Wege zur Gesundheit mit ganzheitlicher Selbsthilfe

Schon mit ganz einfachen Mitteln können wir viel für unsere Gesundheit tun. Hier zeigt Ihnen der Ganzheitsmediziner Dr. Scheel einfache Übungen und Maßnahmen, mit denen Sie Ihre Selbstheilungskräfte aktivieren können. Nutzen Sie dieses großartige Potenzial für ein Leben in Vitalität und Gesundheit. Probieren Sie es aus!

Im Einklang mit dem Körper

Unser Körper ist zweifelsohne ein wahres Meisterwerk! In jedem Augenblick laufen unzählige Prozesse in ihm ab – fein gesteuert und sorgfältig aufeinander abgestimmt. Dabei führt unser Organismus mit großer Selbstverständlichkeit Dinge aus, von denen die Medizin z.T. noch nicht mal etwas ahnt. Letztendlich ist unser Körper in seinem Wissen jeglicher äußeren Medizin – gleich ob es sich um Schulmedizin oder Naturheilkunde handelt – um Welten voraus.

Manchmal aber läuft aus Sicht unseres Bewusstseins etwas schief – wir werden krank.

Hinter Vielem was wir im Krankheitsfalle lästig finden, steckt jedoch eine durchaus sinnvolle Reaktion unseres Körpers auf einen Reiz oder eine Störung. Ein Beispiel hierfür ist das Fieber bei einer Infektion. Die Fieberreaktion aktiviert alle Stoffwechselvorgänge und unsere Abwehrkräfte, sorgt dafür, dass wir uns – hoffentlich – schonen und trägt so zu unserer Genesung bei. Auch der Schmerz ist zunächst einmal eine überaus sinnvolle Reaktion unseres Körpers auf eine Störung. Er macht uns darauf aufmerksam, dass etwas nicht stimmt und ermöglicht es uns erst, angemessen darauf zu reagieren. So ist es bei vielen Beschwerden, die uns im Krankheitsfalle zunächst einmal lästig erscheinen. Viel ist schon damit gewonnen, wenn wir begreifen, dass unser Körper, unser Freund in Sachen Heilung, gerade dabei ist, eine Störung zu beseitigen. Das hilft uns, Beschwerden anzunehmen und gelassener zu werden.

Echte Heilung ist nur in Einklang mit unserem Körper möglich. Doch die meisten von uns schöpfen die eigene Selbstheilungskraft nur zum Teil aus. Dabei können wir schon mit ganz einfachen Mitteln, wie sie z.B. die Akupressur bereithält, viel für die eigene Gesundheit tun. Schon mit ganz einfachen Tricks und Kniffen und ganz ohne technische Hilfsmittel können wir unseren Körper in seinem Heilungsbemühen unterstützen. Denn eigentlich braucht der Mensch als faszinierendes Wunderwerk universeller Intelligenz keine spezielle Diagnostik und Therapie.

Und die besten Bemühungen auch der spezialisiertesten Ärzte wie von ihnen empfohlene Medikamente nützen nichts und können auch nicht helfen, solange Sie weiter schlecht atmen, Ihre Durchblutung unzureichend, die Lymphe gestaut, die Ernährung falsch, die Energie blockiert, die Muskulatur verspannt, die Gedanken negativ, … sind und Ihre Körperhaltung und damit -sprache die vorhandenen seelisch-geistig-körperlichen Blockaden verdeutlicht.

Sie werden staunen, wie einfach die Vorbeugung von Krankheiten und die Selbstheilung mithilfe eines liebevollen Umganges mit sich selbst sein können!

Mehr Bewusstsein für ein gesundes und erfülltes Leben

Leben heißt kontinuierliche Weiterentwicklung (Evolution) und damit stete Heilung, die Reifung auf der seelisch-geistig-sozialen und auch auf der körperlichen Ebene. Krankheiten und Probleme können uns bei dieser Entwicklung helfen: Sie können Lernprozesse in Gang setzen und uns helfen unser Bewusstsein zu erweitern.

Machen Sie sich bewusst:

Sie sind ein Siegertyp

Ihr Ziel, auf diese Welt zu kommen, haben Sie trotz zig Millionen Mitbewerbern bei der wegbereitenden Befruchtung einer Eizelle Ihrer Mutter erfolgreich realisiert. Was Sie nur wirklich wollen, schaffen Sie! Begrenzen Sie sich nicht selbst und lassen Sie sich weder begrenzen, noch verbilden oder mit Angst manipulieren. Wer den Blickt hebt, sieht keine Grenzen!

Sie sind ein Wunderwerk

Tag und Nacht vollziehen sich im menschlichen Organismus unendlich viele wie außergewöhnlich komplizierte Vorgänge – auch ohne unser bewusstes Zutun. Tun sie einfach öfters bewusst nichts! Einige Sekunden genügen schon. Lassen Sie die Wunder geschehen!

Sie sind Teil der Evolution

Eingebettet in die gigantische universelle Ordnung evolutionärer Prozesse haben Sie alle Möglichkeiten der freien Entfaltung. Sind Probleme, Krankheiten, Kriege usw. wirklich vorgesehen und unumgänglich? Lassen Sie den Lebenssinn einer kontinuierlichen Weiterentwicklung Ihrer Persönlichkeit zu!

Sie sind einmalig

Das macht Sie besonders wertvoll. Denn keiner ist wie Sie und keiner kann Sie ersetzen. Setzen Sie sich selbst für sich ein. Auch Ihr Körper ist absolut individuell. Das gilt auch für Krankheit und Heilung.

Sie verdienen als denkendes Wesen die Eigenverantwortung

Letztendlich bestimmen Sie selbst Ihren individuellen Weg zur Gesundheit. Übernehmen Sie also selbst dafür die Verantwortung für Tun und Lassen, Geben und Nehmen, Ursache und Wirkung – und Ihre Entwicklung.

Kranke können gesund, Gesunde zunehmend gesünder werden – sehr einfach und selbstverwirklichend:

Atmung, Blut, Lymphe und Biorhythmus - eine gesunde Basis schaffen

Die richtige Atmung für mehr Gesundheit

Atmung ist Leben. Doch die meisten Menschen leben nicht, sie „rußen“ wie ein Ofen ohne ausreichende Sauerstoffzufuhr. Dadurch werden der Stoffwechsel und jegliche Zellfunktion blockiert.

Die meisten Menschen atmen zu flach. Beginnen Sie wieder bewusst tief ein und auszuatmen. Atmen Sie frischen Sauerstoff ein und Kohlendioxid und andere Stoffe aus. So tragen Sie auch zur Entsäuerung und Entgiftung Ihres Körpers bei. Besonders empfehlenswert ist das Atmen an der frischen Luft. Durch Bewegung im Freien, z.B. durch Joggen, einen intensiven Spaziergang, Radfahren, …können Sie die Atmung an der frischen Luft noch intensivieren. Gezielte Atemübungen können Ihnen helfen, wieder natürlich und gesund zu atmen. Zu erwähnen ist hier z.B. die Atemtherapie nach Ilse Middendorf.

Wenn ein bestimmtes Organ gestärkt werden soll, empfiehlt sich folgendes Vorgehen:

  1. Atmen Sie bewusst in die Lunge ein- und aus.
  2. Schicken Sie Ihren Atem zu dem entsprechenden Organ, wie z.B. zur Harnblase, wenn Sie gerade eine Blasenentzündung haben. Stellen Sie sich vor, wie Sie Gesundheit in das Organ hinein und Krankheit aus dem Organ hinaus atmen.
  3. Schicken Sie Ihren Atem durch den gesamten Körper.

[Lesen Sie auch den Beitrag von Rüdiger Dahlke zum Atem im Naturheilmagazin. Zum Artikel.]

