Schilddrüse Für ein Hormonsystem im Gleichgwicht

Die Schilddrüse ist eine für unseren Stoffwechsel überaus wichtige Hormondrüse. Gerät sie aus dem Gleichgewicht, kann das zu Haarausfall, Gewichtszunahme/-verlust, schnellem Puls und Unruhe führen. Hier erfahren Sie, warum die Schilddrüse so wichtig ist, woran sie erkranken kann und wie Naturheilverfahren dazu beitragen können, die Schilddrüse wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Schilddrüse allgemein

Funktion & Bedeutung der Schilddrüse

Die Schilddrüse liegt in der vorderen Halsgegend, unterhalb des Adamsapfels und besteht aus zwei Lappen, die über einen Strang in der Mitte miteinander verbunden sind und der beim Schlucken vom Therapeuten gut ertastet werden kann.

In der Schilddrüse werden die Hormone Thyroxin (T4), Trijodthyronin (T3) und Thyreocalcitonin hergestellt. Letzteres ist am Calciumstoffwechsel beteiligt und benötigt Jod, sowie eine bestimmte Aminosäure. Die Schilddrüse kann Jod, das über die Nahrung aufgenommen wird, speichern, denn sie braucht es, um ihre Hormone zu produzieren.

Die Schilddrüsenhormone sind wichtig für das Wachstum, die Hirnentwicklung und fördern den Abbau von Cholesterin in der Leber. Sie sind für die Wärmeproduktion des Körpers maßgeblich und bewirken, dass der Stoffwechsel beschleunigt und der Energieumsatz gesteigert wird. Sie sind also an wichtigen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt und stehen mit dem Nervensystem über einen so genannten Regelkreis in Verbindung: Das Zwischenhirn meldet über das Hormon TRH (engl.: tyreotropine releasing hormone) an die Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), dass zu wenig Schilddrüsenhormone im Blut vorhanden sind. Dann veranlasst die Hypophyse, dass TSH (thyreoideastimulierendes Hormon) ausgeschüttet wird und dieses wiederum regt die Schilddrüse an, T3 und T4 zu produzieren. Ist eine „Sättigung“ erreicht, stellt das Zwischenhirn die Produktion von TRH ein, solange bis wieder Bedarf besteht. Wenn dieser Regelkreis gestört wird, kann es zu verschiedenen Erkrankungen kommen.

Erkrankungen der Schilddrüse

Die wichtigsten Schilddrüsenerkrankungen sind:

Bei allen Schilddrüsenerkrankungen muss immer mitgedacht werden, dass die Schilddrüse eine hormonproduzierende Drüse ist und in diesem Fall mit dem vegetativen Nervensystem in Verbindung steht. Das heißt wiederum, dass bei allen Prozessen die Psyche eine entscheidende Rolle spielt, denn der sympathische Anteil des vegetativen Nervensystems lässt sich willentlich nicht beeinflussen.

Ganzheitliche Behandlung der Schilddrüse

In vielen Fällen lohnt sich eine ganzheitliche Herangehensweise, die Schulmedizin und Naturheilkunde kombiniert. Zunächst einmal ist es bei jedem Verdacht auf eine Störung der Schilddrüse wichtig, einen Schilddrüsenhormontest durchführen zu lassen, denn die Folgen einer unerkannten Über- oder Unterfunktion können für die Betroffenen lebensbedrohlich werden. Ist dieser Sachverhalt geklärt, kann sich der naturheilkundliche Therapeut auf eine alternative Methode zur Behandlung einlassen. Diese wird versuchen, den Patienten über eine reine Medikation und Symptomlinderung hinaus zu unterstützen, ihn wieder mehr ins Gleichgewicht zu bringen und seine Selbstheilungskräfte möglichst umfassend auszuschöpfen. Denn letztendlich ist es der Patient, der den Schlüssel zum Tor der Genesung besitzt. Der Arzt oder Heilpraktiker kann nur der Lotse und Wegbereiter sein.

Heilpraktikerin Anja Mülller zur ganzheitlichen Schilddrüsen-Therapie: "Eine naturheilkundliche Behandlung bietet sich an, da mit ihr nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursachen der Erkrankung beeinflusst werden. Hierbei kann die Medikation beibehalten, reduziert bzw. ganz abgesetzt werden. Dieser Weg ist oft langwierig. Die Therapie sollte durch die gängigen Diagnoseverfahren überprüft werden. Zwei fundamentale Erkenntnisse lehrte Dr. Max Otto Bruker, sowohl Patienten als auch Gesunden: Der Mensch wird krank, weil er sich falsch ernährt, und der Mensch wird krank, weil er falsch lebt. Weil Bruker sich nicht mit einer symptomatischen Linderungsbehandlung zufrieden gab, betrieb er eine ursächliche Heilbehandlung.

Bruker unterteilt die Lebensmittel in 'Lebendige Lebensmittel' und 'tote Nahrungsmittel'. Alle Lebensmittel sollten aus kontrolliert-biologischem Anbau stammen. Hitzebehandelte oder industriell verarbeitete Lebensmittel sollen gemieden werden. So würden sich alle Zivilisationskrankheiten heilen/vermeiden lassen. Dabei ist gerade auch bei Schilddrüsenerkrankungen zu berücksichtigen, dass Körper und Seele untrennbar eine Einheit bilden. Die Störung der Schilddrüse ist, wie er es ausdrückt, lebensbedingt. Körperlicher Zusammenhang: Falsche Ernährung, Jodverwertungsmangel, körperliche, hormonelle Umstellungen, Allergien, bakterielle Herde, Ekzeme, Immunverschiebungen, erbliche Disposition, Umweltbedingungen können zur Störung der Schilddrüsentätigkeit beitragen."

Auch für Heilpraktikerin Kriemhilt Waldenmaier ist es wichtig, den Menschen als Ganzes in seiner aktuellen Lebenssituation im Blick zu haben. Eine besondere Bedeutung kommt in Bezug auf die Schilddrüse dabei den (hormonellen) Umstellungsphasen im Leben zu: „Als Therapeutin achte ich auf besondere Lebensphasen wie Pubertät, Schwangerschaft, so genannte Wechseljahre und auch auf belastende Konfliktsituationen.“

Bedeutung der Psyche

Die hormonellen Zusammenhänge sind auf der medizinischen Ebene noch lange nicht geklärt. Wir wissen bloß, wie das System funktioniert, aber in welchem Ausmaß die Psyche die entscheidenden Vorgaben macht, wissen wir nicht.
„Ursache unbekannt, Autoimmunkrankheit, erblich bedingt“ sind häufige Antworten im Bereich von Schilddrüsenerkrankung und zeigen, dass sich die Medizin schwer tut, zu einer Antwort zu finden. Die Hormonvorgänge sind komplex und deswegen spielen die psychischen Faktoren eine Rolle. Mögliche Ansätze finden Sie in diesem Beitrag jeweils im Abschnitt "Psychosomatik" unter der jeweiligen Schilddrüsenerkrankung.

 

Kropf (Struma)

Symptome

Der Kropf an sich beschreibt zunächst einmal nur das Symptom, nämlich eine Vergrößerung der Schilddrüse oder Teile davon. Unabhängig davon, ob der Kropf knotig, ob er noch gut- oder schon bösartig ist, ob er nach innen oder außen wächst. Der Kropf selber macht zunächst einmal wenig Beschwerden, denn er entwickelt sich in der Regel langsam. Die Symptome sind meist schleichend und diffus, ähneln der Schilddrüsenunterfunktion und können deswegen auch andere Ursachen haben. Eine genaue laborärztliche Bestimmung der Schilddrüsenwerte ist deshalb wichtig.

Ursachen

Die Bezeichnung „blande struma“ umfasst eine sehr große Gruppe an Struma, die auf unterschiedlichste Ursachen zurückzuführen sind. Es kann einen Kropf bei ausgeglichener Schilddrüsenfunktion oder einen Kropf wegen unterschiedlichen Funktionsstörungen beschreiben. Zuerst einmal aber sagt ein Kropf allein, nichts über Gut- oder Bösartigkeit aus. Es gibt einige Gründe, warum er entstehen kann: aus Jodmangel, aufgrund von Zysten, bei Schilddrüsentumoren, bei Gewebeneubildung aufgrund eines Hormonungleichgewichts, wegen Überfunktion, wegen Unterfunktion, aufgrund von Enzymdefekten, wegen der so genannten Autonomie (selbständiges Gewebe, das auf die Steuerfunktion des TSH nicht mehr reagiert) oder bei Entzündungen der Schilddrüse (Thyreoiditiden) usw. Die häufigste Kropfart ist aber immer noch die aus Jodmangel. Wenn wenig Jod über Nahrung und Wasser in den Körper gelangt, wächst die Schilddrüse. Sie versucht, durch Größe den Hormonbedarf sicherzustellen, was aber nicht hilft und deshalb der Kropf immer größer wird.

Therapie

In der Vielfältigkeit der Ursache liegt die Gefahr eines Kropfes. Da der Tastbefund allein nicht ausreicht, kann der Therapeut zwar fühlen, wie groß der Kropf ist oder ob er Schluck- und Atembeschwerden macht, letztendlich aber muss der ganze Mensch einer gründlichen Anamnese und einer körperliche Untersuchung unterzogen werden. Das schließt die Blutuntersuchung und einen Schilddrüsenhormontest mit ein, um zu einer eindeutigen Diagnose zu gelangen.

Schulmedizinische Therapie

Wird beim Jodmangelkropf zuallererst Jod in Tablettenform zugeführt und beobachtet, ob sich der Kropf zurückbildet, danach kann es ausreichen, über jodreiche Ernährung das Defizit zu beheben. Eine Klimakur an der Nordsee kann ebenfalls hilfreich sein.

Naturheilkundliche Therapie

Durch Blasentangpulver versucht die Phytotherapie der Einnahme von Tabletten vorzubeugen. Dieses Pulver gibt es standardisiert und demnach präzise dosiert.

Wird die Homöopathie symptombezogen eingesetzt, kommen häufig folgende Mittel zum Einsatz: Ammonium bromatum, Calcium jodatum, Fucus vesiculosus und Spongia, Calcium carbonicum, Barium jodatum, Thyreoidinum (Kriemhilt Waldenmaier) oder aber auch über spezifischen Konstitutionsmittel, wobei es dem erfahrenen Therapeuten überlassen bleiben muss, welches Mittel und in welcher Potenz er dieses verabreicht. Von einer Eigenmedikation raten wir dringend ab.

Schüssler-Salze: Bei Kropf ist insbesondere das Salz Nr. 1, Calcium fluoratum, interessant: „Macht Weiches hart und Hartes weich.“. Dieses Salz ist dem Dreifach-Erwärmer (Schilddrüse) zugeordnet und nimmt u.a. Einfluss auf verhärtete Drüsen. Da dies aber nur ein vereinzeltes Symptom beschreibt, muss der Arzt/Heilpraktiker abklären, ob tatsächlich ein Mangel von diesem Salz beim Betroffenen vorherrscht und in welcher Dosierung die Behandlung eingesetzt wird. Ebenso kann das Schüssler-Salz Nr. 8, Natrium chloratum: „Zur Regulation des Wasser und Salzhaushaltes“, zur Anwendung kommen, denn es wird dem Dickdarm-Meridian zugeordnet, der in direkter Verbindung mit dem Dreifach-Erwärmer steht. Eingesetzt wird es beispielsweise bei allen Stoffwechselstörungen.

Vorbeugung und Selbsthilfe: Was der Betroffene selbst tun kann

Ernährung

Um dem Jodmangelkropf vorzubeugen, empfiehlt die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) 200 µg Jod, pro Tag, für Erwachsene aufzunehmen. Aufgrund der kontrovers geführten Debatte empfiehlt der „Arbeitskreis Jodmangel“ aber, höchstens 100 µg Jod aufzunehmen, was keiner künstlichen Jodzusätze bedarf. Gute Lieferanten sind Champignons, Bohnen, Zwiebeln, Broccoli, Spinat, Radieschen, Rettich, Spargel, Gartenkresse, Petersilie und Schnittlauch. Allerdings sind diese durch Bio- oder Kunstdünger mit künstlichem Jod versetzt. HeilpraktikerinAnja Müllerempfiehlt bei JodmangelLebertran, Kabeljau, Schellfisch, Lachs oder Algen zu sich nehmen.

Sollten diese Anwendungen zum Erfolg führen, wäre demnach die Funktion wiederhergestellt und auch die Ursache beseitigt, wenn und das wird letztendlich immer der individuelle Fall zeigen, auch das seelische Stimmungsbild im Lot ist.

Phytotherapie

Eine Möglichkeit, Heilpflanzen zur Behandlung eines Kropfes zu nutzen, ist eine Schilddrüsentee, dessen Komponenten immer individuell zusammengestellt werden. Dazu Heilpraktiker und Kräuterexperte Dieter Berweiler: „Da die Ursachen sehr heterogen sind, kann von einem allgemeinen Schilddrüsentee für jeden nie gesprochen werden. Die optimale Kombination der individuell zusammengestellten Kräuter ist mit entscheidend für den phytotherapeutischen Erfolg.“  Für einen Schilddrüsentee kommen insbesondere folgende Heilkräuter in Frage:

Mögliche Heilkräuter für einen Schilddrüsentee
Jodhaltig Blasentang, Isländisches Moos
Schilddrüse beruhigend Wolfstrapp, Lavendel, Baldrian, Hopfen, Weinraute
Herz/Kreislauf beruhigend Herzgespann, Salbei, Galgant, Weißdorn, Mistel, Bärlauch, Melisse
Hilft bei Schlafstörungen Hafer, Hopfen, Maisbart, Passionsblume, Ackersalatblüten, Melisse, Baldrian,
Insgesamt den Menschen stärkend Meisterwurz, Angelikawurzel, Eisenkraut, Rhapontikum
Stärkung der Leber Wermut, Beifuß, Berberis-Rinde, Schafgarbe, Löwenzahnwurzel und -kraut, Heiligenbasilikum, Mariendistel, Schöllkraut
Mineralstoffreich, zur Entgiftung Brennnessel, Hohlzahn, Schachtelhalm, Walnuss, Birkenblätter
Bei Zysten Klette

Heilpraktikerin Dorisa Schadow empfiehlt, eine Kräutermischung nach folgendem Rezept: „Zwei Schilddrüsenspezifische Pflanzen (je nach Symptom), ein bis zwei beruhigende bzw. anregende Pflanzen, zwei Leberpflanzen, eine Ausleitungspflanze.“ Damit ergibt sich ein Tee aus 6-7 Pflanzen, die auf unterschiedliche Aspekte des Kropfes einwirken, also z.B. Schilddrüse, Leber und Ausleitung unterstüzen und - je nach Symptom - beruhigend oder anregend wirken.

Psychosomatik - Die Bedeutung der Krankheit

Hierzu Anja Müller: „Demütigungen, besonders in der Pubertät; sich immer zurückstellen, nicht aussprechen spontaner Gefühle; Schweigen, besonders in der Kindheit, bis der Druck im Hals stecken bleibt (clio - Die Zeitschrift für Frauengesundheit - Nr. 53 "Hormone"). Große Anspannung; starke Ängste, Stress in der Arbeit, meist durch Unterforderung, durch Unterdrücktsein in der eigenen Kraft und geringe Wertschätzung. Überforderung, z.B. hohe Ansprüche an sich selbst und, wenn diese nicht einzulösen sind, Frustration und Resignation bei eigener innerer Enttäuschung. Verringerter Selbstwert und Selbstmut mit der Hoffnung, die Rettung kommt von außen. Die Schilddrüse als Temperamentsdrüse braucht den Ausdruck, das Sich-Zeigen, das Sprechen. Hilfreiche Sätze könnten je nach Befindlichkeit laut Louise L. Hay sein: „Ich lasse die alten Begrenzungen hinter mir und gestatte mir nun, mich frei und schöpferisch auszudrücken". Oder: "Wie kann ich mich selbst mehr engagieren für das eigene Glück, die eigene Kraft in meinem Leben?“

Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose)

Symptome

Die Schilddrüse produziert bei einer Überfunktion zuviel T3 und T4. Diese erhöhen den Energieumsatz im Körper was dazu führt, dass dem Betroffenen ständig warm ist und die Haut feucht. Gesteigerter Appetit schlägt sich nicht im Gewicht nieder, der Mensch neigt zu Durchfällen. Das Herz schlägt schneller. Der Betroffene ist nervös, nicht belastbar, weil er ständig auf Hochtouren läuft, was auf Dauer das Herz schädigt. 90 % der Betroffenen haben einen Kropf, viele leiden unter Haarausfall. Die häufigste Ursache einer Überfunktion ist die Basedow´schen Krankheit, die die Symptome einer Überfunktion zeigt, plus die typischen „Froschaugen“ (Exophthalmus) und einem ausgeprägt schnellem Herzschlag (Tachykardie), der zu einer Herzschädigung führen kann. Hier wiederum wird als Ursache von einer Autoimmunreaktion des Körpers ausgegangen. Andere Formen der Überfunktion sind: aufgrund von Entzündungen der Schilddrüse, die so genannte Autonomie (hier macht sich das Gewebe der Schilddrüse selbständig und koppelt sich vom Regelkreis ab), Neuwucherungen, auch bösartige, Hypophysenfehlfunktion u.a.

Diagnose

  • über die Laborparameter
  • über Ultraschall und das Szintigramm, bei dem radioaktive Substanzen gegeben werden, die sich dann in der Schilddrüse anreichern, um verschiedene Arten von Knoten (heiß/kalt) darstellen zu können
  • oder über Zytodiagnostik, d.h. ein Gewebestück der Drüse wird untersucht

Ursachen

Schulmedizinisch betrachtet, ist die häufigste Ursache einer Überfunktion die Basedow´sche Krankheit, als Form der manifesten Überfunktion. Diese gilt als eine Autoimmunthyreoiditis, also als eine Entzündung der Schilddrüse aufgrund einer Autoimmunkrankheit. Hier finden wir eine familiäre Häufung, eine so genannte genetische Disposition und diese betrifft Frauen sechs Mal häufiger als Männer. Ebenso werden Virusinfektionen als Ursache diskutiert. Laut Medicine Worldwide bildet sich das Krankheitsbild Morbus Basedow bei bis zu 50 % der Patienten spontan zurück, kann aber erneut nach mehreren Jahren wieder auftreten. Als weitere Ursache werden die disseminierte Autonomie der Schilddrüse, d.h. die Abkopplung der Schilddrüse aus dem Regelkreis der Hypophyse, sowie das autonome Adenom (Epithelgewebe der Drüse, das entarten kann), angeführt. Die häufigste Ursache der Autonomie scheint der Mangel an Jod zu sein, der zu einer Vergrößerung (Struma) und knotigen Veränderung der Schilddrüse führt. Was die wirklichen Ursachen dieser Erkrankungen betreffen, bleiben Antworten offen. Wenn sich eine Überfunktion schon manifestiert hat und der Betroffene begibt sich in naturheilkundliche Hände, wird der Therapeut am ehesten versuchen, begleitend tätig zu werden und ursächlich an die Erkrankung heranzukommen.

Dazu Dieter Berweiler: “Die Ursachen liegen nicht ausschließlich in der genetischen Struktur, sondern auch auf der systemischer Ebene. Das heißt, dass die familiäre Anamnese, das soziale Umfeld und die Persönlichkeitsstruktur in die Behandlung miteinbezogen werden müssen.“ Festzustellen bleibt, dass die Hyperthyreose häufig in hormonellen Umstellungszeiten, wie Pubertät, Schwangerschaft und Klimakterium auftritt. Dazu noch Kriemhilt Waldenmaier: „Wer massiver Jodzufuhr ausgesetzt ist, die Pille nimmt oder tief greifende seelische Erschütterungen erlebt, kann ebenfalls dem Risiko ausgesetzt sein, an einer Überfunktion zu erkranken.“

Therapie

Schulmedizinische Therapie

Medikamente, die die Schilddrüsenhormonproduktion hemmen (Thyreostatika). Nachteil: dadurch kann eine künstliche Unterfunktion mit Kropfbildung entstehen.

Radiojodtherapie: Bei der Radiojodtherapie wird das radioaktive Jod 131 durch eine Kapsel verabreicht und zerstört das Schilddrüsengewebe. Diese Behandlung geht mit einem stationären Aufenthalt einher und bedeutet auch, dass von der behandelten Person definitiv eine radioaktive Strahlung ausgeht. Da aber diese Art von Jod eine geringe Halbwertszeit besitzt und zusätzlich über den Urin ausgeschieden werden kann, soll die Belastung für den Rest des Körpers relativ gering sein. In etwa so hoch wie bei einer gründlichen Röntgenaufnahme. Allerdings müssen beim Aufenthalt strenge Strahlenschutzbedingungen eingehalten werde, was auch bedeutet, dass Besucher die Station nicht besuchen dürfen. Die Aussichten, nach der Operation mit einer normal funktionierenden Schilddrüse zu leben sind wohl ganz gut (83 % laut Forum Schilddrüse e.V.) allerdings ist das Risiko, wenn man unter der Basedow´schen Krankheit gelitten hat, nicht gering, danach unter einer Unterfunktion zu leiden und auf Medikamente angewiesen zu sein. Zu Erbgutveränderungen soll es demnach nicht kommen.

Operation: operiert wird erst, wenn die Schilddrüsenstoffwechsel sich durch die entsprechenden Medikamente so normalisiert hat, dass der Kropf ganz oder teilweise entfernt werden kann. Danach ist ebenfalls eine Unterfunktion nicht ausgeschlossen.

Dazu Dr. Scheel: „Meiner Meinung nach liegt das ursächliche Problem nicht in der Schilddrüsenüberfunktion, sondern in dem Ungleichgewicht zwischen Be- und Entlastung des Menschen. Ein Mensch, der häufig Stressfaktoren ausgesetzt ist, oder dazu neigt, Stress aufzubauen, dessen Schilddrüse kann beispielsweise eher in die Schilddrüsenüberfunktion rutschen, als jemand, der in der Lage ist, Stressfaktoren konstruktiv umzusetzen. Er kann mit entsprechender Reaktion eine Entlastung, auch organisch gesehen, herbeiführen. Die Persönlichkeit spielt meiner Meinung nach, eine weit größere Rolle als gedacht.“

Naturheilkundliche Therapie

In leichten Fällen, ansonsten als begleitende Maßnahmen:

Phytotherapie: Zubereitungen aus Lycopus (Bärlapp), Herzgespann und Baldrian. Um übermäßige Schweißbildung zu hemmen kann Salbei gegeben werden. Ebenso kommt Wolfsrapp, Maiglöckchen und Melisse, Lavendel, Hopfen und Baldrian zum Einsatz. Kräutertee aus Eichenrinde, Isländisches Moos und Ehrenpreis. Nach Einschätzung von Heilpraktiker Dieter Berweiler, ist der Wolfstrapp hier das entscheidende Phytotherapeutikum: "Alle anderen ordnen sich dem unter. Wolfstrapp ist generell als ein 'Harmonisierer' der Drüsenfunktionen anzusehen.

  • Wenn ursächlich der Darm im Vordergrund steht: Wermut, Kampfereberraute, Angelika, Matiko, Erdmandel.
  • Wenn ursächlich die Leber an erster Stelle steht: Mariendistel, Schöllkraut, Heiligenbasilikum, Angelika, Thymian.
  • Wenn ursächlich die Nieren einer Unterstützung bedürfen: Brennessel, Löwenzahn, Brahmi, Glaskraut, Bruchkraut, Himbeerblätter, Chin Tragant, chin. Senna, Girsch.“

Akupunktur und Ohrakupunktur als begleitende Maßnahmen

Vorbeugung und Selbsthilfe: Was der Betroffene selbst tun kann

  • Halswickel mit Quark, Heilerde oder Kohlblätter
  • Kalte Armgüsse
  • Auf der Arbeitsebene, delegieren lernen
  • Stressfaktoren abbauen, Entspannungstechniken erlernen
  • Jod meiden
  • Beruhigende Atemübungen durchführen
  • Hochgebirge, Sonnenbäder meiden
  • Ausreichend schlafen
  • Nicht zu warme Bäder mit Melisse und Baldrian
  • Salbei bei starkem Schwitzen

Ernährung

Heilpraktikerin Kriemhilt Waldenmaier rät bei Schilddrüsenüberfunktion: „Die Ernährung sollte basisch sein und reich an langsam resorbierbaren Kohlehydraten.“ Heilpraktikerin Anja Müller ergänzt:Bei Flatterigkeit und Erregtsein stärken Kürbis, Kartoffeln, Möhren, Süßkartoffeln, Sellerie, Hirse, Dinkel, Mandeln und Miso, die Mitte des Menschen." Damit ist gemeint, dass der Mensch seine Mitte findet und zur Ruhe kommt. Darüber hinaus empfiehlt sie Vitamin A aus Möhren, Süßkartoffeln, Paprika, Avocado, Butter und Milch und gute Pflanzenöle wie: Weizenkeimöl, Sonnenblumenöl, Sesamöl, Nachtkerzenöl, Traubenkernöl, Distelöl und Olivenöl etc verwenden. Viel Rohkost und bittere Salate essen, wie zum Beispiel Endivien, Frisee, Radicchio, Zuckerhut, Chicoree oder Wildkräutersalate wie Löwenzahn, Schafgarbe, Beifuß, Pimpinelle, Gundermann und Girsch.“

Lieber meiden sollte man laut Müller Fastfood, Dosenkost und zu viel tierisches Eiweiß. Und Waldenmaier ergänzt: "Keine jodhaltigen Nahrungsmittel zu sich nehmen, wenig würzen und Kaffee, schwarzen Tee, Cola und Alkohol, so gut es geht, meiden."

Homöopathie

Hier wird beispielsweise mit Lycopus virginicus, Jodum, Thyreoidium, Aconitum, Magnesium carbonicum, Phosphorus gearbeitet, je nach individueller Lage entscheidet der Therapeut über Dosierung und Potenz. Auch hier sei noch mal erwähnt, nicht eigenmächtig zu homöopathischen Mitteln zu greifen, da das richtige Mittel sonst nicht wirken kann.

Psychosomatik - Die Bedeutung der Krankheit

Wenn sich bei den genannten Maßnahmen, eine Besserung oder gar eine Beseitigung der Störung einstellt, dann kann der versierte Arzt oder Heilpraktiker auf der psychosomatischen Ebene versuchen, mit dem Betroffenen eine dauerhaften Genesung zu erreichen. Dazu Dr. Rüdiger Dahlke in seinem Buch „Krankheit als Symbol“, in dem er bei dem Stichwort Schilddrüsenüberfunktion den Aspekt des körperlichen Angetriebenseins mit einbezieht und vermitteln möchte, diesen konstruktiv zu nutzen. Bearbeitung: „Sich der zum Teil unbewußten Wachstums- und Expansionswünsche bewusst werden, um sie umzusetzen: das Leben in Schwung bringen, das Tempo erhöhen, sich vom eigenen Herzen Beine machen lassen; wach sein, um alle Gelegenheiten beim Schopf zu packen; den Kampf um die Spitze wagen, den Autoritäten den (Konkurrenz-)Kampf ansagen; zu sich und seinen ehrgeizigen Ansprüchen stehen lernen; die Widersprüche zwischen Todesangst und enormer Leistungsbereitschaft anerkennen; Psychotherapie; hochfliegende Träume an der Realität messen; seelischen Knoten auflösen, der oben und unten voneinander abtrennt; Lebenspanik eingestehen, Pan begegnen und den Kampf bestehen.“ [Pan = griech. Hirtengott und symbolisiert den Urheber plötzlichen Schreckens und der unerklärlichen Panik: Anmerk. der Redaktion]

Die Bedeutung der Krankheit liegt schon in ihrer Bezeichnung begründet. Die Überfunktion betrifft in vielen Fällen den „überfunktionierenden“ Menschen. Ein vegetativer Alarmzustand, vielleicht mit der Botschaft, sich von allem zu trennen, was beengt und den inneren Fortschritt hemmt. (clio - Die Zeitschrift für Frauengesundheit - Nr. 53 "Hormone") Die Symptome der Überreaktion lassen über die körperliche Ebene die seelische erschließen. Beispiel Wärme: versucht der Mensch auszugleichen, was im Umfeld zuwenig vorhanden ist? Der Appetit ist hoch, schlägt sich aber nicht im Gewicht nieder: der Mensch wird nicht satt, von dem, was er zu sich nimmt. Bekommt der Betroffene zuwenig seelische Zuwendung, die ihn letztendlich nicht befriedigt?

Obwohl man mit solchen Fragestellungen sehr vorsichtig umgehen muss, kann es natürlich auch hilfreich sein, sich mit diesen zu konfrontieren.

Für die Betroffenen körperlich spürbar steht die Überforderung, die ihr eigener Körper produziert. Zurückzuschauen in die eigene Kindheit, um zu überprüfen, ob der Betroffene früh Verantwortung übernehmen musste oder wollte, macht Sinn. Sicherlich liegt es aber in den Händen eines erfahrenen Therapeuten, dem individuellen Schicksal behutsam nachzugehen.

 

Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose)

Eine Schilddrüsenunterfunktion kann angeboren oder erworben sein, mit oder ohne Kropf vorkommen. Dabei kann man eine angeborene Unterfunktion nicht immer gleich diagnostizieren, denn wenn die Kinder gestillt werden, erhalten sie über mehrere Wochen noch die Hormone über die Mutter. Neugeborenengelbsucht, Trinkfaulheit, Verstopfung und Bewegungsarmut können dann aber Symptombilder sein. Dazu kommen die Fälle, bei denen die Schilddrüse fehlt oder nur in Teilen vorhanden ist. Hier sind die Chancen eingeschränkt, da die Störung schon im Mutterleib eingesetzt hat und nach der Geburt höchstens eine Besserung der Symptome erreicht werden kann. Eine dauerhaft bestehende Unterfunktion kann schwere geistige und körperliche Folgen haben, die zum Teil nicht mehr rückgängig zu machen sind. Deshalb ist eine frühzeitige Diagnose wichtig und relativ einfach. Die Formen der erworbenen Unterfunktion sind ähnlich vielfältig, wie die der Überfunktion: die entzündliche (Autoimmunkrankheit), durch einen Kropf bedingte, nach Strahlentherapien, postoperativ, bei Schilddrüsentumoren u.a. Generell kommen Unterfunktionen weniger häufig vor als Überfunktionen, wobei hier die regionalen Gegebenheiten eine Rolle spielen. Im Alter allerdings wird eine Unterfunktion oftmals verkannt oder die Beschwerden älterer Leute nicht ernst genommen, da die Symptome mit dem Alter in Verbindung gebracht werden.

Symptome

Bezeichnend ist die Antriebsarmut, ein Kälteintoleranzgefühl, Gewichtszunahme, trotz geringen Appetits und Nahrungszufuhr, Neigung zu Verstopfung, Haarausfall, Zahnverlust, heisere Stimme, niedriger Blutdruck, teigiges, aufgeschwemmtes Gesicht, hervorgerufen durch Ablagerungen im Unterhaut- und Muskelgewebe, Ödeme, die keine Delle nach einem Drucktest hinterlassen, Verlangsamung der Reflexe, Verlangsamung des Herzschlags, mit der Möglichkeit der Herzerweiterung u.a. und ähneln den Symptomen beim Jodmangelkropf. Zusätzlich ist “die Unterfunktion eine bekannte Ursache von Kinderlosigkeit,“ so Waldenmaier.

Diagnose

Ebenso wie die Überfunktion über die Laborparameter, Ultraschall, evtl. Szintigramm und bei Neugeborenen in der Früherkennungsuntersuchung; Mütter erinnern sich oft mit Schrecken an den so genannten „Fersentest“ am fünften Tag, bei dem über das Blut die kindlichen Hormone bestimmt werden.

Ursachen

Bei der Frage nach den Ursachen der Unterfunktion bleibt vieles ungelöst. Die verschiedenen Formen erklären nicht deren Ursache. Die entzündliche zählt zu den Autoimmunkrankheiten, die Ursache muss individuell abgeklärt werden. Bei der postoperativen Unterfunktion und der nach einer Strahlenbehandlung liegt die Ursache am Eingriff selbst. Das ist in diesem Fall schlecht für den Patienten, zählt aber zum normalen Operationsrisiko. Die Unterfunktion, die durch einen Kropf ausgelöst wurde, klärt nicht deren Ursache. Warum Kinder mit einer Unterfunktion auf die Welt kommen, wird mit der Tatsache erklärt, dass entweder die Mutter zuviel oder zuwenig Jod zu sich genommen hat. Zu anderen Erklärungen zu finden, damit hat nicht nur die Medizin Schwierigkeiten.

Therapie

Schulmedizinische Therapie

Schilddrüsenhormone geben. Dabei werden meist die Symptome verschwinden. Wenn allerdings bei Kindern die Therapie zu spät erfolgt, sind geistige Entwicklungsschäden nicht reversibel.

Naturheilkundliche Therapie

Ernährung: Meeresalgen, Selengaben

Homöopathie: z.B. Calcium carbonicum, Thyreoidium, Jodum, Aurum jodatum, Calcium fluoratum, Spongia in entsprechender Dosierung und Potenz und nicht eigenmächtig

Akupunktur

Vorbeugung und Selbsthilfe: Was der Betroffene selbst tun kann

Im Hinblick auf die mögliche Zufuhr von Jodtabletten warnt Heilpraktikerin Anja Müller: „Grundsätzlich gilt: Jod ist ein Medikament und gehört in die Hand und Überwachung des Arztes. Deshalb betrachte ich eine eigenmächtige Jod-Supplementierung in Form von Tabletten sehr kritisch. Auch die unkontrollierte Zufuhr von Jod über angereicherte LM (Jodsalz, Düngung, Tierfütterung etc.) ist meiner Ansicht nach, kritisch zu sehen. Um die Schilddrüse zu unterstützen, kann der Betroffene selbst durch Singen (auch Jodeln) und Atemtherapie seinen Teil zur Aktivierung beitragen.”

Phytotherapie, Bäder und Fasten bei Kropf-bedingter Schilddrüsenunterfunktion

Wenn die Schilddrüsenunterfunktion durch einen Kropf bedingt: Jodmangelsituation durch Phytotherapie beheben: Tabletten (nach Rücksprache mit dem Arzt) oder die genannten Heilmittel der Kropftherapie:

  • Meerbäder
  • Sonnenbäder
  • Aufenthalt an der See
  • Fastenkuren

Anregende Maßnahmen

  • Wechselduschen
  • wechselwarmes Fußbad
  • Bürstenmassage
  • Rosmarinbäder

Ernährung

Dr. Scheel: „Egal, unter welcher Krankheit der Betroffene leidet, er sollte immer zuerst den Darm entlasten, beispielsweise einen Einlauf machen. Könnten Sie die genaue Vorgehensweise beschreiben? Schauen und nachforschen, welche individuelle Ernährungslage für ihn die beste ist und in bestimmten Fällen, für einige Tage unter therapeutischer Aufsicht, fasten.“

Salzarme, kalorienarme, aber vitaminreiche Kost essen. Alle Zwiebel- und Lauchgemüse, alle Kressesorten und gute Lieferanten, wie Champignons, Bohnen, Broccoli, Spinat, Radieschen, Rettich, Spargel, Petersilie und Schnittlauch zu sich nehmen.

Heilpraktikerin Anja Müller empfiehlt:

  • Anfeuern der Vitalität durch: Senfölhaltige Pflanzen wie: Knoblauch, Bärlauch, Zwiebeln, Meerrettich, Senf
  • Eisenhaltige Nahrung wie: Brennnessel, Löwenzahn, Schnittlauch.
  • Stärkung der Leber und Lebenskraft durch: Mariendistel, Schöllkraut, Heiligenbasilikum, Wolfstrapp, Schafgarbe, Löwenzahn, Radicchio, Chicoree, Pampelmuse
  • Heißblütige Gewürze und Kräuter wie: Rosmarin, Thymian, Ysop, Paprika, Curcuma
  • Nahrungsmittel  die roh und in großen Mengen gegessen, die Bildung von Schilddrüsenhormon blockieren, wie Kohl, Sojabohnen, Erdnüsse, Pinienkerne, Hirse. Menschen mit einer trägen Schilddrüse sollten diese Nahrungsmittel (wenn überhaupt) nur in gekochtem Zustand essen.

 

Nahrungsmittel die sehr jodhaltig sind

  • Meeresfrüchte (Muscheln, Austern, Hummer)
  • Sardinen
  • Süßwasserfische
  • Seetang
  • Meersalz

Eine träge Schilddrüse führt oft zu einer leichten Anämie (Blutarmut), weil die Eisen- und Folsäureversorgung gestört ist. Deshalb eisen- und folsäurehaltige Nahrungsmittel essen.

Eisenreich sind:

  • Austern
  • Sojamehl
  • Leber (Kalb, Rind)
  • Linsen
  • Hirse
  • Weiße Bohnen
  • Hafer- und Roggenflocken
  • Unpolierter Reis
  • Trockenobst
  • Fleisch
  • Ei
  • Eierteigwaren
  • Weizenvollkornbrot
  • Karotten
  • Zucchini

Folsäurereich sind:

  • Weizenkeime
  • Rote Bohnen
  • Weizenkleie
  • Spinat
  • Kalbsleber
  • Brokkoli
  • Hühnerei
  • Sojabohnen
  • Bierhefe
  • Rote Beete

Eine Schilddrüsenunterfunktion erhöht außerdem die Cholesterin- und Blutfettwerte. Deshalb sind gesättigte Fette in Form von tierischen Fettquellen meiden. Überdies wird durch die Unterfunktion der Stoffwechsel verlangsamt. Daher ist eine sehr bewusste Kalorienzufuhr nötig. (Burgersteins Handbuch Nährstoffe)

Psychosomatik - Die Bedeutung der Krankheit

Bei diesem Krankheitsbild drängt sich der Gedanke der Antriebsarmut auf. Innerer Rückzug, Anlegen einer „dickeren Haut“, eine zu große Ruhe macht sich breit. Vor was will der Mensch sich schützen, wieso möchte er den absoluten Ruhezustand erreichen? Jedoch sollte man hier, wie bei allen Deutungen, vorsichtig sein. Wobei es die psychogene Hypothyreose bei Kindern gibt. Bei Scheidung oder Trennung der Eltern können Kinder mit dieser Störung reagieren. Die Fragen lohnen sich, müssen jedoch von dem individuellen Hintergrund gesehen werden. Hierzu Rüdiger Dahlke in 'Krankheit als Symbol': "Sich auf sich selbst zurückziehen, hinter dicken Mauern Zuflucht suchen: Rückzug in eine klösterliche , meditative Lebenssituation erwägen; bewusst geschehen lassen, was geschehen muss; alles Alte sterben lassen; Auseinandersetzung mit dem Tod“. Dahlke versucht auch hier, ähnlich wie die Homöopathie zu arbeiten, also Ähnliches mit Ähnlichem heilen. Der Mensch, der antriebsarm ist, seelisch in die klösterliche Ruhe zu zwingen, d.h. die körperlichen Symptome wieder auf die seelische Ebene zu heben und dort zu bearbeiten, wo die ursprüngliche Störung begonnen hat. Der Körper soll nicht weiter die krankhafte Aufgabe bewältigen, sondern die Seele muss die Lösung der Aufgabe finden.

Hashimoto-Thyreoiditis

Die Hashimoto-Thyreoiditis ist eine Entzündung der Schilddrüse, die auf eine Abwehrreaktion des Körpers gegen die eigenen Schilddrüsenzellen zurückgeht. Damit gehört die Hashimoto-Thyreoiditis aus schulmedizinischer Sicht zu den Autoimmunerkrankungen. Langfristig führt die Autoaggression zu einer Zerstörung von Schilddrüsengewebe und damit mit zu einer Hypothyreose (s.o.).

Während die Schulmedizin vor allem auf die Substitution von Schilddrüsenhormonen setzt, ohne die eigentliche Erkrankung heilen zu können, verfolgt der Ayurveda ein ganzheitliches Konzept, das an den Ursprüngen der Erkrankung im Sinn des Ayurveda ansetzt. Im Beitrag von Dr. Karin Pirc erfahren Sie mehr zu Ayurveda bei Hashimoto-Thyreoiditis.

Gut zu wissen: Schilddrüse und Sonnenlicht

Ob es einen Zusammenhang zwischen Schilddrüsenbeschwerden und Vitamin D-Mangel gibt, konnte bisher noch nicht eindeutig nachgewiesen werden. Vitamin D ist jedoch an zahlreichen Hormon- und Körperfunktionen beteiligt und über 50 % der deutschen Bevölkerung sind laut dem Robert-Koch-Institut mit Vitamin D unterversorgt. Es kann deshalb bei Problemen mit der Schilddrüse sinnvoll sein, den Vitamin-D Spiegel messen zu lassen und einen Mangel durch moderates Sonnenbaden oder Ergänzungen auszugleichen.

 

Umstritten: Jodierung von Lebensmitteln

2001 erschien in der Zeitschrift "Natur und Heilen" ein Beitrag, in dem vor einer „Jodhysterie“ gewarnt wurde: Dadurch, dass seit 1995 alle Mineralstoffgemische, auch in der biologischen Landwirtschaft, künstlich jodiert werden, kann sich der Verbraucher nicht mehr für oder gegen eine Jodierung entscheiden, sondern wird „zwangsjodiert“. Das bedeutet, dass die Futtermittelindustrie, Mineralstoffgemische beifügen darf, die Jod enthalten. Dieses wird über den Kot der Tiere, als organischer Dünger, dem Boden wieder zugefügt und die Tiere nehmen die Jodierung aus dem „natürlichen“ Futter zusätzlich auf. Oder über den Kunstdünger in der konventionellen Landwirtschaft, der ebenfalls Jod enthält. So dass nur noch Baumobst frei von Jodierungszusätzen ist. Ebenfalls ausgenommen ist „das Obst und Gemüse aus Italien, Spanien, Israel, Ungarn, Neuseeland und Südafrika. Das Rindfleisch aus Argentinien, Fleisch, Eier, Milch und Milchprodukte aus Italien, Frankreich, Polen, Ungarn und Türkei, da deren Produkte frei von künstlichen Jodierungen sind.“

Hierzu muss auch noch erwähnt werden, dass das Bundesumweltamt schon 1994, die Aussage „Deutschland ist ein Jodmangelgebiet“, in Frage gestellt hat, indem es auf den Zusammenhang zwischen Jod und Nitrat, bzw. Huminsäuren hinwies. Dadurch, dass die Nitratwerte in den Böden gestiegen sind und dass das Grundwasser Huminsäuren enthält, entwickelt sich ein ganz anderer Prozess. Der Körper entscheidet sich nämlich im Zweifelsfalle für die Aufnahme von Nitrat, statt Jod und daraus kann dann ein Jodmangel entstehen. Und Huminsäuren binden Jodid im Magen-Darm Kanal, so dass das Jod nicht mehr aufgenommen werden kann. Deswegen kann sich auch hier ein Kropf infolge von Jodmangel bilden. In beiden Fällen ist die Ursache aber eine ganz andere, als die von der Medizin beschriebenen.

Ebenfalls nicht außer Acht zu lassen ist der Hinweis, dass „Jod die Nitrosaminbildung um das Sechsfache erhöht.“ Nitrosamine sind sehr aggressive Krebsauslöser. Wenn Jod auf Thiozyanat, das im Speichel enthalten ist oder auf Chlorogensäure, die im Kaffe vorkommt, trifft, dann können sich diese Krebsauslöser sechsmal so schnell bilden, was die Entscheidung auf künstliche Jodierung zu verzichten, entschieden einfacher macht.

