig frei. Hustensaft und Wick hilften so das ich Filmen konnte. Dann war ich eine Woche Zuhause und eine Woche im Zeltlager. Da war gar nichts. Außer das meine Nase dauernd zu war. Aber raus kam nichts. In der letzten Woche wurden 2 Kariusbehandlungen gemacht und 2 xProvisorium für 2 Kronen gemacht. Kronen bekomme ich Donenrstag. Ich bin 23 Jahre alt. Habe nicht so gute Zähne weil ich durch Stress mit meinem Autismus ect gerne viel Süßes esse. Treibe viel Sport. Ich mache auch Wechselduscheln nach sport bzw jeden Tag und beende mit kalt den Tag. Ich esse gerne Nudeln und das esse ich oft. Im Moment ist schwer was anders zu essen weil ich wegen den Provisorien nicht richtig kauen darf weil sie sonst rausfallen. Den Druck von den spritzen und der Behandlung merke ich noch. Oben Rechts und unten links war. Ich habe eine Zugfahrten hinter mir und heute eine Fährenfahrt. Bin total übermüdet und meine Nase füllt sich weiterhin dick an und nur Wasser kommt raus. Kein Schnotter. Ich gehe auch Blutspenden. Darf aber erst am 12.9 wieder weil ich letztens vor den Wochen war. Am 20.8 beginnt die Schule und da möchte ich fit sein aber wie kommt es das meine Nase andauernd zu ist oder ich das Gefühl habe das sie dauernd läuft? Woran liegt das bei mir? Bitte helfen ich verzweifel sonst. Weiß nicht was mit mir los ist. Zu welchem Arzt soll ich? Wer kann mir helfen, es nervt das dauernde krank sein.
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 03.05.2018
    Liebe Anna,
    ich möchte Ihnen im Zusammenhang mit Ihrer Aussage, dass Ihnen niemand helfen kann, widersprechen! Ich und auch Sie kennen jemand, der Ihnen wirklich helfen kann: das sind Sie!
    Nicht der Therapeut, sondern wir selbst heilen uns - indem wir uns den jeweils gegebenen Bedingungen und Umständen unserer einmaligen Wahrheit entsprechend ver-wirklich-en.
    Eigentlich haben Sie die grundlegende Diagnose und die daraus resultierende Therapie selbst bereits beschrieben.
    Die Verschlechterung Ihres Gesundheitszustandes ergab sich im Zusammenhang mit dem Umzug in eine große Stadt...
    Wollen Sie da wirklich leben? Wie sind die neuen Lebensbedingungen? Verwirklichen Sie dennoch den ausgleichenden Kontakt zur Natur? Fühlen Sie sich dort einsamer auch aufgrund weniger Kontakte mit guten Freunden? Haben Sie daran gedacht, dass Ihr Bett dort womöglich geopathisch/energetisch (Erdstrahlen, Elektrosmog usw.) belastet ist?
    Dies sind einige Impulse für Sie, sich den neuen Umständen entsprechend auch neu zu orientieren.
    Aber: wahres Glück ist bedingungslos und wir haben allen Grund, dankbar wie glücklich zu sein (Frieden, Freiheit, Lebens-Mittel, Kleidung, Schlafstelle,
    Licht/Luft/Wasser/Erde, Leistung unseres wunderbaren Körpers mit seinen unendlich fleißigen Organen usw. usf.).
    Suchen Sie die Erfüllung nicht außerhalb von sich und überlegen Sie, in welchen Bereichen Sie sich noch besser verwirklichen können (Haltung, Entspannung, Atmung, Ernährung, Durchblutung, Lymphfluss, emotionales wie gesamtenergetische Gleichgewicht, Dankbarkeit, Liebe in und zur Ein-Heit, Lebenseinstellung und-ziele...).
    Sie sind ein Siegertyp (gemeinsam mit Ihnen wollten 'zig Millionen die Eizelle Ihrer Mutter befruchten und SIE haben gewonnen-einfach unglaublich wie genial!), Sie sind ein Wunderwerk (lassen Sie die Wunder geschehen!) und schließlich sind wir alle eingebettet in die tollen Möglichkeiten der Evolution (positiven Weiterentwicklung).
    Gesundheit bedeutet seelisches-geistiges-soziales u n d körperliches Wohlbefinden (seelisch dürfen wir - auch im Zusammenhang mit Problembewältigungen - reifen, geistig immer klüger werden, sozial uns zunehmend in auch diese Gesellschaft integrieren und notfalls vor Teilen dieser immer erfolgreicher schützen und körperlich wirklich fit bleiben...).