Regen Sie Ihre Durchblutung an

Das Blut versorgt unseren Körper mit Sauerstoff, Nährstoffen, Wasser, Abwehrzellen und vielem mehr. Auf der anderen Seite sorgt es für den Abtransport von Abfallstoffen und Kohlendioxid. Damit bildet die Durchblutung eine wichtige Lebensgrundlage. Ohne Durchblutung ist kein menschliches Leben möglich. Regen Sie also Ihre Durchblutung an und fördern Sie so die Versorgung Ihrer Körperzellen. Zur Anregung der Durchblutung eignen sich:

  • Bewegung jeglicher Art. Suchen Sie am besten Sportarten, die Sie leicht in Ihren Alltag integrieren können und die Ihnen Spaß machen. Das erhöht die Chance, dass Sie regelmäßig am Ball bleiben.
  • Kneipp-Anwendungen. Viele Wasseranwendungen nach Pfarrer Kneipp regen die Durchblutung an. Ein einfaches Beispiel hierfür, dass Sie leicht selbst umsetzen können, ist die Aktivierung chronischer Prozesse im Bereich der Nasennebenhöhlen, unter denen viele Patienten leiden. Nehmen hier hierfür einfach einen Waschlappen mit warmem und einen mit kaltem Wasser, die Sie nun im Wechsel auf die Gesichtsmitte legen (länger warm, kurz kalt). Das regt die Durchblutung und den Stoffwechsel an, in einer gewissen Starre befindliche chronische Entzündungsprozesse werden aktiviert und Schleim kann wieder ausgeschieden werden. Ergänzend sollten Sie unbedingt auf ausreichendes Naseputzen und Belüften der Nebenhöhlen durch bewusstes tiefes Einatmen achten. Mehr zu den Wasseranwendungen nach Kneipp erfahren Sie hier.

Fördern Sie den Lymphfluss!

Die Lymphe übernimmt einen großen Teil des Abtransportes von Abfallstoffen aus den Geweben. Aufgrund unserer zivilisierten Lebensweise ist die Lymphe bei den meisten Menschen gestaut. Das bedeutet, dass das Bindegewebe auf Dauer verstopft und verschlackt. Es ist nicht anders als beim Autostau: Wo nichts abfließt, kann auch nichts nachfließen. Die Organe und die einzelnen Zellen können weder ver- noch entsorgt werden. Dadurch wird auch die Steuerung der Körperfunktionen über Nervenbahnen und ZNS (Zentrales Nervensystem) gestört. Glücklicherweise können Sie schon mit einfachen Mitteln den Lymphfluss selber wieder anregen.

  • Punkt eins ist sicher Bewegung. Während das Blut aktiv vom Herzen durch unsere Arterien gepumpt wird, erfolgt der Lymphfluss in den Lymphbahnen nur passiv. Wenn wir uns bewegen und unsere Muskeln anspannen, werden Lymphgefäße zusammengedrückt und so Lymphe weitertransportiert. Regelmäßige Bewegung regt daher auch den Lymphfluss an.

Zusätzlich lässt sich der Lymphfluss durch eine einfache Lymphdrainage anregen. – Ganz ohne Hilfsmittel oder Therapeut. Besonders einfach sind folgende Methoden der Lymphdrainage:

  • für den Oberkörper: Lymphdrainage zwischen allen Fingern. Nehmen Sie dafür die Schwimmhäute zwischen den Fingern zwischen Daumen und Zeigefinger der anderen Hand und streichen Sie diese mit sanftem Druck vom Handteller zu den Fingern hin aus.
  • für den Unterkörper: Lymphdrainage zwischen allen Zehen. Entsprechend der Anwendung an den Fingern. Wenn Sie diese Übung auf Grund einer Bewegungseinschränkung nicht durchführen können, können Sie auch Ihren Partner oder jemand anderen bitten, die Zehenzwischenräume entsprechend auszustreichen.

Und denken Sie daran: Ein ausreichender Lymphfluss ist die Grundlage jeglicher Gesundheit!

Schlaf und Biorhythmus für mehr Gesundheit

Jeder, der schon mal eine schlaflose Nacht verbracht hat, weiß wie wichtig gesunder Schlaf für unser Wohlbefinden ist. Nicht umsonst schlafen wir ein Drittel unseres Lebens. Der Schlaf ist nur ein scheinbarer Ruhezustand. Tatsächlich dient er der Regeneration von Körper, Seele, und Geist. Im Schlaf entwickelt sich unser Gehirn weiter, wir finden Lösungen für Probleme und finden Ideen, wir sortieren und verknüpfen Informationen usw.

  • Schlafmangel macht krank. Pflegen Sie daher Ihren Schlaf. Tipps zum Umgang mit Schlafstörungen finden Sie hier.
  • Achten Sie auf einen festen Rhythmus im Sinne der Ordnungstherapie. Ein regelmäßiger Tagesrhythmus erhöht nicht nur Ihre Chancen auf einen erholsamen Schlaf, er hilft Ihnen auch durch den Tag, spart Zeit, gibt Orientierung und trägt ebenfalls zur Gesundheit bei.

Organe aktvieren & Emotionen ausgleichen mit Akupressur

Mit der Reflexzonenmassage können Sie ganz einfach selbst Ihre Körperfunktionen aktivieren. Besonders einfach und effektiv sind das Reiben der Hände und das Massieren der Ohrläppchen. Das Reiben der Hände regt alle Körperfunktionen an und die Massage der Ohrläppchen aktiviert 4-fach die Kopfdurchblutung, die Funktion der Hirnanhangsdrüse und damit alle Funktionsabläufe im Körper.

Das Händereiben ist in seiner Wirkung vergleichbar mit dem Kältereiz von Wasser, für den Pfarrer Kneipp bekannt geworden ist. [Mehr zu den Wasseranwendungen nach Kneipp lesen Sie hier.] Besonders eindrucksvoll zeigt die Geschichte von Pfarrer Kneipp selbst die Wirkung dieser Methode: Kneipp hatte Tuberkulose, die weltweit bei allen damaligen Ärzten als "unheilbar" galt. Angeregt durch ein Buch badete Kneipp mehrfach einige Augenblicke in der eiskalten Donau und wurde wieder gesund. Der Kältereiz hatte über die Haut offensichtlich eine intensivste Aktivierung von Durchblutung, Stoffwechsel und Freisetzung körpereigener Medikamente und damit die Heilung bedingt!

Nun müssen zielstrebige Menschen nicht mehrmals täglich ins kalte Wasser hüpfen. Bewusstes Händereiben hat über die dortigen Reflexzonen einen vergleichbaren Effekt. Hinzu kommt der seelische Aspekt des Händereibens – Vorfreude, Glück und Zufriedenheit der Kinder – den wir uns während des Händereibens vor Augen halten sollten und der uns zusätzlich stärkt.
Auch das Massieren der Innenseiten Daumenendgliedes (ähnlich wie beim Geldzählen) regt 2-fach, Massieren der Ohrläppchen regt 4-fach (!) die Kopfdurchblutung und Hypophysentätigkeit (unser innerer Arzt) an und bringt uns damit in einen deutlich besseren energetischen und körperlichen Zustand. Nicht umsonst finden wir die Daumenmassage in verschiedenen Religionen. Türken drehen stundenlang Perlen durch die Hände und Daumen. Katholiken machen das Gleiche mit dem Rosenkranz.

