Kneippanwendungen 

Kneippanwendungen sind ein gutes Beispiel dafür, wie sich in der Naturheilkunde mit einfachen Verfahren und Mitteln eine gute Wirkung erzielen lässt. Wichtiger Bestandteil davon sind die von 'Wasserdoktor' Sebastian Kneipp entwickelten Wasseranwendungen mit Güssen, Wassertreten, Waschungen, Wickeln usw. im Rahmen der sog. Hydrothermotherapie.

Kneipp's 5 Säulen

Dr. med. Bachmann ist Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Balneologie und medizinische Klimatologie, Bad Wörishofen, Leiter Privatklinik für Naturheilverfahren mit Praxis und Tagesklinik.

Kneippanwendungen sind ein gutes Beispiel dafür, wie sich in der Naturheilkunde mit einfachen Verfahren und Mitteln eine gute Wirkung erzielen lässt. Die meisten Menschen denken bei „Sebastian Kneipp“ erst einmal an die von Pfarrer Kneipp entwickelten Wasserkuren mit Güssen und Wassertreten – auch wenn das Gesundheitskonzept von Pfarrer Kneipp auf insgesamt fünf Säulen (Wasser, Bewegung, Ernährung, Kräuter und Lebensordnung) beruht. Unter dem Einfluss von Pfarrer Kneipp entwickelte sich Bad Wörishofen in der zweiten Hälfte des 19. Jh.s zu einem wichtigen Kurort. In dieser Tradition steht auch der als Autor und Referent gefragte Arzt für Naturheilverfahren Dr. med. Bachmann aus Bad Wörishofen, der für Sie die wichtigsten Aspekte der Wasserkur von Pfarrer Kneipp zusammengestellt hat.

Gesundheit, Leistungsfähigkeit, Ausgeglichenheit - der Wörishofer Pfarrer Sebastian Kneipp (1821 – 1897) hat im vergangenen Jahrhundert ein Gesundheitsprogramm entwickelt, mit dem wir uns diesen Wunsch erfüllen können. Kneipp sah immer den ganzen Menschen, der eine wundersame Einheit aus Körper, Seele und geistiger Kraft ist. Auf fünf Säulen stehen seine Ratschläge, die er für ein gesundes Leben gab: gesunde Ernährung, körperliche Bewegung, Entspannung, die Heilkräfte der Natur nutzen und die Heilkräfte des Wassers nutzen.
In Wörishofen erlangte Pfarrer Kneipp vor rund 100 Jahren den Höhepunkt seines Weltrufes als naturheilkundlicher Laienheiler. Aus Bad Wörishofen wurde so durch sein Wirken innerhalb weniger Jahre ein weltweit bekannter Kurort. Hier entwickelte sich eine regelrechte Bewegung, die bis heute ihre medizinische Berechtigung hat und nicht zuletzt viele glühende Verfechter.
Mit einem wohldurchdachten naturheilkundlichen System heilte Sebastian Kneipp die Krankheiten seiner Zeit und überstand damit selbst eine lebensbedrohliche Erkrankung.
Kneipp wurde verstanden. Heute ist die Kneipp-Therapie wissenschaftlich untermauert, dem medizinischen Wissensstand angepasst und zeitgemäß ausgerichtet – sie ist eine seriöse, gesicherte Methode, die weite Bereiche der anerkannten Naturheilverfahren zur Vorbeugung, Behandlung und Nachbehandlung der Zivilisationserkrankungen unserer Zeit abdeckt.