Dazu Anja Müller: „Viele Nahrungsmittel sind künstlich mit Jod versetzt, was zu einer unkontrollierbaren Zufuhr sorgt. Dies ist vor allem für die ca. 20 % Jod-Allergiker in Deutschland ein großes Problem. Ernährungswissenschaftler Richard Fuchs schreibt in seinem Buch 'Funktional Food': 'Die Aufnahme von zu viel Jod kann sogar die Kropfbildung begünstigen, darum ist eine Verwendung von jodiertem Speisesalz (ungekennzeichnet) in Backstuben unverantwortlich.' Die 'Zwangsmedikation' mit Jod verletzt das Grundgesetz und gewährleistet nicht das Recht auf körperliche Unversehrtheit.“

Udo Pollmer, prominenter Ernährungswissenschaftler geht sogar noch weiter. In einer Ausgabe des wissenschaftlichen Informationsdienst des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E.) e.V. warnt er die Hersteller von Nahrungsmitteln vor ungekennzeichneter Jodzugabe. Dies sei ein Fall für die „Produkthaftung“. Zu der Frage „Was kann der Hersteller tun?“ meint er: „Sollte man die Jodierung von Ihnen verlangen, wenden Sie sich an die zuständige Krankenkasse. Bitten Sie die verantwortliche Oekotrophologin und den zuständigen Mediziner um eine Unterschrift für die rechtsverbindliche Übernahme aller Kosten, die im Falle einer Produkthaftungsklage auf Sie zukommen. Und vergessen Sie nicht die merkantilen Folgen Ihres Imageverlustes, den ein geschädigter Kunde mit Hilfe der Medien erreichen könnte. Wenn die gesundheitlichen Vorteile der Jodierung tatsächlich so eindeutig überwiegen, werden Sie das gewünschte Dokument sicher ohne Zögern erhalten.“

  • Arbeitskreis Jodmangel: www.jodmangel.de
  • Burgerstein, Lothar; Zimmermann, Michael; Schurgast, Hugo; Burgerstein, Uli P. : Burgersteins Handbuch Nährstoffe
  • clio - Die Zeitschrift für Frauengesundheit - Nr. 53 "Hormone" – zur Psychosomatik und Bedeutung der Schilddrüse
  • Dahlke, Rüdiger: Krankheit als Symbol. Ein Handbuch der Psychosomatik, Symptome, Be-Deutung, Einlösung
  • Forum Schilddrüse e.V.
  • Fuchs, Richard: Funktional Food, Berlin 1999
  • Gutjahr, Ilse: Das große Dr. M. O. Bruker - Ernährungsbuch
  • Haiduk, Vistara H. : Gesund durch Schüssler-Salze
  • Hay, Louise L.: Heile Deinen Körper
  • Hay, Louise L.: Gesundheit für Körper und Seele
  • Pollmer, Udo: Wissenschaftlicher Informationsdienst des Europäischen Instituts für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E.) e.V., www.das-eule.de
  • Pschyrembel, Willibald: Klinisches Wörterbuch
  • Natur & Heilen, 1997
  • Natur & Heilen, 2001 zu Joddiskussion
  • Schadow, Dorisa; Schallhammer, Heike: Krebs verstehen - neue Wege gehen
  • Schäfgen, Maria: Streß beiseite. Ein Ratgeber
  • www.alcea.info
  • www.ffgz.de

Autor: Online-Redaktion

Ergänzt von Heilpraktikerin Kriemhilt Waldenmaier

ergänzt und kommentiert von:
Dr. med. Wolfgang Scheel, aus Steinheim an der Murr
Dieter Berweiler, aus Stuttgart-Mühlhausen
Kommentare
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  • Murat, am 05.11.2021
    Hi,kann meine Mutter nach Radio Jod Therapie wegen Morbus badedow ( wobei sie jetzt l thyroxin 100qgramm nimmt pro Tag )auch curkuma nehmen, um ihre Gesundheit zu stärken und das Gehirn bei anfänglicher Demenz mehr zu durchbluten,oder ist curkuma mit l tyhroxin gefährlich?danke
    • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 08.11.2021
      Liebe Frau Murat,
      ich sehe in der zusätzlichen Gabe von Kurkuma keine Probleme.
      Ich möchte Ihnen empfehlen, bei jeglichen Fragestellungen die genialen Möglichkeiten der (selbst zu verwirklichenden!) Kinesiologie zu nutzen. Jeder Mensch hat in jedem Augenblick seiner Existenz seine ureigene Wahrheit in allen Lebensbereichen, die auch ein Experte niemals exakt wissen kann.
      Mein großer Wunsch ist die Rückbesinnung der Menschen auf Ihre ihnen innewohnende Intuition.
      Allein der Wegfall dieser üblichen Abhängigkeiten von der Meinung Anderer ist ein unglaublicher Gewinn von Gesundheit und Lebensqualität!
      Die Realisierung von Kinesiologie ist in diesem Naturheilmagazin beschrieben.
      Ihnen und Ihrer Mutter alles erdenklich LIEBE und GUTE!
      Wolfgang Scheel
  • Korona, am 24.10.2020
    Hallo und Guten Tag erstmal,

    Nach einigen Recherschen sitze ich nun hier höchst alarmiert und besorgt, was für mich etwas ganz Großes ist, denn so ein Gefühl potentiellen Krankheiten gegenüber ist total untypisch für mich.
    (Ich bin sonst sehr "empowert" meiner eigenen Gesundheit gegenüber, besitze das Buch "Metaphysical Anatomy" von Evette Rose in dem ich mir die psychosomatischen Hintergründe gerne anschaue und ich muss nie zum Arzt weil ich an sich (körperlich) gesund bin)

    Kleine Vorgeschichte:
    Mit 18 wurde ich anhand eines Fotos von mir Ferndiagnostiziert: vergrößerte Schilddrüse. (Ich beachtete dies nicht)
    Mit 25 wurde diese Diagnose noch einmal getan, diesmal von einer Klinik-Ärztin die eine allgemeine Untersuchung durchführte. Sie sagte: "Schilddrüse leicht vergrößert, aber machen Sie sich keine Sorgen, lassen Sie einfach bald jemanden drüber schauen"
    (Ich beachtete dies wieder kaum sondern 'vergaß' es recht schnell, da ich aus psychischen Gründen in der Klinik war.)


    Nun stelle ich selbst fest, dass meine Schilddrüse wirklich vergrößert ist und denke mir: "mach doch mal Recherche, das bekommst du alles selber hin, brauchst keinen Arzt."

    Nach der Recherche bin ich jedoch, wie bereits beschrieben, sehr besorgt und fühle starke Angst. Ich will mich in die Hände eines vertrauenswürdigen Experten begeben der ebenfalls den Körper ganzheitlich betrachtet und nicht nur akzeptiert dass ich whole foods bio-vegan lebe (100% vegan, weniger streng bio und whole-foods am wenigsten streng, mit vielen Ausnahmen) sondern es auch lobt und mir Tips gibt, wie ich natürlich meine Schilddrüse heilen und verkleinern kann. Habe nämlich auch einige Symptome die mit Schilddrüsen-Unterfrunktion in Zusammenhang stehen könnten.

    Ich hoffe innigst es kann mir hier jemand weiterhelfen!
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 05.10.2020
    Liebe Laura,
    auch Ihre Anfrage ist sicher für alle Interessierte sehr wichtig.
    Für mich ist es mehr als nur überraschend, wenn sich Menschen nach offensichtlicher "Anregung" von Ärzten oder Experten mit derartigen Details wie Adrenalinrezeptoren und Ähnliches beschäftigen.
    Das erinnert mich immer wieder an meine tiefe Traurigkeit, wenn ich daran denke, wie "Spezialisten" z. B. bei dem Thema Heuschnupfen sich immer mehr im Detail oder in der Tiefe buchstäblich verlieren, indem sie so alles beschreiben, welche Blutbestandteile sich wie verändern und welche Vorgänge sich an welchen Zellmembranen mit welchen Veränderungen dann in den Zellen und Zellbestandteilen abspielen.
    Das sind doch nur Beschreibungen der RE-AKTIONEN des Organiosmus auf die ursächlichen Probleme, also dem Umgang von uns mit unserem Organimus.
    Unser Körper spinnt NIE! Er ist ein Wunderwerk und ist ständig bemüht, perfekt zu funktionieren und die von uns ihm zugemuteten Probleme auszugleichen und zu korrigieren.
    Begrenzte Menschen fragen mich manchmal, ob ich denn meine, dass die Menschen schuld an ihrer Krankheit sind. Auch hier spielt das Thema Schuld überhaupt keine Rolle. Aber natürlich hat JEDER Mensch die Verantwortung für sein Leben, sein Verhalten und selbstverständlich auch seine Gesundheit - das Recht wie auch die Pflicht.
    Zurück zu Ihren Schilddrüsenproblemen:
    Es ist schlichtweg verantwortungslos, wenn wir Ärzte den Körper zerstückeln und auftretende Probleme nicht ganzheitlich sehen.
    Wenn 100 Patienten die exakt gleichen Symptomen haben wie Sie, haben alle ihre individuell-unterschiedlichen komplexen Ursachen.
    So kann (un)natürlich niemand ein Gesundheitsproblem mit irgendein Medikament heilen ...!
    Konzentrieren Sie sich bitte auf Ihre Lebensweise in allen seelischen, geistigen, sozialen, energetischen und körperlichen Bereichen:
    Ernährung, Haltung, Entspannung, Atmung, Durchblutung, Lymphfluss, energetisches wie psychisches Gleichgewicht, Selbsterkenntnis und -verwirklichung, Lebensziele und -verwirklichung usw. usf.
    Unsere grenzenlosen geistigen Fähigkeiten nutzend, sollten wir mit unseren Gedanken und Gefühlen nicht die Probleme bekämpfen und damit verstärken, sondern uns das Angestrebte/die Gesundheit vorstellen.
    Wir können ganz leicht unser Unterbewusstsein (95 %!) positiv beeinflussen, mentale Blockaden auflösen, stark schädliche negative Emotionen auflösen ...
    Nicht die Medikamente und die Therapeuten, sondern der korrigierte Umgang mit sich und dem Köper sowie der Ur-Glaube an das eigene Wunderwerk heilen.
    Gerne sende ich Ihnen einige sehr hilfreiche Unterlagen.
    Alles LIEBE und GUTE!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
    • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 10.09.2021
      Liebe Anke,
      wenn in der jetzigen Medizin Diagnostik und Therapie gut, richtig wie erfolgreich wären, hätten wir ganz sicher bei gleichzeitig gemeinsamem sinnvollem wie notwendigem prophylaktischem Bemühen von Therapeut und Patient vorwiegend gesunde, glückliche wie erfolghreiche Menschen...
      Eine gute Diagnostik wird kein Therapeut ermöglichen, der sich nur auf die Symptome konzentriert!
      Jedes Problem hat immer sehr komplex-individuelle Ursachen.
      Leider haben auch Laborwerte oft keine eindeutigen Aussagen zu bestehenden Stoffwechsel-, Organ-,
      Funktions- oder sonstiger Störungen! (Mit Kinesiologie können Sie selbst Antworten auf alle anstehenden auch gesundheitlichen Fragen finden.)
      Unser menschlicher Organismus ist ein wahres Wunderwerk mit dem ständigen Bemühen optimaler Funktionen. Gesundheitliche Probleme sind somit eine Aufforderung von uns selbst an uns selbst, den eigenen Wahrheiten in allen Lebensbereichen wieder gerecht zu werden.
      Auf meiner homepage können Sie unter home am Ende Hilfe zur Selbsthilfe und Heilung finden. Wenn Sie diese konkret ver-wirklich-en, werden Sie Erstaunliches er-leben!
      Alles LIEBE und GUTE!
      Dr. med. Wolfgang Scheel
    • Anke, am 28.07.2021
      Verdacht auf Eisen Mangel
      Hallo ich nehme seit 6jahren lthyroxin
      Mir ging es bis vor 3monaten gut bis Ich schwer krank wurde war ich immer sportlich unterwegs jetzt geht nichts mehr alle haben mich mit HB Wert 12 und mchc 28 wieder nach Hause geschickt obwohl ich unter starker Luftnot,enge Schmerzen, bettlägerig, Depression schwer zu tun hab nun da ich starke Regel Blut auch seid Jahren habe bin ich alleine auf dem Grund gegangen Eisen 100mg zu nehmen nun geht es bergauf langsam und ich muss lthyroxin runter reduzieren kann es sein das Ich vor sechs Jahren falsch Diagnostik bekommen habe
  • Laura, am 05.10.2020
    Sehr geehrter Herr Dr. Scheel,

    Bei mir wurde eine Schilddrüsenentzündung de Quervain festgestellt. Anfangs waren die Schilddrüsenhormone stark erhöht und ich hatte die typischen Symptome einer Überfunktion. Innerhalb von einer Woche bin ich nun in eine leichte Unterfunktion gerutscht. Einige Symptome der Überfunktion (Schwitzen, hoher Puls, etc) sind direkt verschwunden. Der Puls ist jetzt beispielsweise recht niedrig.
    Ein Symptom ist jedoch weiterhin vorhanden: Bei kleinsten Stresssituationen reagiert mein Körper mit starkem Herzklopfen, innerer Unruhe. Unterschied zur Situation der Überfunktion ist jedoch, dass der Puls dabei normal bleibt. Meine Ärztin vermutete als die Überfunktion vorlag, dass die Reaktion von einer Erhöhung der Adrenalinrezeptoren/ einer erhöhten Empfindlichkeit durch die erhöhten Schilddrüsenhormone ausgelöst wurde. Wissen Sie evtl wie schnell die Rezeptoren runterreguliert werden? Ich würde so gerne abschätzen, ob die Symptome noch daher kommen können, obwohl mittlerweile eine leichte Unterfunktion vorliegt.
    Herzlichen Dank im Voraus,
    Laura
    • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 05.10.2020, am 08.11.2021
      Liebe Laura,
      auch Ihre Anfrage ist sicher für alle Interessierte sehr wichtig.
      Für mich ist es mehr als nur überraschend, wenn sich Menschen nach offensichtlicher "Anregung" von Ärzten oder Experten mit derartigen Details wie Adrenalinrezeptoren und Ähnliches beschäftigen.
      Das erinnert mich immer wieder an meine tiefe Traurigkeit, wenn ich daran denke, wie "Spezialisten" z. B. bei dem Thema Heuschnupfen sich immer mehr im Detail oder in der Tiefe buchstäblich verlieren, indem sie so alles beschreiben, welche Blutbestandteile sich wie verändern und welche Vorgänge sich an welchen Zellmembranen mit welchen Veränderungen dann in den Zellen und Zellbestandteilen abspielen.
      Das sind doch nur Beschreibungen der RE-AKTIONEN des Organiosmus auf die ursächlichen Probleme, also dem Umgang von uns mit unserem Organimus.
      Unser Körper spinnt NIE! Er ist ein Wunderwerk und ist ständig bemüht, perfekt zu funktionieren und die von uns ihm zugemuteten Probleme auszugleichen und zu korrigieren.
      Begrenzte Menschen fragen mich manchmal, ob ich denn meine, dass die Menschen schuld an ihrer Krankheit sind. Auch hier spielt das Thema Schuld überhaupt keine Rolle. Aber natürlich hat JEDER Mensch die Verantwortung für sein Leben, sein Verhalten und selbstverständlich auch seine Gesundheit - das Recht wie auch die Pflicht.
      Zurück zu Ihren Schilddrüsenproblemen:
      Es ist schlichtweg verantwortungslos, wenn wir Ärzte den Körper zerstückeln und auftretende Probleme nicht ganzheitlich sehen.
      Wenn 100 Patienten die exakt gleichen Symptomen haben wie Sie, haben alle ihre individuell-unterschiedlichen komplexen Ursachen.
      So kann (un)natürlich niemand ein Gesundheitsproblem mit irgendein Medikament heilen ...!
      Konzentrieren Sie sich bitte auf Ihre Lebensweise in allen seelischen, geistigen, sozialen, energetischen und körperlichen Bereichen:
      Ernährung, Haltung, Entspannung, Atmung, Durchblutung, Lymphfluss, energetisches wie psychisches Gleichgewicht, Selbsterkenntnis und -verwirklichung, Lebensziele und -verwirklichung usw. usf.
      Unsere grenzenlosen geistigen Fähigkeiten nutzend, sollten wir mit unseren Gedanken und Gefühlen nicht die Probleme bekämpfen und damit verstärken, sondern uns das Angestrebte/die Gesundheit vorstellen.
      Wir können ganz leicht unser Unterbewusstsein (95 %!) positiv beeinflussen, mentale Blockaden auflösen, stark schädliche negative Emotionen auflösen ...
      Nicht die Medikamente und die Therapeuten, sondern der korrigierte Umgang mit sich und dem Köper sowie der Ur-Glaube an das eigene Wunderwerk heilen.
      Gerne sende ich Ihnen einige sehr hilfreiche Unterlagen.
      Alles LIEBE und GUTE!
      Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 27.05.2020
    Lieber Bernd,
    herzlichen Dank für Ihre Anfrage.
    Ich darf immer wieder in Erinnerung rufen, dass unser Organismus ein geniales Wunderwerk ist und bei Störungen viele individuell-komplex Faktoren ursächlich zu beachten sind.
    Eine effektive Hilfe für Sie wäre gegeben, wenn ich Ihnen einige hilfreiche Unterlagen für Ihre Bemühungen um einen besseren Gesundheitszustand zusenden könnte.
    Alles erdenklich Gute!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Bernd, am 27.05.2020
    Sehr geehrter Herr Dr. Scheel,

    ich leide seit einiger Zeit an Schilddrüsenunterfunktion und Kropfbildung auf Grund von Jodmangel. Laut Nuklearmediziner erblich bedingt, da meine Mutter unter einem "autonomen Adenom" leidet, welches mit der Radonjodtherapie behandelt wurde, zudem nimmt sie L-Thyroxin. Ich möchte weder künstliches Jod noch L-Thyroxin einnehmen und bin daher auf der Suche nach naturheilkundlichen Alternativen, damit meine Schilddrüse wieder in Balance kommen kann. Ich bin Mitte 40 und normalgewichtig, sportlich und gerne draußen in der Natur. Ich ernähre mich vegetarisch, mit viel frischem Bio-Gemüse, Salaten, Wildkräutern und heimischem Obst. Weitere Erkrankungen liegen nicht vor, seit der Schilddrüsenunterfunktion ist mir allerdings aufgefallen, dass sich mein Blutdruck erhöht hat und ich schlechter schlafe, als sonst. Ich bedanke mich im voraus herzlich für Ihre Hilfe und Ihre Einschätzung.
  • Online-Redaktion, am 14.04.2020
    Liebe Marianne,
    viele Hinweise zur Gesunderhaltung (und Werdung) von Dr. Scheel finden Sie in seinem Beitrag https://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-leben/koerper-seele-geist/wege-zur-gesundheit.html
    Alles Gute wünscht Ihnen
    Ihre Online-Redaktion
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 12.04.2020
    Liebe Marianne,
    ich finde es wirklich toll, dass Sie nach besseren Wegen einer möglichen Heilung suchen!
    Vergessen Sie bitte niemals, dass unser Organismus ein Wunderwerk ist und angesichts der unglaublich langen Schlafzeiten des Menschen immer bemüht ist und auch in der Lage ist, wieder gesund und sogar gesünder zu werden.
    Wir müssen es ihm nur ermöglichen:
    Ohne Anapsnnung, mit guter Haltung, Ernährung, Durchblutung, ohne negative Emotionen und Lymphstau sowie energetsiche Blockaden (denken Sie bitte auch an Ihre Bettstelle), mit Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung und guten Lebenszielen...
    Wenn Sie uns Ihre E-Mail Adresse senden, werden Sie von mehr sehr viele Unterlagen zur Unterstützung Ihrer Heilungsbemühungen erhalten.
    Alles erdenklich Gute!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Marianne, am 11.04.2020
    Hallo Herr Dr. Scheel,
    mit großem Interesse habe ich diese Internetseite gelesen.
    Ich bin 58 Jahre alt und bei mir wurden vor 6 Jahren 2 Knoten an der Schilddrüse festgestellt, die inzwischen aktiv sind. Dies wurde im November 2019 durch ein Szintigramm bestätigt. Mein Endokrinologe wollte mich zur Radiojodtherapie überweisen, was sich für mich aber überhaupt nicht richtig anfühlt. Es kann doch nicht sinnvoll sein, ein Organ zu zerstören statt zu heilen! Also habe ich mich in naturheilkundliche Behandlung begeben, bekomme Wolfstrapp, Nahrungsergänzungsmittel und mache eine Mikro-Immuntherapie.
    Bislang habe ich allerdings das Gefühl, dass dies noch nicht wirklich hilft. Ich spüre ständig eine innerliche Unruhe, habe starkes Druckgefühl am Hals und einen zu hohen Puls. Ich bin nicht in meiner vollen seelischen Kraft, sondern ständig in einem Mangelbewußtsein, habe Sehnsucht nach mehr, aber ich weiß nicht wie ich es umsetzen kann. Ich bin nicht wirklich im Vertrauen, habe Angst und denke, wahrscheinlich muss ich mich doch noch schulmedizinisch behandeln lassen, obwohl ich das nicht will!!! Wie lange dauert es, bis naturheilkundliche Behandlungen wirken? Haben Sie für mich ein paar Impulse, wie ich selbst mehr in die Selbstheilungskräfte komme? Das wäre wirklich toll!
    Ich freue mich über Ihre Antwort.
    Herzliche Grüße
    Marianne
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 14.02.2020
    Liebe Carmen,
    erstens möchte ich mich entschuldigen, dass ich erst jetzt Zeit finde, Ihnen zu antworten - die aktuelle Impf-Problematik und die berechtigten extremen Sorgen der Eltern und Menschen nehmen mich als Kinderarzt fast rund um die Uhr maximal in Anspruch.
    Zweitens möchte Ihnen mein ungeteiltes Mitgefühl verdeutlichen, auch weil ich mich sehr gut in Ihre in jeder Hinsicht unbefriedigende Situation hineinversetzen kann.
    Sie sollten für sich eine klinische Einrichtung suchen, die sich mit menschlichen wie ganzheitlichen Denk-, Handlungs- und Hilfebemühungen auszeichnet. Dafür bietet sich eine naturheilkundliche oder anthroposophische Klinik an (im Raum Stuttgart gibt es z. B. die Filderklinik).
    Sicher werden Sie im Internet mit der entsprechenden Suche fündig - setzen Sie sich aber bitte vor einem direkten Kontakt mit der Einrichtung schriftlich in Verbindung mit der Darstellung Ihrer Situation und Ihrer Wünsche/Hilfeersuchen.
    Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen alles erdenklich Gute!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Carmen, am 07.02.2020
    Hallo,2010 bin ich an der Schilddrüse operiert worden.Durch kalte Knoten war die ganze Entfernung notwendig.Nach der OP,dachte ich man hat mir den Kiefer gebrochen,so schmerzhaft fühlte sich mein rechter Kiefer an.Die Beine konnte ich im liegen nicht mehr anziehen.Und beim aufstehen aus dem Klinik Bett,spürt ich einen Schwindel.Nachweislich war das Kalzium weg,was ich im nachhinein in Brausetabletten Form erhalten habe.Beim schlucken merkte ich ,eine Kehlkopf Abweichung stark nach links und ein Knacken im Kehlkopf .Nackensteife , Armsteife ,Kiefergelenk Blockaden ,Gesichtsnervschmerzen ,stechen im Hinterkopf ,Druck im Ohr mit stechen im Ohr ,Tinitus,und Hörprobleme begleiten mich jetzt,seit meiner OP 2010. Der HNO Arzt sagt,das liegt an der Schilddrüse oder OP mit Kiefer Blockaden .Der Kieferarzt sagt sind Gelenk Blockaden.Ein Arzt spricht von Trauma durch die OP. Und Kliniken wie Neurologie ,fragen seit wann die Schmerzen bestehen .Auf die Antwort seit der Schilddrüsen Op,wollen Kliniken, dann nichts damit zu tun haben.Neulich erhielt ich wieder mal die Antwort von einer Ärztin (und was soll ich da machen,das lässt sich eh nicht rückgängig machen) Klinik Bericht ,zBsp .der Neurologie ,sieht dann so aus, man schiebt das auf die Psyche. Ich habe das Gefühl ,das Kliniken ihr Sachgebiet abarbeiten,damit nichts zu tun haben wollen und einmal abgestempelt mit der Psyche ,kein entkommen mehr ist. Eine Psychologin die ich lange Zeit aufgesucht habe,sagte das diese schmerzenden Beschwerden ein natürlich nicht vor Freude an die Decke springen lassen. Physiotherapien hatte ich mehr als genug.Das hat nichts gebracht.Am schlimmsten ist das stechen,was sich anfühlt wie Nervenschmerzen.Und Tage lang anhält . Ich mache einen Mini Job ,geh mit diesen Schmerzen zur Arbeit.Und zu hause muss ich mich um mein Kind kümmern mit Pflegestufe 2. Zur Schmerzlinderung nehme ich Ibuprofen . Meine Frage ist nun,an was liegt das mit den Schmerzen seit der OP und was kann ich machen,bzw.welcher Arzt oder Klinik kann mir helfen? Für eine Antwort wehre ich sehr dankbar. Mfg.Carmen Sawatzki
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 01.02.2020
    Liebe Eva,
    entschuldigen Sie bitte, dass ich erst jetzt antworte - die aktuelle Impfproblematik beschäftigt uns im Zusammenhang mit den Sorgen und Ängsten der Eltern fast rund um die Uhr.
    Ihre Ausführungen sind sehr umfangreich und auffallend exakt - das spricht sehr für Sie, öffnet dabei aber den Verdacht, dass Sie sich selbst (und damit Ihren Körper) stark unter Drück setzen!?
    Weil ich schon jahrzehntelang im Zusammenhang mit den umfangreichen Bemühen um die Patienten oder Hilfesuchenden wie Sie chronisch wenig schlafe, bekomme ich dann entsprechende deutliche Signale meines Körpers.
    Was mache ich dann? Ich rede mit meinem Körper und teile ihm mit, dass ich weiter so umfangreich helfen will und bitte ihn mit meinem Ur-Ur-Vertrauen an ihn, die entstandenen Zustände wieder zu regulieren - nicht selten bin ich selbst verblüfft, wie gut und schnell das geht.
    Irgendwie sind wir fast alle in ein weniger sinnvolles Problembewusstsein hineingeschlittert, indem wir uns mit den Beschwerden, Problemen beschäftigen und diese damit stärken.
    Sie haben in den Jahrzehnten Ihrer guten Zeit ja erlebt, was möglich ist.
    Nun ist dieser Unfall selbstverständlich sehr bedauernswert und gleich schlimm ist aber Ihre Darstellung, nie wieder normal gehen oder Fahrradfahren zu können! Wieso?!?
    Vielleicht haben Sie einmal gehört, dass Querschnittsgelähmte wieder laufen konnten...Nicht die Materie beeinflusst den Geist, sondern umgekehrt.
    Konzentrieren Sie sich bitte nicht auf die Symptome und Laborwerte, sondern mit der bewussten Freude, dass alles Tag für Tag wieder besser werden kann auf die Ihnen innewohnenden Möglichkeiten (Ernährung, Haltung, Entspannung, Atmung, Durchblutung, Lymphfluss,emotionale und energetische Ausgeglichenheit, Lebensfreude- und ziele ....).
    Ich sende Ihnen gerne sehr hilfreiche Unterlagen.
    Und jeder Mensch darf trotz aller individuellen Probleme bereits morgens daran denken, welches Glück folgende Tatsachen bedeuten: Frieden, Freiheit, Lebensmittel, Licht/Luft/Wasser,ein Zuhause mit Bett, Kleidung ... und nicht zuletzt die genialen Leistungen unseres Körpers, der unglaubliches leisten kann, wenn wir es nur zulassen!
    Mit allen guten und lieben Wünschen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Eva, am 28.01.2020
    Hallo Herr Dr. Scheel,
    als ich 19 war hatte ich die erste Panikattacke und wurde daraufhin eingehend untersucht. Es wurde eine Schilddrüsenüberfunktion festgestellt und ich sollte lebenslang ein Medikament nehmen. Ich weiß nicht mehr was, denn ich habe es nie genommen, schon damals hatte ich eine Medikamentenphobie, die bis heute anhält.
    Inzwischen sind einige Jahrzehnte vergangen und ich hatte überwiegend eine gute Zeit, war immer sehr aktiv, habe viel Sport gemacht und war nie ernsthaft krank. Mein Gewicht lag immer zw. 50 und 52 kg bei 167 cm. Ich habe ca. alle 10 Jahre eine SD-Untersuchung machen lassen, nur zur Gewissensberuhigung, weil es ging mir ja gut. Dabei lagen die Werte FT3 und FT4 stets im Normalbereich, TSH zunächst bei 0,1 später bis 0,03. Die Diagnose lautete "latente Hyperthyreose, kleine Struma multinodosa mit disseminierter Autonomie". Als der TSH-Wert runter ging, habe ich mich überreden lassen, testweise tgl. 2,5 mg Carbimazol zu nehmen. Ich habe 70 Tage durchgehalten obwohl es mir damit viel schlechter ging: Der Hals schwoll an, Druckschmerz, Heiserkeit, Ohrensausen, Bauchkrämpfe, Haarausfall und, anstatt etwas zuzunehmen, habe ich unter Carbimazol 1,5 kg abgenommen. Erneutes Labor nach Beendigung der Einnahme: Alle Werte im Normbereich, euthyreote Stoffwechsellage. Es ist doch paradox, dass es mir bei Normalwerten viel schlechter geht als in der Überfunktion. Seit ca. 20 Jahren verfolgen mich die Ärzte vergebens mit Radiojodtherapie.
    Ich habe einige Symptome der Überfunktion: wenig Gewicht trotz tgl. mindestens 3000 Kalorien, erhöhter Puls zw. 80 und 100 bpm, hin und wieder Extrasystolen die mir immer einen riesen Schreck einjagen, innere Unruhe, fettige Haare,unreine Haut. Andere fehlen komplett, z.B. Schlafstörungen (ich schlafe 8 Std. wie ein Murmeltier), ich liebe Wärme (ab 30° aufwärts habe ich meine längsten Radtouren gemacht).
    Nun zur Aktualität. Ich hatte im Mai 2018 einen Unfall, Rasanzsturz auf feuchten Fliesen, Schenkelhalsfraktur, das 1. x im Leben KH, 1. OP, 1. Narkose = Todesangst. Habs überlebt, aber seitdem kann ich mein Knie nicht mehr beugen (das laut inzw. 3 MRTs absolut o.B. ist) und nach 4 Wochen brach die Reparatur mit DHS Schraube auseinander (Hüftkopfnekrose) und ich erhielt eine Hüft-TEP. Seit dem Unfall hat sich mein Leben total verändert. Ich werde nie wieder normal gehen können, nie wieder Fahrradfahren, 14 Monate konnte ich nicht Autofahren weil ich nicht links einsteigen konnte. Seit dem Unfall bin ich total unglücklich.
    Im Nov. und Dez.2019 hatte ich je einen Brustwirbelbruch ohne Unfall, Osteoporose wie eine 90-jährige und jetzt schließt sich wieder der Kreis zur Schilddrüse. Orthopäden haben von so etwas keine Ahnung, alles was ich weiß musste ich mir ergoogeln, so auch dass Osteoporose eine sehr häufige Folgeerkrankung von SDÜ ist. Bisphosphonate kommen für mich nicht infrage, da ich wirklich jede Nebenwirkung anziehe.
    Inzwischen wiege ich nur noch 45 kg, fast alle Muskeln sind weg, mit steifem Knie ist es vorbei mit Sport.
    Vergangene Woche SD Labor und Ultraschall. Jetzt sind alle Werte aus dem Lot: FT3: 6,3 FT4: 2,2 TSH; <0,01 Das war nun eine andere Ärztin und die wollte mich umgehend zur RJT anmelden, mein Leben sei gefährdet, ich könne jeden Moment Vorhofflimmern bekommen und weitere Panikmache, die bei mir auch wirkt.
    Die allg. Laborwerte sind perfekt, bis auf Hämoglobin das seit den 2 orthop. OP's nur noch bei ca. 10 liegt. Ich sollte Eisen nehmen, aber mir wurde so übel davon, da hab ich's gelassen.
    Lieber Dr. Scheel, soll ich wirklich die RJT machen oder sehen Sie noch eine Alternative? Ich bin total verunsichert. Diese Seite ist so interessant, habe auch die Kommentare und Ihre Antworten gelesen. Leider kämpfe ich an 3 Baustellen gleichzeitig: kaputtes Bein, Osteoporose und SDÜ. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. Besten Dank im Voraus.
    Mit freundlichen Grüßen
    Eva
  • Online-Redaktion, am 25.11.2019
    Liebe Melita,
    den Kinesiologietest, den Dr. Scheel hier anspricht, finden Sie auf der Seite https://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-heilen/naturheilkundliche-methoden/kinesiologie-selbsttest.html
    Eine ganze Reihe seiner Gedanken rund um das Thema Gesunderhaltung und Heilung hat er in diesem Artikel dargestellt: https://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-leben/koerper-seele-geist/wege-zur-gesundheit.html. Diese können Sie unabhängig von Ihrer Entscheidung für oder gegen eine OP für sich nutzen.
    Alles Gute wünscht Ihnen
    Ihre Online-Redaktion
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 24.11.2019
    Liebe Melita,
    ich fühle sehr mit Ihnen und die tiefgründigen, belastenden und verunsichernden Probleme. Sie haben Ihre emotionale Welt erwähnt und können sich somit vorstellen, dass hinter den Re-Aktionen unseres Organismus eine Vielzahl individuell-komplexer Ursachen stehen.
    Ihre Aufgabe zur ursächlichen Heilung ist es zunächst, den eigenen Wahrheiten in allen Bereichen Ihres seelisch-geistig-sozial-körperlichen und auch energetischen Seins wieder gerecht zu werden.
    Ich kann Ihnen als Hilfestellung gerne einige Unterlagen per Mail zusenden.
    Operative Eingriffe haben natürlich bei den verschiedenen Menschen unterschiedliche Ergebnisse und sind schlecht zu verallgemeinern.
    Ich möchte Ihnen folgendes raten:
    Da nur Sie allein Ihre Wahrheit in allen Lebens- und Entscheidungsfragen kennen, sollten sie sich nicht von den üblicherweise vielen "guten Ratschlägen" der Familie oder Freunde verunsichern und schon gar nicht von Ihrer Wahrheit abbringen lassen.
    Ihre Wahrheit kennen nur Sie! Kommen Sie zur Ruhe, hören Sie ohne Kopflastigkeit auf Ihre innere Stimme, bevor Sie Entscheidungen treffen.
    Eine geniale Möglichkeit, ist Kinesiologie, die Sie selbst mit einer Hilfsperson realisieren und damit alle anstehenden Fragen sich selbst aus sich selbst heraus beantworten können (unser Unterbewusstsein weiß alles):
    welcher Eingriff ist(für mich!) der richtige , welcher Therapeut ist (für mich!) optimal geeignet, und sogar welcher Zeitpunkt und welche unterstützende naturheilkundliche medikamentöse Vor -und Nachbehandlung, wie auch alle anderen anstehenden Fragen.
    Die Durchführung von Kinesiologie finden Sie auch im Naturheilmagazin.
    Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen gute Entscheidungen mit besten Erfolgen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Melita, am 22.11.2019
    Lieber Herr Dr. Scheel,danke für Diesen Artikel von Ihnen, auf den ich bei meinen Recherchen gestoßen bin. Ich habe seit Teenagerjahren (heute 37 Jahre) Knoten in der Schilddrüse, die ich immer mehr oder weniger kontrollieren habe lassen. Nun habe ich in den letzten 2 Jahren zwei Kinder bekommen und habe mich nach 4 Jahren endlich mal wieder zur Kontrolle begeben. 1.Resultat: enormer Wachstum der Knoten und jeder Arzt zu dem ich gegangen bin (insgesamt 5) wollte mich zur Szinthigrafie schicken. Letzendlich habe ich diese auch gemacht nach Abstillen und Co. 2. Resultat - großes autonomes Adenom (4,2) neben all den anderen Knoten und weiter unten Isthmusknoten 1,5 zystisch aufgebaut der Globusgefühl verursacht und ei n 1,4 cm großer Knoten, leicht retroclaviculär eintuachend ohne Lymphknotenvergrößerung. Ich habe in der Zwischenzeit, neben all den Ärtzen bei denen ich war, auch das Gefühl, dass ich diese Knoten tatsache rausnehmen lassen sollte. Natürlich habe ich dabei große Sorge, dass sich meine Situation nach einer Operation verschlimmern könnte. Der Operateur möchte den oberen Teil der Schilddrüse erhalten an dem auch die Nebenschilddrüsen liegen und somit auch gleich die Stimmbänder schonen. Das klingt schon einmal gut aber ohne Schilddrüsenhormone würde ich nicht auskommen meinte er. Diese sollen wiederum nicht gut für die Leber sein...? Ich denke meine Emotionale Welt ist einer der Gründe des Wachstums der Knoten und dann noch die Hormonwelt in zwei Schwangerschaften. Auch wenn sich eine Entfernung der Knoten grundsätzlich richtig anfühlt, habe ich Angst vor einer OP, Stimmverlust und dass sich eine gesunde Einstellung mit Hormonen schwer gestalten könnte wie bei doch recht vielen Menschen. Haben Sie Erfahrungswerte, wie es Menschen nach einer SD Operation geht? Sonnige Grüße aus Bayern Melanie
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 12.10.2019
    Liebe Silly,
    Ihr umfangreicher Beitrag ist interessant und zugleich für alle Interessierte reif für ein naturheilkundliches Lehrbuch!
    Warum?
    Wenn ich bei homöopathischen Fortbildungen bin, erlebe ich immer wieder die seltsame Empfehlung, bei "Heuschnupfen" das Medikament und bei "Asthma" jenes Medikament und bei "Rheuma" dieses Medikament zu geben - obwohl die Betreffenden Bücher schreiben, bekannt und anerkannt sind...
    So geht das aber nicht!!!
    Es gibt nicht "die Krankheit" und wenn Ihr Organismus mit zahlreichen Symptomen re-agiert, sind das eben viele Hinweise von Ihnen selbst, Ihrer einmaligen und komplexen Wahrheit in allen seelisch-geistig-sozial-körperlichen und energetischen Bereichen Ihres Lebens wieder gerecht zu werden.
    Sie sollten sich nicht mit den einzelnen Symptomen beschäftigen und diese schon gar nicht bekämpfen (die Energie folgt der Aufmerksamkeit!)!
    Richten Sie Ihre Gedanken und alle Aktivitäten auf die gewünschten und gesundheitlichen Ziele und versetzen Sie sich schon jetzt in das Glücksgefühl, das Sie bald erleben können, wenn es Ihnen so richtig gut geht.
    Doch bis dahin haben Sie Ihre Hausaufgabe, indem Sie überlegen, wie Sie mit sich, dem Leben und der Welt noch besser umgehen können.
    Realisieren Sie Ihre Vorstellungen und Wünsche - auch wenn Sie niemand versteht; was für Sie ohne Belastung für andere gut ist, ist für die Welt gut.
    Beginnen Sie den jeden Tag in Ruhe, Gelassenheit und in der Dankbarkeit, wie gut es uns geht (Frieden, Freiheit, Nahrung, Licht/Luft/Wasser/Erde, ein Bett, ein Zuhause, ein langes Leben und diesen unvorstellbar fleißigen Körper haben)!
    Versuchen Sie im Fluss, in Harmonie und guter Energie zu sein und ständig positiv-beglückende Ziele zu haben.
    Wir leben - leider auch aufgrund der falsch suggestiven Wirkung von Ärzten - in der Vorstellung, dass der Körper Probleme bereitet unter denen dann der betreffende Mensch zu leiden hat. NEIN! Es ist genau umgekehrt! Wir beeinträchtigen oder blockieren mit unserem "zivilisierten" Verhalten die unvorstellbaren Wunder unseres genialen Organismus mit Verspannung, Fehlhaltung, ungenügender Atmung, schlechter Ernährung, Lymphstau, mangelhafter Durchblutung, energetischen Störungen (Elektrosmog, geopathische Belastung ...), psychischen Problemen (unsere Emotionen belasten unmittelbar unsere Organe: z.B. Angst-Niere, Sorgen-Magen, Traurigkeit-Lunge usw.) und nicht zuletzt mit der fehlenden Gegenwehr vor Verdummung, Manipulation und Angst-Verbreitung von Medien, aber auch "guten Freunden" und "Experten".
    Finden Sie wieder zu sich und einem not-wendigen Urvertrauen auch in Ihren tollen Organismus zurück.
    KEIN Therapeut der Welt heilt - jeder sich selbst! So sind Sie selbst ihr bester Heiler, indem Sie die o. g. Möglichkeiten von Störungen Ihres Organismus erkennen und beheben.
    Dann werden alle Symptome und Beschwerden gemeinsam verschwinden!
    Als hilfreiche Unterstützung auf diesem Weg voller Erkenntnisse und Lernmöglichkeiten biete ich Ihnen das Zusenden von geeigneten Unterlagen an.
    Sie sind ein Siegertyp (waren bei der Befruchtung der Eizelle Ihrer Mutter schneller als 'zig Millionen andere), ein Wunderwerk und haben wie jeder andere eigentlich die Möglichkeit, ein Leben lang sich positiv weiterzuentwickeln.
    Was Sie - ohne innere und äußere Blockaden - wirklich wollen, schaffen Sie auch!
    Recht viel Erfolg bei all Ihren Bemühungen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Silly, am 11.10.2019
    SORRY
    noch ein paar wichtige Fakten vergessen:
    --Totale Erschöpfung
    --Antriebslosigkeit, HaushaLT FAST NICHT MEHR ZU SCHAFFEN
    --Müdigkeit
    Hallo,
    nach langer Suche habe ich diese Seite mit Interesse verschlungen :-)
    Ich versuche es kurz zu machen (naja..)
    Ich bin 60 Jahre jung, 164cm klein. Ich war immer sehr schlank trotz meiner 4 Kinder aber in den letzten 2 jahren habe ich 10kg zugelegt.
    Ausserdem leide ich seit Jahren an diversen Problemen aber bei diversen Untersuchungen ist atürlich immer alles in Ordnung (zum Glück aber man kommt sich vor wie ein Hypochonder)
    --Seit vielen Jahren Reizdarm, aus dem Haus gehen geht nur ohne Essen
    Stuhlgang mindestens 5 mal täglich, oft auch schon Vormittags 5 x
    --Seit ca 2 Jahren gereizte Blase, Besuch beim Urologen und Nephrologen
    zeigte Blut im Urin, oft auch Eiweiss. Woher konnte mir keiner sagen da keine Bakterien.
    --Aus heiterem Himmel bekam ich vor einigen Monaten eine Mundrose
    --Immer wieder verkapselte Pusteln in Gesicht und am Körper, überhaupt
    eine ziemlich ledrige unreine Haut
    --Ständig gereizte sehr empfindliche Augen
    --Schlafstörungen
    --schwitzen - frieren - schwitzen - frieren im Minutentakt
    --Seit Monaten nächtliches Herzflattern (wie ein Schmetterling)
    oder sehr lauter heftiger Herzschlag
    --Seit Wochen Schmerzen unterm Rippenbogen (US erbrachte keine Auffälligkeiten
    --Seit langem erhöhte Entzündungswerte im Blut, woher sagt keiner
    --seit jahren wandernde Schmerzen in allen Gelenke--Ständig verschleimter Hals, ständiges Räuspern

    das war nun mal das Gröbste!

    Auf MEIN Drängen wurde die Schilddrüse untersucht, Blutwerte ok.
    Auf MEIN Drägen machte der Hausarzt eine US Unters. und es wurde ein Knoten, ca 1,5 cm entdeckt.
    Vor einigen Tagen dann beim Nuklearmediziner, nochmals US und eine Szintigraphie. Der Knoten war nicht zu erkennen obwohl er laut US die erforderliche Mindestgrösse von 1 cm überschritt.
    Der Arzt meinte nun es handle sich um einen KèHLEN Knoten, also weder heiss noch kalt.
    In 3 Monaten Kontrolle ob er gewachsen ist.
    Problem ist nur dass mich der Knoten seit einigen Tagen stört, ein Klosgefühl im Hals.


    Ich frage mich nun was in 3 Monaten passiert? Bleibt der Knoten gleich und drückt mir trotzdem im Hals
    Wird er wachsen?
    Egal wie, ich vermute so oder so wird mir der OP Tisch drohen.

    Meine Frage an 2 Aerzte ob und was ich tun kann um das Ganze positiv zu beeinflussen blieb unbeantwortet. Oder viel mehr hiess es man könne NICHTS selbst dazu tun.

    Akupunktur war eine Ueberlegung?

    Ich möchte die Aerzte Lügen strafen und bei der nächten Kontrolle zumindest einen stark geschrumpften und harmlosen Knoten vorzeigen.

