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Jan Dunkel
Fasten ist ein toller Jungbrunnen. Fasten kann jeder, der sich gesund fühlt. Wer gesundheitlichen Herausforderungen hat, sollte ein Heilpraktiker fragen oder auch einen Arzt, ob er fasten kann. In zehn Jahren habe ich so viele Menschen mit gesundheitlichen Problemen erlebt, auf meinen Kursen, die für sich so viel gesundheitlichen Nutzen daraus ziehen konnten, ob das jetzt ist, dass Knieschmerzen weniger geworden sind, oder der Blutdruck gesunken ist. Der Körper entsäuert und klar nimmt man ab, das ist ein Begleitprodukt, aber er entsäuert und entschlackt. Das heißt, er hat über einen Fastenzeitraum vielleicht von einer Woche, zwei Wochen, oder auch zehn Tage die Möglichkeit altes loszulassen. Das passiert auf der ganz körperlichen Ebene durch entsprechende Darmreinigung, gleichzeitig aber auch im Geist. Die Menschen lassen auf anderen Ebenen auch los. Unliebsame Gewohnheiten, das ganze Ess- und Lebensverhalten wird im Prinzip über eine Fastenwoche wieder neu reflektiert, die Menschen werden einfach bewusster. Sie treffen vielleicht Entscheidungen, Lebensentscheidung und da ist fasten ideal. Es gibt immer eine Zäsur, ein Loslassen und einen Neuanfang. Nach einer Fastenwoche, wenn man wieder neu ins Leben ein steigt, was ich dann esse, nimmt man viel bewusster wahr. So können viele Leute ihr Verhalten ändern und ziehen meistens sehr viel mehr als das reine essen oder nicht essen aus einer Fastenwoche. Ich empfehle beim Fasten eine Woche, mit einer entsprechenden Vorbereitung, also zwei tage Vorbereitung und vielleicht drei bis vier tage zum Aufbau. Das muss man nicht machen, man kann auch kürzer fasten, wem das zu lang erscheint, kann lieber ein einstieg ins Fasten finden und dann vielleicht nur drei oder vier tage fasten. Und wenn man sich unsicher ist, ruhig jemanden fragen, der da von etwas versteht. Es gibt viele gute Fastenbücher, in denen auch eine selbst Anleitung ist, oder man fragt eben jemanden. Es gibt Menschen, denen ich abrate, vom Fasten, die also schwere Erkrankungen haben. Dazu würde ich Krebserkrankungen zählen, Menschen die psychische Erkrankung haben. Das kann man dann nur begleitet machen, vielleicht in einer entsprechenden Fastenklinik. Menschen, die geschult sind, wo Sie also auch eine psychologische Begleitung bekommen. Ich denke in bestimmten Krankheitssituation, wenn man die Ursachen der Krankheiten berücksichtigt, kann so eine Fastengruppe für gesunde, schwere Krankheitsfälle, mit dem, was dahinter steht, oft nicht auffangen.
Buchtipps zum Thema Fasten
- Hellmut Lützner: Wie neugeboren durch Fasten
- Dr. Rüdiger Dahlke: Das große Buch vom Fasten
- Ralf Möll: Suppenfasten: Abnehmen, entschlacken - und immer etwas Warmes im Bauch
- Eva Lischka und Norbert Lischka: Gesundheit und neue Energie durch Fasten. Das Regenerationsprogramm für Körper und Seele.