    Belohnen Sie sich mit einem tollen positiv gestimmten Tagesanfang, einigen guten Vorhaben als Ausgleich für die täglichen Pflichten und räumen Sie sich ganz fest eine bestimmte Zeit am Tag ein, in der Sie gesichert ungestört sich ganzheitlich regenerieren können - wie wäre es auch mit tanzen, singen, lachen, wirkliche Lebensfreude freudig aus-leben, anstatt nur zu funktionieren...?
    Alles erdenklich Gute! Was Sie wirklich wollen, schaffen Sie auch!
    Herzlichst!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Anna, am 01.05.2018
    Hallo liebe Online-Redaktion.
    Ich bin 38 und war immer top fit. Habe sehr viel Sport gemacht, mich ausgewogen ernährt (vegan/vegetarisch). Seit meinem Umzug in eine grosse Stadt fing alles an. Ich hatte immer Halsschmerzen, hinzu kamen Ohrenschmerzen. Seit 2 Jahren bin ich einfach total infektanfällig. Das hatte ich früher nie! Anfang März hatte ich einen grippalen Infekt (aber keine Grippe, das wurde untersucht) und seit dem geht es mir nicht gut. Ich habe ein Brennen in der Brust, mir ist schwindelig, manchmal noch Hals-und Ohrenschmerzen. Ich habe meinen Darm saniert (mit Flohsamenschalen, Heilerde und Probiotika), ich war bei allen HNO-Ärzten, Zahnarzt, sogar im Krankenhaus, bei einem Heilpraktiker. Keiner kann mir helfen. Ich habe weder Allergien, noch sonstige Befunde, alle Bluttests sind ok. Ich fühle mich seit 2 Monaten schlecht und keiner kann mir helfen. Wüssten Sie noch einen Rat für mich? Vielen Dank.
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 05.04.2018
    Liebe Frau Stechmann,
    gleich zu Beginn meiner Antwort möchte ich Ihnen von ganzem Herzen eine schnellstmögliche Besserung Ihrer Situation wünschen, weil viele Menschen in ähnlicher Situation allein aufgrund der psychischen Problematik dann irgendwann in den sogenannten "Teufelskreis" abrutschen. Wenn wir an die Glückseeligkeit und ganzheitliche Harmonie und Beschwingtheit der oder des Frischverliebten denken, wird uns bewusst, welche grundlegende Bedeutung der seelische Zustand hat. Schauen Sie nicht nach hinten, freuen Sie sich ganz bewusst darauf, dass es Ihnen ab jetzt sofort Tag für Tag besser geht, weil Sie einfach sich selbst in allen Bereichen Ihrer Existenz noch mehr verwirklichen, sich von äußeren Umständen befreien und sich jeden Tag aufs neue freuen, wie gut es uns eigentlich geht (Frieden, Freiheit, Nahrung, Kleidung, Bett, die geniale Leistungen unseres Wunderwerk-Körpers...).
    Oft erscheint der sogenannte Alltag das Problem der Probleme zu sein - aber nur dann, wenn wir dies zulassen.
    Geben Sie sich und allen und allem anderen jeden Tag eine neue Chance.
    Fangen Sie den Tag in dem Bewusstsein an, dass Sie nicht die aufgezählten Probleme, sondern 24 Stunden (das Leben einer Eintagsfliege!) Zeit haben, alles zum Guten zu ändern.
    Wesentlich dabei sind natürlich:
    gute Haltung, Entspannung, vernünftiges Verhältnis von Be- und Entlastung, Atmung, ERNÄHRUNG, Durchblutung, Lymphfluss, gesamtenergetische Situation (auch Bettstelle!), emotionale Ausgeglichenheit, Lebensfreude und -ziele ....
    Kein Therapeut heilt - wir heilen uns mit den in uns existierenden unglaublichen Möglichkeiten! Wir müssen sie nur erkennen und ver-wirklich-en.
    Nicht die "Krankheitserreger" und auch nicht das Händegeben oder die Anderen sind Ursache unserer Probleme, sondern wir, wie wir mit uns und den gegebenen Tatsachen umgehen. Der Geist beeinflusst die Materie nicht umgekehrt ...
    Ich bin überzeugt, dass es Ihnen sicher schnell besser gehen wird, wenn Sie sich die not-wendige Ruhe gönnen, Ihr Leben so zu gestalten, wie Sie es eigentlich möchten und wie es für sie richtig und wichtig ist - völlig unabhängig von der Meinung anderer oder auch der von "Experten".