"Lernt das Wasser richtig kennen, und es wird euch stets ein verlässlicher Freund sein."
(Sebastian Kneipp)

Eine wichtige Säule der Behandlung nach Pfarrer Kneipp, auf die im Folgenden näher eingegangen werden soll, ist die Hydrothermotherapie. Grundlage der Wassertherapie nach Pfarrer Kneipp sind die Prinzipien der Hydrotherapie. Sie kommen weiterhin in der Balneotherapie, der Prießnitztherapie, bei der Sauna, in der Thalasso- sowie in der durch Wasser/Eis vermittelten Thermotherapie zur Anwendung. Wasser dient hier als Träger thermischer, physikalischer, elektrischer  auch chemischer Reize. Ziel ist meist die Reaktion – diese wird durch fachkundiges Personal nach ärztlicher Verordnung appliziert und überwacht.Durch gezielte Wasserreize soll der Körper zu einer positiven, heilungsfördernden Gegenreaktion angeregt werden. Auch Organe sollen gezielt über spezielle zugeordnete Hautareale (Dermatome) angeregt oder entspannt werden.

Einige Voraussetzungen sind dabei: „niemals eine kalte Anwendung auf eine kalte Haut“ (immer gute Vorerwärmung durch Bewegung, warme Luft (z.B. Sauna) oder warmes Wasser (Wechselanwendungen).
Zu kleine Reize bewirken dabei meist nichts, mittlere Reizstärken fachen die Kräfte an, übergroße Reize schaden. Regelmäßigkeit ohne Übertreibung gilt hierbei nicht nur bei der Wasseranwendung, sondern auch bei den Empfehlungen Kneipp’s zur Bewegung („lieber wenig und oft denn viel und selten“!)
Prinzipiell gilt nach Pfarrer Kneipp auch: Kälte stärkt – Wärme schwächt.
Die Vorteile der Kneippanwendungen gegenüber vielen „modernen“ Naturheilverfahren bestehen für den Patienten in der Unabhängigkeit von Geräten und der leichten Ausführbarkeit im Alltag. Lediglich ein Gießrohr für die Güsse ist evtl. erforderlich, alles andere ist meist vorhanden.
Für den Anfang aller Bemühungen empfiehlt sich – für Arzt, Heilpraktiker und Patient! – ein intensives Gesundheits-, Informations- und Trainingsprogramm vor Ort, d.h. der Aufenthalt in einer Kurklinik bzw. einem Kneipp-Kurort.

"Wer das Gießen versteht, ist ein Künstler in der Heilkunde."
(Sebastian Kneipp)

Wirkungsweise

Das Zusammenwirken der fünf Komponenten, verabreicht durch angepasste Reize – keineswegs nur aus dem Kaltwasserbereich! – steigert die unspezifische Abwehr (Abhärtung) und stabilisiert das vegetative Nervensystem sowie das Hormonsystem. Durch genaue Dosierung von Temperatur und Wasserdruck und auch der anderen „Säulen“ der Therapie nach Pfarrer Kneipp ist es möglich, kleinste bis starke Reize zu verabreichen, angepasst an den jeweiligen Funktions- und Regulationszustand und die Konstitution des Patienten. Über die örtliche, äußere Anwendung von Güssen, Heusäcken und Massagen kann eine positive Beeinflussung der segmental = der Körperregion zugeordneten inneren Organe über die Reflexwege erreicht werden. Auch Fernwirkungen werden therapeutisch genutzt – so beispielsweise warme Fußbäder bei Nasen- und Nebenhöhlenerkrankungen (Wie umgekehrt kalte Füße Nießreiz auslösen kann!).

Grundlagen der Wasserkur nach Pfarrer Kneipp

Die Wasserreize werden meist nach einem bestimmten ansteigenden Reizschema und genau dosiert verabreicht (siehe Tab. 1 und 2).

Tab. 1: Temperaturbereiche bei Kneippanwendungen

WassertemperaturTemperatur in °C
kalt0-18°C
temperiert19-22°C
kühl23-28°C
indifferent32-35°C
warm36-38°C
heißab 39°C
Erträglichkeitsgrenzeca. 43°C

Tab. 2 Die Reizstärken von Kneipp-Wasseranwendungen

AnwendungDauerTemperatur
Reizstärke I  (schwache Reize)  
Teilwaschungen (Ober-, Unterkörper)Wenige Sekunden 
Teilbäder (Arm-, Fuß-, Sitzbad)5-10 min (Warmanteil)37°C
Wechselteilbäder (Arm-, Fußbäder)

5–15 min (Warmanteil)

5-6 sec (Kaltanteil - kurz!)

