Darmsanierung auch schon beim Baby? Wie lange Stillen?

Wie lange sollte man stillen, das fragen sich viele junge Mütter. Wie gut ist die Muttermilch für mein Baby? Im Film-Interview gibt Peter-Hansen Volkmann, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren und Sportmedizin in Lübeck Gesundheitstipps für Mutter und Kind.

Ab wann kann man bei Kleinkindern orthomolekular behandeln?

Bei den ganz Kleinen würde ich ein Spektrum von Dünndarm- und Dickdarmkeimen in Kombination mit den Vitaminen B5, B6, B12, Folsäure und D3 empfehlen (3-Symbiose Plus). Man kann es entweder mit ein bisschen Muttermilch anrühren und dann auf dem Finger immer zum Nuckeln geben während des Stillens oder man kann diesen Brei je nachdem, das muss nicht zu flüssig sein, immer auf die Brustwarze auftragen, das Kind nimmt das sehr gerne, wenn es angelegt wird, das ist überhaupt kein Problem. Bei den Kindern, die leider nicht an der Brust gefüttert werden, kann man es in die normal temperierte, also 37°C / 40 °C warme Flasche hinein geben, einmal gut durchschütteln, dann nehmen die Kinder das sehr gut an.

Und gerade bei den Säuglingen ist es so, dass wir sagen können, zwei, drei Tage dreimal eine Kapsel geben - das ist auch interessant, sie bekommen die gleiche Erwachsenen Dosis wie ein Siebzig-, Achtzigjähriger oder ein Vierzig-, Fünfzigjähriger, weil sie viele Keime brauchen, um das System wieder in Gang zu bekommen. Wenn wir das drei, vier Tage bei einem Säugling machen, dann ist der Darm in der Regel in Ordnung. Und viele brauchen dann erst mal lange keine weitere Therapie.

Welchen Wert hat das Stillen?

Das Stillen ist eine ganz, ganz wichtige Funktion. Das geht los im emotionalen Bereich und es geht weiter über die ganzen Immunglobuline, die eben über die Milch, vor allem über die Vormilch auch an das Kind übertragen werden. Das ist eigentlich die beste Ressource, wobei leider viele Frauen heute so schlecht ernährt sind, dass das mit dem Stillen einfach nicht klappt.

Wie lange sollte man stillen?

Es gibt Frauen, die sagen, ich habe drei Jahre gestillt. Und dann sage ich: „Oh mein Gott.“ Untersuchungen sagen, solange eine Frau vier, fünf, sechs Monate lang stillt, solange hat das Kind Vorteile. Es wird immer besser, von dem was von der Muttermilch kommt.

Die Mutter entgiftet aber, setzt ihren Giftschrank sozusagen herunter, auch über die Muttermilch und da gibt es irgendwo einen Schnittpunkt bei diesen beiden Kurven und da kann man sagen, dass dieser ca. zwischen vier und sechs Monaten liegt. Darüber hinaus sollte man eigentlich nicht stillen, weil dann das Kind relativ zum ernährungsphysiologischen Vorteil zu viele Gifte, PCBs, aber auch Schwermetalle usw. von der Mutter bekommt und das ist eigentlich nicht gewollt.

Ich empfehle immer, ab sechs Monaten abzustillen. Ganz konsequent. Dahinter stecken eben auch Untersuchungsergebnisse von Muttermilch. Die Muttermilch in vielen Regionen in Deutschland ist zum Teil hoch belastet, wenn Sie diese als Milch im Laden anbieten würden, würde sie verboten werden, weil sie zu giftig ist, das muss man leider so sagen.