Zur Anregung einzelner Organe eignen sich auch Organtees. Beispiele sind Nieren-Blasen-Tees, Magen-Darm-Tees, Leber-Galle-Tees oder Tees zur Blutreinigung. Ich empfehle, diese extrem kurz ziehen zu lassen. Schon nach wenigen Sekunden – sobald das Wasser sich verfärbt – ist die (energetische) Wirkfunktion erreicht. [In der materiell-mechanistischen Denkweise sollen Tees einige Minuten ziehen, da die ätherischen Öle diese Zeit benötigen, um sich zu lösen. Ich bevorzuge jedoch das kurze Ziehen, damit der Tee nicht zu konzentriert ist und z.B. der Salbei-Tee bitter schmeckt, weil er einfach zu konzentriert ist und damit den Körper auch belastet. „Die Dosis macht das Gift“ – leichte Reize fachen das Leben an, starke blockieren es, stärkste töten es. Selbst mit Sauerstoff kann jeder bei zu viel / z.B. entsprechender Hyperventilation sich „vergiften“, in Ohnmachtszustände versetzen…]

Zusätzlich können Sie zur Stärkung bestimmter Organe gezielt die entsprechenden Reflexzonen an Händen und Füßen massieren.
Das Spannende dabei: Die Massage der Akupunkur- bzw. Akupressurpunkte erreicht die inneren Organe, optimiert den Organ-Energiefluss, und verbessert zudem auch noch die emotionale Balance. Welche Emotionen und Organe über welche Punkte angesprochen werden können, zeigt die folgende Tabelle.

Die 14 wichtigsten Akupunkturpunkte zur Akupressur mit emotionalem Bezug

RegionAkupunkturpunkt
(Zahl der Akupunkturpunkte)
Emotionaler Aspekt(Organ-)bezug
Kopf1. Augenbrauen innen (2)UnsicherheitBlase
 2. Schläfen auf Höhe der Augen (2)FrustrationGalle
 3. Wangen: etwa in der Mitte unterhalb der Augenmitte, am unteren Rand des Jochbogens (2)SorgenMagen
 4. Mitte der Oberlippe (1)Stress (Der Punkt „Lenkergefäß LG26“ ist ein zentraler Punkt für unsere Energieleitung.)Aktivierung des gesamten Organismus
 5. Mitte des Kinns (1)unterdrückte Emotionen (Konzeptionsgefäß – der große Warner)Emotionen
Rumpf6. unterhalb der Schlüsselbeine (auf Höhe der Grube oberhalb der Brustmitte) (2)AngstNieren
 7. rechter Rippenbogen (1)Ärger, WutLeber
 8. unter der linken Axel (auf Höhe der Brust) (1)SelbstwertgefühlMilz/Pankreas
Hand9. Daumen zeigefingerseitig am unteren Nagelrand (2)Depressionen, TraurigkeitLunge
 10. Zeigefinger daumenseitig am unteren Nagelrand (2)StarrheitDickdarm
 11. Mittelfinger zeigefingerseitig am unteren Nagelrand (2)GleichgewichtKreislauf
 12. Handrücken (in Verlängerung des Ringfingers) (2)neurologischer Programmierungspunkt (Dreifacherwärmer)Hormonhaushalt
 13. kleiner Finger: ringfingerseitig am unteren Nagelrand (2)Schmerz, VergebungHerz
 14. Mitte der Faust (2)emotionale Programmierung (Kraft der Verwandlung, d.h. Regulierung der eigenen Emotionen)Dünndarm

Die Massage der Endglieder von Zeige-, Mittel- und Kleinem Finger wird im so genannten Switching durchgeführt. Dabei werden die Finger im Wechsel gegenseitig aktiviert. Mit diesem einfachen Trick können Sie Ihre emotionale Balance in vielen Bereichen verbessern – gleich ob es um Unsicherheit, Sorgen, Frust oder unterdrückte Emotion (diese Punkte sind im Kopfbereich) Traurigkeit (Daumen), Starre/Stress/Anspannung (Dickdarm) Durchblutung/Kreislauf (Mittelfinger), Vergeben/Verzeihen (Herz/kleiner Finger) geht.

Die folgende Abbildung zeigt Ihnen die meisten der oben aufgeführten Akupunkturpunkte. Weitere Punkte können Sie z.B. auf der Seite http://akupressurpunkte-liste.de/ nachschlagen.

Äußere und innere Haltung für ein Leben in Gesundheit

Äußere und innere Haltung

Unsere äußere Haltung ist meist auch Ausdruck unserer inneren Haltung. Achten Sie einmal bei sich und Ihren Mitmenschen auf die Körpersprache. Sie werden sehen: Meist verrät schon die Haltung viel darüber, wie es jemandem geht. Während wir nach einem frustrierenden Erlebnis eher mit hängenden Schulter und hängendem Kopf durchs Leben gehen, stehen wir aufrecht und mit stolz erhobenem Haupt dar, wenn uns etwas besonders gut gelungen ist.

  • Achten Sie auf eine aufrechte innere und äußere Haltung. Pflegen Sie Ihre Auf-richtig-keit.
  • Sagen Sie aufrichtig „Ja“ zu Gesundheit, Glück und Erfolg. Sie werden das auch über Ihre Haltung ausstrahlen.
  • Zur Verbesserung der Haltung eignet sich auch die Alexander-Technik.

Für Entspannung sorgen

Wir leben in einer wahren Leistungsgesellschaft. Wer nicht voll leistungsfähig ist, ist schnell weg vom Fenster. Unmengen Informationen stürzen täglich auf uns ein, die kaum noch zu verarbeiten sind. Viele Menschen leiden unter dem täglichen Druck und Stress – nicht nur im Beruf. Die Belastung führt dazu, dass wir immer mehr verkrampfen. Verkrampfung jedoch blockiert den Fluss der Energie, die Zell-und Organfunktion und nicht zuletzt das Freisetzen wichtiger Substanzen aus den unendlich vielen Drüsen und wie Drüsen funktionierenden Organen unseres Körpers. Das beeinträchtigt nicht nur unser Leistungsvermögen, sondern alle körperlichen Funktionen. Sorgen Sie also regelmäßig für Entspannung.

  • Verlassen Sie sich nicht auf den einen großen Jahresurlaub, sondern integrieren Sie kleine Oasen der Ruhe in Ihren Alltag. Genießen Sie die heiße Tasse Tee, die erfrischende Dusche oder den Blick aus dem Fenster. Damit erzielen Sie langfristig den besseren Erfolg.
  • Lernen Sie Entspannungsverfahren. Wenn Sie diese regelmäßig praktizieren, können Sie auch in Stresssituationen zuverlässig darauf zurückgreifen. Geeignete Entspannungsverfahren sind z.B. Autogenes Training, Yoga, Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen oder die Fünf Tibeter.

Zusätzlich können Sie noch einen wichtigen Akupressurpunkt bei Stress für sich nutzen. Dieser so genannte Meisterpunkt, an dem das Gouverneursgefäß endet, liegt auf der Mitte der Oberlippe. Schon durch eine leichte, anregende Massage dieses Stress-Akupressurpunktes aktivieren und optimieren Sie alle Meridiane und damit alle Körperfunktionen!

Kraft der Gedanken nutzen

Wir sind uns nicht annähernd bewusst, wie stark die Kraft unserer Gedanken ist. So neigen wir zu einem ständigen Problembewusstsein – bekämpfen Krankheiten, Sorgen, Nöte …, anstatt unsere Energie auf das zu richten, was wir wollen. Denken Sie daran: „Die Energie folgt der Aufmerksamkeit!“ (Ein tolles Büchlein in diesem Sinne ist „The Secret – Das Geheimnis“ von Rhonda Byrne). Nutzen Sie die Kraft positiver Gedanken für Ihre Gesundheit. Schon wenn Sie positiv und dankbar an ein Organ denken, harmonisieren Sie seine Funktionen (wie unglaublich fleißig und hingebungsvoll schuften unsere Organe pausenlos – wer möchte schon mit ihnen oder gar mit dem Darm tauschen?!).

