Neue Wege in der Krebstherapie - Teil 1 

26:59 min.
Im 1. Teil der Sendung zum Thema "Neue Wege in der Krebstherapie" sprechen die Experten Dr. med. M. Landenberger, Dr. med. D. A. O. Zais, P. Jennrich, Dr. med. A. Voigt und PD Dr. med. univ. B. Schuler-Thurner darüber, welche Möglichkeiten die Naturheilkunde Krebspatienten neben den schulmedizinischen Behandlungsmaßnahmen bieten kann.

Die zweite Sendung der Talkshow der Komplementärmedizin im Rahmen der Gesundheitslounge Berlin befasst sich mit dem Thema „Neue Wege in der Krebstherapie“.

Laut Deutscher Krebshilfe e.V. erkranken in Deutschland jedes Jahr 490.000 Menschen neu an Krebs. Frauen sind am häufigsten von Brustkrebs betroffen, Männer  erkranken in den meisten Fällen an Prostatakrebs. Die Diagnose sorgt bei den Patienten für große Angst und Unsicherheit. Als stigmatisierte Krankheit wird sie von den Betroffenen als starke Bedrohung des Lebens empfunden. Jedoch muss die Diagnose kein zwangsläufiges Todesurteil bedeuten, denn die Überlebenschancen haben sich in den letzten Jahren deutlich verbessert. Die Chemo- und Strahlentherapie oder auch eine Operation sind oftmals notwendige schulmedizinische Behandlungsmaßnahmen. Viele Krebspatienten stellen sich jedoch die Frage, was sie sonst noch tun können und suchen nach sinnvollen ergänzenden oder unterstützenden naturheilkundlichen Methoden in der Krebstherapie, die die Nebenwirkungen der Schulmedizin abmildern und die Lebensqualität trotz der Erkrankung an Krebs verbessern können.

Im Studio spricht unsere Moderatorin Silke Samel im ersten Teil der Sendung zum Thema „Neue Wege in der Krebstherapie“ mit vier Experten u.a. über die alternativen Behandlungsmöglichkeiten bei einer Krebserkrankung, über die Frage, was man selbst vorbeugend tun kann, um das Risiko einer Erkrankung zu verringern, und über die aktuelle Diskussion rund um das Thema der präventiven Amputation bei vererbtem Gendefekt.

Zu Gast in der Gesundheitslounge Berlin sind:

Dr. med. Dhyan Amrito Ortwin Zais, Arzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Umweltmedizin, Psychotherapie u. biologische Krebstherapie aus Hermeskeil, der bei seinen Patienten u.a. Ganzkörperhyperthermie anwendet, um Krebserkrankungen mit Wärme und Fieber zu behandeln.

Dr. med. Martin Landenberger, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Homöopathie, Chirotherapie, Sportmedizin und Kurarzt aus Bad Tölz mit den Therapieschwerpunkten Bioimmuntherapie, biologische Krebstherapie, Orthomolekulare Medizin und Neuraltherapie, spricht u.a. über die Rolle, die ein Adrenalinmangel in Zusammenhang mit einer Krebserkrankung spielen kann.

Peter Jennrich, Facharzt für Allgemeinmedizin mit der Zusatzqualifikation Naturheilverfahren aus Würzburg, Direktor des International Board of Clinical Metal Toxicology und wissenschaftlicher Berater der deutschen Ärztegesellschaft für klinische Metalltoxikologie (www.metallausleitung.de), klärt über die Vielzahl an Metallen auf, mit denen der Mensch in seinem alltäglichen Leben in geringer Dosierung in Berührung kommt und die mit zu einer Erkrankung an Krebs beitragen können.

Dr. med. Anette Voigt, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe mit Schwerpunkt gynäkologischer Onkologie, Ärztliche Direktorin und Chefärztin der Frauenklinik Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke mit Leitung des Brustzentrums, berichtet u.a. von der Anwendung der Misteltherapie zur Reduzierung von Nebenwirkungen.

In einer Live-Schaltung kommt zudem die Leiterin der Experimentellen Immuntherapie der Hautklinik des Universitätsklinikums Erlangen, PD Dr. med. univ. Beatrice Schuler-Thurner, zu Wort, die mit ihrem Team an einer wissenschaftlichen Methode zur Behandlung von Krebs arbeitet durch die das Immunsystem lernt, einen Tumor selbst zu erkennen.