    Können Sie mir dabei helfen? Auch dass ich mich endlich wieder wohl fühle und nicht den halben Tag auf der Toilette verbringe? Tagesausfläge wären mal wieder schön aber unmöglich :-(

    HLFE
    Danke

    Grüsse an alle Mitbetroffenen und natürlich an das Team hier
    DANKE
    Silly
    • Dorte, am 05.01.2021
      Ichbin durch Zufall hier gelandet undd habe die Beiträge gelesen....
      und fand eine völlig identische Beschreibung m

      Genau so, wie Silly geht es mir auch:

      was kann ich tun?
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 05.09.2019
    Liebe Anita K.,
    Sie sind einfach genial!
    Wenn wir Ärzte meist nicht gewillt oder befähigt sind, die eigentlichen - auch psychosomatischen - Ursachen von Organstörungen zu hinterfragen, ist das mehr als nur bedauerlich.
    Umso mehr finde ich Ihre Einstellung wie Bemühungen vorbildhaft für andere Betroffene und auch entsprechende Therapeuten! Vielen herzlichen Dank!
    Unser menschlicher Organismus ist ein Wunderwerk, das perfekt funktioniert und sehr lange Belastungen verkraftet und kompensiert.
    So sind natürlich alle auch unserer gesundheitlichen Probleme eine Botschaft von uns selbst an uns, unseren individuellen sowie einmaligen komplexen Wahrheiten nicht gerecht zu werden ...
    Die seelisch-geistigen Einstellungen sind selbstverständlich besonders wichtig für die Gesunderhaltung und mögliche Heilung, aber auch wesentliche Faktoren wie Ernährung, Haltung, Entspannung, Atmung, Durchblutung, Lymphfluss, energetische Gesamtsituation (auch Bettstelle!) usw. sind unbedingt zu beachten.
    Wenn Sie uns Ihre Mail-Adresse mitteilen, sende ich Ihnen einige hilfreiche Unterlagen, die Ihnen ganz sicher zu erstaunlichen Erfolgen verhelfen (u. a. auch Akupressurpunkte, die sowohl belastende Emotionen als auch die damit zusammenhängen Organe positiv beeinflussen).
    Mit allen guten Wünschen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Anita K., am 05.09.2019
    Guten Tag an das Team,
    bei mir wurde eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert.
    Kurze Vorgeschichte:
    ich war seit 2 Jahren nicht mehr beim Arzt, fühlte mich in den letzten 4 Wochen unwohl (nicht so leistungsfähig, geschwollene rote Augen, seit 1 Woche ganz leichte Wassereinlagerungen in Unterschenkel und Finger, Muskelbeschwerden bei Belastung, leichte Müdigkeit, Gewichtszunahme von ca. 4-5 kg), ich bin 53 Jahre alt, 167 cm groß, 71 kg.
    Parallel dazu, letzten Herbst erhebliche Streßsituation im Unternehmen, seitdem Dauerbelastung, zwar mit Auszeiten, aber nie wirklich aus der Verantwortlichkeit.
    Mein Hausarzt hat mir Blut abgenommen (Ende August), fiel aus allen Wolken und hat mich zur Untersuchung in eine Klinik eingewiesen.
    Mit folgendem Ergebnis:
    folgende Blutwerte waren verändert: Hämatokrit +, Hämoglobin+, Ery- Vert.Breite+, Onkot.Druck+, Ferritin+, CK+, LDH+, GOT+, GPT+, GammaGT+, Cholesterin ges.+.
    TSH 81,60, FT3 <0,39, FT4 0,06
    Organische Untersuchung des Herzens (EKG+Sono), Leber, Abdomen, Schilddrüse (normal groß)
    war alles soweit in Ordnung.
    Somit wird davon ausgegangen, dass die Schilddrüsenunterfunktion momentan an den veränderten Werten und meiner Befindlichkeit schuld ist.
    Vor einer Woche wurde dann auch mit L-Thyroxin 25mg 1xtgl. begonnen.
    Merkbar rückgängig ist, dass meine Augen kaum noch geschwollen sind, Wasser in den Fingern deutlich weniger ist (war ja eh nur ganz latent), in den Unterschenkeln noch leicht vorhanden.
    Ich möchte nicht nur der Schulmedizin vertrauen, sondern bin sehr aufgeschlossen für Alternativen.
    Nachdem ich mich ein wenig belesen habe, dass die Schilddrüse aus antrophosophischer Sicht für Emotion/Schmerz und Eintritt Seele steht - ist für mich eigentlich klar, dass diese sehr außergewöhnliche Streßsituation vor rund einem Jahr der Auslöser war.
    Neben der L-Thyroxin Behandlung möchte ich meine Schilddrüse unterstützen:
    ich denke dabei an Selen, Zink, D3, Yoga mit Übungen Halschakra, OPC.
    Ich bin sehr dankbar für weitere Tipps oder Korrekturen meiner Ansätze.
    Mit freundlichen Grüßen
    Anita K.
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 24.08.2019
    Lieber Patrick K.
    unser Organismus ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Wunderwerk und somit versucht er ständig, optimal zu funktionieren.
    Wenn sich Störungen ergeben, ist dies ein Hinweis der betreffenden Person an sich selbst, in einigen Bereichen der eigenen und individuellen Wahrheit bzw. Bedürfnissen und Notwendigkeiten nicht gerecht zu werden.
    "Laborwerte werden behandelt", anstatt dem konkreten Menschen zu helfen, wirklich gesund zu werden. (Kein Therapeut heilt - jeder Betroffene realisiert das selbst!).
    Überdenken Sie bitte Ihre Ernährung, Haltung, ausreichende Entspannung, emotionale und energetische Gesamtsituation (auch Bettstelle!), Lebenseinstellung und -verwirklichung und glauben Sie an sich selbst und die in Ihnen gegebenen unvorstellbar tollen Heilungsmöglichkeiten!
    Dann ist ein sinnvolles Reduzieren bis Absetzen der Medikamente und komplette Regeneration möglich.
    Wenn Sie uns Ihre Mail-Adresse mitteilen, sende ich Ihnen viele Unterlagen, die Ihnen ganz sich eine besondere Hilfe auch bei den gesundheitlichen Vorhaben geben.
    Mit allen guten Wünschen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Patrick K., am 22.08.2019
    Guten Tag,

    ich (männlich, 30 Jahre) hätte eine Frage bezüglich meiner Schilddrüsenunterfunktion, diese wurde bei mir im Alter von 9 Jahren festgestellt und mit L-Tyroxin 50 µg behandelt. Vor 4 Jahren wurde ich an einen anderen Radiologen weitergeleitet, welcher feststellte das die eingenommene Menge an L-Tyroxin nicht ausreicht und ich diese erhöhen sollte bist mein TSH Basal Wert bei 1,00 μIU/ml liegt. Nun nehme ich aktuell 125 µg L-Tyroxin, mein Wert liegt bei 1,25 μIU/m. Für den Arzt ist nun alles in bester Ordnung, ich fühle mich seit einiger Zeit mit der täglichen Einnahme von Hormonen nicht mehr wohl. Trotz der Tabletten Einnahme habe ich teilweise Probleme mit innerer Unruhe, starkes schwitzen, Schluckbeschwerden, trotz gesunder Ernährung und viel Sport brauch ich an abnehmen nicht zu denken. Mit all den Problemen frage ich mich, ob es überhaupt dann Sinn macht diese Tabletten noch mein restliches Leben zu nehmen. Wäre es möglich nach so einer langen Zeit die Einnahme von L-Tyroxin langsam ausschleichen zu lassen (alle 3-4 Wochen um 12,5 µg senken) bzw. dies im späteren Verlauf mit homöopathischen Mitteln zu behandeln? Vielen Dank bereits im Voraus. Mit freundlichen Grüßen Patrick K.
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 18.08.2019
    Liebe Heike,
    da ich mich gerade im Urlaub befinde, hat die Antwort leider etwas länger als üblich gedauert -sorry. Lassen Sie sich bitte nicht verunsichern - und schon gar nicht aufgrund von irgendwelchen Laborwerten!!!
    Sie sind wie jeder menschliche Organismus ein Wunderwerk, dass trotz so extremer Eingriffe wie auch bei Ihnen viele v i e l e funktionelle Regelkreise hat, um auch extreme Veränderungen zu kompensieren und auszugleichen...!
    Gehen Sie bitte mit sich seelisch-geistig-sozial und körperlich Ihrer Wahrheit entsprechend gut um, ver- w i r k l i c h -en Sie sich, leben Sie ohne Rücksicht auf die nicht immer sehr intelligenten wie konstruktiven Meinungen und Äußerungen Ihrer Umgebung!!! (Ernährung!, Haltung, Entspannung, Atmung, Durchblutung, Lymphfluß, emotionales Gleichgewicht, gesamtenergetischer Zustand - auch Bettstelle!, Tagesablauf, Lebensziele...).
    Wenn Sie mir Ihre Mail-Adresse zukommen lassen, werde ich Ihnen schnellst-möglich zahl- wie hilfreiche Unterlagen zusenden.
    Kein Therapeut der Welt heilt Sie - Sie allein schaffen das! Und es ist viel einfacher, als es das übliche Geschäft mit der Angst suggeriert...!
    Was Sie wirklich wollen, schaffen Sie!
    Alles erdenklich LIEBE und GUTE!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Heike, am 12.08.2019
    Hallo,mein Name ist Heike und ich habe eine Frage:Im Januar wurde wegen warmer Knoten meine Schilddüse total entfernt. Im Krankenhaus bekam ich 100er L-Thyroxin. Mit ging es aber in Richtung April zunehmend schlechter. Ich habe dann mit der Blutuntersuchung für den TSH Wert auch mal den Vitamin D-Wert prüfen lassen....Vitam D war so gut wie nicht vorhanden. Das habe ich dann aufgestockt und Muskelprobleme an den Augen verschwanden. Dennoch bin ich immer sehr gereizt bis aggressiv, fühle mich meistens nicht richtig wohl, habe morgens immer ein Gefühl der Depression usw. Am 28.05.2019 wurde mein TSH- Wert erneut geprüft. Meine Ärztin sagte, dass ich einen zu hohen Wert hätte und reduzierte auf 75er L-Thyroxin. Nun mußte ich zum Frauenarzt und wollte dort den Hormonspiegel nehmen lassen aus diesem Grund gab meine Ärztin mir die Blutwerte schriftlich mit....Laut Labor hatte ich per 28.05.2019 einen TSH-Wert von 0,09.... Das verstehe ich nicht. Meine Symptome entsprechen denen einer Überfunktion....Ich nehme auch kein Gramm ab usw.Über einen Hinweis würde ich mich sehr freuen.Vielen Dankheike
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 03.05.2019
    Liebe Karin,
    Sie haben recht, es gibt keine Zufälle - jeder und jedem fällt das zu, wofür sie /er einfach offen ist (wir werden sicher geführt, wenn wir es nur zulassen!).
    Es geht vielen Menschen ähnlich wie Ihnen: Sie bemühen sich intensiv um eine Heilung und leiden gleichzeitig unter so manch fragwürdiger Abhängigkeit von Therapeuten und damit verbundener Unsicherheit der angebotenen Therapie und des eingeschlagenen Weges.
    Ich wiederhole mich zwangsläufig immer wieder mit der für alle Betroffenen wichtigen Realität: kein Arzt/Heilpraktiker der Welt realisiert die Gesundheit eines Patienten, allein derjenige selbst.
    Wirklich gute Therapeuten helfen der konkreten Person bei der Erkenntnis der individuell-komplexen Ursachen ihrer Beschwerden, zeigen Ihnen die mögliche Ver-wirklich-ung der not-wendigen Änderungen in den jeweiligen Lebensbereichen und ver-deutlich-en die Real-isierbarkeit und Einfachheit, das angestrebte auch gesundheitliche Ziel zu erreichen!
    Wir Menschen sind ein Leben lang ein wahrhaftiges Wunderwerk - wir sollten diese Wunder eben auch möglichst immer geschehen lassen und nicht mit körperlichen, emotionalen, energetischen oder sonstigen Blockaden stören.
    Ich möchte Ihnen in diesem Zusammenhang Prof Emoto ("die Botschaft des Wassers") empfehlen (im Internet sicher schnell zu finden).Er hat mit genialen Bildern von Wassermolekülen bewiesen: JEDER IST SEINES GLÜCKES SCHMIED!
    Jeder Gedanke, jedes Wort, jede Tat beeinflusst uns und damit den energetischen Zustand (alles ist Energie) und unseren Organismus entweder positiv und damit die Gesundheit fördernd oder umgekehrt - wie natürlich auch die Energien und Schwingungen (jemand ist beschwingt ...) in unserer Umgebung und Umwelt.
    Denken, reden, handeln Sie so positiv wie möglich und schützen Sie sich vor allen und allem, was Sie belastet in ihrem Umfeld.
    Öffnen Sie sich nur für Sie spürbar positive Energien (die richtige Schwingung heilt) und suchen Sie den heilenden Kontakt zur Natur (z. B. auch Wald-Baden!).
    Ich sende Ihnen sehr gerne die von mir angebotenen Unterlagen.
    Trotz ständiger Aufforderung, Bücher zu schreiben habe ich das deshalb nicht realisiert, weil ich niemand zumuten möchte, ein Buch zu lesen.
    Auf 6 Seiten habe konzentriert zusammengefasst, wie jede und jeder, der diese Empfehlung der gegebenen eigenen Wahrheit entsprechend realisiert, gesund, glück und erfolgreich werden kann.
    Zugleich sende ich Ihnen Abbildungen der gesamten Naturheilkunde.
    Die Übersicht der Akupressurpunkte ermöglicht Ihnen, leicht und erfolgreich die einzelnen Organfunktionen sehr positiv selbst zu beeinflussen und die damit verbundenen möglichen belastenden Emotionen eindeutig zu reduzieren.
    Ich werde meiner Verantwortung mir selbst und meinen Patienten gegenüber insoweit gerecht, dass ich täglich etwa 1 1/2 Stunden (!)für mein ganzheitliches Wohlbefinden mit Entspannungsübungen, Reflexzonentherapie, Akupressuraktivitäten, Kopfstand (!) usw. einplane und realisiere.
    Ich beschreibe diese Tatsache als Motivation für Sie, täglich eine feste wie störungsfreie (!) Zeit einzuplanen, in der Sie Ihre vorhandenen Möglichkeiten der Verwirklichung von Gesundheit, Glück und Erfolg verwirklichen.
    Nutzen Sie bei allen Bemühungen die Kraft Ihrer Gedanken (richten Sie Ihre Energie ausschließlich auf das, was Sie erreichen wollen!), aktivieren Sie Ihr Unterbewusstsein (ca 95%), lösen Sie mentale Blockaden (alles in den Unterlagen gut beschrieben) und L E B E N Sie (wir alle sind viel zu viel mit dem "Alltag" und dessen Problemen wie Sorgen und viel zu wenig mit dem eigentlichen wie ursprünglichen Anliegen unseres jetzigen Lebens beschäftigt)!
    Ich sende Ihnen mit den hilfreichen materiellen Unterlagen auch gleichzeitig liebvolle feinstoffliche Gedanken zur Unterstützung aller Ihrer Bemühungen!
    Sie schaffen alles - was Sie wirklich wollen!
    Herzliche Grüße nach Luxemburg!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Karin aus Luxemburg, am 02.05.2019
    Lieber Herr Dr. Scheel,ich bin heute durch Zufall (falls es das gibt) auf diese Seite gestossen und bin ganz berührt von den vielen Schicksalen anderer Menschen und auch Ihren hilfreichen Kommentaren.Ich wusste gar nicht, dass man kostenlos solch wertvolle Informationen erhalten kann.Ich selbst habe auch ein "Schilddrüsenthema", und zwar schon seit Jahrzenten. Auf dem OP Tisch lag ich auch schon fast, doch konnte ich gottseidank meiner inneren Stimme folgen.Ich habe bis dato viel Geld in Therapeuten und ganzheitliche Medizin investiert und aktuell bin ich bei einem Internisten, der mit GLOBAL DIAGNOSTICS scheinbar die Zellen regeneriert.Ich hatte anfangs ein gutes Gefühl dabei (weil er auch davon geredet hatte es würde sich um 3-4 Sitzungen handeln) doch jetzt war ich schon 9x da und viel besser geht es meiner Schilddrüse noch nicht. Ausserdem schlafe ich noch immer schlecht(auch ein Grund weshalb ich zu ihm gegangen bin). Herr Dokter Scheel, ich muss erläutern dass ich meine Wohnung auf Erdstrahlen und Wasserardern untersucht wurde und meine Bettstelle geändert wurde, aber der Schlaf sich nicht wesentlich verbessert hat.Es ist ein Teufelskreis, denn wenn man nicht richtig schläft, kommt man aus dem Gleichgewicht und ernährt sich nicht richtig usw.Denken Sie dass es auch in diesem Fall richtig ist, auf meine Stimme zu hören und die GLOBAL DIAGNOSTICS Therapie abzubrechen? Mittlerweile bin ich mir nämlich nicht mehr sicher ob es nur eine Geldgeschichte ist da ich wenig bis keine Erklärungen über diese Therapie von dem Arzt bekommen.Ich wäre Ihnen verbunden auch mir Ihre Unterlagen zukommen zu lassen da ich momentan aus dem Gleichgewicht und ziemlich verzweifelt bin und gerade jetzt gute Literatur gebrauchen kann.Danke im Voraus.Mit besten Grüssen
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 27.04.2019
    Liebe Isa,
    das ist ja eine tolle Geschichte: einmal Unterfunktion, dann aber wieder eine Überfunktion...
    Was lernen wir daraus? Wir sollten nicht irgendwelche Laborwerte, sondern uns selbst be-achten!
    (Ich war 10 Jahre an Universitätskliniken tätig und habe die intensive schulmedizinische Leid-Erfahrung bewältigen müssen, dass Menschen mit massiven gesundheitlichen Problemen völlig normale Labor- und sonstige Werte boten und umgekehrt...!).
    Unser genialer Organismus (WUNDERWERK!) spinnt nie und wir müssen dann leiden, sondern genau umgekehrt gehen wir mit uns selbst und unserem Körper nicht den einmalig-aktuellen Bedürfnissen entsprechend sorgsam um und dieser re-agiert oder versucht die ihm zugemuteten Probleme irgendwie auszugleichen oder zu kompensieren! (Übrigens: nicht die Materie beeinflusst den Geist, sondern umgekehrt gestalten unsere seelisch-geistigen Fähig- und Möglichkeiten unseren Organismus wie das gesamte Leben!)
    Jeder Laie kann sich einfach und überzeugend vorstellen, dass eine Drüse ihrer Aufgabe wie Funktion nicht gerecht werden kann, wenn diese aufgrund der Anspannung/Verkrampfung des betreffenden Menschen ihren vorhandenen Inhalt nicht freisetzen kann ("Unterfunktion") und natürlich mehr leisten muss, wenn aufgrund des Stresses der betreffenden Person der Stoffwechsel entsprechend beschleunigt ist ("Überfunktion").
    Nun gibt es natürlich alle möglichen Varianten mit Zysten und "warmen/kalten" Knoten und sonstigen Veränderungen aufgrund der entsprechenden jeweils komplexen personenbezogenen Ursachen.
    Wie Sie wissen, verlaufen über unseren Organismus Energieleitbahnen (Meridiane, die bei Akupunktur erfolgreich genutzt werden). Genau auch über der Schilddrüse verläuft ein solcher Meridian. Nun können Sie sich ebenso als Laie wieder sehr leicht und besser als "Experten", die sich nicht mit Naturheilkunde und diesem Wissen beschäftigen, vorstellen, dass sich Störungen dieses Energieverlaufes natürlich entsprechend auch auf die Schilddrüse auswirken.
    Allein eine belastete Bettstelle (Erdstrahlen) kann eine Vielfalt von gesundheitlichen Störungen und massiven Veränderungen nicht nur des Energieverlaufes und der Schilddrüse, sondern des gesamten Organismus bedingen.
    Unsere Probleme in allen Bereichen der ganzheitlichen Existenz sind schlicht und einfach eine Botschaft, Hilfe bis Warnung von uns selbst an uns, dass wir der eigenen aktuellen Wahrheit nicht gerecht werden!
    Und NIEMAND kennt Ihre Wahrheit außer Sie selbst - weil Sie einfach einmalig und in einer jeweils einmalig-aktuellen Situation sind.
    Nehmen Sie sich bitte Zeit für sich und überlegen, wie Sie Ihr Leben in wichtigen Bereichen noch besser gestalten können: Ernährung, Haltung, Entspannung, Atmen, Durchblutung, Lymphfluss, gesamtenergetische Situation (Bettstelle, ausreichend und auch Mittags schlafen), emotionale Ausgeglichenheit (es geht schon, ohne Angst und Sorgen und Traurigkeit ... und auch andere negative Emotionen zu leben, wenn wir verinnerlichen, dass alles, was uns selbst und der Menschheit geschieht, dem von uns gewollten Sinn von Lernprozessen und Weiterentwicklung für alle kommenden Zeiten und Leben dient!), Partnerschaften (!), Selbsterkennung und Verwirklichung (Sinn des eigenen Lebens ver-wirklich-en), LEBENSFREUDE! usw...!
    Wir leben nicht, um Krankheiten zu pflegen, zu verschieben, Ärzte damit reich werden zu lassen oder daran zu sterben, sondern mit dem Ziel einer kontinuierlichen Weiter-Ent-Wicklung (Evolution)!
    Wir leben hier in einer angeblich zivilisierten Gesellschaft, aber wie mit Menschen (auch Tieren und Bäumen und Pflanzen!) umgegangen wird, ist schon unglaublich. Der Menschheit wird ernsthaft im erfolgreichen Geschäft mit der Angst suggeriert, dass der Herbst Grippe, Pollen Heuschnupfen, "Krankheitserreger" (Mikroben, die an der Heilung beteiligt sind!) krank machen, Kranke "ansteckend" sind (wieso sind wir Ärzte nicht krank, die ständig mit Kranken intensivsten Kontakt haben?) und wir KUH-Milch wegen Calcium trinken und Fleisch (Leiche!) essen sollen, um stark zu sein (Pferde und Elefanten haben sicher vergessen, dass sie eigentlich gar nicht stark sein dürften) usw. usf.
    Wie Sie sicher spüren, will ich Ihnen mit Herzblut helfen, sich von den beängstigenden wie unangebrachten Abhängigkeiten zu befreien und zu sich selbst zu finden.
    Kein Therapeut der Welt heilt uns, außer ... ja! wir selbst und wir haben alle Heilungschancen in uns - denken Sie an eine Schürfwunde, bei der es für Jedermann und Jederfrau völlig selbstverständlich (Verstand-verstehen!) ist, dass diese ohne weitere Bemühungen selbst-ständig heilt.
    Denken Sie an ein Neugeborenes, das gestillt und gepflegt wird, ohne sich überlegen zu müssen, wie die Organe funktionieren können, die Entwicklung optimal abläuft...
    Der Mensch ist in jedem Augenblick seiner Existenz ein Wunderwerk - wir sollten die Wunder nur einfach geschehen lassen und begreifen wie stark unsere Ge-danken und unser Wille sind!
    Die Energie folgt der Aufmerksamkeit! Stellen Sie sich intensiv vor, wie es
    Ihnen schnellstmöglich in allen Lebensbereichen gehen soll und tragen Sie Ihren möglichen Anteil dazu bei. Sie sind eigentlich schon auf dem richtigen Weg, weil Sie sich nicht damit abfinden wollen, nun lebenslänglich Medikamente nehmen zu sollen (klasse!).
    Ich sende Ihnen gerne zur bestimmt sehr hilfreichen Unterstützung Ihrer Bemühungen einige tolle Unterlagen an Ihre Mail-Adresse.
    Mit allen guten Wünschen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Isa, am 25.04.2019
    Bei mir wurde vor 2 Jahren eine Unterfunktion der Schilddrüse mit kleinen kalten Knoten festgestellt. Empfehlung keine Hormone, Jodvermeidung, Kontrolle nach 1 Jahr. Vor 1 Jahr bei der Kontrolluntersuchung durch einen anderen Arzt, Diagnose gleich, Schilddrüse zur 1. Untersuchung etwas kleiner, Empfehlung L-Tyroxin und Jod Tabletten. Da ich verschiedene Personen kenne, die mit L-Tyroxin nicht zufrieden sind und weiterhin Probleme haben, habe ich diese Medikamente nicht genommen. Ich nehme seither ein Präperat mit Rinderschilddrüse und esse täglich Wakame-Algen als Jodquelle. Um einen Zwischestand zu bekommen habe ich nach etwa 5 Monaten meine Hausärztin gebeten die Schilddrüsenwerte zu kontrollieren. Leider wurde nur der TSH gemessen, mit einen Ergebnis von 0,06 Referenz 0,30-3,69 µlU/ml. Dieser Wert würde nun eine Überfunktion bedeuten und ich solle mein Präperat etwas reduzieren. Ich fühle mich jedoch keineswegs in einer Überfunktion, sondern weiterhin in der Unterfunktion, mit großer Müdigkeit usw. Leider habe ich erst in ca. 6 Monaten einen Termin bei einen Arzt der sich mit Schilddrüsenhormonen vom Schwein auskennt und bin momentan ziemlich verunsichert. Alles in mir weigert sich jedoch gegen L-Tyroxin ein Leben lang. Was würden sie mir empfehlen bis zu diesen Termin.
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 30.12.2018
    Liebe Frau Bastian,
    herzlichen Dank für Ihren Kommentar und die guten Wünsche!
    Genauso sehr habe ich mich über den Inhalt Ihrer Ausführungen gefreut, weil diese für alle Interessierte viel bedeutungsvoller sind, als dies zunächst erscheint.
    Sie haben von den nicht eindeutigen Laborwerten geschrieben. Das ist eine sehr, sehr wichtige Tatsache für alle Hilfesuchenden! Leider sind noch viele Therapeuten nach dem einfachen (seltsamen!) Prinzip "die Diagnose - die Laborwerte - die Therapie" tätig. Das ist sehr bedauerlich und entspricht in keinster Weise den Erfordernissen einer wirklichen Hilfe bzw. Heilung.
    Es gibt nicht "die Krankheit"! Es gibt Symptome (Haut-, Schleimhaut-, Bindegewebsreaktionen, Veränderungen der Psyche, Nerven, energetischen Situation usw. usf.), die bei exakt gleicher Darstellung aber immer individuell-komplexe bzw. multifaktorielle einmalige Ursachen haben.
    Laborwerte können verändert sein als Zeichen der Reaktion oder Heilungsphase des Körpers (unser Organismus muss sich ständig mit seelisch-geistig-sozial-körperlichen und auch energetischen Belastungen auseinandersetzen).
    Umgekehrt können massive Veränderungen vorliegen, O H N E jeglicher Auffälligkeiten der Laborwerte oder sonstiger Untersuchungen!
    Dann haben Sie von einem Virus als tiefere körperlich Ursache geschrieben.
    Leider wird uns das so von "Experten" suggeriert: die Krankheitserreger, der Herbst, die Pollen, andere Menschen usw. machen uns krank.
    Glücklicher- und lobenswerter Weise haben Sie dann weiter ausgeführt, dass es trotz Ihres Bemühens um eine gesunde Lebensweise noch weiterer Bemühungen bedarf, gesund zu werden.
    Sie sind einfach genial!
    Ein gesunder Mensch wird nicht krank! Gesundheitliche Probleme sind immer eine Botschaft von uns selbst und an uns selbst, in entsprechenden Bereichen unserer Existenz der eigenen (einmaligen!) Wahrheit besser gerecht werden zu dürfen oder zu müssen.
    Kein Therapeut der Welt ermöglicht unsere Gesundheit, außer wir selbst!
    Somit sind wir selbst der eigene beste Arzt, indem wir mit Eigenliebe, Verstand, Disziplin und Urvertrauen eine Verwirklichung des eigenen tollen ICH anstreben und er-reich-en!
    (Wenn ich Ihre E-Mail Adresse habe, sende ich Ihnen die gewünschten hilfreichen Unterlagen.)
    Alles erdenklich GUTE und LIEBE!
    Dr. me. Wolfgang Scheel
  • Anne Bastian, am 30.12.2018
    Sehr geehrter Herr Dr. Scheel, in Ihrer Antwort an Frau Hauke haben Sie von Unterlagen gesprochen, die Sie zur Verfügung stellen können. Ich wäre sehr dankbar, wenn Sie mir diese Unterlagen ebenfalls zur Verfügung stellen könnten. Ich leide seit Jahren unter diversen Symptomen wie starke Müdigkeit und Antriebslosigkeit, ständiges Frieren, Infektanfälligkeit etc. Die Ursache Schilddrüsenunterfunktion und -knoten wurde jetzt erst gefunden, da die Laborwerte nicht eindeutig waren. Als tiefere körperliche Ursache vermute ich mittlerweile das EBV-Virus. Obwohl ich mich schon seit Jahren um eine gesunde Lebensweise bemühe, ist mir bewusst, dass es wohl weiterer Änderungen bedarf, um ganz gesund zu werden. Vor allem auf psychischer Ebene, ich leide unter ständiger starker innerer Anspannung. Mich haben daher Ihre Kommentare sehr angesprochen und ich bitte um Zusendung der Unterlagen. Leider ist es als Kassenpatient sehr schwer bzw. unmöglich einen guten ganzheitlich orientierten Therapeuten zu finden. Vielleicht hätten Sie einen Tipp für mich? Vielen Dank und schon jetzt die besten Wünsche für das neue Jahr.
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 15.12.2018
    Liebe Nina,
    ich habe mich sehr über Ihren Beitrag und die damit verbundenen Fragen gefreut!Sie verdeutlichen damit, dass es doch noch Menschen gibt, die sich Gedanken um Ihre Eigenverantwortung und Ihre eigenen Möglichkeiten gönnen und die persönlichen Probleme nicht der Leistungsfähigkeit irgendwelcher Therapeuten aussetzen.
    Jeder Mensch selbst ermöglicht - von traumatischen oder akut-dramatischen Gegebenheiten abgesehen - mittels einer Rückbesinnung auf die eigenen seelisch-geistig-sozial-körperlich und energetische Lebenswahrheiten Gesundheit, Wohlbefinden und Heilung. Und so finde ich es eben einfach toll, dass Sie schon Möglichkeiten der Eigenerkenntnis und -verwirklichung beschrieben haben.
    Natürlich sind die von Ihnen dargestellten neuerlichen Symptome nicht nur pauschal der Schilddrüse anzulasten! Allein Veränderungen, Entzündungen oder Funktionseinschränkungen der Nieren können zu extremen Leistungs-einschränkungen, Müdigkeiten, emotionalen Veränderungen usw. führen.
    Ich möchte Ihnen sehr empfehlen, sich einem naturheilkundlich-ganzheitlich denkenden Therapeuten anzuvertrauen. Dieser wird eben nicht vorschnell die Symptome nur einem Organ oder einer Tatsache zuordnen. Es ist wichtig, mit Ihnen gemeinsam Ihre individuell-komplexen Ursachen der Beschwerden zu erkennen (Ernährung?; Atmung?; Haltung/Entspannung?; Durchblutung, Lymphfluss?; Emotionen?; Bettstelle?; äußere Einflüsse?; Funktionen aller Organe?; usw.) und Ihnen zugleich Möglichkeiten aufzuzeigen, nicht nur selbst in einen zufriedenstellenden Gesamtzustand zu kommen, sondern natürlich auch eine wünschenswerte Schwangerschaft wie Geburt eines gesunden Kindes erleben zu dürfen.
    Da Sie auf mich einen sehr "aufgeweckt-pfiffigen" Eindruck erzeugen, möchte ich es nicht versäumen, Ihnen die Beschäftigung mit Kinesiologie zu empfehlen.
    Auch wenn deren Kritiker diese Methode als unwissenschaftlich oder Scharlatanerie verunglimpfen, bietet diese Methode doch auch dem medizinischen Laien die Möglichkeit, den Ursachen von Problemen ganzheitlich näher zu kommen wie in allen Lebensfragen die eigene aktuelle Wahrheit herauszufinden (und nur darum sollte es eigentlich immer gehen!).
    Zusätzlich biete ich Ihnen an, einige hilfreiche Unterlagen auf Ihrem Weg zunehmender Gesundheit für Sie und Ihr Kind sowie die gesamte Familie zu senden.
    Alles erdenklich Gute!Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Online-Redaktion, am 10.12.2018
    Liebe Nina,
    wie Sie richtig erkannt haben, ist die Schilddrüse in der Schwangerschaft ein wichtiges Organ. Wenn Sie wissen, dass Sie zu einer Schwäche Ihrer Schilddrüse neigen, sollten Sie diese in der Schwangerschaft lieber überprüfen lassen. Gleiches gilt für den Status an verschiedenen Nährstoffen, deren Bedarf in der Schwangerschaft erhöht ist bzw. die für Ihre Versorgung und die Ihres Babys besonders wichtig sind. Dies gilt insbesondere für Folsäure, Omega-3-Fettsäuren (DHA/EPA), Eisen und Jod. Anhand dieser Daten wird Ihr Arzt dann beurteilen können, ob Ihre Müdigkeit z.B. mit einem Eisenmangel oder einer Störung Ihrer Schilddrüse in Verbindung steht.
    Weiterhin alles Gute für Ihre Schwangerschaft wünscht Ihnen und Ihrem Baby
    Ihre Online-Redaktion
  • Nina, 34 jahre, am 10.12.2018
    Hallo, mit Interesse habe ich mich hier durchgelesen und dennoch bleibt in mir eine Frage.Vor etwa 8 Jahren wurde mir eine Schilddrüsenunterfunktion diagnostiziert und nahegelegt ein Hormon-Medikament zu nehmen. Zwar passte mein Zustand auf die Diagnose (große Antriebsschwäche, Schlappheit, depressive Verstimmung...), dennoch habe ich mich spontan/intuitiv gegen eine Medikation entschieden. Nach etwa 2 Jahren war ich schwanger und habe daraufhin schwangerschaftsindiziert (nach Hormonstatusbestimmung) L-Thyroxin 50 (?wenn mich nicht alles täuscht?) genommen. Eine Tablette jeden Morgen der Schwangerschaft. Ich hatte eine gute Schwangerschaft, habe ein gesundes Kind und nach der Geburt einfach wieder mit dem Medikament aufgehört.Nun - 6Jahre später- bin ich erneut schwanger. Ich bin im ersten Trimester und EXTREM schlapp, müde, antriebslos, motivationslos bis depressiv....kleinste "Anstrengungen" erschöpfen mich sofort. Ich habe diesmal auch bisher nicht supplementiert (also Folsäure, Eisen, jod, B12 Etc.....was ich in meiner 1. Schwangerschaft konsequent gemacht habe).Nun kommen mir Zweifel, ob ich nicht fahrlässig handel und mein Ungeborenes gefährde.Nun meine eigentliche Frage:Sind sie für eine schwangerschaftsindizierte Schilddrüsen-Hormon-Gabe? Ich glaube auch an die Kraft der Psyche und den Einfluss der Ernährung und Lebensumstände. Sicherlich ist dieser Weg der nachhaltigste, doch erstmal auch ein zeitintensiverer. Damit meine ich, dass ich mit einer schnellen Hormongabe meinen Zustand und den des Kindes vielleicht über eine kritische Phase "rette"... oder ist es Ende des 1.Trimesters schon "zu spät"?Wie stehen Sie zur allgemeine Supplementierung und im Falle einer latenten Unterfunktion Hormon-Gabe in der Schwangerschaft?Vielen Dank, mit herzlichen Grüßen, Nina
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 13.11.2018
    Liebe Frau Hauke aus Leipzig,
    ich finde Ihr Vorhaben, Ihr Leben mit mehr Natürlichkeit zu gestalten einfach klasse! Hinter diesem Wunsch steckt der bewusste oder unbewusste Glauben an sich selbst und die ständigen Bemühungen unseres Organismus, alle Funktionen und kybernetischen Regelkreise selbst nach Ausfall oder Entfernung von Organen oder Teilorganen aufrecht zu erhalten.
    Auch die Schilddrüse bildet ja nicht ohne Grund Knoten oder sonstige Veränderungen! Wesentlich ist das Erkennen und Abstellen der individuell komplexen Ursachen (z.B. Verspannungen, Überbelastung bei Stress, energetische Blockaden, Durchblutungsstörungen oder Lymphstau usw.).
    Sie haben richtige wie vernünftige Gedanken!
    Lassen Sie sich bitte von einem naturheilkundlich ganzheitlich tätigen Therapeuten helfen, Ihre Probleme bei der notwendigen Selbstverwirklichung zu erkennen und abzustellen.
    Die gängigen operativen Eingriffe sind wie auch die üblichen Medikamentenverordnungen und -einnahmen weder Lösung der Probleme noch Wege zur möglichen Heilung.
    Gerne sende ich Ihnen noch einige sehr wertvolle Unterlagen zur Unterstützung Ihrer Bemühungen an Ihre Mail-Adresse.
    Grüße nach Leipzig und viel Erfolg bei all Ihren Bemühungen!
    Dr. med. W. Scheel
  • Yvonne Haucke, am 12.11.2018
    Hallo, Ich bin auch an der Schilddrüse erkrankt mit Unterfunktion. Im Jahr 2004 bin ich auf Grund meines kalten Knotens in der rechten Schilddrüse operiert worden. Sprich ich habe nur noch die linke hälfte der Schilddrüse drinnen. Sei dem nehme ich L- Thyroxin und habr wieder Knoten in der Schilddrüse. Muss denn die Knoten operativ entfernt werden oder geht es auch ohne Operation? Denn ich möchte eine Op vermeiden. Ich habe auch stetigen Blutdruck anstiegen was auf natürlicher Weise verringern möchte. Sei dem ich die L-Thyroxin nehme bin ich Infektanfälliger, Wetterfühliger und meine Gefühlswelt fährt Achterbahn. Auffällig ist der Bluthochdruck und Herzstechen sowie Herzrasen. Obwohl in der Packungsbeilage der L-Thyroxin nicht angewendet werden soll. Meine Frage ist, kann ich auch ohne dieses L-Thyroxin auskommen. Denn ich bin der Meinung auch wenn ich noch eine Seite der Schilddrüse drinnen habe inkl.Nebenschilddrüse müsste Sie selber genügend Hormon produzieren und kann den Rest durch gesunde Lebensweise verbessern. Die meisten Mediziner berufen sich doch nur auf den TSH Wert und sagen er ist in Ordnung. Warum soll ich Dauerhaft das Mediksment nehmen? Ich habe meine Ernährung umgestellt und betreibe Sport und trotzdem nehme ich an Körpergewicht zu. Habe mich belesen das man von dem L-Thyroxin zunimmt, statt abnimmt. Daher möchte ich umstellen auf Natürlichkeit.
  • Andrea Seifert, am 02.10.2018
    Hallo,
    Ich habe seit ca. Einem dreiviertel Jahr einen Schilddrüsenknoten. Ultraschall ist gemacht wurden und es stand das Kontrastmittel aus, da hatte ich aber kein gutes Gefühl. Werte waren alle normal. Ich bin auch bei einem Klinghardtherapeuten wegen meiner chronischen Borreliose in Behandlung und mein Allgemeinzustand hat sich seitdem sehr verbessert. Ich ernähre mich basenreich mir viel Obst, Gemüse und Nüssen . Außerdem haben wir auch schon viel Emotionales gelöst. Ich meditiere fast jeden Tag.Dennoch wird der Knoten nicht kleiner( seit fünf Monaten) , sondern er behindert mich auch beim Schlucken, Singen und reizt meinen Hals. Haben Sie noch Tipps, wie ich mich und meine Schilddrüse unterstützen kann? In anderen Beiträgen habe ich gelesen, dass Sie auch etwas zuschicken können. Vielen Dank für Ihre Hilfe,
    Andrea Seifert
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 24.07.2018
    Liebe Frau Hall,
    ich gratuliere Ihnen von ganzem Herzen, dass Sie rechtzeitig auf sich selbst gehört haben.
    Unser Wunderwerk Körper spinnt niemals! Wenn er reagiert, hat dies Ursachen.
    Sie kennen sicher Akupunkturmeridiane. Genau über den Hals und auch die Schilddrüse verläuft einer dieser Energieleitbahnen. Wenn nun - aufgrund welcher komplexen Ursachen auch immer - der Energiefluss blockiert ist, reagiert der Organismus mit Heilungsversuchen. Durchblutungsintensivierung, lymphatische Reaktionen und auch Größenzunahme sind Beispiele dieser Bemühungen.
    Ich möchte Ihnen dringend empfehlen, die Bettstelle so einzurichten, dass Sie sich Nacht für Nacht wirklich erholen und jegliche Körperenergie auch fließen kann. Darüber hinaus denken Sie bitte an die Grundlagen von Gesundheit wie Ernährung, Atmung, Haltung, Entspannung, Durchblutung, Lymphfluss, guter seelisch-geistiger wie emotionaler Zustand, Lebenseinstellung und -verwirklichung usw.
    Wenn Sie Ihre Gedanken auf die gewünschten Ziele richten, ihr Unterbewusstsein positiv programmieren, zentrale Blockaden löschen und mit Akupressur belastende Emotionen auflösen, können Sie alles erreichen! (Ich sende Ihnen gerne dafür anleitende Unterlagen)
    Krankheit ist nicht vorgesehen und eigentlich ein Regulativ, uns darauf hinzuweisen, der eigenen Wahrheit in allen Bereichen des Lebens wieder gerecht zu werden.
    Ein Baby wird gestillt und frisch gewindelt - alles andere geschieht von selbst...
    So ist auch jeder von uns nicht nur ein Siegertyp bei der Befruchtung der Eizelle unserer Mutter, sondern gleichzeitig ein Wunderwerk; wir sollten die Wunder nur respektvoll und dankbar mit der nötigen Eigenliebe geschehen lassen ... Sie haben jetzt für sich und die Welt die Chance zu realisieren, was wirklich alles heilbar ist.
    In diesem Sinne alles erdenklich Gute!
    Dr. med. W. Scheel
  • Diana Hall, am 24.07.2018
    Hallo,
    auch ich wende mich nun an Sie.
    Ich habe bei mir vor 2 Monaten eine Verdickung am Hals festgestellt. Nach Ultraschall beim Hausarzt und auch Endokrinologen (+ Szintigrafie) wurde ein großer kalter Knoten links diagnostiziert. Laut Ärzten bin ich zu jung (32) für so einen großen Knoten - er müsste sofort entfernt werden. Meine Blutwerte sind aber völlig i.O. und auch sonst habe ich keinerlei Beschwerden.
    Einen OP-Termin habe ich schon gehabt, dabei sollte mir die linke Seite komplett entfernt werden. Diesen Termin habe ich 5 Tage zuvor abgesagt, weil mein Körper innerlich "nein" schreit. Nun lebe ich mit dem Knoten, habe meine Ernährung komplett umgestellt, mich entsäuert und warte auf Besserung. Habe aber das Gefühl, dass er immer größer wird (oder meine Einbildung spielt mit einen Streich).
    Was kann ich noch tun?
    Ich würde mich über Unterlagen freuen.
    Oder haben Sie Tipps bzw. einen Therapeuten in meiner Nähe dem ich mich anvertrauen könnte? Der mich als "Ganzes" betrachtet und mir helfen kann.
    Ich bin Mutter von 2 kleinen Kindern, da schwebt die Angst immer über einem und man möchte auch kein Risiko eingehen.
    Vielen Dank im Voraus!
    LG, Diana Hall
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 20.07.2018
    Sehr geehrte Frau Kathrin V.,
    es spricht für Sie, dass Sie sich mit diesen von Ihnen beschriebenen Gedanken beschäftigen.
    Eigentlich sollten wir "Experten", die sich nur auf einen Teilbereich unseres komplex funktionierenden Organismus konzentrieren, meiden und stattdessen bei jeglichem gesundheitlichen Problem Therapeuten aufsuchen, die die betreffende Person in ihrer seelisch-geistig-sozial-körperlich-energetisch ganzheitlichen Situation betrachten.
    So sind diese seltsamen Diagnosen "Asthma", "Rheuma", "Neurodermitis" usw. und eben auch "Hashimoto" zwar üblich, aber nach meinem Krankheits- bzw. Gesundheitsverständnis realitätsfern!
    Es gibt Atemnot, Gelenkbeschwerden, Hautreaktionen und auch Veränderungen der Schilddrüsenfunktion mit den auf die betreffende Person bezogen immer individuell einmaligen und sehr komplexen wie differenzierten Ursachen.
    So konzentrieren Sie sich bitte nicht auf Ihre Schilddrüse, sondern auf sich selbst und eine gelungene ganzheitliche Integration in diese Welt bzw. die Verwirklichung Ihrer Wahrheiten in allen Lebensbereichen (Selbsterkenntnis und -verwirklichung, Lebensziele und -freude, Tagesablauf, Ernährung, Haltung, Entspannung, Atmung, Durchblutung, Lymphfluss, emotionales Gleichgewicht, energetische Gesamtsituation einschließlich einer unbelasteten Bettstelle ...).
    Unser Körper spinnt nie - er ist ein geniales Wunderwerk mit dem ständigen Bemühen, die von uns ihm zugemuteten Probleme auszugleichen, zu kompensieren, zu regulieren.
    Jegliches unserer (nicht nur gesundheitlicher) Probleme ist schlichtweg eine Botschaft von uns selbst an uns selbst in bestimmten Bereichen unserer Existenz nicht der eigenen Wahrheit gerecht geworden zu sein.
    Wenn Sie einen geeigneten Therapeuten in Ihrer Nähe suchen, dann einen naturheilkundlich-ganzheitlich orientierten (Internet).
    Voraussetzung für eine Eignung ist, dass der Therapeut mehrere naturheilkundliche Diagnostik- und -therapiemethoden beherrscht wie z. B. Regulationsdiagnostik + Elektroakupunkturdiagnostik + Irisdiagnostik + Kinesiologie + Homöopathie + ...
    Wenn Sie möchten, kann ich Ihnen für einen erfolgreichen Weg zur Heilung einige sehr hilfreiche Unterlagen senden.
    Und vergessen Sie nie: Sie sind ein Siegertyp (bei der Befruchtung der Eizelle Ihrer Mutter schneller als zig' Millionen anderer Bewerber), Sie sind ein Wunderwerk (höchst komplizierte Vorgänge regulieren sich perfekt in unserem Organismus ohne unser bewusstes Bemühen) und Evolution bedeutet zugleich die Möglichkeit einer ständigen positiven Weiterentwicklung!
    Auch die WHO-Definition von Gesundheit (völliges seelisch-geistig-sozial und körperliches Wohlbefinden) sollte für uns doch eine Motivation sein, ein Leben lang gesünder zu werden (seelisch weise, geistig klüger, sozial mit Freude und ganzheitlichem Gewinn an einer besseren Welt mitarbeiten und körperlich fit bleiben)!
    Finden Sie zu sich, in der nötigen Ruhe und Gelassenheit, hören Sie auf sich und Ihre aktuell-einmalige Wahrheit und finden Sie das unbegrenzte Vertrauen in die tollen Heilungskräfte Ihres Körpers, dass jeder doch bei einer Verletzung wie z. B. einer Schürfwunde hat und erleben darf.
    Alles erdenklich Gute!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Kathrin Völkers, am 19.07.2018
    Sehr geehrte Damen und Herren!
    Bei mir wurde 2010 eine Fehlfunktion der SD festgestellt, allerdings weiß ich nicht mehr ob über-oder unterfunkt.angeblich irgendwas mit der Hirnanhangdrüse. Ich habe dann 50 mg L-Thyrox eingenommen. Ich war mir aber unsicher ob das so tatsächlich stimmte. Vor ca.4 Jahren war ich dann beim Internisten und es wurde ein Ultraschall gemacht+Blutbild. Danach bekam ich dann die Diagnose Hashimoto. Ich habe dann aber keine Medi.mehr eingenommen, erst Ende 2015 wieder aufgrund meiner 3.Schwangerschaft bis ca.Ende 2016. Ich habe sehr viel über die Erkrankung gelesen und denke mittlerweile das es in der klassischen Schulmedizin bei vielen Erkrankungen unter anderem auch bei denen der SD, nur "Schwarz und Weiß"gibt. Ich möchte aber wieder gesund werden und das auf natürliche Weise. Meine Fragen sind nun: Sollte ich zu einem Endokrinologen gehen und nochmal eine richtige Untersuchung der SD vornehmen lassen mit Punktion, Antikörper Bestimmung usw.? Und Können sie mir einen ganzheitlichen Mediziner hier oben im Norden empfehlen?