Emotionales Gleichgewicht schaffen

Ich kann meine Gedanken auf gute Ziele richten, mein Unterbewusstsein gut programmieren und dennoch mein Leben weiter mit ungeeigneten Emotionen wie Unsicherheit, Sorgen, Frust, Ängste, Traurigkeit blockieren. Über die entsprechenden Akupressurpunkte kann jeder seine Emotionen unglaublich gut beeinflussen. Gleichzeitig werden das dazugehörige Organ und der Energiefluss im entsprechenden Organmeridian aktiviert. Die Bezüge wie z.B. Blase/Unsicherheit, Niere/Angst, Magen/Sorgen, Galle/Frust, Lunge/Traurigkeit und die entsprechenden Akupressurpunkte finden Sie in der Tabelle zu den 14 Akupunkturpunkten im Abschnitt „Organe aktvieren & Emotionen ausgleichen mit Akupressur“.

Programmierung des Unterbewusstseins

Unser Unterbewusstsein ist sehr bedeutsam für unsere Gesundheit, denn darüber läuft ein Großteil unseres Seins. Mit einem einfachen Trick können wir unser Unterbewusstsein auf unsere Heilung einstellen und damit für unsere Genesung nutzen: Schließen Sie dazu zunächst eine Hand zu einer Faust. Dabei entstehen an der Handaußenkante am unteren Ende des kleinen Fingers mehrere Falten. Am äußeren Ende der großen unteren Falte befindet sich der sogenannte „emotionale Programmierungspunkt“. Diesen können Sie nun in die flache Hand der anderen Seite klopfen während Sie sich auf den ersten Satz zur Programmierung Ihres Unterbewusstseins sprechen. Wechseln Sie nun die Hände und sprechen Sie den nächsten Satz zur Programmierung, während Sie mit der anderen Faust in die inzwischen geöffnete andere Hand klopfen. So wechseln Sie beim Klopfen immer mit den Händen hin und her, während Sie nach und nach die Sätze zur Programmierung Ihres Unterbewusstseins sprechen.

„Ich will gesund werden“ – (Hände wechseln) – „Ich werde gesund werden“ – (Hände wechseln) – „Ich spüre, wie es mir täglich besser geht“ – (Hände wechseln) – „Es gibt keinen Grund, es nicht zu wollen“ – (Hände wechseln) – „Und es wird auch keinen Grund geben, es nicht zu wollen“.

Dabei können Sie natürlich nicht nur Gesundheit, sondern auch alle anderen Ziele wie Erfolg, Partnerschaft, Glück, materielle Sicherheit…“programmieren“.

„Ich will gesund werden“ – (Hände wechseln) – „Ich werde gesund werden“ – (Hände wechseln) – „Ich spüre, wie es mir täglich besser geht“ – (Hände wechseln) – „Es gibt keinen Grund, es nicht zu wollen“ – (Hände wechseln) – „Und es wird auch keinen Grund geben, es nicht zu wollen“.

Dabei können Sie natürlich nicht nur Gesundheit, sondern auch alle anderen Ziele wie Erfolg, Partnerschaft, Glück, materielle Sicherheit…“programmieren“.

Energie in Fluss halten

Gesundheit und Heilung setzen nicht nur einen Fluss von Substanzen (siehe Lymphfluss und Durchblutung im Abschnitt „Atmung, Blut, Lymphe und Biorhythmus – eine gesunde Basis schaffen“), sondern auch von Energie voraus. Nicht nur die bereits angesprochenen Verspannungen blockieren den Energiefluss. Allein aufgrund der weit verbreiteten gekreuzten bzw. übereinander geschlagenen Beine, Füße und/oder Arme wird ein Großteil der menschlichen Leistungsfähigkeit blockiert! Eine solche Haltung blockiert sowohl den eigenen als auch den universellen Energiefluss.

Achten Sie daher auf eine parallele, ungekreuzte Haltung Ihrer Arme und Beine. Mit ein bisschen Achtsamkeit können Sie diese „dumme“ Angewohnheit sicher bald aufgeben.
Ein hervorragender Punkt zur energetischen Aktivierung: Klopfen Sie dafür leicht auf den oberen Brustbereich. Das aktiviert die Thymusdrüse (den energetischen Bereich dieser) und setzt blockierte Energien frei. Super einfach und genial!

Lassen Sie sich Ihre eigene Energie nicht blockieren – weder von Ihrer Umwelt noch von Ihrer Innenwelt. Achten Sie daher auf

  • Ihre innerer und äußere Haltung
  • ausreichende Entspannung
  • Ihren seelisch-geistig-körperlichen Energiefluss
    Lassen Sie alles für Sie Positive fließen und geschehen (dies ist universell so vorgesehen!)
  • Schutz vor Energiebelastungen. Zu den Energieräubern und Quellen für Energiestörungen gehören z.B. Mikrowelle, PC, Handy und Fernseher [mehr zu elektromagnetischer Strahlung lesen Sie hier.]
  • ausreichenden Schutz Ihrer Schlafstätte vor Energiebelastungen. Geopathische Belastungen können ebenso problematisch sein, wie Metallteile und elektrische Geräte am Bett. Lassen Sie sich einen Netzfreischalter einbauen, richten Sie Ihr Bett im Idealfall mit dem Kopf nach Norden und den Beinen nach Süden aus. Lassen Sie Ihren Schlafplatz von einem Wünschelrutengänger oder ähnlichem prüfen. Kinesiologisch können Sie diese Testung wie auch alle anderen (Allergietest, Organtest, Entscheidungsfindung …) eigentlich alle selbst (eventuell mit einer Hilfsperson) durchführen oder gleich die vorhandenen intuitiven Möglichkeiten nutzen („tierisch gut sein“). Oft reichen schon kleine Änderungen, um eine deutliche Entlastung des Schlafplatzes zu erreichen.
  • seien Sie in Harmonie
    Glück, Zuversicht und Liebe entstehen dann wie von selbst aus Ihnen heraus.

Kinesiologisch testen, was Ihnen gut tut

Natürlich können Sie die Kinesiologie in Kursen lernen oder sich von Fachleuten testen lassen. Es gibt aber auch einfache kinesiologische Tests, die jeder für sich nutzen kann. Dabei machen Sie sich zu Nutze, dass Ihre Muskeln einen direkten, noch unverbauten Zugang zu Ihrem Unterbewusstsein haben.

Letztendlich geht es bei diesem Muskeltest nur darum, ein Wissen abzurufen, dass ohnehin in Ihnen vorhanden ist. Schließlich wissen wir in unserem Inneren besser als jeder andere, was gut für uns selbst ist und was nicht. Den nachfolgenden Test können Sie ganz allein durchführen.