36°C

10°C

Kleine Güsse (Knie-, Arm-Güsse)5 min18-22°C
AnwendungDauerTemperatur
Reizstärke II  (mittlere Reize)  
Ganzwaschungen  
Trockenbürsten  
Wassertreten  
Halbbad kaltwenige max.10-60 sec12-18°C
Halbbad warm mit kalter Abgießung10-15 min37°C, kalte Abgießung 12-18°C
Wechselgüsse (Knie-, Schenkel-, Arm-, verlängerter Arm-, Brust-, Ober-, Rückengüsse)5-15 min warm bis zur guten Durchwärmung, kalt bis ca. 15 sec37°C, kalte Abgießung 12°C
Waden- und Armwickel 12-18°C
AnwendungDauerTemperatur
Reizstärke III  (starke Reize)  
kalte Güsse (Unter-, Ober-, Vollgüsse) auch Abguss nach Sauna 12-14°C
temperaturansteigende Güsse im Bereich des Nackens und der Lendenwirbelsäule 34-42°C (langsam temperaturansteigend)
heiße Blitzgüssewenige Minuten bis eine Rötung der Haut eintritt40-43°C
Dreiviertel-, Vollbäder10-15 min37°C mit kalter Abgießung bei 12°C
temperaturansteigende Teilbäder (Arm-, Fuß-, Sitzbäder)in 10-15 min33-39°C
Wechselsitzbad10-15 min warm, 5-6 sec kalt37°C / 12°C
Größere Wickel (Lenden-, Kurz-, Brust-, Ganzwickel)  
Heusäcke  
Leibauflagen  

Die Anwendungen folgen dabei dem Prinzip: So warm/heiß und lange wie nötig, so kühl/kalt wie möglich.
Dabei ist selbst beim kalten Wasser nicht die Kälteentwicklung das Ziel, sondern immer das Erreichen körpereigener Wärme bzw. die Regulierung im Wärmehaushalt. Das ist z.B. bei rheumatischen Krankheiten, niedrigem Blutdruck oder Infektanfälligkeit wichtig. In Hinsicht auf die Reizstärke ist auch hier die Arndt-Schulz-Regel zu beachten:

  • Zu kleine Reize schwächen.
  • Kleine schwache Reize entfachen die Lebensfunktionen.
  • Gut dosierte mittlere Reize kräftigen/fördern.
  • Übergroße Reize schaden.

Warmes Wasser hat primär eine beruhigende, vagotonisierende, d.h. den Vagus (= Ruhenerv) stärkendeund entsäuernde Wirkung (z.B. warmes Wannenbad). Bei Übertreibung (zu hohe Temperatur oder zur lange Badedauer) kann es jedoch auch den gegenteiligen Effekt bewirken (Aufgeregtheit, Nervosität, Schlaflosigkeit, v.a. bei niedrigem Blutdruck mit Blutdruckabfall bei Übergang vom Liegen zum Stehen (orthostatische Regulationsstörung. Befindet sich der Körper in einem wenig belastbaren oder unterkühlten Zustand, so werden meist Wechselanwendungen (Teilbäder) gewählt.

Die Prinzipien der Wasserkur nach Pfarrer Kneipp

Die Grundprinzipien der hydrotherapeutischen Kneippanwendungen und die Voraussetzungen für eine positive Reaktion bzw. Regulation sind:

  • Akute Krankheitsprozesse erfordern eher Kaltreize, chronische Krankheitsprozesse eher Warm- und schonende Wechselreize.
  • Wohlbefinden ist wichtigster Parameter nach einer richtig dosierten Wasseranwendung (Ein Gegenbeispiel für eine Fehlreaktion wäre Herzklopfen nach einem Vollbad bei niedrigem Blutdruck; Kältegefühl, Frieren, Frösteln, marmorierte Haut nach einer Kaltanwendung).
  • Jeglicher Kaltreiz darf nur am warmen Körper und auf warmer Haut verabreicht werden (ggf. Vorerwärmung durch aktive Bewegung oder passiv durch warmes Wasser oder warme Luft z.B. in der Sauna).
  • Nach jeder Anwendung ist die Wiedererwärmung wichtig. Die Wiedererwärmung wird aktiv durch Bewegung nach kleineren Kneippanwendungen (Reizstärke I) bzw. passiv durch Bettwärme (Nachruhe) nach stärker wirkenden Kneippanwendungen (Reizstärke II-III) erreicht.
  • Eine Kneippanwendung sollte nie unmittelbar vor oder nach den Mahlzeiten erfolgen! Der Zeitabstand sollte mindestens eine halbe Stunde betragen!
  • Auch mehrere Kneipp-Anwendung erfordern einen zeitlichen Zwischenabstand damit der Körper auf den Reiz positiv reagieren zu kann

Je weiter die Temperatur des verwendeten Wassers von der Körpertemperatur (ca. 37°C) nach oben oder unten abweicht, je größer die behandelte Haut-/Körperoberfläche und je länger die Anwendungsdauer ist, desto stärker ist der zu verarbeitende Reiz für den Organismus. Auch die gewählte Tageszeit spielt wegen der wechselnden Körpertemperatur eine Rolle (Tab. 3).

Tab. 3: Wahl der richtigen Tageszeit für die jeweiligen Kneippanwendungen

bevorzugte ZeitAnwendung
morgens / frühz.B. Ganzwaschung, Wickel, Heusack
Vormittag / später VormittagGüsse / Bäder
früher NachmittagTeilbäder (z.B. an Arm, Fuß)
später NachmittagGgf. Schwimmen

Die körperliche und geistig-seelische Konstitution ist bei der Stärke den Kneippanwendungen ebenfalls zu berücksichtigen:

  • Schlanke, zierliche Menschen („Astheniker“) sind meist stärker wärmebedürftig. Hier werden Teilbäder und kürzere kleinere temperierte Anwendungen bevorzugt (z.B. Wechselarm-, Fußbad, Wechselarm-, Knieguss; beim Wechselbad jeweils 2-mal von warm nach kalt wechseln
  • Menschen mit einem kräftigen, muskelbetonten und leicht untersetzten Körperbau („Athletiker“) sind häufig kälte- oder wärmesensibler als erwartet. Hier werden meist temperierte Anwendungen ohne extremen Warm- oder Kaltreiz gut vertragen.
  • Rundlich gebaute Pykniker und zu „Blutstau“ neigende Plethorikerertragen meist kräftige, größere Kaltanwendungen. Häufig verlangen sie intuitiv danach (Beinwickel, Wechselschenkel-, Unterguss, Leib-/ Kurzwickel).

Bei den Kneippanwendungen sind folgende Grundsätze einzuhalten:

  • Begonnen wird immer mit der mildesten Anwendung, die gerade noch zur gewünschten Reaktion führt.
  • Ziel ist eine gleichmäßige milde Rötung als Zeichen einer Mehrdurchblutung (Gefäßerweiterung und Histaminausschüttung).
  • Länger dauernde Blässe oder bläulich-fleckige Verfärbung/Marmorierung der Haut sind unerwünschte Fehlreaktionen.