    Sie allein kennen Ihre aktuelle ganzheitliche Wahrheit, die Sie bitte mit der nötigen und richtigen Eigenliebe realisieren.
    Sehr gerne sende ich Ihnen auch noch weitere hilfreiche Unterlagen, wenn Sie uns Ihre Mail-Adresse zukommen lassen.
    Mit Herzlichen Grüßen und allen guten Wünschen!
    Dr. med. W. Scheel
  • Anna Stechmann, am 29.03.2018
    Hallo,
    ich melde mich da ich in den letzten 2 Monaten schon zum vierten Mal krank. Ich war immer jeweils 3 Tage krank geschrieben in meinem neuen Job und habe nun Angst diesen zu verlieren. Ich hätte schon beim ersten Infekt länger zu Hause bleiben sollen, wollte aber nicht zu lange auf der Arbeit fehlen. Ich habe jedes Mal ähnliche Symptome wie plötzliche absolute Schwäche, Hitzewallungen, Kältegefühl, Kopf- und Gliederschmerzen und Schnupfen. Nur beim ersten Mal hatte ich 1 Abend 40 Fieber und starke Halsschmerzen. Oft genug habe ich zwischen durch gearbeitet obwohl ich mich noch nicht wieder 100% fit fühlte. Ich schaffe es einfach nicht zu Hause zu bleiben, langweile mich schnell oder hab ein schlechtes Gewissen wenn ich schon wieder "rumlaufen" kann, aber nicht zur Arbeit gehe. Normaler treibe ich viel Sport, jetzt wg. der dauernden Infekte garnicht mehr. Ich leide außerdem seit mehreren Jahren unter Blähungen, Blähbauch, was mich neben meiner Nikotinabhängigkeit sehr belastet (4-10 Zigaretten pro Tag).
    Vielen Dank im Voraus für eine Empfehlung! MfG A. Stechmann
  • Online-Redaktion, am 22.02.2018
    Liebe Frau Schneider,
    natürlich erfordern Hals- und Ohrenschmerzen nicht immer gleich ein Antibiotikum. Wenn Sie öfter derartige Probleme haben, sollten Sie der Sache aber auf den Grund gehen. Vielleicht gemeinsam mit einem ganzheitlichen Arzt oder Heilpraktiker. Dieser kann dann prüfen, ob bei Ihnen z.B. der Darm gestört ist, Nährstoffe fehlen ... Ganzheitlich arbeitende Ärzte finden Sie bei uns unter http://www.naturheilmagazin.de/aerzte.html, Heilpraktiker unter http://www.naturheilmagazin.de/therapeuten.html.
    Zu Hausmitteln finden Sie bei uns verschiedene Beiträge unter http://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-heilen/naturheilkundliche-methoden/hausmittel.html
    Viel Erfolg wünscht Ihnen
    Ihre Online-Redaktion
  • silke schneider, am 20.02.2018
    Normalerweise wird die Erkältung bei mir nach 3 Tagen immer besser. Jetzt wird es immer schlimmer letzte Woche fing es an mit starken Halsschmerzen (aber wer geht nur wegen Halsschmerzen zum Arzt?) Am Donnerstag bekam ich, dann noch Ohrenschmerzen dazu und hörte kaum noch was. Mein Arzt meint das kommt von meiner Erkältung, das gleiche hab ich jedes Jahr 1 bis 2 mal. Nun möchte ich nicht jedes mal Chemie Antibiotika usw zu mir nehmen, gibt es nicht natürliche Hausmittel? Würde mir da auch Moringa Peovita helfen? Meine Freundin hat mir Aloe Vera empfohlen, würde mir aber gerne mehrere Meinungen holen was ich da nehmen könnte!
    danke für euer Hilfe!!!