Allein kinesiologisch über die Finger testen

  1. Für diesen Test bereiten Sie zunächst einige Zettel mit gleichen Rückseiten vor. Auf die Vorderseite schreiben Sie jeweils eine möglichst konkrete Frage, die mit Ja oder Nein zu beantworten ist. Die Antworten für die ersten Testfragen sollten eindeutig sein. Also z.B. „Bin ich eine Frau?“ „Bin ich ein Mann?“ „Ist es Tag?“ „Ist es Nacht?“ „Bin ich ... Jahre alt?“ „Ist Liebe gut für mich?“ „Ist Hass gut für mich?“.
  2. Zunächst suchen wir einen geeigneten Testfinger, der zusammen mit dem Daumen der gleichen Hand ein gutes Testpaar darstellt. Dazu setzen Sie sich am besten hin und klopfen mit der lockeren Faust oder den Fingerspitzen mehrmals im Bereich des Brustbeins auf Ihre Thymusdrüse. Dadurch wird Ihre aktuell vorhandene Energie verfügbar, um einen eindeutigen Ausgangs- und Vergleichswert zu erhalten.
  3. Drücken Sie nun mit der Fingerkuppe des Zeigefingers gegen die Daumenkuppe der gleichen Hand, so dass Daumen und Zeigefinger mehr oder weniger einen Kreis bilden.
  4. Nun hakt sich der Zeigefinger der anderen Hand direkt am Kontaktpunkt von Daumen und Zeigefinger der ersten Hand ein und versucht diese auseinander zu ziehen. Gelingt es Daumen und Zeigefinger aneinander zu bleiben, können Sie mit dem Test fortfahren. Falls nicht, wiederholen Sie den Versuch mit Mittelfinger und Daumen, Ringfinger und Daumen, Kleinem Finger und Daumen und den Fingern der anderen Hand, bis Sie ein Paar gefunden haben, dass bei einer positiven Aussage (Information auf Zettel) stark und bei einer negativen schwach testet.
  5. Legen Sie nun einen Zettel verdeckt auf einen Oberschenkel. Wiederholen Sie den Test mit dem stark getesteten Finger-Daumen-Paar nach und nach für jeden Zettel. Sortieren Sie die Zettel danach, ob die Finger stark geblieben oder schwach geworden sind.
  6. Am Schluss decken Sie Zettel auf und kontrollieren Sie den Inhalt. Ein für die kinesiologische Testung geeignetes Fingerpaar sollte stark bleiben, wenn die korrekte Antwort „Ja“ lautet und schwach, wenn die korrekte Antwort „Nein“ ist. Hat Ihr Fingerpaar in diesem Sinne richtig geantwortet, haben Sie ein geeignetes Testpaar gefunden. Falls nicht, beginnen Sie wie ab Punkt 3 beschrieben erneut mit der Suche nach einem Testfinger. Nur Mut: Normalerweise hat jeder ein geeignetes Testpaar. Es ist halt nur nicht immer das erste.
  7. Haben Sie Ihr Testpaar gefunden, schreiben Sie Ihre eigentlichen Testfragen auf und mischen sie unter die anderen Zettel. Dann fahren Sie wie gewohnt mit den Punkten 3-6 fort. Achten Sie dabei unbedingt darauf, dass die Fragen möglichst konkret gestellt sind!

Zu zweit über den kinesiologischen Armmuskeltest testen

Mit diesem Test können Sie nicht nur Schwachpunkte in Ihrem Körper auffinden, sondern jegliche Sie interessierende bzw. unklare Frage beantworten, Ihre ureigene Wahrheit finden (welches Nahrungsmittel Sie vertragen oder nicht, welcher Beruf der optimale ist, welche Entscheidung der eigenen Lebensoptimierung dient, usw.). Dafür benötigen Sie eine zweite Person, die Ihnen hilft.

  1. Klopfen Sie mit den Fingerspitzen einer Hand oder der Oberseite der Finger der lockeren Faust mehrmals im Bereich des Brustbeins auf Ihre Thymusdrüse. Dadurch werden Sie stark.
  2. Strecken Sie einen Arm horizontal / waagerecht zur Seite.
  3. Schicken Sie gedanklich Ihre ganze Kraft in diesen Arm.
  4. Nun drückt die zweite Person auf den Arm, bis dieser nachgibt, um festzustellen, welche Energie „im System“ ist. (Es geht nicht darum, den Arm herunterzudrücken! Es gilt, den aktuell existierenden energetischen Ausgangswert festzustellen, um dann zu sehen, ob der folgende Test zu einer Stärkung, Schwächung oder gleichbleibenden energetischen Situation führt.)
  5. Lassen Sie den gestreckten Arm oben und zeigen Sie nun mit dem Zeigefinger der anderen Hand auf den zu testenden Bereich (wie z.B. den Magen, die Nieren, die Nasennebenhöhlen) bzw. nehmen Sie einen Zettel mit der zu testenden Information/Fragestellung.
  6. Während Ihr Finger noch auf den zu testenden Bereich zeigt bzw. Sie Kontakt mit dem Test-Zettel haben, testet die zweite Person die jetzige Kraft im Arm. Ist Ihr Arm nun schwach, spricht das für eine Schwäche des betreffenden Organs bzw. dafür, dass die Information auf dem Zettel für Sie nicht gut ist. Bleibt er stark, verfügt das Organ anscheinend über eine gute Energie und ist gesund bzw. die Information auf dem Zettel ist für Sie positiv, das Lebensmittel ist verträglich usw…

Wollen Sie z.B. ein Klärung bezüglich wichtiger Entscheidungen, sollte natürlich beim Test der Arm nicht nur gleich stark bleiben, sondern deutlich stärker sein, wenn es sich für Sie lohnt, diese Entscheidung umzusetzen.

Ich teste z.B. immer am Patienten konkret, ob das Medikament, was ich eventuell verordnen möchte, auch wirklich helfen wird – dann muss beim Patient der Arm stärker als zuvor sein.

Lösen innerer Blockaden

Meist sind es Blockaden der rechten Hirnhälfte, die wir lösen müssen, wenn wir unser Potenzial voll entfalten wollen. Wie kommt das? Menschen werden seit jeher beherrscht von Königen, Kaisern, Politikern und anderen Machthabern, vom Kapital usw. Das heißt, dass wir zwar z.B. gesund, glücklich, erfolgreich …sein wollen, aber zugleich mit einer Hirnhälfte unsere Ziele blockieren – auch wenn wir das natürlich nicht wollen. Das geschieht ganz unbewusst, weil wir Glaubenssätze und Muster wie „Ich bin ja nur Untertan. Nur die .. dürfen reich, glücklich, erfolgreich … sein!“ in uns gespeichert haben, die seit Generationen in uns weitergeben werden.
Solche Blockaden lassen sich mit einer sehr simplen edukinesiologischen Übung in der jeweils aktuellen Situation lösen. Legen Sie dazu einfach einige Male über Kreuz die rechte Hand aufs linke Knie und dann die linke Hand aufs rechte Knie. Durch den Wechsel wird erreicht, dass die blockierend wirkende Hirnhälfte wieder (in das Gewollte) integriert wird. Anwenden können Sie diese Übung z.B. wenn Sie etwas denken, was Sie nicht möchten, oder 2- bis 3-mal täglich, wenn Sie eine größere Blockade längerfristig auflösen wollen.

Setzen Sie sich Ziele

Wenn Menschen gefragt werden, wieso sie in hohem Alter noch so fit sind ergibt sich meist Folgendes: Eine gute Haltung, Ernährung, Schlaf usw. sind eine wichtige Grundlage für Gesundheit. Aber sehr, sehr wichtig ist auch: Leben heißt Ziele haben.

Gestalten Sie Ihr Leben selbst – statt gelebt zu werden. Damit Ihnen das gelingt, hilft es, wenn Sie sich Ziele setzen. Formulieren Sie täglich mehrere Dinge, die Sie für sich und die Welt einbringen wollen. Nehmen Sie nicht nur Termine und Pflichten in Ihren Plan für den Tag auf.

Planen Sie für jeden Tag 5-6 schöne Dinge wie tanzen, singen, Musik hören oder selbst etwas gestalten, einen Liebesbrief schreiben, Ideen sammeln für eine bessere Welt, sportliche Aktivitäten, Natur …. Wenn ich die Mütter in meiner Praxis frage, was sie für sich heute Schönes gemacht haben kommt nichts. Wahrscheinlich fällt ihnen spontan eher vieles ein, was sie als Mühe und Ballast empfinden: die Kinder, Wäsche, Haushalt, Termine, Probleme …. Das ist eine wahre Katastrophe für unser Leben!

Leben Sie in Liebe

Schon in der Bibel heißt es „Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.“ Am Anfang steht also die Eigenliebe. Nur wer sich selber liebt, kann auch seine Mitmenschen lieben. Schaffen Sie Raum für die Liebe in Ihrem Leben. Liebe zu den Kindern, zu den Eltern, dem Partner, der Natur, dem Leben … Es gibt viele liebenswerte Dinge in unserem Leben.