Autor/en dieses Beitrages:

Peter-Hansen Volkmann, FA. für Allgemeinmedizin aus Lübeck

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  • Sanni, am 06.08.2022
    Hallo Herr Dr. Volkmann,

    Mein Kind ist jetzt 1 1/2 und hat seit Baby Alter öfter mal solch trockene, ihn nicht störende beige Flecken überall verteilt gehabt.
    Laut Hautarzt Neurodermitis. Hab eher mit Kurkuma in Öl und mit Aloe Vera frisch von Pflanze die Haut behandelt. Äußerlich behandelt man ja nur Symptome. Es stillt immer noch, ist seit Alter von 8 Monaten oder so Rohkost aus dem Garten und mag gern Pflanzliches allgemein, Warmes. Stress durch ein etwas außergewöhnlichem Geschwisterkind könnte der Grund sein. Oder die 2er Kombi Antibiotika nach Geburt, hatte sein Geschwisterchen auch und dieses ernährt sich ehrt fritiert und tierisch und süß, anderer Stoffwechsel Typ aber auch, hat immer einen vorgewölbten Bauch und könnte auch -Symbiose plus gebrauchen und ich auch Enzyme wegen Pankreasschwäche, warte auf Horvi Tropfen.

    Beiden Kindern, das Große ist 5, 3x solch eine Kapsel aufmachen und verabreichen. Schön, daß sie auf DÜNNDARM und Dickdarm helfen.

    Würde mich über eine Antwort sehr freuen. Ich mag die Naturheilkunde, Traditionelle Erfahrungswissenschaften.
  • Online-Redaktion, am 11.04.2019
    Liebe Frau Heigl,

    vielen Dank für Ihre detailierte Schilderung. Allerdings sind individuelle Therapieempfehlungen nach aktueller Rechtslage ohne vorherige Konsultation des Arztes oder Heilpraktikers unzulässig. Das betrifft auch individuelle Dosierungen, wie Sie in Ihrem Fall nötig wäre.

    Alles Gute für Sie und Ihren Kleinen wünscht Ihnen
    Ihre Online-Redaktion
  • Dorothea Heigl, am 11.04.2019
    Hallo Herr Dr. Volkmann,
    Mein Sohn hat seit dem 3 Lm neurodermitis. Er ist jetzt 7 Monate alt.
    Nach seinem 1 wöchigen Krankenhaus Aufenthalt wurde bei ihm eine Sensibilität auf kuhmilch, ei, Katze, Erdnüsse festgestellt.
    Nun habe ich abgestillt und er bekommt neocate.
    Wir sind jetzt seit 3 Tagen zuhause und seine Haut wird wieder schlechter.
    Seit gestern sollten wir das Kortison ausschleichen nur noch einmal täglich.
    Kann ich Ihre Therapie trotz neocate machen und wieviel empfehlen Sie täglich zu geben ins neocate.

    LG aus Karlsruhe
  • Peter-Hansen Volkmann, am 06.09.2018
    Moin Frau Stahlmann,

    nach 2 Tagen wird bei guter Verträglichkeit der Zwiemilch auf 2/3 Demetermilch und 1/3 Wasser erhöht und nach weiteren 2-3 Tagen auf Vollmilch.
    Als „Sättigungsbeilage“ können dann noch zusätzlich 1-2 Teelöffel Schmelzflocken bei 2-3 Mahlzeiten pro Tag eingerührt werden.

    Fertigprodukte würde ich soweit möglich meiden, da heute fast standardmäßig Rapsöl in Babykost zu finden ist. Rapsöl mach krank! Dazu werde ich jedoch hier keine weiteren Fragen mehr beantworten, weil ich dazu in meinen Büchern im VBN-Verlag Lübeck und in unseren Filmen auf YouTube alles gesagt habe.

    Alles Gute für Ihre kleine Maus!