Am Ende der Sendung gibt die Berliner Gesundheitswissenschaftlerin Dr. Annette Kerckhoff wieder naturheilkundliche Gesundheitstipps zur Selbstanwendung. Diesmal unter dem Oberthema „Entschlackung und Entspannung“.

Rückblick: Live-Chat vom 30.9.2013 zum Thema Neue Wege in der Krebstherapie

Solvejg Buschek, Moderation
Guten Abend und herzlich Willkommen im Live Chat zur Sendung „Neue Wege n der Krebstherapie – Teil1“.

Mein Name ist Solvejg Buschek, ich arbeite bei brainworkers & more, den Produzenten der Gesundheitslounge Berlin. Ich werde Sie durch diesen Chat begleiten

Solvejg Buschek, Moderation
Heute Abend sind folgende Experten aus der Sendung im Chat anwesend und werden Ihre Fragen beantworten:

  • Dr. med. Martin Landenberger, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Homöopathie, Chirotherapie, Sportmedizin und Kurarzt, Therapieschwerpunkte: Bioimmuntherapie/ biologische Krebstherapie - Orthomolekulare Medizin - Neuraltherapie und
     
  • Dr. med. Dhyan Amtrito Ortwin Zais, Facharzt. für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Umweltmedizin, Psychotherapie, Biologische Krebstherapie und Borreliose-Therapie


Dr. Dhyan Amrito Ortwin Zais
Ich wünsche einen schönen Abend!

Dr. med. Martin Landenberger
Guten Abend

Solvejg Buschek, Moderation
Liebe Gäste, unsere Experten stehen bereit, um ihre Fragen zu beantworten.

Katrin Buhr
Guten Abend, mich würde interessieren, was kann ich tun, damit der Krebs gar nicht erst kommt.

Dr. Dhyan Amrito Ortwin Zais
Guten Abend Frau Buhr! Sie sollten den Körper entgiften (z.B. Fasten), auf Schwermetallbelastung achten (Amalgam), regelmäßig Sport treiben und Spaß am Leben haben

Dr. med. Martin Landenberger
Viel dazu hören Sie auf dem 4. Kongress für komplementäre Krebstherapie 17./ 18. Mai 2014 in München, hier wird berichtet, welchen Stellenwert die Ernährung und die Entgiftungsstrategie hat: GSH reduziert/ oxidiert, GST gesamt, Schwermetall/ Umweltchemikalienbelastungen herausfinden

Katrin Buhr
Spass am Leben habe ich schon mal, das ist gut. mit dem Schwermetall ist so eine Sache, ich bin 34 u habe als Kind schon Amalgam in die Zähne bekommen.

Dr. Dhyan Amrito Ortwin Zais
@Buhr: Die Schwermetalle lassen sich messen. Dr. Jennrich hat dazu ein schönes Buch geschrieben. Metalle MÜSSEN ausgeleitet werden. Sie können eine chronische Entzündung verursachen. Chronische Entzündung belastet das Immunsystem und können zu Tumoren führen.

Katrin Buhr
 @Dr. Zais das sollte ich also prüfen lassen, das Buch kenn ich.

Dr. Dhyan Amrito Ortwin Zais
@Buhr: Ja, unbedingt. Es ist sehr einfach, Metalle auszuleiten. Ferulith (gemahlener Vulkanstein) unterstützt. Chelattherapie ist je nach Ausmaß der Belastung notwendig.

Solvejg Buschek, Moderation
@ Dr. Zais: was kann ich mir unter der Chelattherapie vorstellen?

Dr. Dhyan Amrito Ortwin Zais
Chelattherapie, Das sind Substanzen, die in der Lage sind, Metalle die im Körper sind, effektiv zu binden und dann über die Niere auszuleiten.

Dr. Dhyan Amrito Ortwin Zais
es gibt sie als Infusion und Tablette. Es gibt verschiedene Chelattherapeutika, die dann auch verschiedene Metalle binden.

Anke Schmietainski
Was halten Sie von Chlorella und Koriander zur Ausleitung von Schwermetallen?

Dr. med. Martin Landenberger
Chlorella und Koriander sind Mobilisatoren von Übergangsmetallen aber keine effektiven Eliminatoren.

Dr. med. Martin Landenberger
wesentlich zuverlässigere Chelatoren sind DMSA, DMPS- nehme ich eher selten wegen der Nebenwirkungen - und vor allem EDTA.