Wahre Liebe lässt den anderen so wie er ist. Und: Liebe heißt loslassen. Besitzergreifen hat mehr mit Verlustangst als mit wahrer Liebe und Vertrauen zu tun.

Seien Sie dankbar

Im Trubel des Alltags vergessen die meisten, wie viel Grund sie haben, dankbar zu sein. Denken Sie nur an Frieden, Freiheit, Essen, Trinken, Bett, ein Zuhause, die genialen ständigen hingebungsvollen Leistungen unseres Körpers, die wir jeden Tag genießen dürfen. Wir können dankbar sein für die Natur, die Familie, Gesundheit, eine interessante Arbeit, ein schöner Spaziergang, ein gutes Buch, Freunde und vieles mehr. Wir müssen nicht um etwas bzw. für etwas bitten oder beten. Es ist alles als Geschenk vorhanden. Wir brauchen es nur für uns anzunehmen und es in Dankbarkeit genießen. Wenn wir uns bewusst werden und sind, wie viel dankeswertes es um uns herum gibt, vermittelt uns das einen ganz anderen Blick auf unser Leben. Bauen Sie Dankbarkeit und positive Gedanken am besten fest in Ihren Alltag ein. Starten Sie den Tag noch vor dem Aufstehen mit positiven Gedanken. Sekunden genügen dafür. Lassen Sie am Abend den Tag kurz Revue passieren. Richten Sie Ihren Blick dabei vor allem auf das Gute, das Ihnen oder anderen an diesem Tag widerfahren ist. Sie werden merken: Es gibt viele gute Gründe, dankbar zu sein.

Ernährung für mehr Gesundheit

„Man ist, was man isst!“ Dieser Spruch bringt kurz und knackig die Bedeutung der Ernährung für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden auf den Punkt.

Zahlreiche Ernährungsrichtungen nehmen für sich in Anspruch, besonders gesund zu sein. Auf diese möchte ich hier jedoch nicht eingehen, sondern Ihnen nur einige Empfehlungen an die Hand geben, die mir nach meiner persönlichen Erfahrungen an mir selbst und mit meinen Patienten besonders wichtig erscheinen. Vergessen Sie dabei aber nicht: Jeder hat in allen Bereichen seines Lebens seine aktuelle ureigene Wahrheit! Hören Sie also nicht auf Experten, sondern auf sich selbst, Ihre innere Stimme oder testen Sie bei Unsicherheiten Ihre Wahrheit selbst kinesiologisch aus. Eine detaillierte Beschreibung zweier kinesiologischer Tests, die Sie leicht selber durchführen können, finden Sie im Abschnitt „Energie in Fluss halten“.

Auswahl der Lebensmittel

  • Wählen Sie eine (Vollwert-) Ernährung, die zu Ihnen passt. Es gibt zwar einige allgemein gültige Orientierungshilfen, die auf die allermeisten Menschen zutreffen, aber letztendlich kommt es darauf an, die Nahrung zu wählen, die zu Ihnen passt, die Ihnen gut tut.
  • Essen Sie viel frisches Obst und Gemüse – am besten in Bioqualität. Damit versorgen Sie sich nicht nur auf schmackhafte Weise mit Nährstoffen und Vitaminen, ersparen sich Zusatzstoffe und Spritzmittel. Auch auf energetischer Ebene sind dies wertvolle Lebensmittel.
  • Trinken Sie am besten Wasser aus Heilquellen. Achten Sie dabei auf Glasflaschen!
  • Verzichten Sie weitgehend auf Weizen und Industriezucker.
  • Grundproblem unserer Zivilisation ist die (fast) generelle Übersäuerung. Essen Sie daher (sehr) wenig tierisches Eiweiß und seien Sie zurückhaltend mit Säften und Zitrusfrüchten. Natürlicherweise essen wir die Früchte als Ganzes mit ihren Ballaststoffen. Ballaststoffe benötigen wir, um an sie Ausscheidungsgifte abgeben zu können. Säfte dagegen sind Konzentrate, in denen die Ballaststoffe fehlen und die daher den Darm belasten.

Langsam und bewusst essen

Auch die beste Nahrung nutzt uns nur dann, wenn wir sie langsam (!) und bewusst essen, gründlich kauen, gut durchspeicheln und der Zunge (an ihr ist topographisch der gesamte Verdauungstrakt) reichlich Zeit geben, die Nahrung zu erkennen und den Verdauungstrakt vorzuinformieren, welche Nahrung demnächst den Verdauungstrakt passiert. Nur dann kann sich unser Körper in Ruhe auf die Verdauung einstellen und die Nahrung richtig verwerten. Wer seinem Verdauungstrakt schwerstverdauliche Nahrung im Stress anbietet, überlastet seinen Darm und seine Gesundheit.

Möglichkeiten und Grenzen

Grundsätzlich können wir unsere Eigenregulations- und Selbstheilungskräfte jederzeit und in jeder Phase einer immer anzustrebenden Gesundheit, aber auch zu bewältigenden Krankheit aktivieren und nutzen.

In welchem Zustand wäre die Menschheit angesichts der gewaltigen Probleme der „modernen Zivilisation“ mit den Realitäten von Angst, Stress, Gier, Neid aber auch Fehlernährung und Fehlverhalten, wenn nicht unser genialer Organismus diese steten wie extremen Belastungen immer wieder ausgleichen und kompensieren könnte und über dieses unglaubliche Regenerationsvermögen verfügte, wenn es Kraft wie Ur-Wille das Lebens, zu leben, nicht gäbe.

Ich denke, wir haben die Möglichkeit wie Verantwortung für uns und auch alle anderen, unserem Körper -- dem aktuellen Zuhause in dieser materiellen Welt - Dank und Respekt, aber auch Vertrauen für seine ständigen lebenserhaltenden und -fördernden Bemühungen entgegenzubringen, indem wir zumindest nicht wissentlich gegen ihn schaffen, oder besser in liebevoller Einheit die Möglichkeit einer lebenslänglichen Zunahme von Gesundheit (seelisch-geistig-sozial-körperliches Wohlbefinden) erstreben.

Welche erstaunlichen Dinge damit zu erreichen sind, zeigen z.B. die Berichte von Spontanheilungen auch bei Krebs [Sehen Sie hierzu das Film-Interview mit dem ärztlichen Direktor der Gesellschaft für biologische Krebsabwehr Dr. Irmey.]

Es gibt aber durchaus Situationen, in denen wir äußerer Unterstützung bedürfen. Das kann z.B. der Fall sein, wenn eine völlige energetische, psychische oder ganzheitliche Dekompensation vorliegt. Ebenso können starke Selbstzweifel die Selbstheilung behindern. Auch bei Patienten, die selbst nicht in der Lage sind, ihre Blockaden zu überwinden, kann therapeutische Unterstützung notwendig werden.