  • Kerstin, am 18.08.2017
    Bin seit einiger Zeit immer wieder mit Infekten richtig niedergeschlagen.von jetzt auf gleich kann ich keinen Fuß mehr vor dem andern setzen. Husten mit Auswurf meist weiß manchmal so schaumig schnupfen und richtig matt.Ich bekomme kein Fieber habe aber ständig so hitzewallungen....sind auch oft die lymphBahnen vom Ohr abwärts mit betroffen die schmerzen wie verrückt ich hatte auch schon mehrmals eine kehlkopfentzündung mit sprechverbot...Muss regelmäßig dauer medis nehmen hab eine chronische magenschleimhautentzündung und reflux da geht es ohne magenmittel nicht mehr....Weiß im Moment nichg weiter da es ziemlich anstrengt bin so fertig jedesmal
  • Paulina, am 18.08.2017
    Hallo,

    Ich habe seit ungefähr einem Jahr alle 1-2 Monate eine Erkältung mit Husten der sehr lange anhält, desweiteren leide ich oft unter Migräne, Nervenschmerzen in den Füßen die der Neurologe aber auf den Stress schiebt und habe viele Allergien. Mein Homöopath und ich haben viel versucht aber nichts hilft. Ich weiß nicht ob das alles von meinem permanenten Stress bzw. Druck kommt. Antibiotika habe ich erst 1x genommen. Ich weiß mir langsam nicht mehr zu helfen und meine Arbeit findet es auch nicht toll dass ich so oft krank bin. Würde mir eine Kur vielleicht helfen?
  • Bernadette Buch, am 13.08.2017
    Hallo,

    Ich habe seit 3 Monaten mit einer ständigen Atemwegsinfektion zu tun.
    Sie ist zwar mal ein paar Tage besser, aber dann bekomm ich so Halsschmerzen, dass mich das Sprechen schmerzt und unangenehm ist.
    Und die Nase läuft dazu.
    Es ist aber nichts entzündliches, Blutwerte und EKG wurde gemacht, alles ok.
    Der HNO meinte auch, ausser einer Rötung am Kehlkopf die unbedenklich sein soll.
    Da es aber kein grippaler Infekt ist, will ich mich auch gar nicht unbedingt allzu sehr schonen und auch nicht immer wieder in der Arbeit fehlen, da mir die Arbeit auch sehr Spaß macht und das Zuhause sitzen oft schon depressiv macht.
    Wahrscheinlich wird es wie hier schon öfter erwähnt, auch mit einem Ungleichgewicht zusammen hängen.
    Ich hatte so etwas noch nie so lange.
    Vor allem jetzt im Sommer.
    Aber es ist doch interessant (wenn auch nicht unbedingt schön) dass man nicht die Einzige in der Hinsicht ist.
  • Online-Redaktion, am 02.08.2017
    Liebe Frau Böhm,
    auch Ihr Fall zeigt deutlich, wie man die Darmflora mit maßloser Antibiotikagabe zugrunde richten kann. Aus naturheilkundlicher Sicht hängen Darm und Lunge eng zusammen. Beide stammen entwicklungsbiologisch aus dem gleichen Keimblatt. Gewissermaßen sind beide Einstülpungen der Haut. Eine darmfreundliche Ernährung und Darmsanierung scheint daher dringend geraten. Als Basis zu empfehlen wäre Bio-Kost ohne Zusatzstoffe. Evtl. kann es sinnvoll sein, anfangs mit einer Colon-Hydro-Therapie oder einer F.X.-Mayr-Kur zu beginnen. Hier hat jeder ganzheitliche Arzt oder Heilpraktiker seine eigenen Möglichkeiten. In jedem Fall sollten Sie jemanden suchen, der viel Erfahrung mit Darmsanierungen hat, damit dieser mit Ihnen einen für Sie möglichst gut verträglichen Weg findet.
    Viel Erfolg dabei wünscht Ihnen
    Ihre Online-Redaktion
  • Online-Redaktion, am 02.08.2017
    Liebe Aylin,
    dass in bzw. nach fordernden Zeiten wie dem Abitur häufiger Infekte auftreten ist nicht ungewöhnliches, aber das was Sie beschreiben, ist absolut nicht in Ordnung. Nach dem vielfachen Gebrauch von Antibiotika dürfte Ihre Darmflora deutlich gelitten haben. Dafür spricht übrigens auch der Schulterhochstand links, der aus naturheilkundlicher Sicht typischer Ausdruck einer chronischen Darmstörung ist. Hinzu kommt, dass der Darm ein wichtiges Immunorgan ist. Damit die Abwehr richtig funktioniert, brauchen wir eine ausgewogene und gesunde Darmflora.
    Vielleicht informieren Sie sich einmal auf den Seiten
    http://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-leben/ernaehrung/gesundheit-beginnt-im-darm.html
    http://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-heilen/krankheiten-a-bis-z/darmstoerungen/film-darmsanierung-funktion.html und
    http://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-heilen/krankheiten-a-bis-z/darmstoerungen/darm-und-gesundheit-film.html
    über die Zusammenhänge von Darm und Gesundheit. Am besten suchen Sie sich einen ganzheitlich orientierten Arzt oder Heilpraktiker, der Sie zu Details einer möglichen Darmsanierung berät.