    Ich bedanke mich schon jetzt für Ihre Antwort und Bemühungen.

    Herzliche Grüße,
    Kathrin V.
    37 Jahre aus Schwerin in M-V
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 20.06.2018
    Liebe Frau Bekesl,
    angesichts Ihrer Situation auch mit der beschriebenen Angst empfehle ich Ihnen dringend, nicht einen "Experten", sondern einen Therapeuten aufzusuchen, der sich nicht isoliert auf die Schilddrüse konzentriert, sondern Ihnen hilft. Ihr Leben in allen seelisch-geistigen, sozialen und körperlichen Bereichen zu ordnen, d. h. zu lernen, unbeeinflusst von den äußeren Einflüssen, Ihr Leben so zu realisieren und zu verwirklichen, wie Sie es sich selbst vorgestellt haben und jederzeit vorstellen.
    Unterstützend in dieser Hinsicht kann ich Ihnen einige sicher sehr hilfreiche Unterlagen zu senden, wenn Sie es wünschen.
    Alles erdenklich Gute!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Sonja Bekesi, am 19.06.2018
    Guten Tag,
    bei einer Routineuntersuchung habe ich erfahren, dass ich einen mäßigenKropf der Schilddrüse beidseitig habe. Was mir sehr große Sorgen macht, istein unscharf begrenzter echoarmer Knoten mit Raumforderung, 13,5x6,7 mm. Ich habe jetzt die Befürchtung,dass es ein bösartiger Tumor ist.E s wurde bei einer Ultraschalluntersuchung gefunden, die im Sitzen durchgeführt wurde. Ob es ein heißer oder kalter Knoten ist wird noch weiter untersucht.Ich ernähre mich seit 10 Jahren sehr gesund ,wie Sie es empfehlen. Eine Operation lehne ich ab. Was soll ich tun ? LG Sonja 59 Jahre.
  • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 14.04.2018
    Liebe Frau Sabine aus Saarbrücken,
    ich freue mich für Sie, dass Sie sich nach dem ersten Schreck doch offensichtlich wieder einigermaßen gefasst haben.
    Eine Operation ist insoweit fragwürdig, weil diese den individuell-komplexen Ursachen nicht gerecht wird, warum Ihre Schilddrüse auf diese Weise reagiert hat.
    Unser genialer Organismus versucht mit seinen Heilbemühungen ihm zugefügte Probleme auszugleichen. So ist es schlichtweg sinnvoll, unseren Umgang mit unserem Körper zu überprüfen (Haltung, Entspannung, Atmung, Ernährung, gesamtenergetischer wie emotionaler Zustand, Durchblutung, Lymphfluss, Selbsterkenntnis und Selbstverwirklichung, Lebensgestaltung und -ziele usw. ...).
    Ich empfehle Ihnen, für sich die o. g. Punkte (auch Bettstelle!) gründlich zu überprüfen und damit eine wirkliche Heilung (um die unser Organismus ständig bemüht ist!) zu ermöglichen. Jegliche Fragestellung können Sie selbst kinesiologisch testen, um unbedingt IHRE WAHRHEIT und nicht die anderer zu leben
    Viel Erfolg dabei!
    Gerne sende ich Ihnen auch einige hilfreiche Unterlagen.
    Mit freundlichen Grüßen und allen guten Wünschen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Sabine, am 10.04.2018
    Guten Tag,
    ich bin 45 Jahre alt und bei mir wurde vor einigen Wochen als Zufallsbefund ein Knoten von 1,2 x 0,8 x 0,8 cm in der Schilddrüse entdeckt. In einer Szintigrafie stellt er sich als kalter Knoten dar. Er hat einige kleine Kalkeinlagerungek und ist am Rand nicht scharf abgegrenzt. Der TSH betrug 2,33
    Da ich vor 18 Jahren Brustkrebs hatte, macht mir dieser Knoten große Sorgen.
    Eine Endokrinologin führte eine Feinkadelpunktion durch. Es fanden sich glücklicherweise hierbei keine bösartigen Zellen.
    In meiner ersten Panik hatte ich schon einen Untersuchungstermin im Schilddrüsenzentrum, wo zur Operation geraten wurde. Der Termin soll in eineinhalb Wochen stattfinden. Hierbei soll etwas mehr als die Hälfte der Schilddrüse entfernt werden.
    Nun mache ich mir allerdings Sorgen, ob dies wirklich die richtige Entscheidung wäre und es nicht vielleicht sinnvollere Alternativen gibt.
    Für einen Rat und Hilfestellung wäre ich Ihnen sehr sehr dankbar.
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 30.01.2018
    Sehr geehrte Frau Roßgotterer,
    Ihre Frage ist leider so und aus der Ferne und auch nicht in ihrer Absolutheit zu beantworten.
    Wir dürfen uns einfach nicht darauf einlassen, nur ein Organ losgelöst vom gesamten Organismus zu betrachten!
    Sie können sicher sehr viel erreichen, wenn Sie danach streben, sich in allen Bereichen Ihrer körperlichen Existenz, aber unbedingt natürlich auch in allen Facetten Ihres seelisch-geistigen Seins um eine individuelle Optimierung zu bemühen.
    Dann ist es sicher sinnvoll, mit einem entsprechend geeigneten Therapeuten (naturheilkundlich-ganzheitlich mit Fähigkeiten in zahlreichen entsprechenden Diagnostik- und Therapiemethode) diese Bemühungen kontrolliert zu realisieren, um einen gewünschten Erfolg zu erzielen.
    Alles erdenklich Gute!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Sigrid Roßgotterer, am 27.01.2018
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich hatte ein sehr großes Nebenschilddrüsenadenom welches entfernt wurde und mehrere Knoten in der Schilddrüse welche auch komplett entfernt wurde. Mir ging es direkt nach der OP sehr sehr schlecht. Nun bekomme ich Rente weil ich nicht mehr arbeiten kann und auch sonst ist meine Lebensqualität ....nun ja. Ich nehme Rocaltrol 0,25 µg zweimal täglich und L-Thyroxy 112 und 125 µg im täglichen Wechsel. Kann ich tatsächlich auf diese Medikamente verzichten???
    Vielen Dank! Sigrid
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 26.11.2017
    Liebe Frau Aenis,
    ich finde es bemerkens- wie lobenswert, dass Sie sich jetzt mit doch eindeutig kritische Gedanken im Zusammenhang mit der Teilentfernung Ihrer Schilddrüse beschäftigen.
    Auch das Gewesene ist Teil unseres selbst gestalteten Lebens, nicht zurückzuholen und sollte somit vorausschauend als gewollter Lernprozess genutzt werden.
    Wenn Sie die Antworten auf Fragen Interessierter in diesem Bereich des Naturheilmagazins aufmerksam lesen, werden Sie Ihren Weg zur Heilung finden:
    1. Unser Organismus ist ein Wunderwerk mit unvorstellbar vielen wie genialen Regel-, Regulations- und Kompensationsmöglichkeiten.
    2. Gesundheitliche Störungen ergeben sich aufgrund zahlreicher individueller Verhaltensweisen, die der eigenen Wahrheit, dem aktuellen Lebensziel und Existenzbedürfnis nicht gerecht werden - d. h. sie sind eine Botschaft von uns selbst an uns, unsere eigene Wahrheit in allen seelisch-geistig-sozial-köperlichen und nicht zuletzt energetischen Bereichen wiederzufinden und zu verwirklichen.
    3. Wenn z. B. Einhundert Menschen die exakt gleichen Symptome und Beschwerden haben und selbst die Laborwerte gleich verändert sind, haben sie dennoch sehr unterschiedlich individuell-differenzierte und vor allem komplexe Ursachen, die zu den jeweiligen Problemen führten.So ist eine "Therapie der Laborwerte" oder "Therapie der strukturellen Veränderungen" zwar üblich, aber keine Grundlage zur Heilung (nicht die Materie beeinflusst den Geist, sondern der Geist gestaltet die Materie!!!). Wenn Sie sich Ihr Leben entsprechend den Vorstellungen, Gegebenheiten und Zielen Ihrer einmaligen Wahrheit bei gleichzeitigem Schutz vor Verunsicherung, Manipulation bis Verblödung (Herbst-Grippe, Pollen-Heuschnupfen, Kuhmilch und Fleisch lebenswichtige Lebensmittel ...) gestalten (Haltung, Entspannung, Atmung, Ernährung, Durchblutung, Lymphfluss, emotionale wie energetische Ausgeglichenheit, Tagesgestaltung in Liebe, Dankbarkeit und Hingabe ...) werden Sie das erleben, was Sie sich als Heilung vorgenommen haben.
    Ich kann Ihnen auch gerne hilfreiche Unterlagen senden.
    Mit allen liebevollen und guten Wünschen!
    Dr. med. W. Scheel
  • edith aenis, am 23.11.2017
    ich habe mir wohl etwas voreilig die rechte seite der schilddrüse wegen eines kalten knotens rausnehmen lassen.
    der knoten war gutartig aber nun ist sie halt weg.
    nun habe ich eine unterfunktion will diese aber wenn möglich natürlich oder hömöopathisch regeln was kann ich tun?
    wäre für eine antwort dankbar
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 17.11.2017
    Liebe Florence,
    herzlichen Dank für die offene Anfrage.
    Die beschriebene Ernährungsproblematik ist ja ein Ergebnis besonderer emotionaler Situationen.
    Jede Drüse - und eben auch die Schilddrüse - ist in ihrer Funktion an eine gelöste Ausgeglichenheit gebunden (wie soll eine Drüse unter Anspannung und seelischer Belastung ihren Inhalt freigeben, ihrer optimalen Funktion gerecht werden können?).
    Nun reagieren wir als Individuen logischer Weise auch auf Stress, Anspannung und psychische Probleme individuell unterschiedlich - bei den einen ergibt sich eine "Überfunktion" (die Schilddrüse arbeitet intensiver und kann ihren Inhalt freisetzen), die anderen mit "Unterfunktion" (die Drüse ist verkrampft und kann ihre Sekretproduktion nicht ausgeben).
    Nicht das Organ "spinnt" und wir leiden, sondern wir gehen mit unserem Organismus nicht adäquat richtig um und dann zeigt er natürlich entsprechende Reaktionen.
    Stehen Sie morgens auf und freuen sich, auf dieser schönen Erde in Frieden und Freiheit leben und sich entwickeln zu dürfen, dabei ausreichend essen und trinken zu können, Kleidung und ein Bett zu haben, Ziele verwirklichen und für eine bessere Welt ihren tollen Beitrag leisten, dem Körper für seine unglaublichen (non-stop!) Leistungen danken zu dürfen ...
    Haben Sie schöne wie motivierende Ziele und erkennen sie in den problematischen Situationen und Gegebenheiten den Plan Ihres Unterbewusstsein, Sie an der Bewältigung von Schwierigkeiten reifen zu lassen.
    Unsere gesundheitlichen Probleme sind eine Botschaft von uns selbst an uns selbst, unserer Wahrheit in allen Bereichen der Existenz wieder gerecht zu werden.
    Wenn Sie mir Ihre E-Mail Adresse zukommen lassen, werde ich Ihnen viele unterstützende Unterlagen für einen erfolgreichen weiteren Weg zusenden.
    Mit allen guten Wünschen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Florence Ledermann, am 14.11.2017
    Hallo
    Ich möchte Dich gerne um Rat bitten:) ich bin 17 Jahre alt und habe seit ich das erste mal mit 13 meine Periode hatte und dann leider in eine Essstörung gerutscht bin und sehr starkes Untergewicht habe, sie bis heute nicht wieder bekommen, obwohl ich wieder normalgewichtig bin! Meine Frauenärztin hat mir gesagt, ich solle die Pille nehmen wegen dem Osteoporoserisiko und da ich halt ein Östrogenmangel habe. Das eigentliche Problem liegt bei der Hypophyse, die nicht richtig funktioniert.
    Was kann man gegen eine Schilddrüsenunterfunktion machen? Kann man die natürlich heilen? Was könnte ich machen? Ich hab auch ganz niedrige Schilddrüsenwerte also fast eine Schildrüsenunterfunktion. Ich möchte keine künstlichen Hormone nehmen oder sonstige Medikamente. Wie kann ich das auf natürliche Weise in den Griff bekommen?
  • Bram, am 02.11.2017
    Diese Information ist Wunderbar! Und es auch gibt so viel! Ich glaube meine Schilddrüse Entzündet sind. Ich bin dankbar für die Information, die mich geholfen hat, Danke! [...]
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 25.10.2017
    Hallo Dani,
    Ihr schwerer Autounfall war für Sie und Ihr Gesamtorganismus sowie die Schilddrüse eine starke Stresssituation, die insbesondere auch von der Schilddrüse eine übermäßig starke Leistung abforderte.
    Es ist sicher jedem leicht verständlich, dass unsere Organe eine Mehrbelastung auch mit Substanzvergrößerung in den verschiedensten Varianten beantwortet.
    Nun benötigt unser Körper in besonderen Anforderungssituationen die Realisierungmöglichst optimaler Funktionsfähigkeit: Konzentrieren Sie sich bitte auf die wichtigen Grundlagen einer wirklichen Heilung wie Ernährung bzw. Darmentlastung bis Diät und Einlauf, Atmung, Durchblutung, Lymphfluss, Haltung, Entspannung usw. usf. und nicht zuletzt die gesamtenergetische Situation (auch Bettstelle!).
    Die Kraft der Gedanken (Gedanken und Energie nicht in die Probleme, sondern in die Vorstellung der Heilung investieren), Programmierung des Unterbewusstsein, Löschung von Blockaden und Auflösung negativer Emotionen mit Akupressur sind geniale und selbst zu realisierende Möglichkeiten zur Heilung (ich kann Ihnen entsprechende Unterlagen zur Anleitung per Mail senden).
    Mit allen guten Wünschen für baldige und zufriedenstellen Heilung!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Dani, am 24.10.2017
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich hatte vor ca einem Jahr einen schweren Autounfall mit Schädelhirn- und Schleudertrauma. Direkt nach dem Unfall hatte ich ca. 3 Monate sehr starke Schmerzen in der Schilddrüse welche sich dann entzündete. Leider kann ich mich nicht genau erinnern welcher Wert. Auch mein Hormonhaushalt spielte sehr verrückt. Die Schmerzen gingen zurück, jedoch kamen sie vor ca. 5 Wochen wieder und werden immer stärker. Bei einem Ultraschall haben die Ärzte einen 0,5cm großen Knoten gefunden und im linken Lappen bildet sich gerade ein weiterer. Bevor ich jedoch wieder zu weiteren vielen Ärzten renne, die dann warscheinlich nicht wirklich viel tun werden, habe ich nach einer Alternative gesucht und diese Seite gefunden. Wie könnte man den Heilungsprozess in solchen Situationen unterstützen?
    Mit freundlichen Grüßen
    Dani
  • Wolfgang Dr. med.+Scheel, am 16.07.2017
    Sehr geehrte Frau Brüggemann,
    wenn Sie meine Schilddrüsen-Kommentare lesen wird Ihnen sicher bewusst, dass nicht die Schilddrüse oder unser sonstiger Organismus einfach mal so Fehlfunktionen bedingt, sondern dass umgekehrt wir mit uns insgesamt individuell und komplex nicht optimal umgehen und dann natürlich unser Körper (oder eigentlich wir selbst über den Körper!) spezifische Signale
    bzw. Symptome zeigt.
    Ihre beschriebenen Beschwerden können somit nicht einfach irgendeinem Organ zugeschrieben werden. So komplex unser Leben wie die Wechselwirkungen in und außerhalb von uns sind, so komplex und individuell unterschiedlich sind natürlich die Ursachen einzelner Symptome.
    Ein guter Therapeut stülpt Ihnen nicht irgendeine "Diagnose" bzw. die Tatsache von Störungen über den Kopf, sondern bespricht mit Ihnen verständlich wie motivierend, wie Sie in welchen Bereichen Ihres Lebens bestimmte Tatsachen optimieren und damit gesund werden können.
    So viel ist es wirklich nicht: Haltung, Entspannung, Ernährung, Durchblutung, Lymphfluss, Atmung, emotionales Gleichgewicht, energetischer Gesamtzustand (auch Bettstelle!),Lebenseinstellung mit freudigen Zielen, Selbsterkenntnis und Selbst-ver-wirklich-ung ....
    Finden Sie zu sich selbst - unabhängig von der Meinung und der Reaktion anderer! Sie haben das Recht, gesund und glücklich zu sein!
    Von ganzem Herzen viel Erfolg dabei!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Karin Brüggemann, am 13.07.2017
    Guten Tag,
    ich möchte auch gerne eine Frage stellen.Vor ca 2 Jahren wurde bei mir eine leichte SD Unterfunktion festgestellt. Zeitgleich stellte sich eine Art Reizhusten bei mir ein. zudem beobachte ich vermehrtes Verschlucken seit einiger Zeit.dind diese Symptome bekannt bei einer leichteren Unterfumktion?
    Mit vielem Dank und freundlichen Grüssen,
    Karin Brüggemann
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 22.06.2017
    Liebe Yvonne,
    herzlichen Dank für Ihren Beitrag.
    Nehmen Sie sich bitte die Zeit und lesen im Naturheilmagazin die Anfragen der Leser und die entsprechenden Antworten in Ruhe durch und Sie werden auch für sich ausreichend Hilfe bekommen.
    Gleichzeitig sende ich Ihnen sehr umfangreiche Unterlagen, die Ihnen eine Heilung unter Berücksichtigung aller Lebensumstände ermöglichen.
    Mit lieben Grüßen und allen guten Wünschen!
    Wolfgang Scheel
  • Yvonne, am 19.06.2017
    Lieber Dr Schemel,
    mit großem Interesse habe ich den Artikel gelesen. Ich litt lange unter Endometriose und habe eine Op und die Pille hinter mir. Die Pille habe ich überhaupt nicht vertragen und fühlte mich durch meine damalige Ärztin genötigt diese zu nehmen. Glücklicherweise habe ich mit einer neuen Gynäkologin eine andere Therapie gewählt und habe die Pille abgesetzt und stattdessen Vitamine genommen bzw nehme sie noch immer und es geht mir recht gut bzw im Gegensatz zu vorher extrem gut. Die Blutanalysen sind ein paar Monate her. Vor einigen Wochen bemerkte ich einen Knubbel an der Schilddrüse. Der Nuklearmediziner stellte eine Zyste und einen Knoten im Ultraschall fest. Eine Szintigraphie habe ich abgelehnt. Der Knoten ist innerhalb der letzten Wochen zwar von deutlich zu sehen zu kaum noch tasbar geschrumpft, aber eben im Ultraschall noch da. Die Blutabnahme ergab gem Arztbrief eine latente Unterfunktion (TSH 2,66) und ein doch stark erhöhtes Thyreoglobulin bei 153 ng/ml. Empfohlen wird mir eine Punktion des Knotens und die Einnahme von 50ug Thyronajod. Die Punktion kann ich noch einigermaßen verstehen (Wobei sich der Knoten ja schon verkleinert hat und ich eigentlich hoffe, das mein Immunsystem das auch von alleine schaft) aber bei der Medikation sträubt sich in mir wirklich alles. Das ist nicht mein Weg. Ich bin 37 und habe einen Kinderwunsch (den ich mit meinem neuen Freund nun endlich realisieren möchte). Können Sie mir bitte einen Rat geben oder mir weitere Informationen zukommen lassen?
    Herzlichen Dank!
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 17.05.2017
    Sehr geehrte Frau Müller,
    vielen Dank für Ihre Anfrage an das Naturheilmagazin. Es gibt natürlich zahlreiche Ursachen von Halsschmerzen. Da der Hals auch wie ein die Lunge schützender Filter funktioniert, können sich Reaktionen im Halsbereich z. B. wegen belastender Nasennebenhöhlen oder lymphatischer Reaktionen ergeben. Sie können die wahren Ursachen der Halsbeschwerden selbst sehr einfach kinesiologisch testen (wenn Sie auf einen belasteten Bereich zeigen, haben Sie weniger Kraft).Zysten sind in vielen Organbereichen möglich und ein Hinweis gestörter Zirkulationen unserer Körperflüssigkeiten. Bemühen Sie sich um noch mehr Entspannung, noch bessere Durchblutung und realisieren Sie eine geniale Lymphdrainage, indem Sie wohldosiert die Schwimmhäute zwischen allen Fingern und Zehen ausstreichen, so dass in diesen Bereichen keinerlei Stau bzw. Schwellung mehr zu tasten ist. Vergessen Sie bitte auch nicht eine optimale Ernährung oder intensive Darmentlastung und schließen Sie bitte energetische Blockaden (z.B. Bettstellenbelastung) aus.
    Mit allen guten Wünschen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Martina Müller, am 13.05.2017
    Sehr geehrte Damen und Herren, seit ca. 2 Monaten leide ich unter Halsschmerzen. Die mal mehr mal weniger ausgeprägt sind. Im Dezember letzten Jahres hat man re und li der Schilddrüse je eine Zyste mit 4 mm festgestellt. Zur Zeit nehme ich L Tyroxin 50. Können die Halsschmerzen von den Zysten her kommen? Leider interessiert es meinen Arzt nicht. Wie kann ich diese Zysten behandeln? Ich wäre über Tips sehr dankbar. LG M.Müller
  • Regina Vetter, am 04.05.2017
    Wenn ich in Kommentaren von "Glutenfreier Ernährung" lese, reagiere ich sehr empfindlich, vor allem, wenn sich jemand glutenfrei ernährt, ohne den wirklichen Grund dieser Ernährungsform zu kennen, warum sich Menschen überhaupt glutenfrei ernähren müssen!!! Damit steckt nämlich mehr dahinter, als nur mal den Weizen wegzulassen! Es ist wünschenswert, wenn die Ärzte darüber viel viel mehr Aufklärungsarbeit leisten würden, um dem Modetrend entgegenzuwirken!
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 02.05.2017
    Sehr geehrte Frau Ruhnau,
    bestimmte Themen/Empfehlungen der Ernährung könnte man fast als Mode- bzw. Trenderscheinungen bezeichnen.
    Selbstverständlich ist natürlich die Ernährung immer extrem wichtig: DER MENSCH ENTWICKELT SICH AUS DEM DARM!
    Industriezucker konsumieren schließt eine wirkliche Heilung aus!!! Weizen und tierisches Eiweiß sind nicht viel besser.
    Jedem Kranken ist immer eine maximal möglichste Entlastung des Darmes (Diät/Fasten/Einlauf ...) dringend zu empfehlen!!!
    Es gibt zahlreiche Akupressurpunkte - allein Oberlippe Mitte (Meisterpunkt) aktiviert alle Meridiane.
    Konzentrieren Sie sich - mit liebevoller Konsequenz - zielgerichtet auf die Heilung ...
    Mit allen guten Wünschen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 28.04.2017
    Liebe Patricia,
    herzlichen Dank für die umfassende Anfrage an des Naturheilmagazin.
    Sie helfen uns allen mit Ihrem Beitrag zu lernen, die Bedeutung der Laborwerte sehr kritisch zu sehen.
    Wir alle müssen uns ständig in allen Bereichen unserer seelisch-geistig-sozial-körperlich wie energetischen Existenz mit vielfältigen Reizen, Belastungen und Anforderungen auseinandersetzen.
    Deshalb müssen die einzelnen Organe - die wir niemals aus der Ganzheit ihrer wundervollen gemeinsamen funktions- und heilungsorientierten Einheit lösen dürfen - entsprechend mehr leisten bzw. sind in ihrer Leistung blockiert mit der logischen Konsequenz von Veränderungen der Funktionsparameter/Laborwerte.
    Das Verhältnis von Leistung und Nahrungsbedarf ist nicht statisch mengen-bezogen, sondern hängt selbstverständlich von vielen Faktoren und nicht zuletzt der eigenen intellektuellen Einstellung ab ("der Frischverliebte sieht alles rosarot und lebt von Luft und Liebe...").
    Die von Ihnen im Februar beobachteten Symptome könnten von einem Therapeuten genauso gut im Zusammenhang mit Ihren Nierenfunktionen dargestellt werden.
    Aber selbst die Aussage wäre fahrlässig, weil wir immer uns ganzheitlich betrachten müssen und unser Organismus sehr lange Störungen ausgleicht wie kompensiert, bis wir unter Beschwerden leiden.
    Wenn 100 Patienten die exakt gleichen von Ihnen beschriebenen Symptome haben, haben diese aber jeweils ihre zahlreichen individuell-komplexen Ursachen, die zu den Beschwerden führen...(Ernährung?, Atmung?, Durchblutung?, Lymphstau?, Stress?, Emotionen?, Verspannung?, Fehlhaltung?, energetische Situation/Bettstelle?, Partnerschaften in allen Lebensbereichen?, Lebensinhalt/Lebensziele?, Beeinflussung/Manipulation?, usw. usf.).
    Ich werde nicht müde, es immer wieder zu wiederholen:
    wir müssen aufhören, uns mit den Symptomen und Laborwerten (allein) zu beschäftigen, sondern bei Auftreten von gesundheitlichen Beschwerden uns individuell hinterfragen, in welchen Bereichen unseres Lebens wir einfach mit uns selbst deutlich besser umgehen sollten.
    Zur Erleichterung Ihrer diesbezüglichen Bemühungen sende ich Ihnen einige hilfreiche Unterlagen. Allein wenn Sie die 6 Seiten "Wege zu Gesundheit, Lebensfreude und Erfolg" Punkt für Punkt beachten und für sich optimieren, werden Sie Erstaunliches erleben.
    Ich wünsche Ihnen eine schnellstmögliche zufriedenstellende Gesundheit!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Sandra Ruhnau, am 27.04.2017
    Guten Morgen Herr Dr. Scheel,
    vielen lieben Dank für Ihre Antwort! Ich habe gelesen, dass Glutenfreies essen auch den Darm entspannen soll und somit die Entzündungen in der Schilddrüse bzw. im Körper zurück gehen sollen. Stimmt das, oder auf was sollte man in der Phase berücksichtigen? Auf Zucker verzichte ich so gut wie es geht...
    Welche Akupunktur Punkte können Sie mir für eine Schilddrüsenüberfunktion empfehlen? Da ich selber Akupunktur bei Tieren gelernt habe und es auch bei mir ab und zu Anwende.
    Lieben Dank und schöne Grüße Sandra Ruhnau
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 26.04.2017
    Liebe Frau Kron,
    herzlichen Dank für die Anfrage.
    Wenn Sie eine Schürfwunde haben, überlegen Sie auch nicht, ob diese heilt - wir haben ein logisches Vertrauen in die genialen Bemühungen unseres Körpers.
    Und so wird Ihr Organismus (Wunderwerk!) auch das überschüssige Jod eliminieren, wenn Sie das zulassen:
    Haltung, Entspannung, Atmung, Durchblutung, Lymphfluss, Ernährung bzw. den Darm mit Diät und Einlauf entlasten, energetische Situation (auch Bettstelle!), seelisch-geistige Einstellung usw.
    Ich schicke Ihnen an Ihre Mail-Adresse zahlreiche Unterlagen, die Ihnen sicher bei dem Ziel einer zufriedenstellenden Gesundheit helfen werden.
    Alles erdenklich Gute!
    Dr. med. W. Scheel
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 26.04.2017
    Liebe Frau Ruhnau,
    Sie sind einfach genial, weil Sie sich selbst die Antwort gegeben haben.
    Nicht die Organe spinnen und wir leiden... Es ist genau umgekehrt: wir gehen mit uns und unserem Organismus nicht gesundheitserhaltend um! Wir alle haben ja beruflich, privat und in anderen Bereichen mehr oder weniger ausgeprägten Stress. So müssen wir alle lernen, besonders in Phasen erhöhter Leistungsanforderungen ausreichend Entspannungen einzuschalten. Der Stress lässt sich deutlich reduzieren:Akupressur Mitte Oberlippe (Stresspunkt), Ohrläppchen massieren (wird 4-fach der gesamte Organismus in seiner Funktion optimiert), Hände reiben (Verbesserung aller Körperfunktion), Thymus aktivieren (alle blockierte Energie wird freigesetzt)... Auch die Zeit für tägliche Entspannungsübungen muss sein! Die unterschiedlichen Aussagen der Ärzte betrachte ich als Vorteil für Sie - Sie werden quasi genötigt, sich auf Ihre Wahrheit zu konzentrieren - und die können Sie selbst kinesiologisch austesten.
    Mit allen guten Wünschen!
    Dr. med. W. Scheel
  • Patricia, am 26.04.2017
    Lieber Herr Dr. Scheel,

    gerade bin ich auf Ihre Seite gestoßen. Ich bin 27 Jahre alt und betreibe sehr viel Sport. Nachdem ich 2011 an starken Panikattacken und depressiven Phasen litt, wurde mir damals von meinem Hausarzt gesagt, dass ich unter einer leichten Schilddrüsenunterfunktion leide und wir versuchen, ob durch eine Behandlung die Beschwerden besser werden.
    Ich muss auch dazu sagen, dass ich mich seit 2010 intensiv sportlich betätige und für diese Verhältnisse viel zu wenig gegessen habe. Ich kann mir ganz gut vorstellen, dass ich jederlei Mängel hatte, mir das aber nicht bewusst war. Eventuell könnte auch daher die Unterfunktion stammen?!
    Jedenfalls wurden die Panikattacken und Depressionen mit der Gabe von Euthyrox 50 mg besser.
    Da ich mich mit der Zeit immer mehr mit Alternativmedizin beschäftige, habe ich auf eigene Faust im August 2016 beschlossen, die Dosis zu verringern auf eine halbe Tablette. Bis Jänner ging es mir damit sehr gut. Im Jänner sahen meine Schilddrüsenwerte wie folgt aus:
    TSH 2.28 (0.38-5.33)
    Freies T4 0.70 (0.61-1.12)
    Freies T3 2.89 (2.50-3.90)
    Im Februar traten jedoch folgende Symptome auf: Haarausfall, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Libidoverlust, Depressionen, Muskelschwäche, Muskelverlust, häufige Kopfschmerzen, trockene Haut, teilweise rissige Haut, Gedächtnisschwierigkeiten

    Ich habe Mitte März nochmals ein Blutbild erstellen lassen, jedoch wurden hierbei leider das T3 und T4 nicht berücksichtigt. Das TSH lag bei 0.73 (0.35-4.50), was noch niemals so niedrig war.

    Meine Frage ist nun, da ich schon etwas im Internet recherchiert habe und gelesen habe, dass nur bei Überfunktion der TSH niedrig ist, ob die Unterfunktion trotzdem noch vorhanden ist.

    Weiters hätte ich eigentlich vor gehabt, Euthyrox abzusetzen und es so zu versuchen, da ich mich immer mehr auf Alternativen konzentriere. Ist dies hierbei sinnvoll? Ich werde demnächst wieder ein Blutbild erstellen lassen, welche Werte soll ich anfordern? Auch in Bezug auf Mikronährstoffe.

    Ich bedanke mich jetzt schon recht herzlich und freue mich auf eine Antwort.

    Herzliche Grüße

    Patricia
  • Sandra Ruhnau, am 19.04.2017
    Guten Morgen Herr Dr. Scheel,

    ich habe seid Dezember wieder eine Schilddrüsenüberfunktion (Morbus
    Basedow) die Schilddrüse hat keine Knoten oder Zysten. Ich denke es lag daran, dass ich zu viel Stress hatte, bis vor kurzem musste ich täglich für eine Prüfung lernen, neben meinem Vollzeitjob und dem Hausbau :-/.
    Carbimazol habe ich vor ca. 2 Jahre für 1 Jahr lang genommen. Meine Schilddrüse hat sich wieder beruhigt und ich dachte, es wäre alles wieder im Lot, bis dann im Dezember der Rückschlag kam. Da es ein Rezidiv ist und wieder gekommen ist, raten die Ärzte mir die Schilddrüse rauszunehmen. Radjojod auf keinen fall, da ich noch keine Kinder habe und die Strahlenbelastung zu hoch ist.TSH-Wert 0,01 fast nicht Messbar und T3-T4 zu hoch. Carmbimazol zerstört die Leukozyten auf Dauer, deswegen würde ich ungern die Tabletten so lange weiter nehmen...Das Traurige ist, dass jeder Arzt mir was anderes erzählt.Ich würde mich über einige Tipps oder Anregungen freuen.

    Welche Erfahrungsberichte habe Sie, oder was können Sie mir was Empfehlen?

    Lieben Dank und schöne Grüße
    Sandra Ruhnau
  • Agnes Kron, am 15.04.2017
    Guten Tag!
    Ich habe über 3 Monate, vom Arzt verordnete, 1 Tropfen "Lugolsche Lösung" (Jod) eingenommen. Da ich seit 2 Wochen einen Ruhepuls von über 100 habe, ein inneres Zittern, Schwäche und eine große Hitze verspüre, hab ich einen einen Bluttest machen lassen:
    T3: 18,8 + T4 4,68!
    (Zuvor wurde weder eine Unterfunktion noch eine Überfunktion festgestellt.)
    In der Hoffnung, dass nur das überschüssige Jod abgebaut werden muss, wurde mir "Irenat" verschrieben - was ich, nachdem ich die mögliche Nebenwirkungen gelesen habe, bisher nicht eingenommen habe...

    Wss kann ich sonst tun, damit mein Körper wieder ins Geichgewicht kommt?