    Ihr Peter-Hansen Volkmann
  • Marina Stahlmann, am 05.09.2018
    Hallo nochmal, ich wollte nochmal etwas genauer nachfragen. Wenn sie schreiben Zweimilch welche meinen Sie genau,die Kuhmilch-Wasser Mischung? Und wie gehe ich danach vor ,wenn die 4 Tage vorbei sind. Gebe ich ihr Fläschchennahrung aus dem Regel aus Kuhmilch? Oder gibt es im Bioladen Fläschchennahrung die sie empfählen können? Danke ich würde mich um eine Antwort sehr freuen. Leider konnte ich sie in ihrer Praxis nicht erreichen.
  • Peter-Hansen Volkmann, am 04.09.2018
    Moin Frau Stahlmann,

    meinen kleinen Patienten, mit den von Ihnen beschriebenen Bauchbeschwerden und Durchfällen bis hin zu Neurodermitis, gebe ich KUHMILCH – allerdings Demeter-Frischmilch aus der Glasflasche vom Bioladen!

    Zu Beginn gibt es 1/3 warme Milch mit 2/3 abgekochtem Wasser aus dem Bioladen aus einer Glasflasche.

    Ihr Kind wird davon nicht satt? Stimmt! Diese Mischung ist zur Entgiftung und Ausleitung, zur „Durchspülung“ des kleinen Menschen mit reinem Wasser. Das Kind wird sich etwa alle 2 Stunden mit Hunger melden und sollte für etwa 2-3 Tage auf dieser Basis ernährt werden. Pro Tag können Sie in mehreren Teilportionen von jeweils 1/3 Kapsel hypo-A Spurenelemente entsprechenden Defiziten von Zink, Selen, Mangan und Chrom vorbeugen.

    Ab dem zweiten Tag können Sie 3x ½ Kapsel 3-SymBiose plus über den Tag verteilt mit der Zweimilch aufgemischt füttern, ab dem 4 Tag 3x1 Kapsel 3-SymBiose plus pro Tag auch für Neugeborene.

    Bitte in den ersten 48 Stunden Ihr Kleines genau beobachten hinsichtlich Bauch, Durchfällen und eventuellen Hautzeichen wie Ekzeme, Fieber usw. Sollte sich etwas dabei gravierend verschlechtern, dann könnten Sie alternativ kurzfristig einen Ansatz z.B mit Ziegen- oder Pferdemilch testen.

    Das 3-SymBiose plus wird in der Regel schon von Neugeborenen und Kaiserschnittkindern gut vertragen und stabilisiert durch die Lactobazillen und weiteren Symbionten sowie durch die enthaltenen Vitamine meist innerhalb weniger Tage einen gestörten Darm sowie das ganze Befinden des Säuglings. Neugeborenen-Neurodermitis heilt darunter bis zum 3. Lebensmonat in mehr als 80% der Fälle ohne Kortison usw. aus.