Dr. med. Martin Landenberger
In meinem Skript empfehle ich die Chelattherapie oral 30mg/ kg KG DMSA (Erwachsene) und max. 3g EDTA in drei Stunden über Infussionen mit Mg und K, um Rhythmusstörungen zu vermeiden- vorab meine Aminosäureninfusion Immun zur Optimierung der momentanen Phase-II-Entgiftung.


Zur Frage: wie kann ich Krebs noch vermeiden:
Dr. med. Martin Landenberger

Außerdem ist ein chronischer Dysstress (negativer Stress –die Red.)  zu berücksichtigen, der einen Adrenalinmangel über Jahre zur Folge hat. Den Adrenalinmangel kann man im Morgenurin bestimmen.

Susanne Peichl
Kann ich durch meine Ernährung präventiv etwas tun?

Dr. med. Martin Landenberger
Frau Peichl: ja, vegetarisch, Gemüse, was schmeckt, auch scharfes wie Meerrettich, Kresse, nach Möglichkeit bei Fett und Fisch und Süßem geizen.

Dr. med. Martin Landenberger
in Uruguay ist die Prostatakrebs-Sterberate 23x höher als in China weil dort viel Rindfleisch verzehrt wird.

Dr. med. Martin Landenberger
Leider liegt die Lebenserwartung auch bei Eskimos durch den hohen Verzehr an Fett und Eiweiß (Fisch) und wenig Gemüse nur bei ca. 50 Jahren.
Fischöl allein bringt also nicht die protektive Wirkung.

Dr. med. Martin Landenberger
Schnell resorbierbare Kohlenhydrate (z.B. Zucker, weißes Mehl – die Red.) sind mit einem hohen Insulinpeak vergesellschaftet, komplexe Kohlenhydrate  jedoch mit einem geringen- deshalb sind z.B. kohlenhydrathaltige Hülsenfrüchte Linsen, Erbsen, Bohnen auch für Krebspatienten geeignet.

Susanne Peichl
Dann sollte man also auf Fleisch möglichst verzichten?

Dr. med. Martin Landenberger
Je mehr Fleisch gegessen wird, desto höher ist der Insulinpeak - ähnlich wie bei schnell resorbierbaren Kohlenhydraten - und je mehr Fleisch auf den Tisch kommt, desto höher ist die Krebssterberate generell- leider! Also ich empfehle wenig Fleisch mit reichlich Gemüse, dann hat man was von Beidem.

Katrin Buhr
Wie sieht’s mit dem Fisch aus, den essen wir auch oft.

Dr. Dhyan Amrito Ortwin Zais
Fisch ist oft schwer belastet. Metalle, Pestizide! Insofern achten Sie darauf, wo Sie den Fisch kaufen.

Dr. med. Martin Landenberger
Fisch ist gut, aber oft mit Schwermetall-belastet- drei, vier EDTA-Infusionen zur Reinigung kann die mitgegessene Schwermetall-Quelle eliminieren.

Dr. med. Martin Landenberger
Traurig aber wahr- viele Fische in Japan und USA sind für Kinder nicht empfohlen worden!

Anke Schmietainski
Was halten Sie von der ketogenen Ernährung, die oft bei Krebs empfohlen wird.

Dr. med. Martin Landenberger
Ketogene Ernährung ist (Ketonkörper im Urin) für viele Krebspatienten nicht machbar- man hat das früher bei Epileptikern zur Prophylaxe empfohlen- komplexe kohlenhydrat-haltige Nahrungsmittel wie Gemüse mit Kohlenhydraten sind kein Problem, weil der Insulinpeak langsam erfolgt (IGF1). Ist der Insulinpeak hoch lässt er den Krebs wachsen, ein langsamer Insulinanstieg bei Gemüse ist von Vorteil- viel Fleisch und Fett ist ein klarer Krebspromotor.

Anke Schmietainski
Die ketogene Ernährung wird oft als Weiterentwicklung der Öl-Eiweißkost von Johanna Budwig gesehen. Stimmt das?

Dr. med. Martin Landenberger
Hier ist die Abgrenzung wichtig: Johanna Budwig hat die Öl-Quark-Kur nur bei kachektischen (stark ausgezehrten – die red.) Personen empfohlen, allein dort macht viel Öl (Elektronenlieferant) einen Sinn- bei Normalgewichtigen ist eine Öl-Eiweiß-Mast nicht sinnvoll.