    Mit bestem Dank im Voraus,
    Agnes
  • Birgit Rekewitsch, am 10.04.2017
    Hallo,
    ich habe seit meiner frühen Jugend eine vergrößerte Schilddrüse. Meine Mutter erkrankte in jungen Jahren an einer Schilddrüsenentzündung, sie nahm Zeit ihres Lebens Euthyrox. Ich bekam anfangs Euthyrox verordnet, nahm dann aber lange Jahre nichts. Die Schilddrüsenwerte waren immer noch im Normbereich, so dass keine Medikamente gegeben werden mussten/konnten. Ich bin seit langer Zeit bei einem Endokrinologen (inzwischen sind es drei- Gemeinschaftspraxis, ich wurde dann immer "weitergereicht") in Behandlung. Mir wurde schon vor ca 20 Jahren nahe gelegt, die Schilddrüse entfernen zu lassen. Ich habe mich geweigert, da ich -ausser einer Vergrößerung - nie Probleme hatte. Seit 5 Jahren nehme ich nun Thiamazol- zunächst 2,5mg ,seit 2 Jahren 5 mg. Allerdings muss ich zugeben, dass ich die Tabletten zeitweise nicht genommen habe, weil ich einfach einen Widerwillen hatte. Es hat mir nicht geschadet. In der letzten Zeit allerdings wieder regelmäßig. Nun ist die Schilddrüse seit ein paar Monaten sehr gewachsen. Inzwischen hat sie ein Volumen von mind. 180 ml. Diagnose: hyperthyreote Struma multinodosa li. Es stehen jetzt noch Untersuchungen aus (Szintigramm, MRT) Laborwerte sind abgenommen, habe ich aber noch nicht. Nun steht die lange vermiedene OP ins Haus -ich möchte da eigentlich nicht, und frage mich, ob er alternative Möglichkeiten gibt.
    Mit freundlichen Grüßen
    Birgit Rekewitsch
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 04.04.2017
    Liebe Tanja,
    ich möchte mich bei Ihnen für Ihren Beitrag sehr herzlich bedanken!!!
    Während meiner 10-jährigen Tätigkeit an Universitätskliniken habe ich fast ständig erleben müssen, dass wir nicht die Menschen, sondern die Laborwerte therapiert haben.
    So ist es einfach genial, dass Sie - Ihrem Gesamtbefinden entsprechend - die Medikamente abgesetzt haben.
    Nun dürfen oder müssen wir alle uns täglich mit seelisch-geistig-sozialen-körperlichen und auch energetischen Belastungen auseinandersetzen und sind somit irgendwo zwischen "gesund" und "krank". Dementsprechend unterliegen die Zellen und Organe notwendigen Funktions- und Regulationsanforderungen mit dann logischerweise veränderten Laborwerten.
    Ich persönlich verkneife es mir, irgendwelche Laborparameter von mir bestimmen zu lassen. Wenn ich mit meinem Allgemeinbefinden unzufrieden bin, überlege ich mir einfach, in welchen Bereichen meiner Existenz ich meiner individuell-aktuellen Wahrheit wieder gerechter werden sollte.
    So dürfen auch Sie sich lediglich überlegen, sich selbst zu erkennen und zu verwirklichen - ganz gleich, ob Sie von der Umwelt verstanden werden oder nicht (was für Sie gut ist, ist für die Welt gut!).
    Gesundheit ist so einfach zu beschreiben: im Fluss, in Harmonie und in guter Energie sein.
    Weitere Impulse können Sie auch meiner homepage entnehmen wie ich Ihnen auch gerne helfende Unterlagen an Ihre Mail-Adresse sende.
    Nochmals darf ich Sie sehr beglückwünschen, sich nicht den üblichen Gepflogenheiten der "modernen Medizin" unterzuordnen, sondern Ihre eigene Wahrheit zu leben.
    Alles erdenklich Gute!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Tanja, am 31.03.2017
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    Bei mir wurde schon vor ca. 15 Jahren eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Habe daraufhin sofort Euthirox verschrieben bekommen, einmal mehr einmal weniger. Vor ca 6 Jahren habe ich beschlossen diese Medikation zu beenden,wollte,dass meine Schilddrüse sich selber wieder ins Lod bringt. TSH reagierte daraufhin sofort. Pendelte immer zwischen 8 und 14 (t3,t4 normal). Momentan stieg dieser aber auf über 21 und mein Arzt riet mir,wieder mit Eutirox 125 zu beginnen. Ich persönlich sehe aber keinen Grund dazu,vor allem deshalb weil ich weder im Alltag eingeschränkt, noch sonstige Leiden und Probleme habe. Ich bin 36 Jahre alt, Normalgewicht und relativ sportlich. Was sagen Sie dazu? Gibt es andere Möglichkeiten diesen TSH-Wert zu normalisieren? Welche Auswirkungen kann dieser Wert haben? Eventuell auch besondere Akupunktur oder Moxa-Punkte? Ich freue mich über eine Antwort von Ihnen. Vielen Dank! Tanja K.
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 20.03.2017
    Liebe Frau Hummel,
    ich bedanke mich sehr für Ihre Kontaktaufnahme mit uns, weil Ihre Fragen sicher für viele interessant sind.
    Die letzte Frage ist von besonderem Wert.
    Während meiner zehnjährigen ärztlichen Tätigkeiten an Universitätskliniken habe ich leider viel zu oft das Handeln von Therapeuten allein auf der Grundlage von Laborwerten erlebt - und das ist schlichtweg falsch.
    Sehr oft waren die Parameter der Blutanalysen völlig unauffällig, obwohl es den Patienten sehr schlecht ging und umgekehrt ...!
    Wenn wir uns mit der "Krankheit" - also dem Heilungsbemühen unseres Organismus (Wunderwerk!) realistisch auseinandersetzen, wird logisch, dass einerseits bei Störungen noch keine Veränderungen der Laborwerte und andererseits in Heilungsphasen Laborwerte noch oder im Zusammenhang mit der Heilung verändert sein können.
    Wie der gesamte Organismus nicht aus "lauter Lust und Tollerei" spinnt, so natürlich auch nicht die Schilddrüse.
    Eine Drüse lebt davon, die für ihre Aufgabe erforderlichen Substanzen zu bilden und auch freisetzen zu können. Und bei beiden Funktionen gibt es unzählige Möglichkeiten der Störungen in den seelisch-geistigen, sozialen, körperlichen, psychosomatischen, energetischen ... usw. Bereichen der betreffenden Person.
    Wir müssen endlich aufhören, die bestehenden Beschwerden nur einem Organ anzulasten und dies als Willkür dieses Organs zu sehen!
    Kälteempfindlichkeit, Müdigkeit, Blutdruck insbesondere, ja selbst Störungen im Verdauungsbereich können ganz wesentlich z. B. mit der Nierenfunktion (und deren Störung wieder aufgrund zahlreicher individueller Ursachen) bedingt sein.
    Wir müssen ein gesundheitliches Problem als eine Botschaft von der betreffenden Person an sich selbst betrachten, sich zu überlegen, in welchen Bereichen des täglichen Seins Korrekturen not-wendig sind (Haltung?, Verspannung?, Durchblutung?, Lymphstau?, Ernährung?, emotionale Probleme?, energetische Blockaden-Bettstelle?, usw. usf.)
    Ich glaube nicht, dass das Schicksal, eine höhere Gewalt oder der Nachbar ein Interesse oder die Macht haben, uns - in welchen Bereichen auch immer - krank werden zu lassen (bestenfalls das Geschäft mit der Angst und das Interesse an hohen Krankenzahlen bestimmter Berufsgruppen ...)!
    Auch Ihnen biete ich an, helfende und zielführende Unterlagen beim Bemühen um ein deutlich lebenswerteres Sein an Ihre Mailadresse zu senden.
    Oft hilft uns der Leidensdruck, andere und bessere Wege zu gehen!
    Mit allen guten Wünschen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Cornelia Hummel, am 19.03.2017
    Guten Abend,
    ich leide an einer Schilddrüsenunterfunktion und nehme seit über 30 Jahren L-Thyroxin und Jodid ein. Die Schilddrüse wird regelmäßig konrolliert. Obwohl die Werte durch die Therapie normal sind, leide ich an einigen Symptomen, die für eine S-unterfunktion symptomatisch sind, z.B.große Kälteempfindlichkeit, niedriger bis manchmal sehr niedriger Blutdruck,lange Jahre litt ich unter starker Verstopfung und hatte eine Antriebsschwäche usf.
    Meine Frage: Wie gut kann eine medikamentöse Behandlung das fehlende Hormon ersetzen? Kann es sein, dass ich trotz der Behandlung an Symptomen leide, die für eine Unterfrunktion typisch sind?
    Kann es sein, dass die Blutanalyse nicht alles zeigt?
    Ich wäre Ihnen dankbar, wenn Sie mir antworten würden.
    Mit freundlichen Grüßen
    C. Hummel
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 17.03.2017
    Liebe Frau Freise;
    Ihr Hilferuf ist angekommen - leider komme ich erst jetzt dazu, Ihnen zu antworten.
    So dramatisch Ihre Situation ist, so dramatisch ist sie auch für alle anderen Patienten, die meinen, Therapeuten können heilen ...
    Ein guter Therapeut kann lediglich erkennen, um welche Persönlichkeit es sich in seiner Ganzheit (seelisch-geistig-sozial-körperliche angeborene und dann gegebene Besonderheiten) handelt und in welchen vielfältig-komplexen Bereichen es der betreffende Patient versäumt hat, seinen Bedürfnissen und Anforderungen einer individuell-gesunden Lebensweise gerecht zu werden.
    Ich halte es einfach für mehr als nur schreck-lich, wenn nach dem üblichen Muster "die Krankheit" hat "die Laborwerte" und bedarf "die (der)Therapie" vorgegangen wird.
    Das entspricht weder einer not-wendigen kausalen Diagnostik noch der erforderlichen Hilfestellung für den Patienten, den Umgang mit sich selbst und seine Lebensgestaltung und -planung zu korrigieren.
    Ein gesunder Mensch wird nicht krank!
    Wenn im Auto eine rote Lampe leuchtet, ist dies ein Hinweis auf eine Störung, die nicht behoben wird, wenn die Birne herausgedreht oder gewechselt wird; nur ein Er-kennen und Be-achten des Signales mit den notwendigen Korrekturen wird die Lampe zum Löschen bringen.
    Es ist erstaunlich, wie schwer es uns Menschen fällt, im Krankheitsfalle zu erkennen, warum unser Organismus (Wunderwerk!) so oder so re-agiert und wie oft noch schwerer es uns fällt, die Konsequenz wie Disziplin aufzubringen, not-wendige Korrekturen in unserem Leben in angebrachter Eigenliebe zu ver-wirklich-en.
    Sehr gerne möchte ich Sie bei diesen nur von Ihnen selbst zu erbringenden Leistungen unterstützen - ich kann Ihnen Unterlagen mailen, mit denen Sie systematisch einen zunehmend besseren Gesundheitszustand erreichen können.
    Sind Sie bitte nicht verzweifelt! Geben Sie bitte niemals auf!
    Sie sind ein Siegertyp, ein Wunderwerk und die Evolution bietet uns allen eigentlich die Möglichkeit einer steten Weiterentwicklung ...
    Alles erdenklich Gute!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Sabine Freise, am 10.03.2017
    HalloIch kämpfe 3 Jahre mit Morbus Basedow . Mein Heilpraktiker der hat immer gesagt die Schilddrüse ist in Ordnung sie bekommt nur nicht das was sie braucht . Mit DHU Mitteln immer und immer wieder andere .Mir ging es so scheiß aber ich habe ihm vertraut weil ich meine Schilddrüse behalten wollte.Ich gehe nicht mehr aus dem Haus habe bei Bewegung immer hohen Puls war jetzt zum dritten mal im Krankenhaus .Thiamzol und Betablocker .ich kann nicht mehr bin am Ende keinen Ychlaf immer Übel immer Rücken Nervlich am Ende .Jetzt Raiojod Therapie angesteuert. Ich habe kein richtiges Leben mehr.Habe Angst vor allem. Aber ich muss das jetzt machen weil ich nicht mehr kannAlles hört sich so super an aber irgendwann ist schluss.
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 27.02.2017
    Liebe Melanie,
    herzlichen Dank, dass Sie sich so vertrauensvoll an das Naturheilmagazin gewandt haben. Sie haben das formuliert, was leider den meisten Menschen suggeriert wird:
    "zudem habe ich auch ms..."
    Es ist aus meiner Sicht schlicht und ergreifend eine Frechheit, wenn Menschen/Patienten derart abgestempelt werden mit den üblichen Diagnosen wie Asthma, Rheuma, Neurodermitis... und eben auch MS. Und das mit der gleichzeitigen Suggestion für immer und nicht heilbar...
    Es gibt nicht "die Krankheit" - es gibt bestimmte Symptome wie Atemnot, Gelenkbeschwerden, Hautreaktionen ... und eben nervlich-muskuläre Besonderheiten, die aber immer sehr komplexe und individuell unterschiedliche Ursachen haben.
    Patienten erzählen von "MS-Schüben" und meinen damit erneut auftretende Lähmungserscheinungen. Wann treten die auf? Ganz einfach, wenn der Organismus (unser geniales Wunderwerk) die zunehmenden komplexen Störungen nicht mehr kompensieren/ausgleichen kann.
    Jetzt konzentrieren Sie sich bitte nicht auf die Beschwerden und Symptome, sondern auf sich selbst und die zwingend not-wendigen Optimierungen Ihrer Lebensgewohnheiten und -umstände: Haltung, Entspannung, Atmung, Ernährung, Durchblutung, Lymphfluss, emotionale Balance, gesamtenergetische Situation (auch Bettstelle!), Lebenseinstellung und -vorhaben (Ziele haben!) usw.
    Wenn Sie sich auf sich, Ihre wirklichen Bedürfnisse und Fähigkeiten wie Ihre ursprünglichen Lebensziele besinnen und dann die o.g. Hilfestellungen nutzen wie ver-wirklich-en, muss es Ihnen schnell besser gehen; in allen körperlichen Bereichen und natürlich auch die Schilddrüse betreffend.
    (Wie kommen wir auf die Idee, ein Organ unseres Körpers isoliert zu betrachten?Störungen sind immer eine Botschaft ganzheitlich körperlicher, aber auch seelisch-geistiger und sozialer Konflikte!)
    Der Beitrag von Max (20. 2. 1017) ist ein Geschenk für Sie und alle Leser, weil er genau das beschreibt, was ich für richtig halte: wir dürfen für Hilfe offen sein und sollten diese dann der eigenen Wahrheit entsprechend umsetzen.
    Darüber hinaus bin ich gern bereit, Ihnen zusätzlich ganz sicher helfende Unterlagen zu senden, wenn Sie mir Ihre Mail-Adresse zukommen lassen.
    Mit freundlichen Grüßen und allen guten Wünschen!
    Dr. med. W. Scheel
  • Max, am 20.02.2017
    Vielen Dank für diesen Artikel, der mir viele Anstöße zur Therapie meiner eigenen Schilddrüsenüberfunktion gegeben hat!Ich wurde im März 2016 infolge eines Bluttests darüber informiert, dass meine Schilddrüsenwerte erhöht sind. Mir wurde gleich die konventionelle Therapie angeboten, die ich aber abgelehnt habe. Stattdessen habe ich die empfohlenen Ernährungstipps befolgt, Alkohol, Nikotin und Koffein weitgehend gemieden und Sport (Laufen & Yoga) und Meditation betrieben. Sehr geholfen hat mir die tägliche Einnahme von Wolfstrappkraut und das trinken von (Zitronen)Melisse-Tee! Außerdem habe ich mich mit dem Kehl-Chakra auseinandergesetzt, was ja mit der Schilddrüse verbunden sein soll. Ich bin sehr kritisch bei solchen Themen, da durch die New-Age und Esotherik-Szene leider viele verwirrende Informationen herumschwirren. Wenn ihr also Informationen, die nicht durch gute klinische Studien belegt wurden, verwenden möchtet, dann schaut immer was für euch am besten funktioniert. Es wird oft gesagt das Kehl-Chakra sei eine "Energetische-Filter-Tür", also habe ich mich damit beschäftigt, ob ich nicht vllt. zu viel filtere. Tatsächlich hat es sich als Lernaufgabe herausgestellt, auch unangenehme Dinge auszusprechen. Auch bei der Aufnahme von Informationen habe ich einen Gang runtergeschaltet. Subjektiv haben mir diese Maßnahmen geholfen. 3 Tage nachdem ich das Wolfstrappkraut abgesetzt hatte bin ich nochmal zum Bluttest und siehe da - meine Werte liegen alle im Normalbereich :)Auf jeden Fall würde ich gerne Patienten, bei denen noch kein fortgeschrittenes Stadium eingetreten ist dazu aufmuntern, ersteinmal durch Umstellung der Lebensgewohnheiten oder ähnliches zu versuchen, diese wichtige Drüse im Körper zu harmonisieren.
  • Melanie, am 16.02.2017
    Hi,

    bei mir wurde einen schilddrüsenunterfunktion festgestellt ths wert 44,1. Ich hatte aber keine synthome, alles gut. Jetzt nehme ich seit 1 Woche l thyroxin 50 . Und bin nur noch müde und stehe neben mir. Kann das durch die Tabletten kommen? Wie gesagt vorher war alles gut. Und was kann ich mit Natur sachen machen? Zu dem habe ich auch ms die verhält sich aber ruhig und nehme auch keine pharmazeutischen sachen dafür, da das nicht so mein Ding ist. Und bin damit auch gut gefahren bisher.
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 30.01.2017
    Liebe Frau Kirsten P.,
    ganz sicher ist Ihr Leben bei dieser Vielzahl von auch wechselnden und so stark belastenden Symptomen alles andere als angenehm.
    Da ist eine schnelle Hilfe buchstäblich not-wendig.
    Nicht richtig wäre aber (trotz familiärer Disposition) eine ausschließliche Konzentration auf die Schilddrüse.Ihre umfangreiche Darstellung lässt eben z. B. auch an die Nieren und den Verdauungstrakt, an Verspannungen und Stresssymptome etc. denken, wobei Norm-Laborwerte nicht identisch mit funktionstüchtigen bzw. gesunden Organen sind!
    Um Ihnen schnell helfen zu können, möchte ich Ihnen folgenden Vorschlag unterbreiten:
    Sie lassen mir Ihre Mailadresse zukommen und ich sende Ihnen umfangreiche Unterlagen, die Ihnen bei konsequenter Umsetzung der Empfehlungen eine rasche Verbesserung Ihres gesundheitlichen Zustandes ermöglichen. Gegebenenfalls können wir uns bei Unklarheiten auch telefonisch austauschen.
    Mit allen guten Wünschen für ein zufriedenstellendes Leben!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Kirsten P., am 28.01.2017
    MIt Interesse habe ich den Artikel gelesen. Seit ca. 8 Monaten fühle ich mich "außer Rand und Band". Mal bin ich völlig unter Strom, hektisch, wie getrieben, habe große innere Hitze und komme nicht zur RUhe, dann wieder fühle ich mich völlig kraftlos und antriebsarm, habe Verdauungsprobleme, fühle mich ständig aufgebläht, habe große Stimmungsschwanungen und ein starkes inneres Frieren. Dann wieder plagt mich großer Heißhunger und ich kann nicht mehr gut durchschlafen. Ebenso sind meine Haare sehr fein geworden. Mein Hausarzt findet in den Blutwerten nichts. Alles bestens. Meine Mutter hat Schilddrüsenprobleme, nun auch meine Schwester. Scheinbar gibt es eine erbliche Komponente. Ich habe ein ständiges Kloßgefühl im Hals, Hustenreiz, nach Anstrengung bin ich heiser. Ich mache Ausdauersport und merke, dass ich einfach nicht mehr leistungsfähig bin und schnell schlecht Luft bekomme. Außerdem fühlen sich meine Glieder schwer an und meine Gelenke sind irgendwie steif/schmerzen.
    Einen Termin bei Endokrinologen habe ich, es gibt längere Wartezeiten.
    ICh spüre einfach, dass etwas mit mir nicht stimmt. Ich hatte viel Stress im letzten Jahr. Da ich der Auffassung bin, dass mein Körper mir etwas sagen möchte mit diesen Symptomen, wäre ich für ein paar weitere HInweise sehr dankbar. Ich möchte nicht einfach irgendwelche Medikamente nehmen und meinen Körper zwingen, weiter zu funktionieren.
    Was sollte ich als nächstes tun? Noch liegt mir keine Diagnose vor.
    Ich hatte schon mit Pilzen im Darm gerechnet und daher 6 Wochen eine strenge Pilzdiät und Darmsanierung versucht. Wie hängt die Schilddrüse mit dem Darm zusammen?
    Vielen Dan für ein paar weiterführene Hinweise!
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 20.01.2017
    Liebe Siri,
    vielen Dank für die ausführlich-offene Darstellung Ihrer Gesamtsituation.
    Ich kann mich sehr gut in Ihre scheinbar aussichtslose Situation hineinversetzen. Sehr vielen Menschen ging es schon einmal oder mehrmals ähnlich wie Ihnen und mit dem zeitlichen Abstand haben diese erkennen dürfen, dass alles einen Sinn und eben auch die Möglichkeiten von Kurskorrekturen und Selbstfindungen hatte.
    Versuchen Sie zur Ruhe zu kommen und sich auf keinen Fall und zu keiner Zeit als Opfer von irgendwas oder irgendwen zu sehen...
    Wir allein gestalten unser Leben, unser Wohl- oder Nichtwohlbefinden!
    Ordnen Sie Ihr Leben, strukturieren Sie Ihren Tagesablauf und planen Sie eine - Ihren Wahrheiten in allen Lebensbereichen gerecht werdende - Zukunft.
    Das kann und darf Ihnen niemand abnehmen.
    Eine nervliche Stabilisierung mit geeigneten Präparaten (z.B. Neurodoron und Vitamin B Komplex und Folsäure) und auch Bachblüten bereitet natürlich eine Grundlage für die erhoffte schnelle Besserung. Wenn Sie sich angespannt und körperlich verspannt fühlen, kann Ihnen Spascupreel helfen. Und um schnell zentral gesteuert alle Körperfunktionen sowie alle Regelkreise wieder positiv zu aktivieren, halte ich die Hypophysis/Stannum Globuli für sehr geeignet. Im Detail können und sollten Sie aber die für Sie wirklich hilfreichen (natürlichen!) Medikamente exakt bestimmen bzw. bestimmen lassen (z.B. Kinesiologie).
    Selbstverständlich sind Ihre medikamentenfreie Eigenbemühungen (Ernährung, Atmung, Haltung, Entspannung, Lymphfluss, Durchblutung, emotionaler wie energetischer Zustand, Lebenseinstellung und -zielrichtung usw.)Voraussetzung für die gewünschte gesundheitliche Verbesserung.
    Sie sind ein Siegertyp, Sie sind ein Wunderwerk und Evolution bedeutet eigentlich die Möglichkeit zur kontinuierlichen Weiterentwicklung für uns alle. Nutzen Sie die Ihnen innewohnenden Kräfte, lernen Sie wieder das Leben zu lieben und nutzen Sie Ihr Recht, sich und Ihre Vorstellungen und Wünsche konkret und unnachgiebig zu verwirklichen - was für Sie gut ist, ist für uns alle gut, selbst wenn viele Menschen auch in Ihrer Umgebung manche Ihrer geplanten Veränderungen nicht verstehen sollten.
    Leben Sie Mut und wahrhafte Liebe zu sich selbst - Sie können alles schaffen, wenn Sie es nur wirklich wollen!
    Alles erdenklich Gute!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Siri, am 18.01.2017
    Guten Morgen Herr Dr. Scheel,
    meine Schilddrüse spielt verrückt - ich weiß nicht mehr was ich tun kann, um meinen Körper ins Gleichgewicht zu bringen... Kurz zu meiner Person:
    60J., weibl., 165cm, 64kg, Ernährung gesund, Lebenswandel gesund, viel Sport, sehr aktiv - Krankengeschichte: 1991 Hysterektomie - Gebärmutterkrebs - übliches Prozedere. 1998 Schilddrüsenunterfunktion festgestellt durch mehrere Untersuchungen b. Facharzt - Jodthyrox Gabe - 2 Tabl. Morgens über 1 Jahr, 1999 akute Gewichtsabnahme auf ca. 50kg und darunter. Reduzierung von Jodthyrox auf 1Tabl. (psychisch - nach 12j. Ehe 2000 Scheidung, danach 3 Jahre sehr stabil, wohlfühlend, Lebensbejahend. (Neue Beziehung: 2004 bis heute-massiv krank seither). Seit 2005 schwerer Motorradunfall, nicht selbst verursacht - Gehirnerschütterung, Bruch der Zahnwurzeln (seit dem 23. Lebensjahr dritte Zähne)-wurde zwar drauf hingewiesen, fand aber keine Untersuchung statt - im Laufe der Jahre Zahnwurzelvereiterungen, unerträgliche Schmerzen. 2007 festgestellte PBC durch vorangegangene Blutvergiftung und Papillomavirus. Erst nach mehreren Monaten Gabe von UDCA (Ursofalk 500 - 2Tabl. Abends) Heilung d. Viren. Gewichtszunahme bis 2007 - 25Kg bei gleicher gesunder Ernährung und Sport. Mehrere Jahre Morgens 1 Tabl. Jodthyrox und 2Tabl. Ursofalk. Gallensteinentwicklung bis zu ca. 30 Stück, Gallenkoliken, durch Akupunktur und TCM Medizin Gallensteine reduziert auf 2-3 Stück.
    In den Jahren darauf befasste ich mich überwiegend mit Homöopathie u. TCM Medizin, mir ging es außer in der Beziehung z. Lebenspartner, besser bis gut und hatte ca. 5 kg Gewicht reduziert. Dann 2015 starker Einbruch - Im oberen Kiefer wurden fast alle Zähne entfernt, starke Vereiterungen der Wurzeln, Implantate wurden gesetzt - eines eiterte immer wieder. Massive Gallenkoliken durch Steine verursacht, reduziert wieder mit TCM Medizin. Blutbild weist einen extrem hohen Cholesterinspiegel LDL 183 mg/dl auf und eine Schilddrüsenüberfunktion von TSH 0,02 m/E/l, Triglyzeride 250 mg/dl, Alkalische Phosphatase 120 U/I und eine sehr hohe Leukozyten Zahl. Die Jodthyrox habe ich reduziert auf Anraten auf eine halbe Tablette, die Ursofalk auf 1 Tabl. Abends. Ich habe jetzt Stiche (wie mit glühender Nadel) auf Leberhöhe, Bauchkoliken Nachts, sehr starke Müdigkeit, das Gefühl, das mir der Hals von innen zuschwillt, verliere zunehmend Gewicht, fühle mich zerschlagen, müde, antriebslos und schwach. (Beziehung des Lebenspartners - seelische Folter). Vereiterung d. gesetzten Implantats immer wieder - Versuche durch Ernährung und Yoga mein Gleichgewicht zu finden, was momentan fast unmöglich ist. Was kann ich tun? Wissen sie einen Rat? Freundlichst Siri
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 04.01.2017
    Sehr geehrte Frau Gleisberg,
    wir möchten Ihnen natürlich sehr gerne helfen.
    Die Beschreibung Ihrer Situation deutet darauf hin, dass die Akzeptanz der Medikamente im Verdauungstrakt und damit dieser selbst verbessert werden sollten.
    Da der Mensch sich aus dem Darm entwickelt, ist sowohl die Art der Nahrung wie die Nahrungsverwertung (kauen, durchspeicheln, langsam wie bewusst essen und nach jedem Essen entspannen/die Verdauungssäfte fließen lassen) sehr wichtig!
    Weizen, Industriezucker, Kaffee, Schwarztee, Milch, Säfte und Citrusfrüchte sollten Sie meiden und den Verzehr von tierischem Eiweiß möglichst stark reduzieren.
    Jeder hat die Erfahrung, in einem guten ganzheitlichen wie energetischen Zustand viel und in einem insgesamt schlechten Zustand wenig tolerieren zu können - d. h. Sie sollten sich intensiv um geeignete wie regenerierungsfördernde Tagesabläufe und auch eine entsprechende Ess-, Verdauungs-und Ausscheidungskultur bemühen.
    Wenn Sie darüber hinaus die Funktions- und Toleranzfähigkeit Ihres Organismus weiter deutlich verbessern wollen, können Sie dies mit Hilfe der Optimierung von Durchblutung, Lymphfluss, Atmung, Haltung und Entspannung, Bettstelle (geopathische Belastungen sollten unbedingt ausgeschlossen werden), emotionaler Ausgeglichenheit ... erreichen.
    Ich bin überzeugt, dass Sie mit dieser bewussten und auch für Sie liebvollen Lebensweise viele oder sogar alle Ziele erreichen können.
    Mit allen guten Wünschen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Gudrun Gleisberg, am 03.01.2017
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich bin Gudrun Gleisberg, 56 Jahre alt (weibl.) und habe Probleme mit der Schilddrüse.
    Bei mir werden jährlich die kalten Knötchen kontrolliert. Ich nehme L-Thyroxin 25 ein. Allerdings habe ich immer Oberbauchbeschwerden nach der Einnahme. Deshalb suchte meine Hausärztin eine andere Sorte aus, die keine Lactose enthält. Auch das brachte keine Besserung. Nun bekam ich ein Medikamt in flüssiger Form. Aber auch das änderte nichts. Deshalb suche ich nach einer Alternative.
    Ich habe eine Weile nichts eingenommen, aber das bekommt mir auch nicht,denn dann habe ich Herzrhythmusstörungen und immer ein Druckgefühl(im Hals) auf der Seite, wo die Knötchen sind.
    Für einen Rat wäre ich sehr, sehr dankbar.

    Mit freundlichen Grü0en

    Gudrun Gleisberg
  • Beate, am 21.12.2016
    Hallo
    Ich habe ein schwieriges Jahr 2016 hinter mir. Angefangen hat es im Februar mit absoluter Appetitlosigkeit und Unwohlsein. Der Allgemeinmediziner konnte zunächst nichts finden. Im April kamen starke Oberbauchbeschwerden hinzu - Verdacht auf Gallenblasenentzündung! Mein Osteopath versicherte mir immer einen Flüssigkeitsstau zwischen Leber und Galle, der die Gallenflüssigkeit zum Stocken bringen würde. Leider musste im Mai 2016 die Galle entfernt werden - histologischer Befund: chronisch entzündet! Im Juli wurde dann eine 6cm große Eierstockzyste gefunden - auf Anraten meines Gynäkologen sollte sie sofort entfernt werden. Heute wäre ich viel schlauer, aber leider stand unser Familienurlaub kurz bevor und der Gynäkologe hätte mich mit der Zyste nicht fahren lassen!

    Somit waren es in 2016 zwei Bauchspiegelungen und enormer psychischer Stress. Hinzu kommt, dass in 2015 meinen Schwiegervater sehr plötzlich an Lymphdrüsenkrebs verstorben ist - das hat mich total aus der Bahn geworfen.

    Rückblickend auf das Jahr 2016 liegen wohl dort meine Probleme. Es wurde jetzt die Schilddrüse untersucht - TSH erhöht - FT3 FT4 zu niedrig - alles so gerade noch in der Norm. Zudem hat man einen Progesteronmangel festgestellt und Eisenmangel (in meinen Augen ausgelöst durch die Unterfunktion der SD). Der Eisenmangel sollte sofort mit Medis behandelt werden - warum kann bloß niemand das ganze Problem sehen!

    In meinen Augen ist es wie folgt: Die Schilddrüse läuft in einer latenten Unterfunktion. Deshalb stauen sich Flüssigkeiten im Körper - gerade im Leber /Galle Bereich. Durch diesen Stau ist die Gallenblasenentzündung entstanden. Die latente Schilddrüsenunterfunktion liegt selbstverständlich an meiner psychischen Verfassung und der Verdauung des Todes meines Schwiegervaters. Auch der Progesteronmangel ist dadurch mit entstanden - sicherlich auch noch durch normale Veränderungen im Bereich der Hormone bei Frauen ab 40.

    Man hat mir jetzt natürliches Progesteron verordnet. Die Schilddrüsenunterfunktion möchte niemand erkennen, da die Werte sich noch in der Norm befinden. Leider ist mein Gemütszustand oftmals eher abnormal.
    Ich wäre sehr interessiert an Ihren Unterlagen bezüglich Schilddrüse. Ich würde gerne einfach noch viel mehr selbst für mich tun und die Ganzheit verstehen.
    Ich habe gelesen, dass es auch ganzheitliche Möglichkeiten zur Regenerierung der Schilddrüse gibt. Würde mich über eine E-mail sehr freuen
    Mit freundlichen Grüßen
    Beate
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 18.12.2016
    Hallo Nia,
    vielen Dank für die Anfrage.
    Ich werde nicht müde, immer wieder zu bitten und zu motivieren, seine eigene einmalige Wahrheit in allen Bereichen des persönlichen Lebens anzustreben und zu realisieren.
    Wahrscheinlich wären bei den meisten Menschen alle vorstellbaren Probleme und Störungen zu erreichen, wenn diese nur ausreichend schlecht mit sich und ihrem Leben umgingen und umgekehrt leistet unser menschliches Wunderwerk kontinuierlich Unglaubliches im Sinne von Heilung und - evolutionär betrachtet - Gesünderwerden bzw. Weiter-Entwicklung.
    Konzentrieren Sie sich bitte auf sich und die Bedeutung Ihres psychisch-sozialen Zustandes sowie Ernährung, Atmung, Durchblutung, Lymphfluss, Haltung, Entspannung, gesamtenergetische Situation (auch Bettstelle!), Selbstverwirklichung, Lebensgestaltung und -ziele ...
    Gerne sende ich Ihnen bei diesen Bemühungen umfangreiche Unterlagen.
    Haben Sie bitte Urvertrauen zu den unvorstellbaren Leistungen Ihres Körpers und lassen Sie sich nicht von Laborwerten und Meinungen anderer ablenken wie verunsichern.
    Was geschieht mit einer (Schürf-)Wunde, die wir uns zugezogen haben?
    Sie heilt! Und wir stellen diese Heilung nicht in Frage!
    Warum haben wir dieses Urvertrauen nicht bei allen anderen Heilungsbemühungen des Körpers. Wir müssen unserem Organismus nur die Möglichkeiten der normalerweise jederzeit gegebenen Heilungsvorgänge geben.
    Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen gute Erfolge auf diesem Weg zu sich selbst!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Nia, am 10.12.2016
    Hallo liebes Team,
    ich habe die autoimmunerkrankung Hashimoto (Beschwerden: mangelnde Ausdauer beim Sport (Atemnot), Zyklusstörungen, Problemhaut, Gedächtnisprobleme, Launenhaftigkeit von Depressionen bis Aggressionen, Haarausfall, Schlaflosigkeit und Appetitlosigkeit - aber keine Gewichtsprobleme, trotz Unterfunktiontendenz). Die typischen Preparate wie L-Thyroxin und Selen waren keine Hilfe. Nur durch Entzündungshämmende Teesorten und Gesichtsmarken sieht meine Haut einigermaßen okay aus. Nun zu der Frage: könnte meine Schilddrüse von Parasiten befallen sein? Würde die Dunkelfeldmikroskopie den Übeltäter ausfindig machen?
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 01.12.2016
    Liebe Kristina aus Leipzig,
    ich möchte Ihnen sehr herzlich für Ihre Anfrage und die Beschreibung Ihres Lebens danken. Sie haben damit eigentlich allen Lesern und gleichzeitig sich selbst die Kausalitäten Ihrer Beschwerden dargestellt.Wenn Ihr Partner Ihnen ein konsequentes wie kontinuierliches Zur-Ruhe-Kommen "verordnet", reagiert er intuitiv richtig und erkennt die Notwendigkeiten, Ihrem Organismus ungestörte Regulations- wie Heilungsprozesse zu ermöglichen.
    Leider werden homöopathische Mittel in höheren Potenzen oft zu unkontrolliert und nicht den Gegebenheiten entsprechend verordnet.Dennoch kann Ihre Einnahme dieses Mittels nicht für die genannten Beschwerden angeschuldet werden.
    Versuchen Sie bitte aus einer ruhigen Gelassenheit und frei von Verantwortungsgefühlen für andere, sich selbst ihren wahren Wünschen und Vorstellungen zu verwirklichen, ohne irgend jemand etwas beweisen zu wollen.
    Die Welt liebt Sie, wie Sie (wirklich) sind!
    Mit freundlichen Grüßen und allen guten Wünschen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Kristina, am 30.11.2016
    Liebes Team,
    offensichtlich habe ich erblich bedingt eine Autoimmune der SD. Vor vier Jahren bin ich urplötzlich von meinem eigentlichen und immer stabilen, sehr schlanken Körpergewicht innerhalb weniger Monate um 10 Kilo nach oben geklettert. Für mich die absolute Horrorzeit. Bei meiner Mutter ist es noch schlimmer. Sie hat über 30 Kilo zugenommen. Abnehmen bei ihr kaum möglich. Um keinen auf die Folter zu spannen: ich bin zu meinem Überglück die 10 Kilo wieder los. Allerdings durch Zufall. Meine SD ist permanent entzündet. Ich bin eigentlich fast immer gestresst. Obwohl alle Zeichen auf UFu deuten, muss ich permanent aktiv sein. Durch meinen Lebensgefährten ist mir mehr Ruhezone verordnet worden. Das passt mir gar nicht, dennoch brauche ich es offensichtlich sehr, ansonsten könnte ich nicht schlafen, wenn Ruhe angesagt ist. Ich mache sehr viel Sport. Sehr gerne und eigentlich gar nicht genug. Vier mal in der Woche ist die Regel. Darauf will ich aber gar nicht raus. Gehen wir zurück zum Zufall. Seit 20 Jahren habe ich an wiederkehrenden Blaseninfekten gelitten. Alle Krankmacher ausgeschlossen. Eingesetzt haben diese bei Absetzten der Gestagenpille. Danach war ich überall und keiner konnte helfen. Auslöser waren immer ecoli. Ich bat Frauenärzte, den Hormonstatus zu überprüfen. Keiner machte es. Obwohl ich alles selbst gezahlt hätte. Als die SD Fehlfunktion langsam entdeckt wurde, wußte immer noch keiner was Genaues. Damals ging es mir richtig schlecht. Permanente Gliederschmerzen und permanentes Frustriertsein. Training musste unterbrochen werden. Alles schleppte sich und ich war eigentlich mit mir und der Welt durch. Ein Therapeut gab mir zur Behandlung der Blase dann Causticum 1000. Prima Idee, denn genau danach gab mein Stoffwechsel auf und zu allem kamen dann noch die 10 Kilo dazu. Mein Job war extrem anstrengend, ich war Abteilungsleiterin eines mittelständischen Unternehmens, geführt durch Menschen, die sich nie einig waren. Für mich galt das Motto, meine Leute zu schützen. Ein täglicher Kampf. Ich hielt sowohl die Geschäftsführung am Laufen, als auch meine Kollegen. Ich hatte damals noch Pferde, meine größte Leidenschaft, mein erster gelernter Beruf. Ich war irgendwie mit meinem besten Freund in eine Partnerschaft geraten, die lange hielt, das aber auch nur, weil wir beide uns nicht für einen anderen Partner auf die Suche machten. Wir waren verbunden wie Geschwister, nicht wie ein Liebespaar. Ich war mir immer sicher, mein Traummann würde genau da aufschlagen, wo ich mich befand. Dafür ging ich nicht vor die Tür. Die Pferde gab ich dann ab, aus Zeitmangel und weil es sehr kostenintensiv wurde. Und dann machte ich noch einen zweiten Berufsabschluss. Hier kam dann der Zufall für die SD und der Traummann vor die Füße. Ich begann plötzlich oft zu bluten, hatte dauernd meine Tage und war extrem gestresst durch Hauptberuf und IHK Abschlussprüfung. Ich bekam Angst, suchte mir einen neuen Frauenarzt. Der kurierte erst mal den Vitamin D Mangel. Der war schon Jahre zuvor bekannt aber nie therapiert worden. Ich hatte einen Wert unter 10. Dazu bekam ich bioidentische Hormone. Aus Zufall. Weil ich auf alles allergisch reagierte und keine künstlichen wollte. Und auf einmal hatte ich das Gefühl, meine SD sprang wieder an, just ab Behandlung mit dem bioidentischen Progesteron. Allerdings bekommen wir seit fast zwei Jahren dennoch die Blutungen nicht ganz in den Griff. Ich denke, es können mit 43 die Wechseljahre sein. Nun ist noch ein extremer Mangel an Eisen festgestellt worden. Hier macht der Behandler und die Lektüre mir Mut, durch den Ausgleich kann wieder etwas mehr Regelung eintreten. Die SD ist allerdings weiter zu klein, hat aber sonst nichts. Außer, das ich ständig ein Pochen im Hals habe und die Dosis beim Progesteron schwankend sehr hoch angesetzt werden muss. Psychisch bin ich ein Kaninchen. Ich freue mich dauernd und bin dennoch ständig am Denken, nicht gut genug für alles zu sein. Meine Partnerschaft wird nach fast zwei Jahren demnächst in die Ehe übergehen, trotzdem denke ich auch hier, ich bin nicht gut genug. Trotzdem habe ich immer gute Laune, ziehe andere mit empor, werde gemocht und geschätzt. Was ich hier eigentlich erfahren möchte: kann es sein, dass das Causticum damals meinen sonst sehr guten Stoffwechsel so runtergerissen hat? Wenn ja, kann das denn nach so vielen Jahren noch mal gedreht werden? Damit haben auch die spürbaren Minderwertigkeitssituationen begonnen. Und ich habe noch das Ziel den Ernährungsfachwirt zu machen. Dafür brauche ich dann schon meinen Glauben an mich wieder. Vorher war ich durchaus überzeugter von mir. Das wäre ich gerne wieder. Ach und Essen und Ernährung: ich liebe selbst kochen und das Auseinandersetzen mit Nahrungsmitteln und allem drum herum. Klar, es gibt auch selten mal was aus der Dose. Allerdings nur in Wasser und Salz. Nie Bindemittel und keine Glutamate. Fisch und Fleisch kommen aus dem Bioladen und vom Hausmetzger. Weißmehl ist mein Freund, ich muss glutenfrei leben, aufgrund der Reaktionen. Meine Leidenschaft bleibt Sojamilch bio 6%ig im Kaffee, Kaffee, auch bio. Kein Alkohol. Insgesamt bin ich abgesichert, zu meinem Leidwesen ohne Kinder. Das war jetzt viel Text. Eigentlich ging es mir um das Causticum. Ich habe es immer noch als Verdächtigen im Kopf. Über kurze Antwort würde ich mich freuen.
    Beste Grüße, Kristina
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 30.11.2016
    Liebe Nicola,
    es ist erfreulich, dass Sie sich so bewusst um eine gesundheitliche Verbesserung bemühen. Dabei möchte ich Ihnen aber raten, nicht ausschließlich auf die gutgemeinten Ratschläge einzelner oder spezieller Experten zu hören, sondern vielmehr auf sich selbst.
    Wir alle sind einmalig und in der gegebenen Situation in einem noch nie dagewesenen aktuell-einmaligen Gesamtzustand - hören Sie bitte auf sich selbst und realisieren Sie Möglichkeiten, von denen Sie selbst intellektuell oder besser intuitiv überzeugt sind bzw. nach deren Verwirklichung Sie konkrete Fortschritte in Ihren Bemühungen erleben.
    Wenn Sie meine bisherigen Kommentare lesen, werden Sie erinnert, dass gesundheitliche Probleme unabhängig von Lokalisation und Darstellung eine Botschaft von uns selbst an uns selbst sind, in grundlegend wichtigen Bereichen und bei der Realisierung des eigenen Lebens differenzierte Tatsachen anders oder besser gestalten zu müssen.
    "Krankheit" ist also ein Regulativ, Fehler im Umgang mit sich selbst zu erkennen und abstellen zu können - leider ist selbst uns Ärzten oft nicht wirklich bewusst, was Krankheit und was Heilung ist, also was unseren Organismus veranlasst, zu re-agieren.
    Auch wenn ich es schon sehr oft empfohlen habe:
    Konzentrieren Sie sich bitte nicht auf die Beschwerden (also kein Problembewusstsein), sondern auf die Ziele, die Sie erreichen wollen in dem Wissen, dass Sie ein Siegertyp, ein Wunderwerk und Teil einer evolutionären Weiterentwicklung sind ...
    Eine (IHRE) richtige Ernährung, emotionale Ausgeglichenheit, gutes Verhältnis von An- und Entspannung, Atmung, Durchblutung, Lymphfluss, energetische Gesamtsituation (auch Bettstelle!), Tagesablauf, Lebensziele ... sind die Faktoren, die in ihrer individuell-richtigen Optimierung zum Erfolg führen.
    Wenn Sie mir eine Mail senden, schicke ich Ihnen einige anleitende und sicher hilfreiche Unterlagen zu.
    Ich bin fest überzeugt, dass Sie mit Selbst-Liebe, ausreichendem Glauben an sich selbst und auch ein bisschen Disziplin bald diesen sich selbst gestellten Lern- und Heilungsprozess bewältigen werden!
    Viel Erfolg!
    Dr. med. W. Scheel
  • Nicola, am 26.11.2016
    Danke für Ihren Artikel. Ich hänge schon seit Monaten in einem Diagnosemarathon... Eigentlich Verdacht auf Schilddrüsenunterfunktion, Werte zeigten aber Überfunktion... dann hieß es erst "bestimmt heißes Adenom" (Knoten war aber kalt, da nicht gut aussehend wollte man am liebsten sofort die eine Schilddrüsendrüsenhälfte wegschneiden, dann hatte die gesunde Seite auch plötzlich Knoten, daher OP von mir vorerst abgelehnt zwecks erstmal Diagnose), dann Suche nach weiteren hormonproduzierenden Tumoren in Hypophyse oder Nebennieren, ohne Befund... Dann hieß es dann ist es wohl ein TRAK-negativer Basedow (aber mit 5mg Thiamazol in massive Unterfunktion gerutscht), darauf hieß es, naja, dann war es wohl der Beginn einer Hashimoto... der Endokrinologe jetzt meint aber eher de Quervain...also soll ich erstmal weiter abwarten und Betablocker nehmen...Soll sich ja irgendwann alles wieder selbst regulieren. TSH stagniert bei ca.6-7, T3 und T4 unterer Normbereich. Habe seither geschwollene Hände und Fußsohlen, kratze mir das Schienbein blutig vor Juckreiz, linke Schulter/Oberam schmerzt nachts stark, depressive Gefühle werden stärker. Der Naturheilkundler, den ich aufgesucht habe, hat mir lediglich dazu geraten, keinerlei Kohlenhydrate mehr zu essen, auch keine Hülsenfrüchte oder Obst (meine Ernährung habe ich so umgestellt: viel Gemüse, Obst, zu jeder Mahlzeit etwas Eiweiß aus Hülsenfrüchten, Ei, Milchprodukten oder Fleisch, nur wenig stärkehaltige Vollkornprodukte, keine Zusätze, kein Zucker oder Süßstoff, dafür aber gute Omega 3 Fette. Seit 4 Wochen glutenfrei, allerdings ab und an deshalb Fertigprodukte wie glutenfreies Vollkornbrot von Schär, jedoch ohne spürbaren Unterschied.Jodsalz, Fisch, sonstige Fertigprodukte sind schon lange gestrichen). Außdem sollte im Fitnesscenter Kraftsport zum Muskelaufbau zu betreiben sowie täglich eine Stunde zu laufen. Eine noch weitere, einseitige Diätmethode (empfohlen hat er mir Detlef Dee Soost I make you sexy) packe ich neben der gesunden Ernährung meiner Großfamilie (5 Kinder zwischen 4 und 15) nicht. Auch kein massives Sportprogramm über die leichte, regelmäßige Bewegung hinaus. Außer der OP Empfehlung wird immer nur Warten empfohlen, auf die nächsten Werte, Untersuchungen etc...aber ich warte bei schlechtem Wohlbefinden nun schon fast ein Jahr auf Besserung...Bin dankbar für jede Idee, was ich selbst noch tun kann...
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 07.10.2016
    Sehr geehrte Frau Tretter,
    besonderen Dank für Ihren Beitrag, weil Sie uns allen mit der Schilderung der klaren Zusammenhänge ihrer familiären Probleme und der körperlich/organischen Auswirkungen doch sehr deutlich dargestellt haben, dass nicht die Materie den Geist, sondern der Geist die Materie bestimmt (jeder kennt doch den Zustand der Mundwinkel in glücklichem oder frustriertem Zustand).
    Gleichzeitig darf ich Ihnen sehr herzlich gratulieren, weil Sie sich nicht nur umfangreich bemühen, sondern auch von deutlichen Erfolgen (Blutwerte, Schlafsituation...)berichten können.In dem Beitrag für Frau Ella P. habe ich angeboten, umfangreiche Unterlagen für erfolgreiche Möglichkeiten zur wirklichen Heilung zur Verfügung zu stellen - das gilt natürlich auch für Sie.In diesen Unterlagen wird auch beschrieben, wie jeder mit 4 Aktivitäten fast alles erreichen kann:
    1. Kraft der Gedanken - wir müssen aufhören, Probleme, Krankheiten, Kriege, "böse" Menschen etc. usw. zu bekämpfen und damit diese unerwünschten Tatsachen zu stärken; wir sollten unsere Energie gezielt wie konzentriert auf die gewünschten positiven Ergebnisse richten.
    2. Wirkung des Unterbewusstseins - dieses beeinflusst uns zu bis zu 95% und kann von uns selbst sehr leicht "programmiert" werden.
    3. Auflösung zentraler Blockaden - während wir mit einer Hirnhälfte Ziele ansteuern, blockieren wir diese oft gleichzeitig mit der anderen.Hier können wir auch wieder ganz einfach mit "Edukinesiologie" diese Gegen-uns-selbst-Wirken ausgleichen bzw. verhindern.
    4. Emotionen belasten die Organe (Angst-Niere; Frust-Galle; Sorgen-Magen;Traurigkeit-Lunge ...usw.) - es gibt Akupressurpunkte, deren Aktivierung (leicht kreisende Bewegung) die Organfunktionen anregen, den Energie-fluss der entsprechenden Meridiane aktivieren und die betreffende negative Emotion zumindest reduzieren.
    Wir können mit unglaublich wenig, sehr viel erreichen:
    Händereiben aktiviert alle Körperfunktionen (Fuß- und Handreflexzonen), Massieren der Ohrläppchen aktiviert 4-fach die Kopfdurchblutung, die Hypophyse und die wiederum dann 4x alle Köperfunktionen.
    Auf die Brust klopfen (Thymus) setzt blockierte Energie frei und bringt uns in kürzester Zeit in einen mehrfach besseren energetischen und damit Gesundheitszustand.
    Das sind einige wenige Beispiele von den vielen der genannten Unterlagen, wie jeder selbst unglaubliche Möglichkeiten hat - ohne jegliche Medikamente - dem Ziel einer Heilung kontinuierlich näher zu kommen.
    Bei allen bestehenden Fragen empfehle ich dringend, diese an sich selbst zu stellen: wir selbst haben die Antwort auf alle Fragen, die wir sehr leicht auch selbst kinesiologisch herausfinden können, während auch Laborwerte oft sehr kritisch betrachtet werden sollten und die nicht selten unterschiedliche bis widersprüchliche Meinung von Experten auf gleiche Fragestellungen leider keine Seltenheit sind.
    Sehr geehrte Frau Tretter,
    ich bin in dem Wissen um Ihre ganzheitlichen Bemühungen überzeugt, dass Sie in überschaubarer Zeit zu von Ihnen gewünschten Erfolgen kommen werden.Zusätzlich zu den Unterlagen bin ich auch gerne zu telefonischen Hilfestellungen bereit.
    Alles erdenklich Gute!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 07.10.2016
    Sehr geehrte Frau Ella P.,
    herzlichen Dank für Ihr Interesse an den Möglichkeiten des Naturheilmagazins und gleichzeitig ein Lob, dass Sie sich auch der nicht unwesentlichen Anteile ihrer psychisch und emotionalen Situation an den Beschwerden nicht nur bewusst sind, sondern auch entsprechende Bemühungen aufbringen.
    Unser menschlicher Organismus (Wunderwerk)bedingt keine Probleme, die unser Leid verursachen, sondern wir versäumen es, diesen körperlichen genialen Aktionen und Reaktionen sowie Regelkreisen die seelisch-geistig-körperlich-sozialen wie energetischen Grundlagen ungestörter Funktionen zu bieten.
    Selbstverständlich muss die Schilddrüse mehr leisten und dann auch größer werden, wenn wir ihr aufgrund von Steigerungen psychischer oder/und körperlicher Anforderungen mehr Aktivitäten abverlangen.
    Natürlich kann es Zysten und warme oder kalte Knoten etc. geben, wenn die SD einerseits mehr leisten muss, aber dieser nicht gerecht werden kann, wenn wir ihr es aufgrund von Stress, Anspannung, energetischen Blockaden, psychischem Stress und Ängsten usw. unmöglich werden lassen.
    (Jede Drüse lebt davon, ihren Inhalt freisetzen zu können - wie soll das möglich sein, wenn der betreffende Patient und damit der gesamte Organismus wie eben auch die Drüsen angespannt/verkrampft sind?!)
    Der menschliche Organismus ist ständig um Weiterentwicklung (also Gesünderwerden) bemüht und erst recht, entstandene Probleme/Störungen zu beheben (denken Sie an die unglaublich langen Schlafzeiten eines Menschen, die ja wohl zur Regenerierung und damit auch zum Ausgleich der von uns am Tag zuvor geleisteten negativen Einflüsse auf uns selbst dienen!).
    Leider beschäftigen sich nur wenige mit dem Problem von geopathischen Belastungen ("Erdstrahlen"). Wenn der Energiefluss der Meridiane blockiert ist, ergeben sich zwangsläufig im Verlauf dieser gesundheitliche Störungen (z.B. können massive Sprunggelenks-,Knie-, Hüft- sowie Schulterbeschwerden allein aufgrund der Störungen im Gallenbereich bzw. Gallenmeridianverlauf entstehen, was leider oft in seiner Kausalität nicht erkannt wird).
    Direkt über die SD verläuft auch ein Energiemeridian - jeglicher Therapieversuch wird scheitern, solange eben z. B. der Energiefluss in diesem Bereich blockiert ist.
    Jeder Therapieversuch wird zu keinem wirklich zufriedenstellenden Ergebnis führen, wenn nicht die grundlegenden Voraussetzungen wie Ernährung, Durchblutung, Lymphfluss, Haltung, Entspannung, Atmung, psychische wie energetische Gesamtsituation etc. Be-Achtung finden.
    Jeder kennt die Situation eines Staus auf der Autobahn - kaum jemand ist sich der Problematik bewusst, dass bei einem Großteil der Menschen diese Gegebenheiten im Zwischenzellraum ("Grundsystem nach Pischinger") aufgrund von Lymphstaus so ähnlich sind und damit die Ver- und Entsorgung der einzelnen Zellen, die nervalen Regulationen über des ZNS, die Stoffwechselvorgänge zwischen den Zellen usw. mehr oder weniger bis massiv oder komplett eingeschränkt sind.
    Diese Tatsache kann jeder an den Schwimmhäuten zwischen den Zehen und Fingern tasten - bei den meisten Menschen sind diese stark geschwollen, verhärtet und schmerzhaft. Mit ganz leicht zu realisierender Lymphdrainge (Ausstreichen)kann oder könnte jeder Mensch selbst diesen Stau im Bindegewebe (manche nennen das auch "Verschlackung")teilweise oder komplett auflösen.
    Sie erkennen an diesen zwei Beispielen (Bettstelle, Lymphstau), dass die Bemühungen um Heilung oft die wesentlichen wie grundlegenden Probleme und Heilungsmöglichkeiten außer acht lassen.
    Wenn jeder Mensch mit gesundheitlichen Schwierigkeiten sich nicht auf die Störungen (Problembewusstsein), sondern auf die Möglichkeiten, mit sich insgesamt besser umzugehen, konzentrierte, wären wir einem GESUNDheitswesen schon beachtlich näher...
    Und ganz sicher ist dann der Organismus in den meisten Fällen in der Lage, wieder (gemäß dem ihm innewohnenden "Bauplan") funktionierende wie störungsfreie Strukturen herzustellen.
    In meiner Praxis sind wir ständig bemüht,allen Hilfesuchenden gute wie ausreichende Möglichkeiten in die Hand zu geben, um den wesentlichen Beitrag - ihrer besseren Lebensgestaltung - erfüllen zu können.
    Ich bin gerne bereit, Ihnen eine Mail mit diesen umfang- und sicher sehr hilfreichen Unterlagen zu senden.
    Was Sie wirklich wollen, schaffen Sie auch (denken Sie an das erfolgreiche Vorhaben, auf die Welt zu kommen - Sie haben sich gegen 'zig Millionen anderer Mitbewerber wie ein Siegertyp durchgesetzt)!
    Viel Erfolg bei allen Ihrer Bemühungen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Caterina Tretter, am 06.10.2016
    Sehr geehrter Dr Scheel,
    sie haben in diesem Portal schon sehr viele hilfreiche Antworten gegeben. Ich fühle meine SD sehr stark als Organ seelischer Veränderungen. 2013 starb meine 7-jährige Tochter und 4 Monate später bekam ich Übefunktion und meine SD wuchs. Ausserdem sagte man mir meine SD sei durchsetzt von vielen Knoten - heiss & einige kalt (das habe ich wahrscheinlich schon sehr lange. Früher hatte ich oft Angst & Panikzustände) Keine schulmedizinische Therapie sei möglich ausser OP. Seitdem habe ich einiges an Therapie gemacht, innere Entwicklung durchschritten. Meine Blutwerte haben sich stabilisiert, ich schlafe wieder besser. Aber meine SD ist noch immer gross und beeinträchtigt mein Wohlbefinden - besonders wenn ich seelischen Stress empfinde (oder beim schlafen). Ich mache noch sehr häufig Wickel mit essigsaurer Tonerde, Heilerde, und nehme Colchicum comp. Ich meditiere jeden Tag und bin dabei mein Leben neu zu gestalten. Ich frage mich, was braucht es noch, dass mein SD Gewebe wieder heilt, die Grösse zurückgeht, die Knoten sich auflösen? Die ständigen Wickel nerven mich... Ich habe schon sehr viel meiner "Überlebensemotionen" transformiert, bin viel liebender und gelassener geworden. Ich arbeite mit dem amerikanischen Neuro-Wissenschaftler Dr. Joe Dispenza, der sagt, wenn wir unser Energiefeld verändern, erhöhen, verändert sich auch der physische Leib. Jeder kann sich selbst heilen. Wir sind abhängig von bestimmten Emitionen die uns krank machen. Ich hätte gerne einen Arzt, der mich mit meiner SD weiterhin begleiten kann. Wie bringe ich meine SD auf Normalgrösse zurück?( sie ist 80ml/120 ml) Ich verstehe auch nicht, ob es für mich gut ist jodhaltige Dinge zu essen oder nicht. Vielen Dank für Ihre Hilfe.
    C.Tretter
  • Ella P., am 02.10.2016
    Guten Tag, vor 8 Jahren wurde bei mir ein Struma diffusa et multinidosa diagnostiziert mit einem Knoten von 1,8cm rechts u kleinknotigem Umbau rechts u links bei einer niedergelassenen Ärztin. Die Behandlung bestand aus regelmässiger Beobachtung. In Phasen in denen ich Stress im Beruf oder Privat habe, spüre ich den Knoten stechend. Im Mai 2015 war die letzte Kontrolle, Knoten 1,6cm. Mein Beruf war von Juli 2015 bis jetzt sehr stressig und emotional belastend! Im September 2016 SD Untersuchung an einer Klinik. Der Knoten sei verdächtig u beginnt kalt zu werden im Stintigramm. Er muss sofort raus! Die dortige Ärztin führte keine Tastuntersuchung durch, nur Sonografie und Szintigramm. Der Befund kommt in zwei Wochen u dann solle ich einen OP Termin ausmachen. Ich fühlemich sehr schnell behandelt von dieser Ärztin u auf Fragen ging sie nicht ein! Die Aussage der Knoten sei verdächtig u müsse auf Bösartigkeit operativ abgeklärt werden, hat mich geschockt!
    Gibt es Alternativen? Psychisch u emotional arbeite ich bereits an mir. Wo kann eine gute Zweitmeinung eingeholt werden? Oder lieber OP und den Anlassnutzen um bewusster zu leben?Kann der Mensch ohne SD leben? Was würde sich verändern?
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 15.09.2016
    Sehr geehrte Frau Meyer,
    vielen herzlichen Dank für die Anfrage an das Naturheilmagazin.
    Ich sende Ihnen jetzt gleich zahlreiche Unterlagen. Allein wenn Sie die 6 Seiten ("Wege zu Gesundheit, Lebensfreude und Erfolg") ver-wirklich-en, werden Sie Wunder erleben, die die unser Organismus sowieso ständig vollbringt, wenn wir es nur zulassen. Gleichzeitig finden Sie Antworten auf Sie bewegende Fragen.
    Alles erdenklich Gute!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Edith Meyer, am 13.09.2016
    Sehr geehrter Herr Doktor Scheel,