    Ihr Peter-Hansen Volkmann
  • Marina Stahlmann, am 01.09.2018
    Hallo, meine Tochter ist sieben Wochen alt. Wir haben mit ihr schon sehr viel durch gemacht. Weil sie Blut im Stuhl hatte, mussten wir auf eine spezial Nahrung umsteigen. Diese kommt aus der Apotheke und wird von der Krankenkasse bezahlt. Diese Nahrung ist speziell, für Allergiker. ..Kuhmilch Unverträglichkeit...diese Milch trinkt sie seid 5 Wochen und die Blähungen sind etwas besser geworden und die Schrei Anfälle haben sich deutlich reduziert allerdings ist ihr Stuhl immer noch durchfallänlich. Mutaflor hatte sie in der ersten Woche bekommen. Hat scheinbar nicht viel gebracht. Meine Frage ist die Dosierung mit hypo A 3 symbiose plus bei ihr? Wir waren auch bei einer sehr guten Heilpraktikerin die uns auch bestätigte was ich befürchtete. Es lag nicht an der Kuh Milch Unverträglichkeit, das sie Blut in der Windel hatte. Nein sie hat bereits Allergien auf Silikon, Kümmel , Zucker und ihre ersatz Produkte die in manchen Produkten stecken(entschäumer)bei Blähungen werden diese benutzt. Nun will ich ihr helfen ihren unreifen, angegriffen Darm auf die Sprünge zu helfen. Bei der Nahrung( neocate) sind wir vorerst geblieben ,weil man mit ihr nichts falsch machen kann. Und wir ihren Darm nicht wieder mit einer Milchnahrung verstören wollen.
  • Peter-Hansen Volkmann, am 23.02.2018
    Sehr geehrte Frau Graun-Frick,
    schon in den frühen 80-er Jahren haben wir persönlich im Freundes- und Bekanntenkreis toxikologische und radiologische (Tschernobyl!) Untersuchungen der Muttermilch unserer stillenden Ehefrauen durchgeführt – mit oft erschreckenden Ergebnissen! Dabei war z.B. die Kuhmilch unseres Nachbarn mit maximal 52 Bequerel relativ zu Spitzenwerten in der BRD nur gering belastet.
    PCB, Insektizide und Herbizide oder Schwermetalle wie Quecksilber wurden in einem breiten Mix je nach persönlichen Lebensumständen und Einstellungen z.B. zu „Ungeziefer“ in den eigenen vier Wänden nachgewiesen. Schon damals gab es Umweltkranke durch Xyladecor in Massen, durch ausgasende Fertighäuser z.B. von Okal oder Schwabenhaus, die ich seit meiner Praxisübernahme vor fast 30 Jahren in Lübeck behandle. Intoxikationen führten zu massiven Nerven-Organstörungen – Vergiftungen im Körperfett und das heißt auch in der Muttermilch!
    – Die Muttermilch ist EINE Art der Entgiftung und Ausleitung für Frauen!
    Als moderne Plagen haben sich inzwischen nicht nur Feinstaub und Ausgasungen von Tankstellen, sondern auch solche aus Laminatfußböden oder Vinyltapeten, aber auch aus Teflonpfannen oder Rigips aus Rauchwäscheanlagen von Müllverbrennungen etc. erwiesen.
    Ich empfehle zu diesem Fragenkomplex gern ein „uraltes Buch“: „Der stumme Frühling“ von Rachel Carson, die unter anderem die sich selbst exponentiell verstärkenden Summationseffekte verschiedener, gleichzeitig wirkender Gifte im Organismus beschreibt – oder Sie informieren sich bei kritischen Umweltorganisationen zu Hormonstörungen bei Fischen und Lurchen durch moderne Abwässer, Trinkwasser aus Uferfiltrat, Bisphenol A aus Plastikflaschen usw.