Solvejg Buschek, Moderation
@ Zais, sie sprachen im Film von den Heilpilzen. Welche sind das und woher kann ich sie bekommen?

Dr. Dhyan Amrito Ortwin Zais
Heilpilze oder auch Medizinalpilze, werden in Hallen auf kontrollierten Böden gezüchtet, getrocknet und gemahlen. Als Kapseln werden sie regelmäßig eingenommen

Dr. Dhyan Amrito Ortwin Zais
Alle Heilpilze haben Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, Aminosäuren. Und haben eine enorm hohe Kompetenz, dass Immunsystem zu REGULIEREN.

Solvejg Buschek, Moderation
Da kann man also so schnell nichts falsch machen, wenn man die Heilpilze zu sich nimmt, auch präventiv?

Dr. Dhyan Amrito Ortwin Zais
Ballaststoffe regulieren die Entgiftung, den Stuhlgang und den Cholesterinstoffwechsel. Z.B. Agaricus/Maitake -> Immunsystem, Maitake/Coprinus -> Stoffwechsel, Hericium -> Darm

Dr. med. Martin Landenberger
Empfehlung: Bries, Morcheln, Morchelsosse, Basmatireis, Spinat

Dr. Dhyan Amrito Ortwin Zais
Heilpilze zu essen ist wie Salat essen, sie haben nur mehr "bums", sind frei kombinierbar. Insoweit hervorragend als Vorbeugung geeignet.

Anke Schmietainski
wachsen die Pilze in D?

Dr. Dhyan Amrito Ortwin Zais
In der Regel werden Heilpilze in Hallen gezüchtet. Meist werden sie aus China/Japan importiert. Gute Anbieter lassen die Ware kontrollieren.

Dr. Dhyan Amrito Ortwin Zais
Ich erlaube mir mal Bezugsquellen für Heilpilze zu nennen: www.terra-mundo.de & www.phytovital.com

Dr. med. Martin Landenberger
Eine weitere Quelle: Curcurmin-Pflanzenextrakte und Heilpilze bei Arnika-Versandapotheke Unterhaching erhältlich.


Anke Schmietainski
Angelina Jolie hat sich auf Grund eines Gen-Defekts beide Brüste präventiv entfernen lassen. Was sagen Sie dazu?

Dr. med. Martin Landenberger
Jolie hatte das Gen BRCA1, eine Entgiftungsskapazitätsbestimmung, Schwermetall- Umweltchemikalien und der Gentest einer heraufregulierten Krebsgenetik hätte das Risiko stark eingrenzen können- ohne OP

Dr. med. Martin Landenberger
In Brustkrebsgewebe konnte in der Uni Prag erhöhte Schwermetall-Konzentrationen, aber auch erhöhte Zink- und Eisenwerte gemessen werden.

Dr. med. Martin Landenberger
Erhöhte Krebsgene und erniedrigte GST (Entgiftungsgeschwindigkeit)-Werte können durch Indol-3-Carbinolhaltige Gemüse optimiert werden.

Dr. med. Martin Landenberger
Außerdem sind wichtige präventive Maßnahmen – unabhängig vom Gentest: positives Denken, Vermeidung der  6 geistigen Verletzungen, das Lösen von Urblockaden in einer Sitzung.

Solvejg Buschek, Moderation
@ Dr. Landenberger: was sind die 6 geistigen Verletzungen?

Dr. med. Martin Landenberger
Dauerstress und Störung Schlaf-Wach-Rhythmus sind Krebspromotoren.

Dr. med. Martin Landenberger
Mangel an Östradiol, Progesteron, Vit. D3, Tyrosin, Phenylalanin machen depressiv und lustlos- also bei Mangel durchaus geben

Dr. med. Martin Landenberger
In bestimmten Lebensphasen können geistige Verletzungen über Missbrauch/ Unterdrückung etc. der eigenen oder der Bezugsperson entstehen, die in einer Sitzung gelöscht werden können.

Dr. Dhyan Amrito Ortwin Zais
Zur Psyche: Lawrence LeShan hat Studien mit Tumorpatienten durchgeführt und bewiesen, dass bestimmte psychische Verletzungen auch einen Tumor anstoßen können.


Solvejg Buschek, Moderation
Folgende Frage erreichte uns vorab per E-Mail: Wenn bei mir Krebs diagnostiziert wurde, was kann getan werden, wenn ich nicht operiert werden will?

