Die Tatsache, dass ein Mensch ein Drittel seines Lebens verschläft, ist uns häufig nicht bewusst. Schlaf gehört für uns zum Leben und spielt in unserem Alltag eine wichtige Rolle. Im Schlaf regeneriert sich unser Körper, wir festigen Erinnerungen, überflüssige Informationen im Gehirn werden abgebaut und unser Gedächtnis bleibt fit. Ohne Schlaf fühlen wir uns schwach, unkonzentriert und leiden an Kopfschmerzen. Nicht umsonst wird die Methode des Schlafentzugs bei der Folter angewendet. Das Gefühl, wenn man nur schlecht schläft, kennen laut dem Robert-Koch-Institut 11 % der Deutschen. 25 % der Bevölkerung leiden sogar an dauerhaften Schlafstörungen. Wodurch Schlafstörungen ausgelöst werden können und ob „Schäfchen zählen“ oder eine warme Milch mit Honig wirklich dauerhaft zu besserem Schlaf verhelfen, diskutieren einige Experten in der heutigen Gesundheitslounge.
Moderatorin Silke Samel begrüßt in der Sendung Prof. Dr. George Birkmayer, promovierter Biochemiker und Humanmediziner, welcher seit über 20 Jahren die Lebensenergie im menschlichen Körper erforscht, und Peter Andres, Informatiker, welcher sich seit vielen Jahren mit dem Thema „Elektrosmog“ und dessen Folgen auseinandersetzt. Außerdem erzählt Patientin Birgit Monse von ihren Erfahrungen und Beschwerden und zeigt, wie sie ihre langjährigen Schlafstörungen, ausgelöst durch kontinuierlichen Stress, mit Hilfe einer Klangschalentherapie in den Griff bekam.
Prof. Dr. Birkmayer erklärt, dass es unterschiedliche Arten von Schlafstörungen gibt. Während manche Menschen nicht einschlafen können, ist es vielen nicht möglich die Nacht durchzuschlafen. Einschlafstörungen können durch Stress, Geräusche, Licht oder Schall entstehen und werden von den Betroffenen häufig als sehr unangenehm empfunden. Auch üppiges Essen am Abend oder Alkohol tragen nicht zu einer angenehmen Nachtruhe bei. Peter Andres fügt hinzu, dass auch Elektrosmog zu Schlafproblemen beitragen kann. Unter Elektrosmog versteht man die schmutzige Energie, welche beispielsweise durch Radiowecker, WLAN oder Fernseher ausgestrahlt wird. Befinden sich derartige Geräte im Schlafzimmer, kann es zu Schlafstörungen kommen und auch Elektrosmog der sich außerhalb der eigenen Wohnung befindet, kann negativ auf den Organismus wirken. Prof. Dr. Birkmayer erläutert, dass sich die elektromagnetischen Wellen vor allem auf die Zellstruktur und somit auf die Energieproduktion des Körpers auswirken. Sogenannte Biotransmitter, welche auf elektronischen Geräten angebracht werden, können schmutzige Elektrizität unterbinden. Um Schlafprobleme dauerhaft zu verbannen, ist neben der Eliminierung von elektromagnetischen Strahlen auch eine ausreichende körperliche und geistige Bewegung von großer Bedeutung.
Dr. Annette Kerckhoff gibt am Ende der Sendung noch wertvolle Tipps, wie mit Hilfe der Pflanzenheilkunde ein gesunder Schlaf herbeigeführt werden kann. Sie zeigt unter anderem, wie man einen beruhigenden Schlaftee aus Weißdorn, Melisse, Hopfen und Johanniskraut herstellt und gibt hilfreiche Ratschläge über die Verwendung von Kirschkernkissen, deren Wärme ebenfalls eine beruhigende Wirkung auf den Körper hat.
Schlafen Sie gut – aber erst nach Anschauen der Sendung!!
Schlaf und Schlafprobleme
In der Sendung der Gesundheitslounge Berlin zum Thema "Schlaf und Schlafprobleme" sind Professor Dr. Birkmayer, promovierter Biochemiker und Humanmediziner, und Peter Andres, der sich seit langer Zeit mit den gesundheitlichen Folgen von Elektrosmog beschäftigt, zu Gast. Zudem kommt Birgit Monse zu Wort, die selbst 4 Jahre unter Schlafproblemen litt.
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