Hauptanwendungsgebiete

Zu den wichtigsten Anwendungsgebieten der Wasserkur nach Pfarrer Kneipp gehören

  • Herz- und Gefäßkrankheiten funktioneller und nichtentzündlicher organischer Art mit Ausnahme stärkerer akut behandlungsbedürftiger Erkrankungen (z.B. Thrombose), idealerweise in der Vorbeugung (Prävention, Zweitprävention, Prophylaxe). Auch in der Rehabilitation bzw. Rezidivprophylaxe z.B.
  • vegetativ-nervale Funktionsstörungen
    • Over- bzw. Dysstress: zu viel oder negativer Stress führt zu einer Disharmonie zwischen Leistungs- und Ruhenerv
    • psychosomatische Versagenszustände, Erschöpfung,    Erlebnisreaktionen und unterstützend bei neurotischen    Fehlhaltungen, reaktiven Depressionen (leichte und mittlere Formen)
    • Folgezustände nach Schädel-Hirn-Verletzungen, Schmerzen
    • periphere Nervenkrankheiten z.B. unterstützend bei Diabetes  bei der so genannten Polyneuropathie
  • organische und funktionelle Störungen der Verdauungsorgane
    • Magen, Leber, Gallenblase, Darm, insbesondere Verstopfung (chronische Obstipation).
    • auch Sodbrennen, Reizmagen, Reizdarm-Syndrom
    • Nahrungsmittelintoleranzen, -allergien und Histaminosen
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
    • Gelenk- und Weichteilrheumatismus
    • Arthrosen einschließlich aktivierter Arthrosen der kleinen und großen Gelenke z.B. Polyarthrosen der Hände (Heberden, -Bouchard, Rhizarthrose)
    • Wirbelsäulensyndrome und Folgen einer Reizung von Nerven beim Austritt aus dem Rückenmarkskanal (z.B. durch eine Bandscheibenvorwölbung)
  • nach chirurgischen, orthopädischen, gynäkologischen usw. Operationen
  • Hormonale Störungen bei Mann und Frau, unterstützende Behandlung bei Stoffwechselleiden (z.B. Diabetes mellitus, Adipositas), Beschwerden im Zusammenhang mit der letzten Monatsblutung (Prä-, Peri- und Postmenopausen-Syndrom). [zu Wechseljahrsbeschwerden der Frau siehe hier].
  • Abhärtung und allgemeine Leistungssteigerung, Regeneration und Vorsorge bei Infektanfälligkeit, vorzeitigen Verbrauchs- und Alterungserscheinungen
  • unterstützende Behandlung bei schweren auszehrenden Krankheiten (z.B. Krebs) zur Stabilisierung von Kreislauf und vegetativem Nervensystem

"Das Wasser ist nicht böse,
es ist ein liebliches, ein freundliches Mittel der Besserung und Heilung."

(Sebastian Kneipp)

Grenzen der Wasserkur nach Pfarrer Kneipp

Bei der Wasserkur nach Pfarrer Kneipp sind folgende Verbote /Richtlinien zu beachten:

  • Anwendungen kurz vor oder nach dem Essen oder körperlichen Anstrengungen (mindestens eine halbe Stunde Abstand)
  • Nie Kaltanwendungen
    • auf kalte Haut
    • am fröstelnden/frierenden Patienten
    • im kalten Raum (Temperatur mindestens 18°C)
    • Anwendungen ohne ärztliche Untersuchung/Verordnung (Es gibt sonst keine Versicherungshaftung bei   Komplikationen.)
  • Substanzen, die auf die Blutgefäße wirken, wie Nikotin, Kaffee oder Schwarztee sollten nicht unmittelbar vor oder nach der Anwendung konsumiert werden. Sie beeinträchtigen die gewünschte positive Reaktion.

Überhaupt nicht angewendet werden dürfen Kneippanwendungen bei allen Zuständen, die eine besondere Klinik-, Krankenhaus- oder Isolierbehandlung notwendig machen und bei denen keine körpereigenen Regulationen im Sinne einer Reizbeantwortung ausgelöst werden können. Beispiel: Schwere Infektionskrankheiten, Infektionen (Tuberkulose) operationsbedürftige oder substitutionspflichtige Störungen (z.B. Diabetes Typ II)

Stand der naturheilkundlichen Forschung

Im Rahmen üblicher Struktur- Prozess- und Ergebnisqualität sind insbesondere Kneippkuren durch adäquate Studien (z.B. Anwendungsbeobachtungen) evaluiert.

Autor/en dieses Beitrages:
, FA. für Allgemeinmedizin aus Bad Wörishofen
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