    Sicher haben Sie auch schon vom Bienensterben, von immer weniger Singvögeln und seit vielen Jahren ansteigenden Leberwerten bei Blutuntersuchungen von Menschen in Mitteleuropa gehört.
    Mütter haben heute oft zuvor die Pille genommen, zuviel Fastfood und Schokolade gegessen, oft Regel- oder Kopfschmerzen gehabt, die sie mit entsprechenden Schmerzmitteln oder Psychopharmaka etc. behandelt haben, sind in exotische Länder mit hohen DDT-Belastungen geflogen und essen exotische Früchte, ohne sich über die Art des Anbaus und des Transportes bzw. der Lagerung Gedanken gemacht zu haben. Sie kaufen und tragen dauern neue Bekleidung aus Bangladesch etc. mit hoch toxischen „Vergütungen“ und Farben. Sie schmeißen alles weg, das sie einigermaßen durch Waschen entgiftet haben und nebeln sich mit Nerven-giftigen Sprays ein, die sie Parfum nennen und oft schon in 100 m Entfernung vor sich hin stinken!
    Die von Ihnen angesprochenen Organisationen, die das Stillen bis zu 2 Jahren oder länger goutieren, die sich über Bioernährung lustig machen … sind die gleichen Organisationen, die Sie vor gesunden Dingen wie z.B. täglich mindestens 20 mg Zink warnen und schützen – weil Sie dadurch einfach zu gesund würden! Die aber die Giftigkeit von Glyphosat bagatellisieren … das Sie als Mensch im konventionellen Brot und Backwaren ebenso verzehren wie konventionell gehaltenes Vieh.
    Die Sie vor Vitaminen warnen, obwohl Ihr Prämenstruelles Syndrom unter Umständen nach 4 Wochen Einnahme plötzlich verschwunden ist. – Und wovon soll dann die arme Pharmaindustrie leben, die diese Organisationen personell ausstattet bzw. z.T. finanziert?
    Meinen Patienten sage ich gelegentlich bei unfruchtbaren Diskussionen:
    Wir leben in einer freien Gesellschaftsordnung. Hier hat jeder das Recht auf seinen eigenen, persönlichen Weg in den Himmel!
  • Jennifer Graun-Frick, am 20.02.2018
    Sehr geehrter Herr Volkmann,
    auf welche Untersuchungsergebnisse stützt sich Ihre Aussage, dass die Muttermilch zu hoch belastet sei und ein abstillen ab dem 6. Monat notwendig?
    Die BfR, die WHO, DAKJ und Kinderumwelt gGmbH sind sich einig, dass die TDI- Werte der Schadstoffbelastungen tatsächlich über Norm liegen KÖNNEN, diese Werte aber für eine lebenslängliche Aufnahme gelten und eine Aufnahme über einige Monate bis hin zu zwei, drei Jahren als unbedenklich gilt.
    Eine zeitliche oder mengenmäßige Einschränkung ist daher laut WHO nicht notwendig.
    Ich halte es daher für verantwortungslos, Müttern von längerem Stillen abzuraten, selbst wenn es Kindern ein traumatisches Erlebnis zufügen könnte.
    Stillen hat gegenüber vielerlei anderer Kost überwiegende Vorteile.
    Die Schadstoffe aus der Umwelt, von denen gesprochen wird, sind auch auf der Zugspitze oder der Arktis nachzuweisen, werden also überall durch den Menschen aufgenommen werden können und diese speichern sich hauptsächlich in tierischen Fetten.
    Natürlich spielt auch die Ernährung selbst eine Rolle aber ich denke nicht, dass Muttermilch bedenklicher ist, als die übliche Schadstoffbelastete (und auch Bio ist belastet) Nahrung.