    Dankbar wäre ich Ihnen, wenn Sie auch mir Ihre Unterlagen zusenden per e-Mail! Viele Anfragen mit detaillierter Schilderung der Krankengeschichte habe ich auf dieser Site nämlich schon gelesen. Ich habe im Status nach schwerem Schädel-Hirn-Trauma bei 100% Fremdverschuldung (per Velo in eine sich öffnende Autotüre hineingefahren) eine asymptomatische Schilddrüsenproblematik entwickelt mit kleinen Zysten und ein Adenom, das 1,25 cm misst. Der Grund dieser Entwicklung interessiert mich, aber es wird diverse Gründe geben. Wie kann ich mich wappnen gegen das Wachstum? Ich lebe schon sehr gesund und habe nur sehr gute Laborwerte. Das SHT ist die Hauptursache gewiss, da es posttraumatisch auch zu cardialen Arrhythmien kam und zu einer Adipositas erstmals im Leben. Letztere habe ich zum Glück zurückgebildet bis zu einem BMI à 22. Wie soll ich Zysten auflösen und das Adenom zurückbilden??? Ich habe genug Selen und Antioxidantien, ausserdem supplementiere ich frühmorgens 200µg Jod aus Kelp-Tabletten. Ich wäre sehr gespannt auf Ihre Unterlagen! Ich bin mehrfach psychotraumatisiert im Lebenslauf und habe immer wieder mal mit extrem böswilligen Menschen (Psychopathen) zu tun gehabt; und meine Strafrechtsprüfung an der Uni habe ich leider nicht bestanden. Das macht viel Leid aus...
  • Wolfgang Dr. med.+Scheel, am 19.07.2016
    Liebe Frau Scholz,
    herzlichen Dank für den sehr ausführlichen Beitrag.
    Mit recht haben Sie entsprechende Bedenken, wenn Sie an einen operativen Eingriff denken.
    Hilft es wirklich, Warzen, Lipome, Zysten, Polypen, Tonsillen, Exostosen usw. zu entfernen, ohne darüber nachzudenken, wann, wo und warum diese entstanden sind?
    Kluge Menschen wissen, dass jegliche Reaktion unseres Organismus (Wunderwerk!) einen ganzheitlichen Sinn hat.
    So wäre es logischer Weise für uns Therapeuten wie auch Patienten immer sinnvoll wie zielführend, nicht die Symptome oder Veränderungen im Körper isoliert zu betrachten, sondern in ihrer ganzheitlichen Funktionalität.
    Deshalb bitte ich Sie, sich nicht auf die Knoten oder Laborwerte oder alle möglichen Empfehlungen, sondern auf sich selbst und einen offensichtlich möglichen wie nötigen noch besseren Umgang mit sich selbst in allen seelisch-geistig-sozial-körperlichen Bereichen Ihrer Existenz zu konzentrieren (Haltung, Entspannung, Durchblutung, Lymphfluss, Atmung, Ernährung und Nahrungsverwertung, gesamtenergetische Situation (auch Bettstelle!), emotionale Gegebenheiten, Lebensfreude und -ziele usw.).
    Ihr Organismus ist ständig bemüht, wieder in einen optimalen Zustand zurückzukommen (wenn wir überlegen, welche Zeiten des Schlafes wir ihm dafür zur Verfügung stellen - von 100 Jahren ca 40!) - wir sollten eben diese Wunder nur einfach geschehen lassen...
    Die Materie beeinflusst nicht den Geist, sondern unsere Gedanken beeinflussen unser Sein in allen Bereichen von Gesundheit, Glück und Erfolg.
    Leider sind wir massiv negativ "programmiert" (Herbst und Grippe, Pollen und Heuschnupfen, Mikroben und Krankheit, Milch und Calcium, Fleisch und Leistung usw.).
    Mit der Kraft positiver Ge-dank-en, einer möglichen positiven Beeinflussung des Unterbewusstseins, dem Ausgleich von mentalen Blockaden und der Vermeidung von negativen Emotionen mit deren Auswirkung auf die Organe (z. B.: Angst-Niere, Sorgen-Magen, Frust-Galle, Traurigkeit-Lunge usw.) ist Heilung möglich!
    Sehr gerne sende ich Ihnen zur Unterstützung umfangreiche Unterlagen über Ihre Mail-Adresse.
    Sie sind ein Siegertyp (bei dem Bemühen der Befruchtung einer Eizelle Ihrer Mutter gab es unglaublich viele Mitbewerber - und Sie haben sich durchgesetzt; also: was man/frau w i r k l i c h will...), Sie sind ein Wunderwerk (höchstkomplizierte Vorgänge in unserem Organismus laufen ständig ohne unser bewusstes Zutun ab...), Evolution ist der Begriff dafür, dass eigentlich jegliches Sein mit dem Ziel der Weiterentwicklung existiert...!
    Kommen Sie zur Ruhe und hören Sie auf die innere Stimme bzw. Ihre ureigene und aktuelle Wahrheit - und lassen Sie sich von Niemand und Nichts davon abbringen,
    selbst wenn die gesamte Welt Sie nicht versteht. Was für Sie gut ist, ist auch für die Welt gut! Bei Unsicherheiten können Sie ALLES selbst kinesiologisch testen!!!
    Mit allen guten Wünschen und dem Gefühl, dass Sie auch diese von Ihnen selbst im Interesse eines weiteren Lernprozesses ausgewählte Herausforderung meistern werden!
    Dr. med. W. Scheel
  • Christina Scholz, am 19.07.2016
    Vor 9 Jahren wurden bei mir kalte Knoten entdeckt und sollten beobachtet werden. Anfang diesen Jahres bat ich meine Internistin, mich zur Untersuchung zu schicken. Die Szintigrafie beim Nuklearmediziner ergab, dass ich kalte und warme Knoten habe und die Schilddrüse links 4-fach vergrößert ist und rechts 2-fach. Ich habe sehr viele kalte Knoten, aber 2 davon sind schon sehr groß. Die gesamte SD soll entfernt werden. Ich hatte auch eine Zweitmeinung bei einem anderen Nuklearmediziner mit dem gleichen therapeutischen Ansatz der kompletten Entfernung der SD. Ob die kalten Knoten bosärtig sind, kann erst der Pathologe bei einer OP feststellen! Meine Schilddrüsenwerte sind ansonsten in Ordnung. Seit längerer Zeit spüre ich einen Kloß im Hals.
    Die Diagnose einer OP macht mir große Sorge bzw. die Tatsache, dass ich mein ganzes Leben Schilddrüsentabletten einnehmen soll. Natürlich sitzt die Angst jetzt auch tief, dass der Knoten ev. doch bösartig sein könnte.
    Gerne möchte ich Informationsmaterial über Alternativmethoden haben. Meine Internistin rät mir davon ab und sagt, dass sie an Homöopathie u.ä. glaubt, aber in diesem Fall dringend davon abraten würde.
    Ich hatte auch beide Nuklearmediziner angesprochen, da es in Deutschland viele unnötige OP's der SD gibt. Das wurde mir auch bestätigt, aber aufgrund meiner vielen kalten Knoten und auch der Größe von 2 Knoten sowie der Gesamtgröße meiner Schilddrüse sei eine OP unumgänglich! Außerdem solle ich nicht zu lange warten und spätestens im Herbst die Operation durchführen lassen. Das macht nicht viel Mut.
    Trotz allem suche ich nach Alternativen bzw. möchte Sie fragen, sehr geehrter Herr Dr. Scheel, wie Sie das sehen.

    Vielen Dank für eine Antwort.

    Herzliche Grüße
    Christina
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 06.07.2016
    Sehr geehrte Frau Friedrich!

    Ich verstehe Ihre berechtigte Unzufriedenheit.
    Leider konzentrieren Sie sich wie die meisten Therapeuten auf die Ihnen bekannten Laborwerte. Während meiner etwa 10-jährigen Tätigkeit an Universitätskliniken haben wir meist auch die Laborwerte therapiert und nicht die Menschen.
    Es ist doch nicht so, dass unsere Laborwerte verändert sind und wir dann körperlich oder ganzheitlich leiden. Es ist schlichtweg umgekehrt! Wir realisieren in einigen Bereichen unserer ganzheitlichen Existenz nicht unsere einmalige Wahrheit, die Organe können deren Bemühen um optimale Funktion nicht verwirklichen und daraus resultieren dann logischer Weise Reaktionen unseres Organismus und die damit verbundenen Veränderungen der Laborwerte.
    Konzentrieren Sie sich bitte auf sich und ein Leben in allen Bereichen, wie Sie es sich wirklich wünschen und dann sind natürlich fundamental wichtig: Ernährung, Atmung, Haltung, Entspannung, Durchblutung, Lymphfluss, energetische Situation! (auch Bettstelle!), seelische Situation, Lebensinhalt und Lebensziele, richtiger Beruf, erfüllte Partnerschaft...
    Wenn Sie mir eine Mail senden, schicke ich Ihnen zahlreiche ausführliche Unterlagen zur Unterstützung Ihrer Bemühungen um wirkliche Heilung (es gibt nicht "die Krankheit" und "die Diagnose" und "die Therapie" - eigentlich ist es vordergründig unwesentlich, wie ein Mensch reagiert, sondern warum er reagiert, welche komplex-individuellen Ursachen die Veränderungen auslösen...!).
    Ich wünsche Ihnen schon jetzt viel Erfolg bei der anzustrebenden Selbstfindung und Selbstverwirklichung!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Theresia Friedrich, am 30.06.2016
    Hallo,
    ich bin 42 Jahre jung und leide an Hashimoto, seit 2001 ist das bekannt. Ich nehme in letzter Zeit ständig zu, mein TSH ist erhöht, Wert: 3,7. Ich esse nicht viel (und das ist tatsächlich so, das rede ich mir nicht ein!), bewege mich und nehme trotzdem stetig zu. Allmählich macht mir das Angst. Wissen Sie mir einen Rat, wie ich meinen TSH-Wert senken kann und sich mein Hormonhaushalt wieder einpendeln kann? ft3 und ft4 scheinen im Moment (das schwankt regelmäßig bei mir) in Ordnung zu sein. Vielen Dank!
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 07.06.2016
    Liebe Frau Saher!
    Es tut mir sehr leid, welche Erfahrungen Sie mit Ärzten durchleben mussten.
    Sicher hilft es Ihnen nicht weiter, ob die Ursachen dieser ärztlichen Fehlverhalten aus Unvermögen oder Lustlosigkeit entstand.
    Leider haben wir Ärzte während unserer schulmedizinischen Ausbildung nicht annährend - der eigentlichen Notwendigkeit entsprechend - gelernt, den Menschen/Patienten in seiner seelisch-geistig-sozialen und körperlichen Ganzheit zu sehen, zu beachten und zu therapieren.
    Nur mit - oft unangebrachten Medikamenten - die Symptome zu unterdrücken oder die Beschwerden zu verschieben ist natürlich weder eine Lösung, noch eine gebotene Therapie.
    Somit sind die Patienten genötigt, auf sich selbst zu hören und dem jeweiligen Befinden nach zu entscheiden, was richtig oder eben nicht richtig ist.
    Und Sie haben das ja auch selbst gut beschrieben, dass es Ihnen ohne Medikamenteneinnahme deutlich besser ging.
    Ich kann meine Empfehlung nur immer wieder erneuern:
    Wir dürfen nicht die Beschwerden oder die Symptome isoliert von dem gesamten Menschen in seiner kompletten schon beschriebenen Einheit betrachten.
    Wir sollten lernen, jedem Menschen - unabhängig von den konkreten Beschwerden - eine ausreichende Hilfestellung anzubieten, der jeweiligen und ganz individuellen Wahrheit entsprechend not-wendige Verbesserungen in der täglichen Lebensweise zu erkennen und auch umzusetzen.
    (Dabei ist z. B. eine selbst zu realisierende kinesiologische Testung ALLER Fragestellungen einfach genial)
    Ich möchte Ihnen insgesamt sehr gerne helfen.
    Wenn Sie mir Ihre Mail-Adresse oder die Heimatadresse zusenden (dr-wolfgang-scheel@naturheilmagazin.de)schicke ich Ihnen umfangreiche Unterlagen, mit deren Hilfe Sie ganz sicher einen guten und Ihren Weg zur Erreichung aller angestrebten und auch gesundheitlichen Ziele finden wie gehen können.
    Mit lieben Grüßen und allen guten Wünschen!
    Dr. med. W. Scheel
  • Gerlind Saher, am 01.06.2016
    Hallo!
    Ich hoffe sie haben einen guten Rat für mich.
    Ich nehme seit 4-5 Jahren L-Thyroxin und seither geht es mir körperlich sehr viel schlechter als vorher.
    Damals war ich beim Arzt, weil ich mich häufig schlapp gefühlt habe und als mein damaliger Hausarzt die Blutwerte vor sich hatte, war seine ungefähre Diagnose "Es könnte sein, dass sie eine unterschwellige Schilddrüsenunterfunktion haben. Ihr T4-Wert(oder T3 ich weiss es nicht mehr genau) ist ganz leicht erhöht, das könnte ein Hinweis darauf sein, dass ihre Schilddrüse nicht genügend produziert und da sie ja auch Übergewichtig sind, passt das doch!"
    Nun wie gesagt, seither geht es mir stetig schlechter und die Abgeschlagenheit von damals ist nicht annähernd Vergleichbar, mit der Müdigkeit unter der ich heute u.a. leide, z.B. habe ich seit Monaten sehr starken Haarausfall.
    Außerdem habe ich seit dem ich die Tabletten nehme stetig zugenommen, obwohl sich mein Essverhalten nicht verändert hat, vorher hatte ich zwar schon zu viel, aber vor den Tabletten habe ich mein Gewicht gehalten!
    Auch hatte ich damals im Vergleich zu heute einen regen Stoffwechsel, eine richtig aktive, funktionierende Verdauung.
    Nun habe ich vor einiger Zeit von einer Ärztin erfahren, dass fast alle Übergewichtigen Menschen einen leicht erhöhten T4-Wert haben, aber deswegen noch lange nicht alle unter einer Schilddrüsenunterfunktion leiden.
    Ich würde die Tabletten sehr gerne absetzen nur habe ich da inzwischen Angst vor, weil ich die Tabletten letztes Jahr ca. einen Monat nicht genommen habe, weil ich einfach vergessen habe mich um ein Rezept zu kümmern und weil es mir halt auch überhaupt nicht schlecht geht wenn ich sie nicht nehme. Allerdings habe ich in diesem einen Monat fast 10kg zugenommen und daher traue ich mich nicht die Tabletten abzusetzen, weil ich befürchte mein Stoffwechsel jetzt wohl Abhängig von der Zufuhr durch die Tabletten ist.
    Ich hoffe sie haben einen Rat für mich, bei bisherigen Versuchen das Problem mit Ärzten zu klären wurde ich nicht ernst genommen, von wegen "Eigendiagnose" und sie sind Übergewichtig, alles was sie an Beschwerden haben, selbst ihr Schnupfen, kommt weil sie Übergewichtig sind und ich bin es einfach Leid.
    Vielen Dank für ihre Antwort.
    Mit freundlichen Grüßen
    Gerlind Saher
  • Hannelore Kirsch, am 10.05.2016
    Ganz verstehe ich das hier gesagt nicht, bei mir ist alles umgekehrt: Vor ca. 20 Jahren eine Schilddrüsenoperation wegen Überfunktion, die Drüse fast ganz weggenommen. 2 bis 3 Jahre der radiologische Befund: nicht erschrecken, sie haben jetzt 3 Schilddrüsen, wie der Urmensch. Mit 100er Thyroxintabletten ging es mir gut aber alle Schulmediziner wollen die Dosis verringern, womit ich evtl. Unterfunktion bekomme mit allen unangenehmen psychischen wirkungen einer Überfunktion. Wie kann das sein und wie bekomme ich die Dosis die mir bekommt? Wissen Sie dazu einen Rat? Viele Grüße
  • Online-Redaktion, am 26.04.2016
    Liebe Katrin,
    noch als Nachtrag zu Antwort von Dr. Scheel:
    Eine Übersicht zu den Beiträgen von Dr. Scheel in unserem Portal finden Sie auf http://www.naturheilmagazin.de/profil/wolfgang-scheel.html
    Und vielleicht hilft Ihnen unsere Adresssuche (Ärzte: http://www.naturheilmagazin.de/nc/aerzte.html; Heilpraktiker: http://www.naturheilmagazin.de/nc/therapeuten.html) bei der Suche nach einem ganzheitlichen Therapeuten weiter.
    Viel Erfolg wünscht Ihnen
    Ihre Online-Redaktion
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 26.04.2016
    Liebe Katrin!
    Ich kann mich in Ihre Situation sehr gut hineinversetzen und wünsche Ihnen bereits jetzt eine rasche wie zufriedenstellende Verbesserung Ihrer Gesamtproblematik.Dabei ist es aber wichtig, nicht diesen aus meiner Sicht entscheidenden Fehler zu begehen, einen Experten für SD zu suchen.
    Ein guter Therapeut wird sich niemals nur auf die lokalen Beschwerden, Probleme oder Veränderungen konzentrieren ("die Neurodermitis" ist kein Thema der Haut, "das Asthma" bedingt zwar Atemnot in der Lunge, hat aber seine sehr individuell-komplexen Ursachen in anderen Bereichen der seelisch-geistig-körperlich-sozialen Existenz der/des Betroffenen, "das Rheuma" ... usw.).
    Leider betrachten viel zu viele Therapeuten allein das Symptom bzw. Beschwerdebild das Patienten, weshalb (un-)natürlich auch nur eine symptomatische Therapie, aber niemals eine Heilung möglich ist.
    Suchen Sie bitte (das Internet ist in diesen Zusammenhang ein Geschenk) einen Therapeuten in Ihrer Nähe, der Sie wirklich ganzheitlich betrachtet.
    Einen Tipp noch zur Auswahl: Ein guter Therapeut wird sich nicht in Spezialisierungen verlieren, sondern bestrebt sein, die breite Palette naturheilkundlicher Diagnostik- wie Therapiemethoden zu beherrschen.
    Wenn ein Therapeut z. B. Regulationsdiagnostik (wie Decoderdermographie) und Irisdiagnostik und Elektro-Akupunktur und Homöopathie und Kinesiologie und ...,also mehrere Methoden beherrscht, wird er sehr wahrscheinlich auch einen tatsächlichen Beitrag zur wirklichen Heilung leisten können.
    Fundamental wichtig zur Erreichung Ihrer Ziele sind natürlich Ihre Bemühungen um eine tägliche Verwirklichung Ihrer Wahrheiten in allen Lebensbereichen.
    In vielen Beiträgen habe ich die Bedeutung der Ernährung, Haltung, Entspannung, Durchblutung, Atmung, gesamtenergetischen (auch Bettstelle!) wie emotionalen Situation, Lebenseinstellung und -gestaltung, Zielvorstellung usw. usf. beschrieben.
    Sehr gern schicke ich Ihnen für Sie auch in diesem Zusammenhang anleitende wie hilfreiche Unterlagen, wenn Sie mir eine Mail-Adresse senden.
    Ihr Interesse wie Bemühen (Goethe Faust: "wer strebend sich bemüht, den können wir erlösen") sind für mich überzeugend, dass Sie auf den richtigen Weg sind und mit ein wenig Geduld und vielmehr Konsequenz wie Eigenliebe Ihr Ziel der Heilung erreichen.
    Dabei wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen alles erdenklich Gute!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Katrin, am 25.04.2016
    Sehr geehrter Herr Dr. Scheel,
    bei mir wurden vor ca. 20 Jahren autonome Adenome festgestellt. Ich habe mich tiefgreifend mit meiner eigenen Geschichte auseinandergesetzt und sehe durchaus Zusammenhänge für die Entstehung der Adenome. Es hat in meinem Leben immer wieder Phasen gegeben, wo Herzrasen und zittrige Hände auftraten, obwohl ich es mir durch die äußeren Umstände nicht habe erklären können. Auch esse ich sehr viel und auch hier gibt es ( überwiegend der Fall) Phasen, wo ich kein Gramm zunehme. Ist es möglich, dass die Adenome innerhalb der 20 Jahre immer mal wieder zu viele Hormone produziert haben, so dass ich mal eine Überfunktion habe und mal im normalen Bereich bin?Vor einigen Tagen bekam ich folgenden Befund: links betonte Struma multinodosa mit unveränderten Nachweis der bekannten beiden autonomen Adenome links im mittleren und unteren Drittel. Diskretes Wachstum eines der Knoten links. Unverändert kleinknotig bis kleinzystische Veränderungen rechts. Jetzt latente Hyperthyreose, hier Befundverschlechterung. Wir empfehlen daher längerfristig primär die Schilddrüsen-OP. Freies T4: 12,7 pg/ml;Freies T3: 5,2 pg/ml; TSH-basal <0,16 mU/l; TPO-AK:<30 U/ml. Ich bin verwirrt und weiß mir keinen Rat. Das Herklopfen ist sehr belastend und zudem leide ich unter starkem Haarausfall. Ich möchte mir nicht einfach blindlings die SD entfernen lassen. Derzeit versuche ich es mit Zinnkrautdunstwickeln nach Maria Treben. Können Sie mir weiterhelfen? Ggf. auch einen Schulmediziner und Heilkundler in Berlin nennen, der auf SD spezialisiert ist und nicht gleich zum Messer greifen möchte? Was kann ich machen?Herzlichen Dank im Voraus und großes Lob für diese Seite!!
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 05.04.2016
    Sehr geehrte Frau Dräger!
    Die Beschreibung Ihrer "Krankheitsgeschichte" bzw. Bemühungen Ihres Organismus um Heilung verdeutlicht die Wichtigkeit, immer den gesamten Menschen und nicht nur den Bereich der Beschwerden zu betrachten.
    Ihre wochenlange Erkältung war für Sie ja bereits ein sehr deutlicher Hinweis, dass einiges in Ihrem Leben nicht so optimal gelaufen ist.
    Gleichzeitig hatten Sie die Empfindung, dass sich die Halsschmerzen immer mehr nach unten verlagerten...
    Damit beschreiben Sie die Funktion des Halses und des Lymphsystems zur Reaktion auf die Probleme der oberen Atemwege und auch die der Schilddrüse, angesichts der chronischen Mehrbelastung auch mehr leisten zu müssen.
    Eine Mehrbelastung eines Organes kann natürlich zu einer entsprechenden Vergrößerung und damit entsprechender Labor- oder sonstiger Untersuchugs-Parameter führen (der Radrennfahrer fährt kein Radrennen, weil er ein großes Herz hat, sondern das Herz wird größer, weil er Radrennen fährt und das Herz mehr leisten muss...).
    Dann kann die Schilddrüse ihrer erhöhten Anforderung natürlich nur gerecht werden, wenn sie ihre gebildeten Inhaltsstoffe auch freisetzen kann - dabei ist das Entspannt-Sein der betreffenden Person natürlich Voraussetzung.
    So erklärt sich auch ganz leicht, wieso Cysten oder Knoten etc. entstehen, wenn die Drüse mehr Inhaltsstoffe produziert, aber nicht freisetzen kann.
    Leider sind wir zivilisierte Menschen von den chronischen Widersprüchen geplagt, immer mehr leisten zu wollen und müssen und gleichzeitig immer weniger für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit tun zu können, zu dürfen, zu wollen...
    Wir sollten nie vergessen, dass unser Organismus als tatsächliches Wunderwerk stets um optimale Funktion, Regulation und Regeneration bemüht ist - wir müssen ihm eben aber auch hierzu die fundamentalen Möglichkeiten bieten:
    Streßbewältigung, vernünftiges Verhältnis von Leistung und Regeneration, Haltung und Entspannung, Durchblutung, Lymphfluß, Atmung, Ernährung, energetische Situation (Bettstelle!, Elektrosmog...), emotionale Ausgeglichenheit, Lebensfreude und -ziele usw. usf.
    Sie haben schon selbst erkannt, dass die Medikamente der Symptom-Unterdrückung natürlich mehr belasten als zur Heilung beizutragen.
    Bei jeder normalen Schürfwunde sind sicher alle Menschen ohne Bedenken überzeugt, dass diese von selbst heilt bzw. unser Organismus die Heilung selbständig und ohne die Notwendigkeit einer bewussten Aktivität unsererseits ermöglicht und bewältigt.
    Warum haben wir denn nicht auch bei anderen körperlichen Symptomen und Beschwerden dieses Urvertrauen?
    Wir müssen diese unglaublich komplexen wie genialen Bemühungen unseres Organismus nur zulassen (s. o.) und nicht dagegen steuern - schon gar nicht mit Anti-Mitteln.
    Ich habe Ihnen in Kenntnis Ihrer Mail-Adresse zahlreiche Unterlagen gesendet, die Ihnen ganz sicher bei den Bemühungen um zufriedenstellende Gesundheit helfen werden.
    Mit allen guten Wünschen!
    Dr. med. W. Scheel
  • Fatma, am 04.04.2016
    Hallo,

    Mit starken Stimmungsschwankungen ging ich Ende Februar zu meinem HA. Ich hatte irgendwie im Gefühl, dass die Stimmungsschwankung und Gewichtzunahme etwas mit meiner Schilddrüse zusammenhängen müssten. Mein HA schaute per Ulltraschall meine SD an und meinte ich habe viele Knoten in der SD. Darauhin verwies er mich zu einem SD Spezialisten,welcher Blut abnahm und eine Szintigraphie machte.
    Lt. Blutbefund war alles im grünen Bereich,allerdings wurden einige kalte Knoten unter 1cm gefunden und ein großer im linken Schilddrüsenlappen, leider größe unbekannt. Und ein versprengtes Gewebe. Lösung:OP lt. Ärzte
    Ich muss hinzufügen dass ich zeitgleich erkàltet war. Um die 4 wochen..dennoch war ich arbeiten und habe mich nicht aukuriert.die Halsschmerzen verlagerten sich jedoch immer weiter nach unten. Ich kann,wenn ich die Schmerzen habe weder mein Hals bewegen,noch mein Kopf nach hinten beugen,noch meinen Hals anfassen. Ich dachte wirklich, dass mein Hals kurz vorm explodieren ist. Irgendwann hab ichs nicht mehr ausgehalten,aspirin uvm. halfen nicht mehr, so bin ich ins Krankenhaus(21.3.16).
    Diagnose:theroditis de quervin. Nuvominsulfon bekommen, die einzige schmerztablette die half.
    Meine T3+T4 Werte sind sehr hoch. Sowie der Entzündungswert. Ich habe also momentan durch die Entzündung eine Überfunktion. Ich merke wie sehr mein Herz rast,vor allem beim liegen oder reden, ich bin kurzatmig geworden,habe Schlafprobleme. Ich bekomme meine Menstruation nicht. Ich spüre wie mein Körper schreit. Ich habe Stimmungsschwankungen,bin dann so unglücklich,sodass ich nicht weiß wohin mit mir.
    Meine Schilddrüsenärztin hat mir Kortison verschrieben. Habe die Tablette nur 1mal genommen und mich dann wg.NW dagegen entschieden,weil meine Schmerzen auch nicht mehr sehr stark sind. Ich kann sie mittlerweile aushalten. Stattdessen bekam ich Ibu 600mg,um die Entzündung zu hemmen.
    Meine Frage: was habe ich für Möglichkeiten? Meine neue Ärztin rät mir von der OP im Mai zunächst ab. Ich soll warten bis die Entzündung zurückgeht. Mein Wert liege bei 98.
    was hat es mit dem versprengten Gewebe auf sich?
    Noch wichtiges ist mir ihr Rat bzw. ihr Input zu meinem Krankheitsbild.
    Vielen Dank im Voraus

    F.Dräger
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 01.04.2016
    Liebe Frau Schneider!
    NATÜRLICH IST ES MÖGLICH, DASS DIE ZYSTE ZURÜCKGEHT!
    Sie mit Ihren unbegrenzten seelisch-geistigen Möglichkeiten und Ihr geniales Wunderwerk (Organismus) sind gemeinsam in der Lage, Störungen auszugleichen und in einen ausgewogenen Gesundheitszustand zurückzukehren...!Warum schlafen wir denn eigentlich so außergewöhnlich viel (ein 100-Jähriger hat ca. 40 Jahre Schlaf hinter sich!)? Weil wir uns selbst diese Möglichkeit geben, uns auch über Nacht zu regenerieren - und das im ganzheitlichen Sinne.
    Unser Körper hat wie eine "Blaupause", also ein Abbild von dem, wie er eigentlich perfekt sein kann und bei Störungen immer wieder werden will!Allein das Beachten der WHO-Definition von Gesundheit (seelisch-geistig-sozial-körperliches Wohlbefinden)ist gegebene Grundlage, eigentlich ein Leben lang gesünder werden zu können (seelisch weise, geistig klug, sozial zunehmend gut und besser integriert und körperlich weitestgehend fit...).
    Und dann sind wir noch in die universelle Evolution, also der vorgesehenen Weiterentwicklung allen Seins integriert...!
    Vielleicht haben Sie schon einmal von der - absolut gesicherten - Tatsache gehört, dass es querschnittsgelähmten und an einen Rollstuhl gefesselten Menschen gelungen ist, wieder laufen zu können.
    Warum? Weil diese ganz konsequent das Problembewusstsein (ich bin querschnittsgelähmt) gegen den unbeugsamen Willen (laufen zu können) getauscht, eine intensive Vorstellung der Nutzung der dann eintretenden Möglichkeiten und unbeschreiblichen Glücksgefühle vor- und gelebt haben.
    "Der Wille versetzt Berge!" Warum hören wir nicht auf uns und unsere geniale (Ur-) Sprache?!
    Jedes Problem, jede "Krankheit" ist ein Regulativ, also eine Hilfestellung an uns, zu überlegen, in welchen Bereichen der eigenen Wahrheit wir eben dieser wieder gerecht werden können und sollten.
    Der hohe Anteil von Flüssigkeit unseres Organismus ist jedem bewusst - genauso die Tatsache, dass eben diese Flüssigkeit auch fließen muss.Und wenn diese nicht ausreichend fließt, gibt es logischerweise Flüssigkeitsansammlungen wie z.B. Zysten, die in den unterschiedlichsten Organen sein können (ähnliches kennen wir z. B. auch von "Lipomen" - Fettgewebsansammlungen, die auch in unterschiedlichen Bereichen des Körpers auftreten können).
    Nun ist der Ort des Auftretens von Veränderungen natürlich von besonderer Bedeutung als Hinweis, dass das entsprechende Organ (aufgrund vieler komplexer individueller Störungen) nicht optimal funktionieren kann.
    Stress, Anspannung, Durchblutungsstörungen, Lymphstau, Ernährungsfehler,psychosomatische Faktoren usw. usf. sind mögliche Faktoren.
    Aber auch energetische Blockaden werden leider meist nicht beachtet(z.B. geopathische oder Belastungen aufgrund von "Elektrosmog":
    Direkt über die Schilddrüse verläuft ein Akupunkturmeridian, also eine Energieleitbahn. Und wenn diese Energie nicht fließt, kann konsequenterweise auch die Schilddrüse nicht regelrecht funktionieren.
    Wenn z. B. der Energiefluss des Gallenmeridian auf der Außenseite unseres Körpers blockiert ist, können die Betreffenden allein dadurch massive Sprunggelenks-, Knie-, Hüft-. Schulterbeschwerden usw. haben. Die Operationen, die dann erfolgen, widersprechen der not-wendigen Realität in dramatischster Weise.
    Geben Sie sich und Ihrem Gesamtorganismus die vielfältigen Chancen der Heilung, indem Sie Ihr Leben überdenken und realisieren, in welchen Teilbereichen Sie mit sich und Ihrem aktuellen Zuhause (Körper) noch besser umgehen können.
    Bei jeder normalen Verletzung haben wir das Urvertrauen in die Heilung, ohne weiter darüber nachzudenken! Warum fehlt uns oft dieses Vertrauen bei vielen anderen körperlichen Störungen in die genialen Fähigkeiten und Bemühungen unseres Wunderwerkes?
    Wir müssen die täglichen Wunder einfach nur zulassen!
    Die Idee mit dem Fasten ist als (sehr guter) Teilaspekt genial, weil sich eben der Mensch - embryonal gesehen - aus dem Darm entwickelt:
    Wenn wir unseren Darm belasten (das Falsche und /oder zu schnell essen, die Nahrung nicht richtig verwerten...), belasten wir den gesamten Organismus und wenn wir unseren Darm entlasten, beschleunigen wir die Heilung bei allen Problemen (Leben und Gesundheit wie Heilung, aber auch Krankheit und... kommen über den Darm).
    "Glaube keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast!" soll irgendwann irgendjemand gesagt haben.
    Da bedauerlicher Weise sehr viele Leidende nicht oder nur ungenügend bereit sind, ihrer Eigenverantwortung bei der Realisierung der persönlichen Gesundheit gerecht zu werden, sind diese Statistiken für Sie unrealistisch.
    Bei Ihnen habe ich den erfreulichen Eindruck, dass Sie 1. WIRKLICH gesund werden wollen und 2. auch gewillt sind, das Not-Wendige dafür zu tun.
    So sehe ich IHRE Statistik als 100%igen Heilungserfolg!
    (Wenn Sie mir Ihre Mail-Adresse zukommen lassen - Mail an mich - bin ich gerne bereit, Ihnen einige hilfreiche Unterlagen zu schicken.)
    Mit allen guten Wünschen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • martina Kallinger, am 26.03.2016
    Hallo zusammen! Auch ich bin hier im forum ge landet da ich 4 kalte Knoten in der Schilddrüse habe. Ich hatte urplötzlich ein starkes glo bus Gefühl im Hals worauf ich zum SZ gegangen bin. Mein Arzt riet mir zunächst Jod und Hormone zu nehmen was ich dankend ablehnte da ich mich schon seit Jahren mit naturheilkundlichen Mitteln befasse.Ich recherchierte und kam auf schüssler salze Nr 1 und auf labkrauttee und siehe da. ...ich habe seit mehreren Wochen kein glo bus Gefühl mehr...mal sehn was das nächste SZ für Ergebnisse bring.Allen gute Besserung mit ihrer irritieren Schilddrüse und ein besonderer Dank gilt dr. Scheel für die guten Kommentare. .
  • Mara Schneider, am 25.03.2016
    Schönen Guten Tag

    Ich habe seit einem dreiviertel Jahr eine Zyste in dem rechten Schilddrüsenlappen. Punktion unauffällig und gutartig. Sie ist leicht größer geworden und stört optisch und beim entsprechenden Liegen und Schlucken.
    Nun meine konkrete Frage: IST ES MÖGLICH DAS DIESE ZYSTE ZURÜCKGEHT. (Einmal bereits per Nadel angestochen und Gewebeflüssigkeit abgesaugt, jedoch hat sie sich wieder entsprechend auf die gleiche Größe gefüllt). Wie ist die entsprechende Erfahrung / Statistik ????
    Kann eine Zyste - viell. sogar durch Fasten von mind. 14 Tagen (was mir leicht fallen würde , da ich es schon oft gemacht habe vor Jahren) von allein zurückgehen - überhaubt zurückgehen??? Eine OP möchte ich vermeiden. IST DIES MÖGLICH ????