    Viel Erfolg wünscht Ihnen
    Ihre Online-Redaktion
  • Aylin, am 01.08.2017
    Guten Tag,

    Ich bin 18 Jahre alt und im Juli mit meinem Abitur fertig geworden. Seit letztes Jahr im Herbst bin ich nicht einmal 4 Wochen am Stück gesund gewesen. Es war immer entweder eine Erkältung, Mandelentzündung oder eine Blasenentzündung. Kurz vor meinen Prüfungen hatte ich auch eine Art Heulanfall während ich (mal wieder) eine ziemlich schlimme Blasenentzündung hatte. Dazu kommt, dass ich dieses Jahr umziehe und meine Mutter sich deshalb ständig Sorgen macht, was mich wieder rum unsicher macht. Meine Ärztin verschreibt mir jedes mal Antibiotika, was ich meinem Körper aber nicht länger antun möchte. Zusätzlich habe ich seit kurz nach den Abiturprüfungen kolikenartige Magenkrämpfe, die magensaftresistenten Tabletten dagegen halfen auch nur kurzzeitig.
    Zudem ist meine linke Schulter etwas höher als die rechte und eine Physiotherapeutin meinte, dass einer meiner Nackenwirbel leicht nach rechts rausgedrückt wäre.
    Was soll/kann ich tun, wo soll ich nach der Ursache meiner Beschwerden suchen? Ich bin scgließlich noch jung, ernähre mich zu 90% gesund und fleischlos und gehe jede Woche ca 3 mal zum Krafttraining. Ich bin langsam leider mit den Nerven am Ende...haben Sie eine Lösungsmöglichkeit für mich?

    Vielen Dank im Voraus.
    LG,
    Aylin
  • Diana Böhm, am 01.08.2017
    Hallo, Seit einem Jahr etwa habe ich ständig einen Infekt, beginnend durch eine Nasebnebenhölenentzündubg..Nach einem CT stellte sich heraus, dass ich operiert werden muss, damit der gelbe eitrige Schleim bEsser ablaufen kann...gesagt getan...Von 6 Monaten habe ich mich dann Operieren lassen ( wurde während meines Infekte operiert und mit einem starken Infekt entlassen) und gehofft, dass ich danach Ruhe hsbe! Ich habe vor der OP bereits mindestens. 5 mal Antibiotika bekommen, da sie immer vermutet haben es sei einfach nur ein gripaler Infekt...Jetzt nach der Operation bin ich jedoch weiterhin alles 6 Wochen krank...Ich sollte kortisonhaltiges Nasenspray nehmen und zwischendurch abschwellendes Spray und Nasenspühkung machen...habe alles befolgt und bin immer noch alle sechs Wochen krank...Ich bin tital verzweifelt...Ich habe wieder mindestens 5 mal Antibiotika bekommen..Also insgesamt 10 mal in einem Jahr...Meinen letzten Infekt hatte ich vor einer Woche und lag sogar im Krankenhaus, da ich so oft Antibiotika bekam haben sie mir Antibiotika über die Vene gegeben 1500 mg...5 Tage lang..Jetzt wo ich Zuhause bin muss ich noch eine Woche antibiotikum in Tablettenform 500 mg nehmen...Ich bin Zuhause und bekomme langsam Todesangst...Ich fühle mich immer noch tital schlapp und krank...Meine Bronchen sind zu, spucke Schleim und bin ausgepowert...Mein Darm ist glaub ich auch nicht in Ordnung...Habe nach jedem essen leichte Krämpfe und breiigen Stuhl...Und Magenprobleme mit Reflux...Habe bereits versucht meinen Darm aufzubauen mit Symbioflor..Pro Symbioflor war super jedoch Symbioflor 1 habe ich nicht vertragen...Einen Riesen blähbsuch bekommen und Bauchschmerzen..verdtopfung und Durchfalle im wechsel...Seit zwei Monaten hsbe ich auch Kapseln genommen mit Vitamin C Vitamin D und Zink..Alles hilft nicht...HaBen sie einen Rat für mich
  • Online-Redaktion, am 29.05.2017
    Lieber Herr Kalken,
    ständig wiederkehrende Infekte können in der Tat eine große Belastung darstellen. Wie Sie im Beitrag von Dr. Heintze sehen können, gibt es eine ganze Reihe von naturheilkundlichen bzw. ganzheitsmedizinischen Dingen, die man dagegen tun kann. Was im Einzelfall sinnvoll ist, muss der Arzt oder Heilpraktiker nach einem persönlichen Gespräch und einer körperlichen Untersuchung entscheiden. Pauschalrezepte mögen im Einzelfall bei akuten Problemen Hilfe bringen, gerade bei längerfristigen Problemen, geht es aber darum zunächt zu erkennen, auf welcher Ebene / in welchem Organbereich ... die Ursachen der Beschwerden/Infektanfälligkeit liegen.