Autor/en dieses Beitrages:
, FA. für Kinder- und Jugendmedizin aus Steinheim an der Murr
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  • Christa Haas, am 30.10.2021
    Hallo Dr. Scheel, mit großem Interesse lese ich Ihre Beiträge und habe schon viele wichtige Impulse mitgenommen. Vor kurzem wurden bei mir mehrere Polypen in der Gallenblase diagnostiziert, derzeit bis zu 8mm groß. Laut Ärztin sollten sie keine Beschwerden verursachen, ich verspüre aber immer wieder Schmerzen. Eine Entfernung der Gallenblase möchte ich nach Möglichkeit vermeiden. Was kann ich sonst tun? mit freundlichen Grüßen Christa
    • Online-Redaktion, am 01.11.2021
      Liebe Frau Haas,
      hier finden Sie noch den von Dr. Scheel angesprochenen Beitrag zur Kinesiologie: https://www.naturheilmagazin.de/naturheilverfahren/kinesiologie-selbsttest/
      Alles Gute für Ihre Gesundung wünscht Ihnen
      Ihre Online-Redaktion
    • Dr. med. Wolfgang Scheel, am 31.10.2021
      Liebe Frau Haas,
      ich freue mich, dass ich Ihnen einige Impulse zur Gesunderhaltung oder Verbesserung Ihrer Gesundheit geben konnte - es ist Ihr Verdienst, für gute wie helfende Anregungen offen zu sein - herzlichen Dank!
      Zu Ihrer Anfrage:
      Unser Organismus ist von Haut umhüllt und von Schleimhaut ausgekleidet.
      Wenn die Schleimhaut - in welchem Bereich auch immer - gereizt wird, re-agiert diese zum eigenen Schutz zunächst mit verstärkter Schleimbildung. Bei weiterer und starker wie chronischer Reizung re-agiert dann auch das Bindegewebe des entsprechenden Organbereiches - mit Schwellung bis Ausstülpung (Polypen).
      Eine Operation / Entfernung der sogenannten Polypen löst natürlich das zugrundeliegende Problem in keiner Weise! Ich möchte Sie bitten, sich zu überlegen, wie und mit welchen Möglichkeiten Sie den gesamten Verdauungstrakt und speziell auch die Galle entlasten.
      Die Organe haben enge Beziehungen zu Emotionen (Galle-Frust). Ein Tagesanfang und -verlauf OHNE Erwartungen von außen verhindert auch jede Frustration ...
      Sie können mit Akupressur (genau Schläfenmitte beidseits) außergewöhnliche Wirkungen auf die Gallenfunktion, den Gallenmeridian und natürlich die gewünschte Heilung erreichen (helfende Unterlagen
      können Sie von meiner Homepage herunterladen).
      Gesundheit benötigt viel Energie, nur diese (in Ihrer Situation der Gallenmeridian) muss auch fließen - als Motivation meine Meinung zu Gesundheit: im Fluss, in Harmonie und in guter Energie sein. Es lohnt sich, mehrmals am Tage alles (Gedanken, Emotionen, Energie, Verdauungssäfte, Blut, Lymphe...) mittels bewusstes
      inneres wie äußeres Entspannen fließen zu lassen.
      Natürlich ist auch generelles und muskuläres Entspannen extrem wichtig (wie soll eine Zelle, ein Organ und wie soll eine Drüse unter Anspannung ihre Aufgaben und Möglichkeiten real-isieren?!?
      Eine besondere Bedeutung für die Gallenentlastung hat natürlich die Ernährung. Sie können sich sicher vorstellen, dass ich in Ihrer Situation Kaffee, Schwarztee, Fette, Zucker, tierisches Eiweis ... meiden würde.
      Exakte Aussagen auch zu Fragen IHRER Ernährung kennen nur SIE - und können die Antworten wie auch bei allen anderen Fragestellung SELBST kinesiologisch testen. Anleitungen zur Kinesiologie finden Sie hier im Naturheilmagazin.
      Wichtig ist für Sie natürlich nicht nur ein geregelter, entspannter, zufriedener und optimistischer Tagesablauf, sondern auch die Möglichkeit, sich in den vielen Stunden der Nacht regenieren und heilen zu können - sorgen Sie bitte dafür, dass Ihre Bettstelle frei von Elektrosmog und geopathischer (Erdstrahlen) Belastung ist.
      Wie Sie selbst Lymphdrainage (die Schwimmhäute zwischen den Fingern und Zehen sind die Reflexzonen der Lymphe, die sehr viel mit der Gallen- und Fettsituation zu tun hat - sollten nicht gestaut sein!) realisieren, mentale Blockaden lösen, Ihr Unterbewusstsein programmieren, Ihre unbegrenzten geistigen Kräfte aktivieren (der Geist beeinflusst die Materie und nicht umgekert) usw usf. können Sie meiner Homepage entnehmen und auch von dort herunterladen.
      Bei therapeutischen Fragestellungen ist wichtig, sich nicht nur auf das Symtom, die nachgewiesene Veränderung zu konzentrieren, sondern Ihren Organismus unbedingt als Ganzes und EINHEIT zu betrachten.
      So können Sie ebenfalls SELBST kinesiologisch feststellen, welche Organe gleichzeitig für die gewünschte Heilung beachtet und in einer optimalen Funktion unterstützt werden sollten.
      Ich weiss nicht, ob ich Medikamente empfehlen darf, aber zur Abschwellung von "Polypen" in allen Bereichen haben sich Berberis/Quarz comp. Globuli sehr bewährt.
      Da gesundheitliche Veränderungen eigentlich eine Botschaft VON UNS AN UNS und Hilfestellung sind, der eigenen Wahrheit in allen Bereichen unserer Exitenz wieder gerecht zu werden, bin ich sehr optimistisch und überzeugt, dass Sie angesichts Ihrer Offenheit und vorbildlichen Bemühungen auch Ihr gesundheitliches Ziel baldmöglichst erreichen werden.
      Alles LIEBE und GUTE!
      Wolfgang Scheel
  • Tamara, am 12.07.2020
    Hallo Dr. Scheel,Ich finde ihre Beiträge sehr interessant ! Ich bin 33 Jahre alt und seit 7 Jahren an psoriasis Arthritis erkrankt, nehme MTX und Certulizumab. Jedoch suche ich sehr nach Alternativen zu den Medikamenten auch um einen baldigen Kinderwunsch realisieren zu können.Ich habe bereits 21 Tage unter weiterer Einnahme Der Medikamente nach Buchinger gefastet, um für das Rheuma meinen Gesamtzustand zu verbessern. Ich möchte es auch gerne über Vitamine versuchen, nur habe ich bisher auch noch keinen richtigen Plan.Senden Sie mir sehr gerne ihre Unterlagen! Das würde mich sehr bereichern.VG Tamara
  • Dr. med.Wolfgang Scheel, am 21.05.2020
    Liebe Gaby,
    unser Organismus ist ein Wunderwerk und bedingt niemals (NIEMALS!) Störungen aus sich heraus. Auch unsere gesundheitlichen Probleme sind schlichtweg ein liebevoller Hinweis von uns selbst an uns, der eigenen und ein-maligen Wahrheit wieder gerecht zu werden. Wenn wir Ärzte von "Rheuma" und "Asthma" und "Neurodermitis" usw. reden, ist das eigentlich eine Katastrophe, weil es nicht "Die" Krankheit, sondern das Symptom Gelenkebschwerden, Atemnot, Hautreaktionen usw, gibt ... Wenn 100 Patienten exakt gleiche Beschwerden haben, haben diese Menschen aber Ihre differenziert-einmaligen komplexen Ursachen, die zu den gegebenen Beschwerden führen. So ist es genauso wenig zielführend, wenn Symptome pauschal nach Krankheitseinteilungen mit den vermeintlich dazugehörenden Medikamenten behandelt werden. Konzentrieren Sie sich ausschließlich auf sich selbst, den Umgang mit sich als Ganzes und natürlich auch dem Körper, mit Ihren Wünschen und Vorstellungen, täglichen positiven Vor-Haben und Lebenszielen - unabhängig davon, ob Sie von Ihrer Umgebung verstanden werden oder nicht (was für Sie gut ist, ist für die Welt gut - vermeiden Sie ein norm-ales Verhalten!). Ich sende Ihnen gerne umfangreiche Unterlagen, die Ihnen bei konsequenter Ver-WIRKLICH-ung ganz sicher helfen, auch Ihre gesundheitlichen Ziele zu erre9ichen. Alles LIEBE und GUTE! Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Gaby, am 20.05.2020
    Sehr geehrter Herr Dr. Scheel,
    auf meiner Suche nach alternativen Methoden gg Rheuma bin ich (49) auf diese Seite gestossen.Seit Jahrzehnten habe ich immer wieder Probleme mit Gelenken, es hiess bis dato immer: Sehenscheidentzündung, Jumping Joint Syndrom, oder keine Ahnung, etc.Letztes Jahr dann der Schock: Rheuma! Besuch beim Rheumatologen der jedoch meine Bescherden wie andauernde Schmerzen in Handgelenken und Knöcheln als: das ist kein Rheuma abgetan hat. Gleichzeitig aber wg des hohen ACCP (über 500!) einen Handzettel zu MTRX mitgegeben hat und gesagt hat ich muss das nehmen.Mein HA sagt jetzt zu allem was ich habe: das ist Rheuma - ich fühle mich absolut missverstanden und abgefertigt. Ich glaube an die Kraft der Gedanken, Homöopathie und Ernährung - trotzdem komme ich nicht von den Schmerzen los.Esse keine tierischen Produkte mehr, kein Weizen, kein raffinierten Zucker etc.Die Umstellung hat super geholfen - viele Zipperlein sind verschwunden (Migräne, Herzklopfen, etc.) - wenn nur die Gelenkprobleme nicht wären.Gerne erhalte ich von Ihnen, wenn möglich Info-Material zum Thema Rheuma - die Geschichte einer Ihrer Patientinnen macht mir Mut.Vielen Dank,Mit freundlichen Grüßen,Gaby Michels
  • Kornelia Valenka, am 07.01.2020
    Lieber Hr. Dr. Sheel. Danke, vielen Dank für Ihren sehr informationsreichen Bericht. Es gibt mir wieder starken Mut, weiterzumachen. Ich liebe das Leben. Meine Probleme liegen in der Familie. Arbeite schon 5 Jahre mit mir selbst. Durch Stress Kummer, Emotionen die ich in mich hinein würge erlebe ich wieder in vermehrten immer kürzeren Abständen
    Rückschläge meines gesamten Verdauungstraktes. Ich hatte es Geschaft, war Gesund. Seit 1 1/2 Jahren erlebe ich immer wieder Rückschläge. Ich bin seh shr Dankbar diese Seite gefunden zu haben. Habe jetzt wieder neuen LEBENSMUT.DANKE DANKE DANKE Neustart darf beginnen.
  • Andrea Schwerdt, am 08.02.2017
    Vielen Dank an Herrn Dr. Scheel für seine beindruckenden Erklärungen und wertvollen Informationen! Meine Kinder und ich werden weiterhin ihrem Rat folgen und sind sehr dankbar für Ihre Bemühungen und ihre menschliche freundliche und hilfsbereite Art! Vielen lieben Dank Andrea Schwerdt
  • Wolfgang Dr. med. Scheel, am 17.08.2016
    Sehr geehrte Frau Rieger,