    Vielen Dank im Voraus & schöne Grüße an das tolle Team.
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 26.02.2016
    Anfrage von Nour Marci
    Es ist immer abzuklären, warum ein Organ und in dem Fall die Schilddrüse wann, wie und warum re-agiert, also die ihr zugeführten Belastungen versucht zu kompensieren, auszugleichen, zu heilen ... Wie wir bei Schmerzen nicht einfach Schmerzmittel (Anti-Mittel) nehmen, sondern den Grund bzw. die Gründe der Schmerzen hinterfragen, so ist es auch bei jeder Störung unseres Organismus not-wendig. Ein guter naturheilkundlich-ganzheitlich ausgerichteter Therapeut sollte Ihnen helfen können. Allein Ihre Gewichtszunahme verdeutlich doch, dass mit der simplen Gabe von vermeintlich guten Medikamenten allein keine Heilung zu erreichen ist (selbst die symptomatische Gabe pflanzlicher oder homöopathischer Mittel ohne die zugrundeliegenden Ursachen des Problems zu klären, ist nicht zielführend). Es gibt sicher auch in Ihrer Wohnumgebung Therapeuten, die sich Ihrer und der wirklichen und zu behebenden individuellen wie kombinierten Ursachen der Schilddrüsenveränderung annehmen.
    Für die Suche zu einem erfolgversprechenden Therapeuten und dann einer möglichen Heilung wünsche ich Ihnen viel Erfolg!
    Mit allen guten Wünschen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Elisabeth von Schönfeld, am 26.02.2016
    Sehr geehrter Herr Dr. Scheel,

    ihre Antworten und Kommentare finde ich großartig! Ihre Einstellung zu Krankheit und Gesundheit teile ich als Heilpraktikerin voll! Die Allopathie hat sich als ein Geschäft mit der Angst entpuppt.
    Für diese meine Sicht werde ich leider von vielen Menschen, die als Heilung nur das Beseitigen von Symptomen, egal, mit welchen Mitteln, verstehen, für "verrückt" gehalten.
    Es tut gut, sich durch das Lesen Ihrer Gedanken bestätigt fühlen zu können.
    Herzlichen Dank, schön, daß es Sie gibt!

    E.v. Schönfeld
  • Nour Marci, am 25.02.2016
    Liebes Team "Naturheilmagazin",
    Ich nehme seit ca. 1 1/2 Jahren Kaliumiodidtabletten 200, da in der linken Hälfte meiner Schilddrüse ein Knoten mit eine 5cm großen Durchmesser diagnostiziert worden ist. Die Tabletten die ich seitdem nehme haben dafür gesogt, dass ich 10,5kg im genannten Zeitraum zugenommen habe (ohne sonderlich meine Ernährung geändert zu haben). Ich habe aus ähnlichen Fallen in meinem Umfeld gehört, dass diese Personen nach der gleichen OP aufgehört haben diese Medikamente zu nehmen und um es salop auszudrücken: die Personen leben immer noch. Ich möchte meinem Körper aber nichts entziehen, wenn er etwas braucht. Gibt es Alternativen zu den genannen Medikamente. Möglicherweise sogar aus der Naturheilkunde? Vielen Dank im Voraus!
  • Wolfgang Dr. med.+Scheel, am 16.02.2016
    Sehr geehrte Frau Seibe!
    Natürlich tut es uns leid, dass Ihr momentaner Gesamtzustand so unerfreulich wie belastend ist. Sie haben es eigentlich sehr treffend selbst beschrieben, wie einige - auch seelisch-geistige - Faktoren zu dieser gegenwärtigen Situation geführt haben.
    So ist die mögliche und deutliche Verbesserung Ihrer gesundheitlichen Situation eben auch nur unter Berücksichtigung aller Sie belastender Gegebenheiten realisierbar.
    Eine Hormontherapie ist weder Lösung noch Heilung, selbst wenn sie auch nur vorübergehend durchgeführt wird.
    Den von mir auf dieser Seite formulierten Antworten auf gestellte Fragen können Sie entnehmen, welche Bemühungen auch für Sie im Interesse einer Heilung wichtig sind - nehmen Sie sich bitte die Zeit für eine sicher sehr hilfreiche Unterstützung Ihrer Vorhaben für eine möglichst schnelle Verbesserung Ihrer Gesundheit und Lebensfreude.
    Mit allen guten Wünschen!
    Dr. med. W. Scheel
  • Anke Seibe, am 05.02.2016
    Ich leide an einer Unterfunktion mit Symptomen wie extremer Müdigkeit, die in richtigen Attacken kommt (auch ein ausgeprägter Eisenmangel wurde schon behandelt), Zungenbrennen, Gewichtszunahme, wiederkehrender Urtikaria, starke depressiven Verstimmungen, die ebenfalls in Wellen kommen und dann wieder verschwinden. Knoten habe ich zum Glück keine, auch keine Vergrößerung der SD. Anscheinend ist sie sogar eher aussergewöhnlich klein. Das Ganze begann mit der Trennung meiner Eltern, verschlimmerte sich dann nach dem Tod meines Vaters und wird seitdem in den letzten Jahren immer schlimmer. Ich arbeite an meiner seelischen Situation, aber die Symptome werden (noch?) nicht besser. Ich hatte so gehofft ohne Hormontherapie auszukommen, jedoch machen mir die Symptome wirklich hart zu schaffen. Ich habe Tage an denen es mir schwerfällt aufzustehen oder an dene ich im Auto vor der Tür einschlafe, damit ich die Kraft hate die Treppe zur Wohnung hochzusteigen. Wenn ich anfange mit der Hormontherapie, gehe ich denn richtig in der Annahme, dass ich nicht wieder davon loskomme? Ich hätte meinem Körper das so gern erspart. Können sie mir etwas raten?
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 29.10.2015
    Sehr geehrte Frau Sonja We aus München!
    Unser Organismus funktioniert auf der Grundlage von sogenannten kybernetischen Regelkreisen. In diesem Sinne sind die Hirnanhangsdrüse, die Schilddrüse, die Nebenniere und auch zahlreiche andere Drüsen in verschiedenen Organen in ihrer den Stoffwechsel, den Hormonhaushalt, das Immunsystem usw. beeinflussenden Wirkung aufs Engste miteinander verbunden. So kompensieren die jeweils anderen Drüsen bei Funktionseinschränkung bis -ausfall einer der Drüsen in diesen aufeinander abgestimmten Regelkreisen weitestgehend die Aufgabe und Funktion der betreffenden.
    Sie wissen sicher, dass der Körper außergewöhnlich komplex aufgebaut ist, was auch an der Tatsache deutlich wird, dass seine Funktionen an vielen Stellen im Verlauf der Meridiane (Energieleitbahnen) oder/und Reflexzonen beeinflusst wie angeregt werden können.
    In der Hand- und Fußmitte können Sie allein mithilfe entsprechender Massage (mittelstarkes Reiben z.B. mit den Daumen in Richtung Handballen bzw. Ferse die Nebenniere sowohl mit ihren spezifischen Funktionen, als auch den Einflüssen auf die anderen Organe und deren kompensatorische Funktion bei Fehlleistung oder Ausfall anderer Drüsen beeinflussen.
    Die Daumen und die Ohrläppchen sind die Reflexzonen des Kopfes - wenn Ihr Mann z. B. seine Ohrläppchen massiert, aktiviert er nicht nur vierfach die Kopfdurchblutung, die Gehirnaktivität, die Funktion der Hypophyse als zentrales Steuerorgan, sondern damit auch über zentrale Impulse die Funktions- und Stoffwechselaktivitäten des Körpers mit gleichzeitigem Kompensationsbemühungen für die eingeschränkt funktionierenden oder ausgefallenen Drüsen.
    Die Blutwerte mit den spezifischen Laborparametern sind die in der Regel beachteten Kriterien zur Beurteilung einer Organ- oder Drüsenfunktion.
    Unberücksichtigt wird eben dabei oft einerseits die individuell komplexe Ursächlichkeit von Veränderungen und eben - wie oben beschrieben - das geniale Ausgleichs- wie Regulationsvermögen des Gesamtorganismus.
    Ich hoffe, Ihnen ein wenig verdeutlicht haben zu können, zu welchen tollen wie regulierenden und ausgleichenden Funktionen unser Organismus (Wunderwerk!) fähig ist und wie Sie oder Ihr Mann diese Fähigkeiten mit dem Wissen der Stimulations- und Aktivierungsmöglichkeiten anregen und unterstützen können.
    Ich wünsche Ihnen beiden eine zunehmende wie bleibende Zufriedenheit!
    Mit freundlichen Grüßen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • sonja we, am 26.10.2015
    Guten Tag
    Gibt es denn naturheilkundliche Alternativen wenn bereits eine SD-Entfernung stattgefunden hat? Die SD meines Mannes wurde im Jahr 1998 wegen kalter Knoten fast komplett entfernt. Er nimmt Thyronajod 125 und thybon 20. Nun stellt sich uns die Frage was ist wenn es diese Medikamente aus welchen Gründen auch immer, nicht mehr gibt oder man nicht an sie heran kommt? Was könnte man in diesem Fall tun?
    Mit freundlichen Grüßen Sonja
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 09.10.2015
    Liebe Frau Widmann!
    Herzlichen Dank für Ihre Anfrage im Naturheilmagazin.
    Der menschliche Organismus ist wie ein Riesengetriebe mit unzähligen Zahnrädchen, also Regelkreisen. So ist natürlich auch die Funktion der Schilddrüse bzw. der verbliebene Teil davon komplex auch von den Funktionen aller anderen Organe Ihres Körpers abhängig (ganz wesentlich natürlich auch vom Darm, weil sich aus diesem - embryonal betrachtet - der gesamte Köper, Organ für Organ entwickelte; die Bedeutung der Ernährung und Nahrungsverwertung wird leider meist sträflichst ignoriert).
    Also lohnt es sich, selbst im Interesse nur eines Organes ganz konsequent und liebevoll mit allen Organen, unserem gesamten Körper umzugehen. Wesentliche Kriterien sind dabei - wie schon oft ausgeführt - Ernährung, Atmung, Haltung und Entspannung, Durchblutung, Lymphfluß (die Schwimmhäute zwischen den Fingern und Zehen dürfen nicht gestaut, geschwollen oder schmerzhaft sein!) gesamtenergetische und Bettstellensituation, psychische Ausgeglichenheit, Lebenseinstellung und -freude, Aufgaben, Vorhaben und Lebensziele...
    Gesundheit ergibt sich nun eben aus allen seelischen, geistigen, sozialen und dann (eigentlich sich daraus resultierenden) körperlichen Umständen.
    Natürlich können Sie mit geeigneten Mitteln (die Sie aber Ihrer Wahrheit entsprechend - selbst kinesiologisch möglich - testen sollten) die noch bestehenden Drüsenanteile unterstützen, wobei ganz sicher das Vermögen unseres Körpers genial ist, auch das Vorhandensein reduzierter Organanteile ganzheitlich kompensatorisch auszugleichen.
    Sie sind ein Siegertyp (bei der Befruchtung der Eizelle Ihrer Mutter haben Sie sich gegen 'zig Millionen Konkurrenten durchgesetzt), Sie sind ein Wunderwerk und Evolution bedeutet auch für uns eigentlich die Möglichkeit einer kontinuierlichen Weiterentwicklung/Gesundung.
    So werden Sie alle Ziele erreichen, wenn Sie Ihre Wahrheiten verwirklichen und an sich glauben - viel Erfolg dabei!
    Herzlichst!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 09.10.2015
    Hallo Werner,
    es ist schon sehr positiv, wenn Sie energetisch denken (Materie ist verdichtete Energie und der Geist ist über der Materie und nicht umgekehrt).
    Darüber hinaus sollten wir uns auch bemühen, uns in die entsprechenden Organe hineinzuversetzen. Die Schilddrüse ist nun eng mit dem Stoffwechsel und den Leistungsanforderungen an unseren Organismus verbunden. Gleichzeitig ist jede Drüse darauf angewiesen, die in ihr produzierten Inkrete auch zu Sekreten werden zu lassen, also ungehindert ausscheiden bzw. absondern zu können.
    Dabei gibt es nun zahlreiche Möglichkeiten wie Stress und Anspannung (Verkrampfung der Drüse), Energieblockaden und Störungen durch belastende Reize von außen, Beeinträchtigungen des
    Flusses der Meridiane, Störungen der hormonellen Regelkreise, Veränderungen in der ganzheitlichen und wechselseitig abhängigen Funktionen des Körpers, Problembewusstsein..., die Störungen auch der Schilddrüse mit oft unterschiedlichen Reaktionen selbst bei gleichen komplexen Ursachen bedingen.
    Nicht unser Organismus produziert negative Veränderungen und wir haben die Auswirkungen zu verkraften, sondern umgekehrt dürfen wir entstandene Probleme als Hilfestellung und Regulativ verstehen,
    der eigenen Wahrheit und dem Umgang mit uns selbst wieder gerechter zu werden.
    Immer ist die Suche und Ausschaltung der komplex ursächlichen Gründe der Störungen für eine wirkliche und mögliche Heilung notwendig. Alle anderen Maßnahmen sollten das Regenerierungsvermögen unterstützen, wobei diese dann auch nicht in Frage gestellt werden sollten - im Zweifelsfalle ist das Finden der eigenen aktuellen Wahrheit kinesiologisch leicht möglich (nicht jede liebevolle Bemühung oder positive Therapie ist allgmeingültig für jeden Menschen gleich wirkungsvoll, wie die beste Therapie enttäuschend ausfallen wird, wenn ich diese bewusst oder unbewusst infrage stelle).
    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Suche und Realisierung Ihrer Wahrheiten auf dem Weg zur Heilung!
    Herzlichst!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Online-Redaktion, am 09.10.2015
    Liebe Frau Widmann,

    Ziel dieses Portals ist es, allgemeine Informationen zu verschiedenen Gesundheitsthemen anzubieten. Leider können und dürfen wir keine individuellen Diagnosen und Therapieempfehlungen aussprechen. Dazu bedarf es einer Untersuchung durch einen Arzt oder Heilpraktiker.

    Vielleicht hilft Ihnen unsere Adresssuche (Ärzte: http://www.naturheilmagazin.de/nc/aerzte.html; Heilpraktiker: http://www.naturheilmagazin.de/nc/therapeuten.html) bei der Suche nach einem ganzheitlichen Therapeuten weiter.

    Viel Erfolg wünscht Ihnen
    Ihre Online-Redaktion
  • Sabinne Widmann, am 09.10.2015
    Grüß Gott,
    ich wurde im Jahre 2009 bei der Schilddrüse operiert, ein kleiner teil wurde noch belasse. Nehme Tyrex 75 mq. Möchte gerne von der Tablette wegkommen. Habe mir Salicornia Jodpulver gekauft. Meine Frage wäre, reicht dieses für mich aus?
    Wäre dankbar für eine Info.
    Mfg. Sabinne
  • Werner, am 09.10.2015
    Hallo an alle Experten und SD-Erfahrene,

    bei mir männlich (in Rente) wurde im Juni beim Radiologen ein großer kalter Knoten (Struma nodosa) von 84ml (5,3x4x4cm) im linken SD-Lappen mit Sono + Szintigraphie festgestellt. Der Knoten drückt etwas auf die Luftröhre (bei starken Anstrengungen im Sport bemerkbar) und habe leichte Schluckbeschwerden. Es wurde zu OP geraten was ich wegen den Risiken nicht möchte. Bei mir wurde bisher u.a. nur der TSH-Wert mit 1,46 und CRP mit 0,8 bestimmt. Hat jemand Erfahrungen oder Kenntnisse mit der Thermoablation (Mikrowellen, Radiofrequenz- oder hochfokusierende Ultraschalltherapie) gemacht? Auch beschäftige ich mich mit energetischem Heilen wie u.a. Reiki. Hat da jemand damit positive Erfahrungen gemacht? Gibt es Alternativen zu einer Operation, Naturheilmittel oder ganzheitlich Behandlungen?
    Ich bin für jede Rückantwort sehr dankbar.
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 07.10.2015
    Hallo Bianca,
    herzlichen Dank für Ihre Anfrage.
    Wir Ärzte geben Symptomen und Beschwerden der Menschen Krankheitsnamen, die aber der Realität nicht gerecht werden...
    Aus meiner Sicht gibt es nicht "die Neurodermitis" und "das Asthma" oder "den Hashimoto" - es gibt Atemnotzustände, die selbst bei gleichem Erscheinungsbild und gleichen Untersuchungsbefunden bei jedem Betroffenen ganz individuell-komplex-vielfältige Ursachen haben; so ist es bei allen anderen "Krankheiten" (Regulationsbemühungen oder Blockaden der Funktionen) unseres Organismus auch; alle Hautprobleme haben eigentlich ursächlich mit der Haut nichts zu tun - der Körper hat es not-wendig, die Haut als Ausscheidungs- wie Entgiftungsorgan zu nutzen, weil... auch in dem Zusammenhang können die Patienten exakt gleiche
    Hautveränderungen erleben, obwohl zu diesen individuell ganz unterschiedliche Ursachen geführt haben;
    sinngemäß verhält es sich genauso auch bei den Auffälligkeiten im Zusammenhang mit der Schilddrüse.
    Im Umkehrschluss sollten wir nicht mit akademischen und wenig hilfreichen Methoden die Berechtigung zur Festlegung eines Krankheitsnamen anstreben, sondern vielmehr dem konkreten Betreffenden helfen, im ganzheitlichen Umgang mit sich selbst zu seiner Wahrheit und Selbstverwirklichung zurückzufinden.
    Ich habe extremen Respekt wie grenzenlose Dankbarkeit angesichts der unglaublichen Bemühungen, Leistungen und Funktionen unseres Organismus, der selbst bei ausgeprägt schlechtem Umgang unsererseits mit ihm (die meisten Menschen gehen mit ihrem Auto weit liebevoller um, als mit sich selbst!) immer wieder Probleme toleriert, ausgleicht, reguliert...
    Störungen oder "Krankheiten" ergeben sich aus meiner Sicht erst dann, wenn wir es unserem Organismus wirklich langfristig und maßlos unmöglich werden lassen, die genialen ständigen Funktionen und Regulationen zu realisieren.
    So betrachte ich natürlich wie logischer Weise jede Störung als heilbar, wenn der Betreffende rechtzeitig und konsequent seiner eigenen Wahrheit wie Sinnhaftigkeit im Leben wieder gerecht wird.
    Es ist mehr als erstaunlich, wenn Menschen mit gesundheitlichen Störungen mit den Erwartungen zum Arzt gehen, dass dieser deren Gesundheit zu realisieren hat, während sie selbst weiter genauso wie bisher (gegen sich selbst) leben können!
    "Krankheit" ist aus der Sicht des Organismus ein Regulations- wie Heilungsbemühen und aus der Sicht des betreffenden Menschen Regulativ wie Hilfestellung, gelebte Fehler zu korrigieren.
    Jeder Autofahrer wird das Aufleuchten einer roten Warnlampe als Hinweis oder Notwendigkeit zum entsprechenden wie ganz spezifischen Handeln akzeptieren - in der berechtigten Erwartung des Erlöschens der Lampe nach sinnvollem wie notwendigen Reagieren ...
    So können natürlich auch Sie wieder eine zufriedenstellende Gesundheit erlangen, wenn Sie Ihre Wahrheiten in allen Lebensbereichen realisieren (jeder Mensch ist doch einmalig und sollte nicht den pauschalen Empfehlungen von Experten, sondern seinen individuell-komplexen Wahrheiten folgen).
    Zusammenfassend ist es auch gar nicht so schwer: Haltung, Entspannung, Atmung, Ernährung, energetische Situation (Leistung/Erholung, Bettstelle!), Durchblutung, Lymphfluss, emotionale Situation, Partnerschaft(en), Ziele haben usw. ...
    In all diesen Bereichen haben Sie eben ihre ganz spezifischen Wahrheiten, deren Sie sich bewusst werden und die Sie verwirklichen sollten-selbst wenn Sie die "Masse der Menschen" oder sogar niemand versteht. Was für Sie als Individuum wirklich gut und richtig ist, ist dann auch gleichzeitig für uns alle und die gesamte Welt gut...
    Hören Sie auf sich selbst, verwirklichen Sie Ihren einmaligen Lebensplan!
    Dabei wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen Mut, Erfolg und Zufriedenheit!
    Mit freundlichen Grüßen und allen guten Wünschen!
    Dr. med. W. Scheel
  • Bianca, am 07.10.2015
    Hallo,

    ich finde die Beiträge super, aber ich habe leider nichts zu Hashimoto gefunden. Wie verhält sich das ganze bei Hashimoto, zurzeit habe ich eine Schilddrüsenunterfunktion? Welche Therapieansätze helfen und ob man Hashimoto heilen kann?

    Gruß Bianca
  • Online-Redaktion, am 07.10.2015
    Liebe Kathrin,

    vielen Dank für Ihr Vertrauen in unser Portal! Ihre Sorge ist absolut verständlich. Schließlich ist die OP ein nicht rückgängig zu machender Schritt, der u.U. Ihr ganzes Leben prägen kann. Ihnen allein aufgrund Ihrer Darstellung zur oder gegen die OP zu raten, wäre jedoch weder fundiert möglich, noch zulässig. Sicher wäre es gut, wenn Sie sich bei einem - vielleicht eher ganzheitlich orientierten - Arzt oder Heilpraktiker eine Zweitmeinung einholen würden.
    Vielleicht hilft Ihnen dabei unsere Adresssuche (Ärzte: http://www.naturheilmagazin.de/nc/aerzte.html; Heilpraktiker: http://www.naturheilmagazin.de/nc/therapeuten.html)
    Unabhängig davon, wie Ihre Entscheidung ausfällt, können Sie selbst viel für Ihre Gesundheit tun. Einiges davon finden Sie ihn diesem allgemeinen Beitrag: http://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-leben/koerper-seele-geist/wege-zur-gesundheit.html
    Viel Erfolg auf Ihrem Weg wünscht Ihnen Ihre
    Online-Redaktion
  • Kathrin, am 07.10.2015
    Trotz guter normaler Blutwerte, habe ich eine Erkrankung der Schilddrüse. Bei mir wurden größere Knoten, kalt und heiß, festgestellt. wir reden hier um ca. 3 cm Durchmesser. Aufgefallen ist es mir, durch ein unangenehmes Gefühl bzw. etwas Druck auf der Luftröhre. Möglicherweise hängt mein ständiges räuspern müssen und Hustenattacken damit zusammen. Die Ärztin, welche die Untersuchung durchführte riet mir zu einer OP. Es wurden keine Alternativen angeboten, nur eine OP. Mit dieser Möglichkeit bin ich sehr unglücklich und ich habe Angst, etwas herausschneiden zu lassen, was möglicherweise auch anders behandelbar wäre. Ich möchte auch nicht lebenslang von Tabletten abhängig sein. Dadurch, dass es sich um so große Knoten handelt und sie unangenehm sind, weiß ich nicht, was machbar wäre.
    Bitte geben Sie mir einen Rat.
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 07.07.2015
    Liebe Angie!
    Vielen Dank für Ihre Anfrage und das Interesse an den Bemühungen von uns im naturheilmagazin.
    Ihre Geschichte ist leider keine Seltenheit und damit ein bedauerliches Ergebnis der fehlenden naturheilkundlich-ganzheitlichen Ausbildung der ärztlichen Therapeuten.
    Wie kommen wir denn auf die seltsame Idee, dass der menschliche Organismus, dieses geniale göttliche/universelle Wunderwerk von sich aus "spinnt" und uns damit leiden lässt?!
    Was bedeutet "Autoimmunkrankheit"? Fällt auch die vom Himmel oder gibt es dort wie auf Erden Verteilerstellen, die uns derartige Probleme vermitteln, zu(ver)ordnen...?!
    Der Körper besteht aus unendlich vielen kybernetischen Regelkreisen mit wiederum vielen Absicherungen und Kompensationsmöglichkeiten, um optimale Funktionen auch unter stärksten Belastungen zu ermöglichen bzw. von uns begangene Fehler auszugleichen, zu korrigieren.
    Leider haben wir zivilisierten Menschen verlernt, mit uns unserer Wahrheit entsprechend gut bis optimal umzugehen.
    Das sich Hingeben an den alltäglichen Kampf mit den gesellschaftlichen, aber auch privaten Problemen von Partnerschaften, Erziehung und Glaubensfragen (oft Krieg der Geschlechter, Generationen und Religionen) mit dem gleichzeitig unzureichendem Bemühen, sich selbst zu verwirklichen bringt natürlich vielfältige wie eben auch individuell differenzierte Probleme.
    Nicht die Laborwerte sollten therapiert werden, sondern Sie benötigen eine vertrauenswürdig-menschliche Hilfe, die mit Ihnen die einzelnen Fassetten Ihre Lebens (körperlich: Ernährung, Haltung, Entspannung, Atmung, Durchblutung, Lymphfluss .../ seelisch: täglich motivierend-erfüllende Ziele haben.../ geistig: positive Auseinandersetzung mit Ihren Vorstellungen bezüglich des jetzigen Lebens.../ sozial: zufriedenstellende Integration in Familie, Umfeld, Gesellschaft bzw. notfalls ausreichender Schutz davor.../ energetisch: sinnvolles Verhältnis von Ent- zu Belastung, auch Überprüfung eines erholsam-regenerierenden Schlafes nachts und mittags - Bettstelle!...usw.) beleuchtet wie korrigiert.
    Sie kennen die Aussagen und Meinungen von Experten, der Herbst bedinge Grippe, die Pollen Heuschnupfen, Krankheitserreger Krankheiten, Wechseljahre bei Frauen Hormonstörungen bei Männer Prostataprobleme, wir benötigen KUH-Milch wegen Calcium, Fleisch wegen Eisen oder Vitamin B usw, usf.
    Leider schleppen viele Therapeuten diese ihnen gelehrten oder suggerierten falschen Tatsachen durch Ihren gesamten Berufsalltag und haben dann logischerweise auch entsprechende Probleme, Veränderungen von Laborwerten richtig zu deuten wie diesen dann auch richtig zu begegnen.
    Sie, liebe Angie, haben das Glück, dass Sie nicht in 5 Jahren Medizinstudium und weiteren 5 Jahren Facharztausbildung ständig mit der Schul- und Lehrmeinung konfrontiert, von dieser beeinflusst bis manipuliert sind!
    Sie haben das Glück, dass Sie frei in Zeiten der Ruhe und Be-sinn-ung
    zu sich und Ihrer Wahrheit und einen noch besseren Umgang mit sich selbst in der EINHEIT mit den tollen Möglichkeiten unseres Lebens auf dieser wunderschönen Erde finden können...
    Hierzu möchte ich Sie jetzt und heute ermutigen!
    Über diese Antwort hinaus bin ich gern bereit, Ihnen auch weiter auf diesen für Sie lohenden und sicher erfolgreichen Weg zu helfen.
    Mit lieben Grüßen und allen guten Wünschen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Angie, am 06.07.2015
    Grüß Gott
    Ich habe seit meiner 2ten Schwangerschaft 2013 eine Schilddrüsenunterfunktion. Laut Arzt ist der Grund die Hormonelle Umstellung gewesen.
    Ich bekam erst jodtabletten, dann Thyronajod 100 nach der Geburt Thyronajod 50 , dann wieder 75. ich nahm 30kg zu, ohne sie jemals wieder loszuwerden
    Nach meiner dritten Schwangerschaft hat sich leider nichts gebessert
    Im Moment sieht es so aus als ob ich eine Autoimmun Erkrankung bekommen hätte ( der Grund kann auch eine falsche Medikamntöse Behandlung sein )
    Allerdings ist das für mich sehr fragwürdig ...!
    Ich soll jetzt hormontabletten (lthyroxin 50) bekommen die ich auf Lebenszeit einnehmen müsste
    Also habe ich beschlossen, mich schlau zu machen und natürliche Mittel anzuwenden ( die Hormontabletten laufen mir nicht davon)
    Ich Gurgle abwechselnd mit Zinn- und Labkraut
    Und trinke 1,5 l Schluckweise über den Tag Tee ( Ringelblume, Schafgarbe, Brennessel zu gleichen Teilen)
    Misteltee wäre vielleicht noch gut für meinen Hormonhaushalt

    Was sagen Sie? Habe ich so eine Chance ohne Tabletten ? Das Gewicht und die Darmträgheit sowie Leberschmerzen sind mein Hauptproblem
    Oder sollte ich diese trotzdem einnehmen?
    Vielleicht schüssler?
    Ich würde mich sehr über ihren Tipp und Ihre Meinung freuen
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 15.06.2015
    Liebe Frau Strasser!
    Vielen herzlichen Dank für Ihren Beitrag im Naturheilmagazin!
    Nicht unbedingt die Experten, sondern das Leben selbst verdeutlicht uns die Wahrheiten der Existenz aller wie des Einzelnen...
    Besser konnte keine Beobachtung und auch kein Lernprozess sein, als Sie ihn uns allen dankenswerter Weise vermittelt haben.
    Unser menschlicher Organismus entspricht einem genialen Wunderwerk, das eigentlich perfekt funktionieren, unsere Fehler im Umgang mit uns und eben auch ihm ausgleichen und sich eigentlich sogar entsprechend der evolutionären Möglichkeiten kontinuierlich positiv weiterentwickeln will.
    Ein Auto selbst fährt nicht alleine vor einen Baum- der jeweilige Fahrer fährt es am Baum oder Hindernis vorbei oder eben darauf zu.
    So bedingt die Schilddrüse von sich aus kaum Störungen - sie ist darauf angewiesen, dass der jeweilige Mensch auch mit diesem Organ gut umgeht.
    Die Schilddrüse produziert stoffwechselregulierende Substanzen. Wenn bei überaktiven oder gestressten Menschen die Tätigkeiten der einzelnen Stoffwechselvorgänge (auch zur Energiegewinnung) stark erhöht sind, ist die Schilddrüse natürlich gezwungen, mehr zu leisten - somit kann eine Vergrößerung oder "Überfunktion" diagnostiziert werden.
    Aber die Überfunktion "fällt nicht vom Himmel" und der Betreffende hat dann entsprechende Probleme - vielmehr ist diese eine logische Konsequenz des erhöhten Bedarfes.
    (Der Radrennfahrer betreibt diesen Sport nicht, weil er ein vergrößertes Herz hat - vielmehr passt sich das Herz den erhöhten Anforderungen des Leistungssportlers an...!).
    Jede Drüse benötigt die Möglichkeit, den von ihr hergestellten "Lebenssaft" auch wirklich dem Bedarf entsprechend freisetzen zu können. Die meisten zivilisierten Menschen sind gestresst und angespannt und die ganzheitliche Verkrampfung der Drüse wirkt sich natürlich auf deren Funktion und Möglichkeit der Freisetzung stoffwechselaktiver Substanzen und schließlich auf die - insgesamt sehr kritisch zu beurteilenden - Laborwerte aus.
    Es ist an der Zeit, abzuklären, warum in Ihrer Situation die einzelnen Organaktivitäten nicht dem Bedarf guter Funktionen ihres Körpers entsprechen.
    Sie sind für mich ein Genie, weil Sie begriffen haben, dass sowohl die medikamentösen Eingriffe in die komplexen Regelkreise Ihres Organismus ohne Feststellung der den Störungen zugrundeliegenden individuellen vielfältigen Ursachen nichts mit Heilung zu tun haben, als auch Ihr subjektives Befinden wesentlicher ist, als die Laborwerte.
    Das ist schon eine wirklich tolle Leistung, die alle Patienten in allen Situationen motivieren sollten!
    Wir müssen gemeinsam lernen, auf uns zu hören und unsere aktuelle wie einmalige Wahrheit zu leben...!
    Klären Sie bitte Ihre Bettstelle wegen möglicher geopathischer (Erdstrahlen) Belastung - allein die Blockade des Meridians, der über die Schilddrüse läuft, kann umfangreiche Probleme bedingen!
    Selbstverständlich dürfen wir den Menschen als Einheit betrachten und verstehen, dass alle Organe wie Zellen von allen anderen abhängig sind und wie ein Getriebe mit lauter Zahnrädchen (kypernetische Regelkreise) funktionieren.
    So sollten Sie unbedingt auch den Zustand der anderen Organe, Durchblutung, Lymphfluss, Atmung, Ernährung, Haltung, Entspannung (!), energetische wie emotionale Situation ... beachten.
    Im Naturheilmagazin habe ich diese Möglichkeiten der Selbstheilung ausführlich beschrieben, auch diese 4 wichtigen Aktivitäten:
    1. Kraft der Gedanken - nicht die Energie, Emotionen und Handlungen in das Problem, sondern in das Ziel der Heilung stecken!
    (Der Wille versetzt Berge! Jeder ist seines Glückes Schmied! Wir sind alle ein Siegertyp!...)
    2. Ein beachtlicher Großteil unserer Existenz (90-95% ?) wird vom Unterbewusstsein bestimmt - und das können wir über den "emotionalen Programmierungspunkt" (Faustschluss am kleinen Finger) genial positiv beeinflussen!
    3. Noch immer steuern wir selbst mit einer Hirnhälfte gegen das, was wir wollen (kaum zu glauben, aber leider wahr!).
    Mit Edu-Kinesiologie (Über-Kreuz-Aktivierung) können wir selbst die blockierende Hirnhälfte in eine vernünftige Regulierung bringen!
    4. Negative Emotionen wirken sich natürlich beachtlich auf die entsprechenden Organe aus. Mit Akupressur können Sie selbst wie eigenständig (!) die einzelnen Organe in der Funktion positiv beeinflussen, einen besseren Energiefluss der Meridiane erreichen sowie die krankmachenden Emotionen zumindest deutlich reduzieren.
    Diese Möglichkeiten sind alle ausführlich im Naturheilmagazin beschrieben - ich bin aber selbstverständlich bereit, Ihnen das auch in einem Telefongespräch detailliert zu erklären.
    Sie können sich gar nicht vorstellen, wie toll ich es finde, dass Sie intuitiv die (Ihren Zustand verschlechternde) Medikamente abgesetzt haben und nach Wegen wirklicher Heilung suchen!
    Unabhängig von den o. g. Empfehlungen möchte ich Sie bitten, mit sich selbst gut umzugehen, zunehmend mehr Freude am Leben (allein in Frieden, Freiheit, mit Essen und Trinken, Kleidung und Bett usw. usf. auf dieser wunderschönen Erde leben zu dürfen sind tägliche unschätzbare Geschenke) zu finden, täglich einige besonders schöne Ziele zu haben (wir müssen unser Unterbewusstsein "füttern", dass es sich lohnt, gesund zu werden)....
    Ich bin felsenfest überzeugt, dass Sie es schaffen, in absehbarer Zeit in einem viel besseren Gesundheits- wie Allgemeinzustand zu sein.
    Dazu wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen alles erdenklich Gute und bin wie versprochen bereit, Ihnen auch über diese Antwort hinaus zu helfen.
    Viel Erfolg bei all Ihren Bemühungen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Tamara Strasser, am 14.06.2015
    Hallo,

    ich habe ein Jahr lang Thyroxin 75 genommen, da ich laut Arzt eine zu kleine Schilddrüse habe die zu wenige Hormone produziert, also eine Unterfunktion. Jetzt hatte ich plötzlich Herzrasen, Herzklopfen, Starken Druck auf dem Brustkorb und bekam keine Luft mehr, Laut Blutwerte hatte ich dann eine Überfunktion, deshalb machte ich eine Pause mit den Tabletten bis ich wieder eine Unterfunktion hatte und ging mit der Dosis runter. Ein Tag nahm ich die Tablette und alles begann wieder. Mir geht es mittlerweile viel besser ohne als mit auch wenn der TSH Wert nicht stimmt, das Problem ist nur dass ich extreme Verstopfungen habe, Müde bin und auch an Gewicht zu nehme, auch in dem Jahr mit Tabletten konnte ich ohne Hilfsmittel nicht auf die Toilette gehen. Ich möchte ich keine Tabletten mehr zu mir nehmen. Ich würde mich sehr freuen, eine Rückmeldung von Ihnen zu erhalten, was ich als Alternative machen kann. Ich bin für alles bereit nur nicht mehr diese Tabletten die mir mein Herz komplett durch den Wind bringen.

    lg

    Tamara
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 10.06.2015
    Liebe Frau Piest!
    Es tut mir sehr leid, dass Sie trotz Ihrer umfangreichen Bemühungen noch zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen sind.
    Ihr Organismus selbst möchte natürlich unabhängig von den medikamentösen Therapien einen guten Funktions- und Gesundheitszustand wieder herstellen.
    Dazu ist es aber grundlegend wichtig, dass die einzelnen Organe wie deren Zellen gut ver- und entsorgt werden:
    Lassen Sie sich helfen, eine wirklich gute Durchblutung, Atmung und Stoffwechselsituation zu erreichen. Klären Sie ab, dass die Körperfunktionen nicht aufgrund von Lymphstaus blockiert sind.
    Sind Ihre energetischen Situationen (Bettstelle, Elektrosmog usw) gesichert positiv geregelt? Die richtige Ernährung ist sehr wichtig - allgemeingültige Wahrheiten gibt es aber auch in diesem Zusammenhang nicht. Versuchen Sie sich so oft und so intensiv wie nur möglich zu entspannen! Lassen Sie sich helfen (z. B. mit Kinesiologie), all die wichtigen Voraussetzungen zur Heilung auf ihren einmalig-individuellen Weg zu klären.
    Mit Bachblüten können Sie die verständlicher Weise unbefriedigende psychische Situation ausgleichen. Geben Sie niemals auf und hören Sie auf sich, Ihre Intuition, aber setzen Sie auch konsequent das für Sie notwendige um.
    Wenn wir Ihre Mail-Adresse erhalten, schicke ich Ihnen auch gern einige ausführliche Unterlagen, die Ihnen ganz sicher helfen, schnell in einen besseren Gesamtzustand zu kommen. Auch zu telefonischen Beratungen bin ich gern bereit.
    Mit lieben Grüßen und allen guten Wünschen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Silvia PIEST, am 07.06.2015
    Hallo,

    ich habe früher Thyronajod nehmen müssen, mit ständiger steigerung, auch am gewicht. Trotz meines bewegungstypus sagte mir selbiger arzt, abnehmen! Jetzt nehme ich nur noch l- hyroxin 125 ein. beim HP stellte man fest, ich brauche nur eine dosis von 50. Da mir schulmediz. keine verbesserung ausgesprochen wurde, nehme ich nur noch die hälfte. Ernährungsmäßig mache ich so gut wie alles richtig u. man sagte mir, dass es der hauptgrund sit, nicht abzunehmen, schlechter schlaft u. manchmal hippelig zu sein.
    Wer kann helfen? Mein knoten hält sich immer bei 1,6. Üblich ft 3- 4.
    Ich kann aufgrund meiner erfahrung darüber nicht positiv denken. Ich tue schon soviel für mich. Fange immer mit geist er haltung an u. dann setze ich es um. Und wenn ncihts hilft, was dann?
    Silvia P.
  • Belle, am 20.04.2015
    Hallo Susann,

    Ich würde gerne mehr über deine Erfahrung mit dem Arzt in Togostr. 1 in Berlin Wedding lesen. Entschuldigung, aber dein Kommentar sieht aus wie eine Werbung und nicht wie eine richtige Erfahrung.

    Bei mir ging es nicht so gut: am ersten Tag muss man die AGB unterzeichnen, wo es steht, dass die 1. Beratung 69 € kostet und die weitere Beratungen nur 20 €, was es sehr günstig ist. Aber bei meiner 2. Besuch dort, hat mir den Arzt 5 kleine Packungen von Pflanzen-Tabletten gegeben, ohne mir zu sagen wieviel es kostet. Ein paar Tage später bekomme ich eine Rechnung von fast 200 € zu bezahlen! Ich habe angerufen und gefragt, warum ich über diese Preise nicht vorhin gewarnt wurde, und ich wurde geantwortet: "Ach so... das habe ich nicht gemacht? Ich dachte, ich hatte es mit Ihnen besprochen." Wie kann man solche Sache vergessen, und trotzdem "200 € wert"-Pflanzen-Tabletten zu einem Kunden geben? Ich habe eine Preiseliste angefordert und es wurde mir gesagt, dass sie solche Sache nicht haben!!! Und selbstverständlich hatte ich schon angefangen, die Tabletten zu nehmen also ich muss jetzt kämpfen, um diese Preiseliste zu bekommen oder es ist noch Probleme, weil ich diesen Preis nicht bezahlen kann. Ich habe in Internet geprüft und die Pflanzen-Tabletten kosten in Durchschnitt 5 Mal weniger als was auf der Rechnung steht.

    Das ist nur meine Erfahrung. Dann entscheidet jeder für sich selbst.

    Liebe Grüße aus Berlin
    Belle
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 02.04.2015
    Sehr geehrte Frau Koc!
    Es tut mir leid, dass die Medikamenteneinnahme von Ihnen und Ihrer Schwester solche sicher unangenehme Auswirkungen hat.
    Diese Tatsache verdeutlicht einmal die Nebenwirkungen derartiger Medikamente und zugleich das Bemühen der Haut als wesentliches Ausscheidung- und Entgiftungsorgan, Sie wie Ihre Schwester in einen besseren Zustand zu bringen.
    Gleichzeitig spricht das für Sie wie Ihre Schwester, dass Sie in einem guten Gesundheit- wie Funktionszustand sind - Ihre Körper reagieren und bemühen sich, die Unverträglichkeiten auszuscheiden.
    Da unser Organismus ständig mit Belastungen der Umwelt, Ernährung und anderen Tatsachen unseres Alltages beschäftigt ist, lohnt es sich, diesen mit aktiver bewusster Lebensweise zu unterstützen.
    Mit einer bewussten Atmung können wir den Zellstoffwechsel in jeder Zelle eines jeden Organes verbessern bis optimieren. Je besser der Zustand des Darmes ist (Ernährung und Nahrungsverwertung), umso besser kann er die Nahrung verwerten und auch für den Organismus belastende Substanzen ausscheiden. Natürlich ist auch der Zustand der Nieren (Trinkmenge, ausreichende Regenerierung, energetische und psychische Situation...) für eine ausreichende Reinigung des Körpers zuständig. Durchblutung, Lymphfluss, gesamtenergetische Situation, Lebensweise und -einstellung usw. beeinflussen selbstverständlich auch unseren Gesundheitszustand.
    Wenn Sie und Ihre Schwester sich bemühen, Ihren individuellen Wahrheiten, Vorstellungen und Wünschen des Lebens noch näher zu kommen, ist es möglich, dass Sie trotz dieser Medikamente (über deren Notwendig- und Sinnhaftigkeit man ganz sicher nachdenken sollte!) keinerlei Hautreaktionen mehr haben.
    Ich wünsche Ihnen und Ihrer Schwester auf diesem Wege zu einer stetig zunehmenden Gesundheit viel Erfolg.
    Herzlichst!
    Dr. med. W. Scheel
  • Filiz Koc, am 31.03.2015
    Hallo,
    ich habe Schilddrüsenunterfuktio.Dagegen nehme ich L thyroxin 100...Seitdem ich die tabletten einnehme habe ich am Kinn starke pickel bekommen..Das gleiche problem hat meine schwester auch..Es ist keine einbildung das es durch die tabletten kommen.Vor der einnahme hatten meine schwester und ich keine pickel oder unreines haut..Was können wir dagegen tun?
  • Susann, am 23.03.2015
    Hallo Jessica aus Berlin,
    habe mit der Ayurveda Arzt Praxis in Berlin Wedding, Togostraße 1, sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Schilddrüse arbeitete nicht mehr und jetzt wieder normal ohne Hormongabe.