Dr. Dhyan Amrito Ortwin Zais
Hyperthermie als Ganzkörperhyperthermie (fieberähnliche Temperatur, bis 40°/41°) Lokoregionäre Hyperthermie als isolierte Überwärmung der Tumorregion bis über 43°C. Beide Verfahren stimulieren zusätzlich das Immunsystem.

Dr. Dhyan Amrito Ortwin Zais
Hyperthermie kann Chemotherapie/Bestrahlung in ihrer Wirkung unterstützen. Formal kommt man mit weniger Chemotherapie aus (Erfahrung, bisher keine "Studien"). Tumorzellen werden gegenüber Chemo/Bestrahlung sensibler.


Anke Schmietainski
@ Dr. Landenberger: Im Film sprechen Sie von chronischem Stress. Stress ist heute allgegenwärtig. Bringen Sie den Stress mit den steigenden Krebsfällen in Zusammenhang.

Dr. med. Martin Landenberger
Dauerstress erhöht Kynurenine im Gehirn und erniedrigt das Adrenalin (Bausteine: Tyrosin, Phenylalanin), was die Stressresistenz erniedrigt (einen Esel am Boden schlägt man nicht)


Solvejg Buschek, Moderation
Eine weitere Frage, die uns gestellt worden ist, lautet : Welche alternativen Heilmethoden können helfen, Nebenwirkungen der schulmedizinischen Behandlung zu lindern?

Dr. med. Martin Landenberger
Die Beseitigung der Kollateralschäden mit z.B. Aminosäuren/ Mineralien/ Polyphenolen ist extrem hilfreich.

Dr. Dhyan Amrito Ortwin Zais
Die in Heilpilzen enthaltenen Stoffe unterstützen die gesunden Zellen. Und HydroColon (Darmspülung). Das erlaubt, die Gifte, die durch die Chemotherapie in den Körper gebracht werden und nicht gegen den Tumor wirken, aus dem Darm zu entfernen. Der Darm hat die Fläche eines Fußballfeldes, und ca. 70 % des Immunsystems werden in der Darmwand abgewickelt.


Anke Schmietainski
Darf man bei klinisch relevantem Prostatakrebs und einer Homonblockade zur Lebensqualitätverbesserung Testosteron zuführen?

Dr. med. Martin Landenberger
Die Hormonblockade verlangsamt hormonrelatives Gewebe, die Gabe von Hormonen wie Testosteron beim Prostatakrebs schürt nicht das Krebsgeschehen, sondern verbessert die Lebensqualität (Studien von Laufmann USA, Schumann, Brüssel).
Bei langsam wachsendem Prostatakrebs beim älteren Mann gebe ich nur eine momentane Hormonblockade Zoladex 3,6mg, wenn PSA über 15 liegt, eine Dauerblockade ist nicht nötig und verschlechtert die Lebensqualität des Mannes erheblich.
Die Dauerhormonblockade wie urologisch üblich beim alten Herrn mit langsamem Wachstum ist kontraproduktiv – hier ist weniger mehr.

Solvejg Buschek, Moderation
Liebe Experten, haben sie nicht ein schönes Abschlusswort, das Sie unseren Gästen mitgeben möchten?

Dr. Dhyan Amrito Ortwin Zais
Ich wünsche allen Interessierten und Betroffenen Erfolg, Mut und Vertrauen.

Dr. med. Martin Landenberger
Befreie Dich von Stressoren, die nichts bringen, befreie Dich von Umweltgiften, lasse mal die Sau raus und lebe, wie es Dir gefällt mit und ohne Krebs.

Solvejg Buschek, Moderation
Ich bedanke mich recht herzlich bei unseren Experten für die Beantwortung unserer Fragen und allen Interessierten, die uns ihre Fragen gestellt haben. Wir wünschen allen Beteiligten noch einen schönen Abend und bleiben oder werden Sie gesund.

Autor/en dieses Beitrages:
, FA. für Allgemeinmedizin aus Hermeskeil
, FA. für Allgemeinmedizin aus Bad Tölz
, aus

Silke Samel, Moderatorin
Peter Jennrich, FA für Allgemeinmedizin
Dr. med. Annette Voigt, FÄ für Gynäkologie und Geburtshilfe
Dr. Annette Kerckhoff, Fachjournalistin für Gesundheit und Komplementärmedizin

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