    vielen Dank für Ihren Beitrag und die Anfrage.
    Ich möchte Sie loben, dass Sie das von Ihnen Berichtete bewältigt haben und sich weiter um Ihre Gesundheit bemühen!

    Auch wir Therapeuten vergessen viel zu oft, dass die Re-Aktionen unseres Organismus nicht Ursache unserer Probleme, sondern Versuche der Regulierungen von individuellen wie komplexen Störungen sind.

    Natürlich bin ich sehr traurig, wenn ich registrieren muss, dass viele (viel zu viele!) Menschen die Zusammenhänge von Klimakterium und Östrogenmangel, von Pubertät und Akne, von Herbst und Grippewelle, von Pollenflug und Heuschnupfen usw. usf. glauben...!
    Wieso haben nicht alle Frauen in den Wechseljahren Probleme, alle Menschen Heuschnupfen in der Pollenzeit, alle pubertären Jugendliche Akne und im Herbst alle Grippe...????
    Diese Suggestionen sind dramatisch und eines Heilbringenden unwürdig!Unser seelisch-geistig-sozial-körperlicher Zustand (Gesundheit wird so definiert) ist immer ein Resultat dessen, wie wir uns und unsere einmalige wie aktuelle Wahrheit ver-wirklich-en.
    Wie kommen wir auf die Idee, andere oder "Experten" zu fragen, was für uns gut und richtig ist?!
    Wie können wir daran glauben, dass das, was die meisten Menschen tun und lassen gut ist, wenn unglaublich viele Menschen mit sich und der Welt nicht so zufrieden sind, wie sie es eigentlich könnten und müssten und schließlich die Kosten im Gesundheitswesen uferlos explodieren?!
    Dieser Artikel dient eigentlich der Hilfestellung für jeden Hilfesuchenden, seiner Wahrheit entsprechend dem Organismus (Wunderwerk) wieder zu ermöglichen, die permanenten Heilungsbemühungen realisieren zu können.
    (Wenn wir bedenken, wieviel Zeit wir im Schlaf und der Möglichkeit zur Regeneration und Heilung verbringen!)
    Wir müssen aufhören, die Beschwerden oder Symptome oder Parameter zu behandeln. Wir sollten anfangen, uns Tag für Tag die Frage zu stellen und mit Eigenliebe wie Disziplin auch zu beantworten, was ist in allen Lebensbereichen für uns jetzt und heute richtig wie wichtig - und auch dafür zu sorgen, dass uns niemand und nichts davon abbringen kann!
    Was nützt z. B. die Zufuhr von Medikamenten, Vitaminen und sonstigen eine Heilung in Aussicht stellenden Substanzen, wenn diese im Darm gar nicht aufgenommen werden können (Ernährung, Nahrungsverwertung, Meridianblockaden, Lymphstau, Durchblutungsstörungen...)?
    Haben Sie bitte den Mut und die Kraft für die Erstellung und Umsetzung eines eigenen und damit richtigen Gesundheitsplanes - jeder Mensch weiß, in welchen Bereichen der täglichen Existenz Verbesserungen richtig bis not-wendig sind.
    Kein Therapeut der Welt heilt uns - nur wir selbst!
    Beachten Sie bitte die Anregungen dieses Artikels Punkt für Punkt und bei zusätzlicher Ausschaltung negativer Emotionen und Programmierungen werden Sie ganz sicher zufriedenstellenden Erfolg haben.
    (Wenn Sie mir eine Mail senden, werde ich Ihnen mit weiterführenden Unterlagen gern zusätzlich behilflich sein.)
    Bei sich ergebenden Fragen, sollten Sie diese an sich selbst richten - mit (selbst zu realisierender!) Kinesiologie können Sie alles, wirklich alles exakt feststellen, was für Sie richtig, hilfreich und wichtig ist!Mit allen guten Wünschen für eine Rückbesinnung auf Ihre Wahrheiten und Möglichkeiten mit dem Ziel einer schnellen wie erfolgreichen Verbesserung Ihrer Gesundheit wie Lebensqualität!

    Dr. med. Wolfgang Scheel
  • Vera Rieger, am 12.08.2016
    ich möchte mich für die zahlreichen Anregungen bedanken und werde sie in meinen Tagesablauf mit integrieren, habe eine Schild Drüsen OP und Radiojodtherapie nach Diagnose Krebs hinter mir muss jetzt LThyroxin zu mir nehmen komm leider immer noch nicht klar damit Kribbeln und Brennen im Körper Magen Darmbeschwerden hoffe es wird bald besser. Hinzu kommt mein Alter 50 und befinde mich da noch im so genannt an Klimatorium denke das hat wohl auch mit der Schilddrüse zu tun weiss nicht ob ich bei Ostrogenmangel was einnehmen soll da ich auch schon LThyroxin einnehme und zusätzlich Calzium mit Vitamin D da ich immer noch einen Mangel habe vielleicht können Sie mir dazu einen Rat geben. Mit freundlichen Grüssen Vera Rieger

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