    LG Susann



    www.eifam.eu
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 14.03.2015
    Hallo, Hibba!
    Sie sind auf dem richtigen Weg!
    Nachdem Sie als Siegertyp im Wettlauf mit vielen Konkurrenten die Eizelle Ihre Mutter befruchtet haben, hat sich diese vielfach geteilt, damit dann daraus ein "primäres Darmrohr" und wiederum daraus Ihr gesamter Organismus entstehen konnte.
    Leider ist den wenigsten Menschen diese Tatsache bewusst, wenn man beobachten, wie extrem schlecht und damit selbstzerstörerisch diese sich ernähren.
    Alles, was den Darm belastet, belastet den gesamten Körper, Organ für Organ, Zelle für Zelle mit natürlich komplexen weiteren negativen Auswirkungen und Schäden.
    Umgekehrt ist natürlich jegliche Entlastung des Darmes von bewusster, individuell richtiger Ernährung und Nahrungsverwertung über Diät bis zu Fastenzeiten ein kompletter körperlicher wie auch seelisch-geistiger Gewinn, also eine unbestreitbare Heilungsunterstützung bzw. Verbesserung bis Optimierung der Lebensqualität.
    Nun kommt es selbstverständlich auch hierbei darauf an, sich nicht von "Allwissenden" oder "Experten" beeinflussen oder manipulieren zu lassen, sondern der eigenen aktuellen Wahrheit entsprechend das einzig Richtige zu tun.
    So ist auch die Frage der Fastenzeit und -dauer natürlich von Ihrer Gesamtsituation und den gegebenen vielfältigen Biorhythmen anhängig.
    Hören Sie bei all dem, was Sie anstreben und realisieren, auf sich, Ihre innere Stimme oder am besten lässt sich jegliche Fragestellung an das Unterbewusstsein (dort finden wir die tatsächliche Wahrheit!)
    kinesiologisch testen.
    Die Beachtung der grundlegenden Bedeutung der Darmentlastung bzw. Optimierung der Darmfunktion gehört zu den Eigenverantwortungen wie aber auch die Realisierung von Atmung, Durchblutung, Lymphfluss, gesamtenergetischer Situation (auch Bettstelle!), emotionalem Gleichgewicht, strukturierter Tagesablauf, Selbsterkenntnis wie Selbstverwirklichung, Zielsetzungen (Leben heißt Ziele haben!) ....
    Vielen herzlichen Dank für Ihren Beitrag, der anderen Besuchern des Portals lebensnah die Bedeutung des Darmes vor Augen führt!
    Viel Erfolg bei Ihren Bemühungen für eine morphologisch-strukturell-funktionell optimale Schilddrüse!
    Herzlichst!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Hibba, am 12.03.2015
    Guten Tag,

    ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion mit Knotenbildung.
    Die vom Arzt verschriebenen Medikamente nehme ich schon länger nicht,
    da jeder Arzt, bei dem ich war, meinte, das ich total falsch eingestellt bin und sogar mal, das ich unter keinen Umständen die Jodtabletten nehmen dürfte!

    Durch eine Überwiegende Rohkost Ernährung hat es sich ein wenig verkleinert, aber meine Schilddrüse ist noch definitiv zu groß.
    Momentan faste ich (heute 10. Tag). Ich spüre seid ein paar Tagen auch ein Drücken im Hals. Als ich als Therapie Möglichkeit eine Fastenkur sah, wurde ich sehr neugierig. Über wieviele Tage sollte die Fastenkur gehen und wieviel bringt sie?

    Liebe Grüße
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 08.03.2015
    Liebe Frau Fischer!
    Ich finde es toll, dass Sie die Möglichkeit der Kinesiologie nutzen.
    Denn die intellektuelle Beeinflussung und die Macht der Angst (-Macherei) sind natürlich irritierend wie blockierend.
    So empfehle ich Ihnen dringend, jegliche Fragestellung, aber auch jede anstehende Entscheidung sich selbst, also Ihrem Ihre individuelle Wahrheit kennenden Unterbewusstsein abzufragen.
    Genauso klasse finde ich Ihre Meinung, Ihrem Organismus (Wunderwerk!) die Heilung zu übertragen wie zu überlassen - denn dieser ist auch ständig bemüht, einen optimalen Gesamtzustand wieder herzustellen.
    Wir müssen es ihm aber eben auch ermöglichen: Bettstelle, Haltung, Entspannung, Atmung, Ernährung, Durchblutung, Lymphfluss, mentales wie emotionales Gleichgewicht ....
    Angst ist immer ein schlechter Berater! Warum sollten Sie "Krebs" bekommen, wenn Sie mit sich gut umgehen, Konflikte erkennen und lösen bzw. auch die vermeintlich negativen Seiten Ihres Lebens als Ihren Plan der Reifung und Entwicklung erkennen und somit überhaupt nichts als Ihr Leben störenden Konflikt betrachten und vor allem beständig Ihrer Verwirklichung entsprechende Ziele haben...?!
    Vermeiden Sie bitte das den meisten Menschen innewohnende Problembewusstsein - die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Wenn wir unsere Energie in den Kampf und Krampf gegen Probleme, "Krankheiten" und Kriege stecken, stärken wir genau das, was wir eigentlich nicht wollen. Es ist so einfach wie erfolgreich und zwangsläufig schön, unsere Energie, Vor-HABEN und Ge-DANKEN in die Gegenwart und Zukunft zu investieren, die wir erleben wollen.
    Von ganzem Herzen viel Erfolg, Glück und Zu-frieden-heit bei all Ihren Bemühungen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • manuela fischer, am 06.03.2015
    Sehr geehrter Dr Scheel
    ich habe in der linken Schilddrüse einen Knoten, ca 5 cm, volumen ca 36 ml.
    Enteckt habe ich ihn mit bloßem Auge 2010 und seither ist er langsam auf diese Größe gewachsen.
    Der Knoten ist kalt und ich habe keine Beschwerden, nur erhöhte Thyreoglobulin, momentan wieder rückläufig.
    Ich beschäftige mich auf der emotionalen Ebene mit der Entstehung des Themas, ernähre mich sehr gesund und habe trotzdem Momente der Angst, wenn ich bei der regelmäßigen Kontrolle höre, daß ich ihn dringend operieren soll, wegen der Krebsgefahr, seiner Größe und seiner Wachstumsneigung.
    Es widerstebt mir, ich möchte daß mein Körper sich auch in Zukunft selbst reguliert.Ich bekomme stets den Tipp die Schilddrüsenhormone zu nehmen, meine Heilpraktikerin testet jedoch jedes Mal kinesiologisch ab, daß mein Körper es nicht braucht. Dann frage ich mich wieder, ob es vielleicht doch wichtig wäre, um die Schilddrüse zu entlasten?
    Ich freue mich sehr von Ihnen zu hören, denn es gibt Momente, in denen ich speziell nach den Kontrollbesuchen nicht mehr weiß was ich fühle und entscheiden soll und Angst sich breit macht.

    Herzliche Grüße,
    M. Fischer
  • Online-Redaktion, am 02.03.2015
    Liebe Jessica,

    vielleicht werden Sie in unserer Adress-Suche fündig. Dort können Sie u.a. nach Orten und Fachgebieten suchen. Heilpraktiker finden Sie unter http://www.naturheilmagazin.de/nc/therapeuten.html, Ärzte unter http://www.naturheilmagazin.de/nc/aerzte.html. Da Sie gerade noch die TCM ansprechen, kann ich Ihnen noch die Seite http://www.agtcm.de/patienten/index.htm empfehlen. Die AGTCM ist sicher ein hochkarätiger Verband auf diesem Gebiet.

    Viel Erfolg bei der Suche wünscht Ihnen
    Ihre Online-Redaktion
  • Jessica, am 28.02.2015
    Hallo,
    ich bin auf der Suche nach einer ganzheitlichen Therapie für meine Shilddrüse. Ich habe weder Über-, noch Unterfunktion, aber viele kalte Knoten und die Ärzte drängen zur Voll-OP- D.h. ich wäre mein Leben lang von Tabletten abhängig, das möchte ich nicht.
    Können Sie mir einen guten, vertraulichen und empathischen HeilpraktikerIn in Berlin empfehlen? Gerne auch TCM. Vielen Dank!!
  • christine Löhn, am 18.02.2015
    Können Sie mir einen Heilpraktiker empfehlen im Raum Wiesbaden, Limburg, Idstein, die mir helfen können um eine Schilddrüsenzyste und einen Knoten darunter zu beseitigen? Herzlichen Gruß Christine
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 31.01.2015
    Lieber Alexander!
    Ihre genannten umfangreichen Probleme sind sicher nicht nur einseitig mit dem Adenom und der Funktion der Nebenschilddrüse zu erklären - auch wenn das oft so vereinfacht dargestellt wird.
    Es ergibt sich ja auch die Frage, wieso sich Ihr Organismus (der Mensch ist ein Wunderwerk, das ständig bemüht ist, optimale Leistungen zu erbringen und die aufgrund äußerer Einflüsse oder unseres Verhaltens bedingte Probleme auszugleichen) veranlässt sieht, ein Adenom zu bilden...
    Dr. Hamer ("die neue germanische Medizin") hat z. B. aus eigenem Erlebnis heraus sehr wissenschaftlich wie nachvollziehbar die Zusammenhänge von Konflikten und Tumorentstehung dargestellt.
    Nur weil das nicht den Vorstellungen und Lehren der Schulmedizin entspricht, wird solchen fundamentalen Tatsachen kaum Beachtung geschenkt.
    Trotz dieser genialen Denkleistung, das die Reaktionen des Organismus
    eigentlich nicht die Krankheit, sondern das Heilungsbemühen in Reaktion auf entstandene Probleme ist, dürfen diese natürlich nicht nur auf seelische Konflikte reduziert, sondern müssen in ihrer ganzheitlichen seelisch-geistig-sozial-körperlichen und energetischen Problematik erkannt werden.
    Ich gehe davon aus, dass auch Sie in einem - welcher Art auch immer - operativen Eingriff logischer Weise nicht die ursächliche Lösung des Problemes sehen. Und dafür möchte ich Sie ausdrücklich loben, weil es schlichtweg eine Katastrophe ist, welche Unmengen von Operationen in vielen Fachbereichen durchgeführt werden, die eindeutig nicht der Lösung von Problemen dienen.
    Suchen Sie sich bitte einen ärztlichen oder nichtärztlichen Therapeuten, der sich bemüht und auch hierzu in der Lage ist, die wirklichen komplexen, individuellen wie ursächlichen Problem zu erkennen und Ihnen hilft, diese mit dem Ziel der möglichen Heilung abzustellen.
    Geeignte Hilfe erhalten Sie natürlich nur dort, wo die breite Palette der naturheilkundlichen Diagnostik und Therapie beherrscht wird.
    Sie können selbst als Patient auch bei den guten Naturheilfirmen Hilfe und Rat einholen.
    Das Thema von Statistiken möchte ich bewusst ausklammern, weil ich lange genug in Universitätskliniken war und die Gestaltung von Statistiken in gezieltem (und leider auch zweifelhaftem) Eigen-Interesse
    erlebt habe.
    Sie haben in sich selbst und mit der Hilfe eines wirklichen Therapeuten alle Möglichkeiten einer Heilung. Dabei wünsche ich Ihnen von Herzen vollen Erfolg!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 31.01.2015
    Sehr geehrte Frau Michels!
    Ich verstehe und teile Ihre Sorgen!
    Sie sollten sich bemühen, einen Arzt oder Therapeuten zu finden, der Ihre individuellen wie komplexen Ursachen der Symptome und sich daraus ergebenden Laborwertveränderungen erkennt, aufzeigt und mit Ihnen gemeinsam Wege zur wirklichen Heilung findet und realisiert.
    Es ist einfach nicht gut, die Probleme nur an dem jeweiligen Organ und dessen Laborparameter festzumachen.
    Die ausgeprägte Komplexizität des menschlichen Organismus gebietet es, bei jedem - auch subjektiv organbezogenem - Problem auch immer
    den gesamten Menschen in seiner seelischen-geistigen-sozialen und körperlichen Einheit zu betrachten.
    Eine wirkliche Hilfe werden Sie somit nur dort erreichen, wo dieser Grundsatz auch wirklich beherzigt wird.
    Diese Therapeuten werden demzufolge auch ein breites Spektrum ihrer diagnostischen wie therapeutischen Möglichkeit haben. Sie sind daran zu erkennen, dass sie eben nicht nur Homöopathie oder nur Akupunktur, nur Irisdiagnostik, nur Regulationsdiagnostik, nur Reflexzonendiagnostik usw., sondern eine geeignete Kombination zahlreicher dieser zur wirklichen Hilfe für den Patienten notwendiger Methoden beherrschen.
    Da lohnt es sich ganz bestimmt, auch eine weitere Anfahrt in eine solche Praxis in kauf zu nehmen.
    Ich wünsche Ihnen viel Glück bei der Suche nach einen für Sie optimalen Therapeuten mit dann einem wirklichen Heilungserfolg!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Antonia Michels, am 28.01.2015
    Guten Tag,
    bei mir wurde im November ein Antikörpertiter der Schilddrüse von >1300 gemessen und ein TSH von 2,49. Die Diagnose meines Arztes lautete: Hashimoto Thyreoiditis.
    Ich nehme seit dem 25mg L-Thyroxin. Mittlerweile hatte ich die 3. Blutuntersuchung und die Antiköpertiter liegen noch immer bei >1300. Zusätzlich nehme ich 200mg Selen/Tag, Zink und Vigantoletten bzgl. Vitamin D3-Mangel.
    Ich bin mittlerweile sehr beunruhigt, dass sich der Entzündungswert nicht verringert und ich habe hier in Trier keinen guten Haus- oder Facharzt gefunden, der sich in diesem Bereich auskennt. dementsprechend fühle ich mich natürlich auch schlecht beraten. Oft weiß ich auch nicht, ob ich in einer Unter- oder Überfunktion bin.
    Ich wäre dankbar für einen Tipp, was ich noch tun kann um den Entzündungswert herunter zu bekommen.
    Danke schon jetzt und sende freundliche Grüße
  • Alexander, am 21.01.2015
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich bin 41 Jahre alt und bei mir wurde eine Überfunktion der NEBENschilddrüse (primärer Hyperparathyreoidismus) aufgrund eines Adenoms festgestellt. Die Symptome sind Muskel-/Gelenkschmerzen, Ansätze von Nierensteinen, Oberbauchschmerzen, Gedächtnisprobleme, Erschöpfung und eine beginnende Osteoporose. Die Schulmedizin rät zur operativen Entfernung des Adenoms bzw. der erkrankten Nebenschilddrüse. Dies möchte ich gerne vermeiden. Nun habe ich 2 Fragen:

    1. Gibt es naturheilkundliche Alternativen zur Behandlung oder gar Heilung einer Nebenschilddrüsenüberfunktion und entsprechende Erfahrungsberichte darüber?
    2. Kennen Sie Statistiken über Nebenschilddrüsen-OPs und/oder Erfahrungsberichte bzw. Fälle von Menschen, die sich operiert haben lassen? Wo findet man solche Informationen?

    Vielen Dank!

    Herzliche Grüße

    Alexander
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 18.01.2015
    Sehr geehrter Herr Jungermayr!
    Es freut mich, dass es Ihnen mit den genannten Medikamente schon erkennbar besser geht. Die Dauer der Einnahme würde ich mit dem offensichtlich ganzheitlich positiv bemühten Hausarzt abstimmen. Wichtig dabei ist natürlich der erreichte Wirkungseffekt, d.h. Sie sollten sich eben möglich vollständig gesund fühlen.
    Von einer Szintigraphie rate ich ebenfalls ab.
    Vielmehr sollten Sie sich intensiv um einen konsequent positven Umgang mit sich selbst (gutes Verhältnis von Leistungs- und Regenerierungszeiten, ausreichende Stressbewöltigung und Entspannung, Ernährung, Atmung, Durchblutung, emotionale Ausgeglichenheit...) bemühen.
    Oft sind Knoten durch Lymphstaus bedingt. Sie können zu Ihrer Heilung auch mit einer Lymphdrainage sehr viel beitragen. (Allein das Ausstreichen der Schwimmhäute zwischen den Fingern beider Hände aktiviert die Heilung im gesamten Oberkörperbereich, so auch die der Schilddrüse.)
    Ich möchte Ihnen sehr empfehlen, die Möglichkeiten der selbst und ohne fremde Hilfe zu realisierenden Kinesiologie zu nutzen - so können Sie jederzeit eine konkrete, individuell richtige Antwort auf sich ergebende Fragen in allen Bereichen Ihres Lebens finden!
    Von Herzen wünsche ich Ihnen weitere zufriedenstellende Erfolge auf dem Wege einer möglichen kompletten Heilung!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Eugen-Thomas Jungermayr, am 12.01.2015
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    bei mir wurde aufgrund in starken, monatelangem nächtlichem Schwitzen eine Grenzwerthypertherose festgestellt (Überfunktion) sowie beidseitiges Struma. Die Werte für TSH 3- und TSH4 sind direkt an der Grenze. Herzrasen trat auch immer wieder auf. Stuhl- und Urin sowie 24-h- und Belastungs-EKG waren voll ok.
    Mir wurde vom Hausarzt Wolfstrapp Urtinktur und Herzgespann verschrieben, welche ich seit 4 Wochen nehme. Beide Präparate wirken inzwischen sehr gut. Mein Internist möchte jedoch eine Szintigraphie machen lassen. Mein Hausarzt ist dagegen, wegen der Gefahren durch das radioaktive Mittel, welches gespritzt werden würde um den Test zu machen.
    Zunächst meine Frage über die Anwendungsdauer beider o.g. Präparate: Über welchen Zeitraum soll ich die beiden Präparate nehmen?
    Das vom Internisten verschriebene Dociton 10 nehme ich nicht ein.
    Wie sehen Sie die Sache mit der Szintigraphie? Ich fühle an einer Schilddrüsenseite einen sehr kleinen Knubbel, könnte das ein Knoten sein? Schluckbeschwerden hab ich keine- im letzten Sommer hab ich schon gemerkt, dass mein Hals eng wurde, das hab ich dann aber mit einer Druckpunktanwendung nach Liebscher/Bracht wegbekommen und ist seitdem nicht mehr aufgetreten.
    Bitte um Antwort.
    Vielen Dank!
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 10.12.2014
    Sehr geehrte Frau Pillunat!
    Ich habe mich sehr über Ihre Anfrage gefreut - zeigt diese eindrucksvoll, dass es doch noch Menschen gibt, die auf sich, ihre innere Stimme, ihre Eingebung... hören oder sogar intensiver über mögliche Ursachen ihrer Beschwerden nachdenken, als symptomorientierte Therapeuten.
    Herzlichen Glückwunsch!
    Die Schilddrüse ist natürlich eingebunden in die komplexen und intensiven Regelkreise und somit auch in die der hormonellen ganzheitlichen Regulationen.
    Eine Hormonzufuhr beeinflusst diese natürlich - individuell differenziert -
    mehr oder weniger intensiv wie dann eben auch das Absetzen nach längerer Einnahme. Und auch da können die Organe wie auch die Schilddrüse individuell unterschiedlich reagieren.
    Ich möchte Ihnen empfehlen, das Regenerieren auch der Schilddrüse so zu unterstützen:
    - eine (Schild) - Drüse lebt davon, den von ihr produzierten Inhalt
    freisetzen zu können
    Stressbewältigung, Lockerheit und regelmäßige Entspannung
    unterstützen dies natürlich - wie die Schilddrüse generell entlastet wird
    - Sie kennen sicherlich die über den Körper verlaufenden
    Energiemeridiane - da auch genau über die Schilddrüse einer verläuft,
    sollten Sie unbedingt abklären, das keine Blockade dieser
    Energieströme vorliegt (Bettstelle!, Beine nicht überkreuzen,
    Arbeitsplatz, Elektrosmog...)
    - die Schwimmhäute zwischen den Fingern und Zehen sind die
    Reflexzonen des Lymphsystems - sollten diese gestaut, verdickt oder
    schmerzhaft sein, ergibt sich dadurch eine ausgeprägte Erschwerung
    der Regenerierung der Organe (die eigentlich ständig darum bemüht
    sind)
    - bei ganzheitlicher Denkweise sind natürlich Darmentlastung
    (zumindest individuell optimale Ernährung), Atmung, Durchblutung,
    emotionale Ausgeglichenheit, mentale Stärke (kein
    Problembewusstsein, sondern Konzentration auf das gewünschte Ziel)
    usw. wichtig
    Ich möchte Sie ermuntern, bei allen auftretenden Fragestellungen diese an Sie selbst zu richten, d.h. mit Kinesiologie Ihre Wahrheit der für Sie optimalen Lebensweise in allen Bereichen und bei allen Entscheidungen herauszufinden.
    Natürlich bin ich überzeugt, dass Sie Tag für Tag gesünder werden, wenn Sie eben diese Ihre Wahrheit leben.
    Dabei viel Erfolg und bleiben Sie sich treu!
    Herzlichst!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Antje Pillunat, am 08.12.2014
    Guten Tag,

    bei mir wurde vor Kurzem eine disseminierte Schilddrüsenautonomie festgestellt. Im Artikel zur Hyperthyreose wird auf einen möglichen Zusammenhang mit "hormonellen Umstellungszeiten" verwiesen. Ich habe vor ca. 6 Monaten die Pille wegen Unverträglichkeit abgesetzt (nach über 15 Jahren durchgängiger Einnahme). Könnte das die/eine Ursache sein? Der Arztbericht empfiehlt eine Medikation mit 40mg Thiamazol und später eine Operation oder Radiojod-Therapie. Mir erscheint das etwas "aggressiv".
    Ich freue mich auf eine Rückmeldung!
    Antje Pillunat
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 06.08.2014
    Liebe Anna!
    Wenn wir an die extremen Schlafzeiten des Menschen denken, wird uns bewusst, dass der menschliche Organismus außergewöhnlich viel Zeit zur Verfügung gestellt bekommt, sich zu regenerieren, aber auch sich zu heilen.
    Unser menschliches Wunderwerk (Körper) reagiert natürlich immer sinnvoll! Das Herz eines Radrennfahrers ist selbstverständlich beachtlich größer im Vergleich zum Nicht-Leistungssportler, weil es eben mehr leisten muss.
    So logisch und klasse ist Ihre 2. Frage: natürlich ist in Stresssituationen der Gesamtstoffwechsel erhöht und selbstverständlich muss dann die Schilddrüse mehr leisten und konsequenterweise wird sie dann eben größer...
    Damit beantworten Sie auch die 1. Frage schon selbst:
    in dem Maße, wie Ihre Schilddrüse wieder lediglich eine Normalleistung erbringen muss und kann (Entspannung!, gutes Verhältnis von Arbeit und Erholung, Haltung, energetische Gesamtsituation einschließlich der Bettstelle, emotionales Gleichgewicht, Ernährung, Funktionen der anderen Organe...)
    wird sich wieder ein Normalbefund einstellen!
    (Ich möchte nicht wissen, in welchen Zuständen auch meine Schilddrüse in den Zeiten einer täglichen Praxisarbeit von bis zu 18 Stunden täglich war! Selbst als Arzt gehe ich sehr oft über die Grenzen normaler Leistungsfähigkeit - dann mit den Konsequenzen, das mir mein Körper entsprechende Signale setzt. Was soll ich dann beim Arzt??? Ich weiß, dass ich mit mir besser umgehen, mich wieder regenerieren und über die doch ständig automatisch ablaufenden Bemühungen meiner seelisch-geistig-körperlichen und auch sozialen Einheit heilen
    muss!)
    Haben Sie Vertrauen zu sich selbst und die genialen Vorgänge in Ihrem Organismus und konzentrieren Sie sich darauf, mit sich selbst- Ihren Wahrheiten entsprechend - gut und zunehmend besser umzugehen!
    Dabei wünsche ich Ihnen von Herzen alles erdenklich Gute!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Anna, am 05.08.2014
    Sehr geehrte Damen und Herren!

    Bei mir wurde vor kurzem ein Schilddrüsenvergrößerung (nur rechter Lappen) mit Knoten der Größe 3,5 cm (rechter Lappen) mit Normalfunktion entdeckt.

    Mir wurde von 2 Ärzten eine OP und von 1 nur eine Untersuchung alle 6 Monate empfohlen. Medikamente habe ich keine bekommen, da ich Normalwerte habe und daher auch keine erforderlich seien (lt Arzt).

    Meine Frage:
    1.
    Kann ich das Ganze mit Naturheilmethoden heilen (zumal der Knoten nicht so klein ist)? Ich möchte ehrlich gesagt keine OP, da ich Angst habe, dass danach meine Schilddrüse eine Über/Unterfunktion bekommen könnte und ich erst 22 Jahre alt bin.

    2.
    Kann es sein, dass das "Ganze" von übermäßigen Stress kommen kann? --> in meinem Fall Doppelstudium, Nebenjob bei dem es stressig zugeht und das damit oft verbundene "Schnelle Essen".

    Vielen Dank im Voraus für jegliche Antworten und Hilfestellungen!

    Liebe Grüße

    Anna
  • Online-Redaktion, am 02.06.2014
    Liebe Frau Bruhns,

    Sie schildern Ihren Fall sehr detailliert. Doch auch eine noch so genaue Beschreibung kann und darf eine Untersuchung und einen persönlichen Kontakt nicht ersetzen. Ihnen allein aufgrund Ihrer Beschreibung zu oder gegen eine OP zu raten, wäre fahrlässig.
    Sie berichten sehr positiv über Ihre Ärztin. Ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Arzt und Patient ist ein wertvolles Gut. Schön, dass Sie eine liebevolle Ärztin gefunden haben, der Sie vertrauen können. Selbstverständlich fällen letztendlich Sie selbst die Entscheidung - basierend auf der Empfehlung Ihrer Ärztin und Ihrem inneren Gefühl. Vielleicht hilft es Ihnen auch noch, eine zusätzliche Meinung einzuholen. Ganzheitlich denkende und arbeitende Therapeuten finden Sie z.B. in unserer Adresssuche. Die Links finden Sie in der Antwort an Gisela direkt über diesem Kommentar.
    Unabhängig davon, wie Ihre Entscheidung ausfällt, können Sie selbst viel für Ihre Gesundheit tun. Einiges davon finden Sie ihn diesem allgemeinen Beitrag: http://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-leben/koerper-seele-geist/wege-zur-gesundheit.html
    Viel Erfolg auf Ihrem Weg wünscht Ihnen Ihre
    Online-Redaktion
  • Online-Redaktion, am 02.06.2014
    Liebe Gisela,
    bei Schilddrüsenknoten sollten Sie sich auf keinen Fall auf die Selbstbehandlung verlassen. Das bedarf der regelmäßigen Kontrolle und Therapie durch einen Therapeuten. Vielleicht werden Sie ja in unserer Adresssuche fündig: Unter http://www.naturheilmagazin.de/nc/aerzte.html (Ärzte)
    und
    http://www.naturheilmagazin.de/nc/therapeuten.html (Heilpraktiker und andere Therapeuten)
    finden Sie viele ganzheitlich denkende und arbeitende Therapeuten. Hier können Sie auch als Diagnose- und Therapieverfahren "Schüssler Salze" auswählen, falls Ihnen diese Methode besonders zusagen sollte.
    Viel Erfolg wünscht Ihnen Ihre
    Online-Redaktion
  • Claudia Bruhns, am 31.05.2014
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich habe noch eine weitere Frage. Da ich erhöhten Bluthochdruck habe, nehme ich im Moment die Tablettenn Candecor 8 mg ein. Hat der kalte Knoten in der Schilddrüse einen Einfluß auf den Bluthochdruck und kann es sein, dass daher manchmal nicht so gut schläft?
    Gerne höre ich von Ihnen. Mit freundlichen Grüßen
    Claudia Bruhns
  • Claudia Bruhns, am 30.05.2014
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich habe mich schon ein wenig eingelesen.
    Ich habe seit längerer Zeit einen kalten Knoten im linken Schildrüsenflügel, so dass die linke Seite entfernt werden soll. Diese ist schon 3,5 cm, aber ich spüre kaum etwas, vielleicht manchmal doch ein wenig, aber er drückt noch nicht auf die Stimmenbänder.
    Innerhalb der zwei Jahre ist der Knoten gewachsen.
    Mein erste Frage ist: Kann der Knoten überhaupt platzen und sich verteilen, da es ein kalter Knoten ist?
    Kalte Knoten sind ja bekanntlich bösartig. Nur mir hat man erzählt, da meiner auch, obwohl er kalt ist, gutartig sein könnte, denn ansonsten wäre schon etwas passiert. Er soll ruhig durchblutet sein lt. Aussage meiner Ärztin, die auch sehr lieb ist. Sie ist übrigens die einzige Ärztin, die ich bisher traf, die nicht gleich für eine OP tendierte, nur jetzt rät sie mir eher dazu:)
    Und, wie kann ich mich jetzt verhalten?
    Kann ein Knoten aufhören zu wachsen oder kann er sich wieder ganz zurückbilden durch hämöopatische Mittel, so dass er ganz verschwunden ist?
    Und - könnte sich später auf der rechten Seite auch noch ein kalter Knoten bilden, falls man operiert?
    Oder, was halten Sie in diesem Fall von einer Bestrahlung?
    Wie sind Ihre Erfahrungswerte? Ich weiß, es sind veile Fragen, aber viell. können Sie mir weiterhelfen.

    Gerne höre ich von Ihnen. Mit freundlichen Grüßen
    Claudia Bruhns
  • Gisela, am 29.05.2014
    Guten Tag,

    seit vielen Jahren habe ich kalte und heißte Knoten in der Schilddrüse, die seit der letzten Untersuchung 2011 noch größer geworden sind. Die Ärztin sprach von Verkalkung und daß man das auch mit Ultraschall nicht genau sehen kann.
    Die Blutwerte sind okay, bei großem Streß habe ich Druck und ein Schweregefühl im Hals, manchmal auch Schluckbeschwerden. Damit komme ich irgendwie zurecht, bin aber doch besorgt, daß die Untersuchung gestern eine Vergrößerung der Knoten ergeben hat.
    Kann man die Verkalkung mit Naturheilmitteln behandeln?
    Kann ich das auf eigene Faust mit Schüssler Salzen machen?

    Mit freundlichen Grüßen und danke für einen Rat

    Gisela
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 29.04.2014
    Hallo Nathalie!
    Eingeschränktes Wohlbefinden deutet immer darauf hin, dass die betreffende Person ihrer individuellen Wahrheit entsprechend mit sich besser umgehen könnte und sollte.
    Wir dürfen es unserem Körper, jedem einzelnen Organ täglich ermöglichen, auch wirklich so zu funktionieren, wie es in wundervoller Weise vorgesehen ist.
    Und die Schilddrüse ist nun sehr wesentlich zur Regulierung unserer Stoffwechselvorgänge. Bei erhöhten Anforderungen (Mehrleistung, Stress) werden von ihr erhöhte Aktivitäten abverlangt, die aber dann nicht realisiert werden können, wenn die betreffende Person gleichzeitig angespannt bis verkrampft ist (wie soll eine Drüse funktionieren, wenn sie nur eingeschränkt bis gar nicht in der Lage ist, ihren Inhalt freizusetzen?).
    Es lohnt sich also, den Tagesablauf so zu gestalten, dass ein zwischenzeitlich bewusstes Loslassen (komplettes Entspannen) eingefügt wird - im Sinne eines guten Verhältnisses von Be- und Entlastung, von An- und Entspannung.
    Auch bei Ihnen möchte ich an die Bettstelle, eine gute Ernährung, Durchblutung, Atmung, Lymphsituation erinnern (auf die Schilddrüse bezogen ist es wichtig, dass die Schwimmhäute zwischen den Fingern nicht gestaut sind).
    Wenn Sie die Ohrläppchen massieren, werden 4x der gesamte Kopf gut durchblutet, die Regenerierung auch der Schilddrüse sowie aller Körperfunktionen aktiviert.
    Nutzen Sie auch die Kraft der Gedanken (intensive Vorstellung, was Sie erreichen wollen), die mögliche positive Programmierung des Unterbewusstsein, die wichtige Lösung von Hirnblockaden (wir wollen ein Ziel erreichen und steuern gleichzeitig mit einer Hirnhälfte gegen das, was wir wollen - unglaublich, aber leider wahr; Sie können die Blockaden mit Edu-Kinesiologie auflösen: einige Male im Wechsel die rechte Hand aufs linke Knie und dann umgekehrt die linke Hand aufs rechte Knie...),die
    Befreiung von belastenden Emotionen mit Akupressur (z.B. Oberlippe Stressreduktion/Aktivierung aller Körperfunktionen, Schläfen-Frust, Wangenmitte-Sorgen, Schlüsselbeingrube-Angst usw.).
    Im Naturheilmagazin sind diese Möglichkeiten detailliert beschrieben.
    Sie haben recht, wenn Sie sich nicht an der mechanistischen Entfernungs- (Rausreis-) Mentalität beteiligen und sich bemühen, die Ursachen der Problematik zu erkennen und abzustellen.
    Unser Organismus ist ständig bemüht, sich zu regenerieren und optimal zu funktionieren - wir sollten es nur eben auch unter Berücksichtigung der eigenen individuellen aktuellen Wahrheiten zulassen.
    Dabei wünsche ich Ihnen den Erfolg, den Sie sich erhoffen!
    Mit allerherzlichsten Grüßen!
    Dr. med. W. Scheel
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 29.04.2014
    Sehr geehrte Frau Wilfinger!
    Die Vielschichtigkeit Ihrer Beschwerden lässt vermuten, dass grundlegende Probleme bestehen.
    Klären Sie bitte unbedingt ab, ob Ihr Bett geopathisch (Erdstrahlen) belastet ist, sorgen Sie für eine gute Durchblutung (Bewegung, Kneipp Anwendungen), für einen guten Lymphfluss (die Schwimmhäute zwischen den Fingern und Zehen dürfen nicht geschwollen sein), für ausreichende körperliche und auch seelisch-geistige Entspannung (die Rückenmuskulatur darf nicht hart sein).
    Versuchen Sie so schnell als möglich aus dem Problembewusstsein herauszukommen - nehmen Sie sich schöne Dinge vor und schützen Sie sich vor allen und allem, was Sie belasten könnte.
    Sie haben ein Recht, positiv egoistisch zu sein, damit es Ihnen für Sie selbst, die Familie und uns allen bald besser geht.
    Ich möchte Ihnen empfehlen, sich wenigstens einmal am Tag mit körperlichen Aktivitäten (allein Kniebeugen oder tänzerische Bewegungen wären schon gut) "auszupowern", um innere Anspannungen abzureagieren - gleichzeitig aber auch wenigstens einmal täglich Entspannungsübungen (Yoga, autogenes Training, 5-Tibeter) realisieren.
    Sicher wären auch Bachblüten geeignet und/oder auch biologisch geeignete Medikamente zur seelischen wie nervlichen Stabilisierung.
    Vergessen Sie nie: was Sie nur wirklich wollen, schaffen Sie auch!
    Dabei wünsche ich Ihnen von Herzen viel Erfolg!
    Mit freundlichen Grüßen!
    Dr. med. W. Scheel
  • Online-Redaktion, am 27.04.2014
    Liebe Frau Mathys,

    vieles von dem, was Herr Dr. Scheel zur Gesunderhaltung und -werdung empfiehlt, finden Sie ausführlicher in folgendem Beitrag vom ihm: http://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-leben/koerper-seele-geist/wege-zur-gesundheit.html

    Alles Gute wünscht Ihnen
    Ihre Online-Redaktion
  • Nathalie, am 23.04.2014
    Bei mir wurde eine knotige Vergrößerung der Schilddrüse diagnostiziert. Ein Knoten (kalt) ist recht groß und soll (angeblich) auf die Luftröhre drücken. Daher hat der Endokrinologe zur Total-OP geraten. Ich habe aber keinerlei Atembeschwerden o.ä.. Zusätzlich habe ich einen erhöhten TPO-Ak-Wert (514 U/ml), die anderen Werte waren alle im Normbereich (TSH; TSH-Rezeptor-Ak; Freies T3, Freies T4). Meine Frage: Gibt es so etwas: Kalte Knoten und ein bisschen Hashimoto?
    Ich habe nun in Eigeninitiative auf Gluten verzichtet (evtl. auch Auslöser der erhöhten TPO-Ak-Werte), eine Homöopathische Therapie begonnen und versichte die Schilddrüse manuell (Massage mit Aprikosenkernöl/Wickel mit Gelee royal) zu aktivieren....
    Aufgrund des erhöten TPO-Ak-Wertes bin ich mit Jod vorsichtig.
    Was meinen Sie dazu?
    Haben Sie noch weitere Tipps?
  • Beatrice Wilfinger, am 21.04.2014
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    vor 12 Jahren wurde bei mir Schildrüsenunterfunktion entdeckt. Nun wurde eine Schildrüsenentzündung diagnostiziert. Die Behandlung dazu: zuerst Predisolon 25mg und auf Grund der Nebenwirkungen (Muskelschwäche und Müdigkeit) wurde das Dosis auf 5 mg reduziert. Nachdem ich gesichert wurde vom Arzt dass bei dieser Dosis keine NW mehr auftreten, habe es genommen und... die Muskelschwäche, Müdigkeit sind wieder da. Kann das sein? Oder bin ich total verrückt geworden. Ich habe starke Halsschmerzen, Heiserkeit (innen und bei Berührung auch aussen), starke intellektuelle Leistungsverlust, Antriebsarmut, Gewichtszunahme, Haarausfall, Zahnverlust, heisere Stimme, niedriger Blutdruck, etc. Ich bin erst 35, verheiratet und habe vor 4 Jahre mit große Probleme ein Kind bekommen. Nun habe das Gefühl dass ich langsam immer dummer und depressiver werde und mein Kind nicht genießen kann. Täglich nehme ich 150 mg euthyrox (begonnen habe ich mit 25mg!). Ich bitte Sie um Rat!
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 18.03.2014
    Sehr geehrte Frau Mathys!
    Wie Sie wissen, sind Sie wie Ihr Organismus ein Wunderwerk, das ständig geniale wie sinnvolle Leistungen vollbringt - wenn wir es nur zulassen!
    Genauso bewusst ist uns allen die Tatsache, den menschlichen Körper immer als Ganzes erkennen zu dürfen wie betrachten zu müssen.
    Konzentrieren Sie sich bitte nicht auf den Knoten rechts, der wohl eigentlich links ist und schon gar nicht auf die übliche Op- (Rausreis-) Empfehlung... sondern auf das stete Bemühen Ihrer organischen Einheit um Heilung.
    Diese gelingt ganz sicher (eigentlich sogar ohne Notwendigkeit einer Kontrolle) dann, wenn Sie mit sich Ihrer Wahrheit entsprechend gut umgehen: Bettplatz, Lymphfluß, Durchblutung, Ernährung, Haltung, Entspannung, Atmung, Stressbewältigung wie psychische Ausgeglichenheit, Kraft der Gedanken, Wirkung des Unterbewusstseins, Befreiung von mentalen und emotionalen Blockaden.
    Tauschen Sie bitte das gegebene Problembewusstsein in ein notwendiges Erfolgsbewusstsein.
    Und wirklich zu Hause sind wir nur in uns; wenn wir tatsächlich in uns sind, werden oder sind wir gesund und natürlich auch frei von jeglichem Heimweh.
    Ich wünsche Ihnen einen guten Weg zu stetig wachsender und umfassenderer Gesundheit!
    Mit freundlichen Grüßen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Florina Mathys, am 16.03.2014
    Guten Tag,

    im Rahmen einer Ultraschalluntersuchung der Halsschlagader wurde ein Knoten in der Schilddrüse LINKS entdeckt. Ich hatte noch nie Beschwerden, noch ein auffälliges Blutbild. Ich bin 50, frieren tue ich schon mein ganzes Leben und ich war immer schlank (BMI = 20). Ich wohne seit 27 Jahre 250 Km weiter weg vom Meer, als da wo ich geboren und groß geworden bin (habe hin und wieder ganz schön Heimweh?!)

    Ich war zum Ultrasschall und Szintigrafie in einer Radiologischen Praxis (der Hausarzt hat mich dorthin verwiesen) und der Radiologe redete die ganze Zeit von einem Knoten RECHTS und empfahl eine OP. Auf dem Szintigramm ist jedoch LINKS eine Vergrößerung und ein "kalter Bereich" zu sehen. Den Arztbericht bekomme ich erst Donnerstag. Ich bin ziemlich verunsichert.
    Ich möchte gerne selbst was tun; aber was? Ich bin Physiotherapeutin/Heilpraktikerin für Physiotherapie und arbeite selbst ganzheitlich; kenne mich jedoch mit Schilddrüsenprobleme (noch) nicht aus. Und nun?
    Freundliche Grüßen
    Florina Mathys
  • Wolfgang Dr. med.+Scheel, am 01.02.2014
    Sehr geehrte Frau Kenk!
    Leider wird bei Neubildungen, Tumoren, Cysten, Lipomen ... usw. viel zu schnell an eine Entfernung gedacht, anstatt sich der Mühe zu unterziehen, nach den komplexen wie individuellen Ursachen zu fragen/suchen, die den betreffenden Organismus veranlassen, so zu reagieren.
    Wir sich und seinen Körper beobachtet weiß, dass dieser
    stets bemüht ist, sich zu regenerieren und zu heilen; so ist es natürlich naheliegend zu fragen, was bei Ihnen die multifaktoriellen Ursachen sind, die zu einer solchen Reaktion Ihres Organismus/Ihrer Schilddrüse Anlass geben.
    Die Problematik Ihrer Mutter und Schwester deutet lediglich darauf hin, dass Sie alle in Teilbereichen Ihrer Gesundheit (körperlich,seelisch, geistig, sozial) ähnliche Konstitutionen/Veranlagungen haben - bedeutet aber nicht, dass Sie ähnliche Knoten entwickeln müssen oder dass alles "schicksalgegeben" ist.
    Meine über 4 Jahrzehnte lange Erfahrung erlaubt mir die Sicherheit zu wissen, dass wir (Mensch=Wunderwerk) erstaunlich bis unglaublich viel zu heilen vermögen - auf der Grundlage einer ganzheitlichen Ursachen-Diagnostik und dem Organismus dienlichen Therapie sowie dem eigenen umfangreichen Bemühen (Ernährung, Durchblutung, Atmung, Lymphfluss, energetische Situation ...usw.) sowie einer aktiven positiven Einstellung zur Heilung.
    Suchen Sie sich bitte einen Arzt, der Ihnen dabei wirklich dienlich sein kann.
    Mit allen guten Wünschen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Desiree Kenk, am 29.01.2014
    Bei mir wurde im Oktober 2000 der recht Schilddrüsenlappen entfernt, da in meiner Familie Schilddrüsenkrebs vorkommt. Mutter und Schwester hatten bösartige Knoten.
    Nun habe ich wieder einen kalten Knoten der wächst. Punktion war unauffällig. Natürlich rät der Prof. zur Operation und auf der einen Seite möchte ich das auf der anderen Seite habe ich natürlich Angst. Im August habe ich eine Tochter geboren und hatte nach der Geburt eine starke Depression. Meine Angst ist, das nach der Entfernung der Restschilddrüse die Depression wieder kommt.
    Haben Sie Erfahrungen? Können Sie mir was raten?

    Herzlichen Dank
    Desiree Kenk
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 10.01.2014
    Sehr geehrte Frau Hammerschmidt!
    Jedes Symptom, jede "Krankheit" wie jede Problematik hat immer sehr komplexe individuelle Ursachen.
    Eine Denkweise wie "die Krankheit" hat "die Diagnose" und "die Therapie" (z.B. Asthma-Lungendiagnostik-Antiasthmatika) kann natürlich nicht zu einem wirklichen Erfolg, einer tatsächlichen Heilung führen.
    Ich kann Ihnen in Ihrem und im Interesse Ihres Kindes nur dringend raten, sich an einen ursächlich-ganzheitlich denkenden, diagnostizierenden und therapierenden Arzt oder Heilpraktiker zu wenden.
    Bei der Auswahl eines solchen wäre darauf zu achten, dass dieser sich möglichst mit vielen Bereichen der Naturheilkunde beschäftigt (z.B. Homöopathie+Irisdiagnostik+Akupunktur/Elektroakupunktur+Regulationsdiagostik+...).
    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg in diesem Sinne, aber auch ausreichend Kraft und Zielstrebigkeit, die zur Heilung erforderlichen Notwendigkeiten zu erkennen und zu verwirklichen!
    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Manuela Hammerschmidt, am 27.12.2013
    Ich leide seit meiner Kindheit an der Hashimoto Schilddrüsenerkrankung. Habe auch als Kind im Alter von 7 Jahren einen Kopletten Verlust aller Körperbehaarungen erlitten. Bis Heute. Die Ursachen für diesen Komplettausfall wurde nie eruiert. Nun meine Frage, könnte diese Ursachen mit der Schilddrüsenunterfunktion zusammenhängen? Auch mein Kind (5) ist seit seinem 2 Lebensjahr an Diabetes Typ1 erkrankt. Was kann man tun, oder sollte ich einen Naturheilpraktiker aufsuchen? Ich habe über einen längeren Zeitraum Schildrüsen Medikamente eingenommen, diese wurden aber durch eine falsche Diagnose wieder abgesetzt und nun habe ich massive Kropfbildung usw. Was soll ich tun oder was kann ich tun.
    Vielen Dank
    MANUELA hAMMERSCHMIDT

Experten zum Thema

Dieter Berweiler
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