    Daher empfehle ich Ihnen, zunächst einen ganzheitlich arbeitenden Arzt oder Heilpraktiker aufzusuchen, der der Sache auf den Grund geht.
    Adressen finden Sie bei uns unter http://www.naturheilmagazin.de/aerzte.html und http://www.naturheilmagazin.de/therapeuten.html
    Gute Fortschritte dabei wünscht Ihnen
    Ihre Online-Redaktion
  • Mike Kalken, am 24.05.2017
    Hallo.
    Ich habe den Beitrag mit großem Interesse gelesen. Ich leide auch häufig unter meist Halsschmerzen und leichten Schnupfensymptomen. 3 bis 4 mal im JAHR gesellt sich meist noch eine Bronchitis dazu. Ich bin 40 Jahre alt, verh. und Vater von 2 Kinder. Auch wenn diese einen Infekt mit nach Hause bringen..... Bin ich der erste der es auch hat. Kann es an meiner Angsterkrankung (Hypochondrische) das es mich häufiger erwischt. Fühle mich auch häufiger gestresst...... Aber es gibt doch genug Leute die mehr Stress haben und nie erkranken, wenn dann nur leicht. Blutbild und Röntgen war bisher immer i. O. Noch zu meiner Person: Nichtraucher seit 10 Jahren, Übergewicht, 1 bis 2 mal. die Woche Kraftsport im normalen Bereich. Haben Sie evtl. mehr Infos oder Tipps? Besten Dank im voraus!
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 17.05.2017
    Liebe Frau Bagci,
    es ist schon ein wichtiger Schritt, dass Sie sich wie beschrieben um eine bessere Gesundheit bemühen.
    Natürlich ist unser Wohlbefinden sehr komplex von vielen Faktoren abhängig:
    Eine Belastung der Darmschleimhaut (falsche Nahrung und/oder ungenügende Nahrungsverwertung, aber auch Stress etc.) bedingt eine Störung des Immunsystems und eine Mitreaktion der Atemwege.
    Daunen-Bettwäsche kann zu einer ständigen Belastung von Lunge und Nasennebenhöhlen führen wie natürlich auch seelische Probleme (Traurigkeit, "die Nase voll haben" usw.).
    Erschöpfungszustände stehen sehr oft auch im Zusammenhang mit der Niere und unseren Umgang mit diesem Organ (Partnerschaft, Ruhe/Erholung, Trinkmenge, Durchwärmung, Atmung, Ängste...).
    Versuchen Sie, sich aus dem offensichtlichen Tief zu befreien - überlegen Sie in allen Bereichen Ihres Lebens, was Sie eigentlich anders gestalten möchten oder wie Sie mit sich selbst besser umgehen sollten (ganz gleich, was andere davon halten - was für Sie gut ist, ist für die Welt gut!).
    Beachten Sie bitte auch die für eine zufriedenstellende Gesundheit wichtige Bemühungen wie Haltung, Entspannung, Atmung, Durchblutung, Lymphfluss, energetische Situation (auch Bettstelle!), innere Zufriedenheit und Lebensziele (Freude und Vorfreude...).
    Ich kann Ihnen auch gerne an Ihre Mail-Adresse unterstützende Unterlagen zusenden.
    Mit lieben Grüßen und allen guten Wünschen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Yeliz Bagci, am 16.05.2017
    Hallo

    Ich habe auch ständig Atemwegserkrankungen mit allem drum herum und mit ständiger Erschöpfung.
    Ich habe schon viel versucht Probiotik, Vitaminpräparate verschiedener Firmen. Eigenbluttherapie, Basentabletten, Aufbaukuren, war 1 Jahr lang bei einer Heilpraktikerin, auch Verschiedenes ausprobiert
    Ich habe leider keine Erfolge gesehen. bin ziemlich verzweifelt was ich noch machen könnt

Experten zum Thema

Dr. med.
Iris Spielberger-Nettekoven
Praxis Dr. I. Spielberger-Nettekoven
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Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe
Klinik für Anthroposophische Medizin
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