    Mit freundlichen Grüssen,
  • Online-Redaktion, am 28.11.2016
    Liebe Frau Beno,

    leider schreiben Sie nicht, auf welches Präparat Sie sich beziehen. Von Herrn Volkmann kenne ich einen Fachbeitrag zum Thema "Dyspepsie und Neurodermitis im Säuglingsalter" (Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren 44, 7; 2003). Darin findet sich folgende Dosierung für Kinder ab dem 3. Monat bis zu 2 Jahren.
    In den ersten 4 Wochen (Woche 1-4): 3x tgl. 1 Kapsel Lachsöl vor dem Essen (= zu Beginn einer Mahlzeit), 4x tgl. 1/2 Kps. Spurenelemente zum Essen, 2-3 x tgl. 1 Kps. Magnesium-Calcium nach dem Essen (= am Ende der Mahlzeit).
    Woche 5-8: Anschließend über weitere 4 Wochen 3x tgl. eine Kps. 3-SymBiose zum Essen, 3x tgl. 1-2 Kps. Schwarzkümmelöl vor dem Essen, 2-3x tgl. 1 Kps. Magnesium-Calcium nach dem Essen.
    Woche 9-12: Zuletzt über weitere 4 Wochen 1x tgl. 1-2 Kps. Lachsöl vor dem Essen, 3x tgl. 1 Kps. 3-SymBiose plus zum Essen, 2x tgl. 2 Kps. Schwarzkümmelöl vor dem Essen, 2-3x tgl. 1 Kps. Magnesium-Calcium nach dem Essen. Zusätzlich in den letzten beiden Wochen (Woche 11 und 12)2 x tgl. 1/2 Kps. Spurenelemtente zum Essen.
    Alle Produkte stammten von der hypo-A GmbH. Allerdings sollten Sie berücksichtigen, dass in diesem Beitrag eine Basistherpie vorgestellt wurde. Anpassungen hinsichtlich Dosierung / Auswahl der Produkte sind im Einzelfall stets durch einen kompententen Therapeuten vorzunehmen.
    Viel Erfolg wünscht Ihnen
    Ihre Online-Redaktion
  • Maria Beno, am 26.11.2016
    Hallo,wir machen derzeit eine Darmsanierung bei meinem 11 Monate alten Sohn. Er hat seit er 3 Monate alt ist ND. Ich vermute einen Zusammenhang mit Impfungen/ 3 wöchiger KH Aufenthalt da er in der 34,5 Woche geboren wurde. Er hat jetzt folgende Dosierung bekommen:1.Tag zweimal 1 Kapsel2.+3. Tag dreimal 1 KapselAllerdings zeigt sich noch keine Besserung.Muss die Dosierung bei einem älteren Säugling angepasst werden? Ich gehe schon davon aus, dass er Darmprobleme hat. Seine Verdauung ist eher träge trotz Beikost. Manchmal dauert es 5 Tage bis er stuhlt. Ich fand den Therapieansatz von Sophie Ruth Knaak sehr interessant, die ihren Sohn mit Molke und Vitamin B zur Heilung verholfen hatte. Wäre eine Gabe von Molke bei einem 11 Monate alten Kind schon denkbar? Eigentlich müsste er genügend Milchsäure Bakterien von der Muttermilch haben, da ich ihn noch in der Nacht stille.Für eine Rückmeldung wäre ich sehr dankbar.
  • Peter-Hansen Volkmann, am 09.09.2016
    Moin!
    Die Darmsanierung mit 3-Symbiose plus kann man vom ersten Lebenstag an durchführen, z.B. bei Kindern nach Sectio, die besondere Defizite durch die fehlende "Impfung" mit den Keimen der Scheidenflora ihrer Mütter zu kompensieren haben. Bei diesen Kindern findet man in der späteren Stuhluntersuchung Keime aus der Klimaanlage des Kreißsaales. Wir sind uns einig, dass die ganz sicher gar nichts im Darm eines Neugeborenen zu suchen haben. Dosierung: 3x1 Kapsel pro Tag in etwas Muttermilch eingerührt und auf die Brustwarze als dünne Paste aufgetragen, wird sehr gut von den Kleinen angenommen - ohne Chemie.Zu Stillen noch kurz: Es mag sein, dass interessierte Kreise von der Mähr der Gifte in der Muttermilch sprechen. Allerdings haben wir schon vor fast 40 jahren die Milch unserer laktierenden Frauen in den Monaten der Stillzeit wiederholt im Rahmen eines Projektes der Toxikologie der Universität in Kiel untersuchen lassen. Alles Proben warenb mehr oder weniger mit Schadstoffen belastet - und mehr als die Hälfte als Trinkmilch nicht marktfähig wegen der nachgewiesenen Belastungen.Allerdings habe ich nie für Ersatzprodukte der Großchemie plädiert, sondern für Zwiemilch aus Bio-FGrischmilch, am besten von Demeter und dazu als "Sättigungsbeilage" Köllnflocken. Haferflocken sind eine ausgezeichnete Nahrung gemeinsam mit Vollmilch und reichen völlig aus als alleinige Kost im ersten Lebensjahr, wobei man ab dem 6. Monat z.B. auch Knochenbrühe von Biokälbern oder Biorindern als Grundlage heranziehen kann. Adaptierte und/oder hypoallergene Industrieprodukte für Kleinkinder haben bei einzelnen der von mir betreuten Säuglinge schlimmste Darmstörungen und eine massive Neurodermitis verursacht, wie ich sie sonst noch nie gesehen hatte.
    Ihr Peter-Hansen Volkmann
  • Anne Hebsaker, am 09.09.2016
    Sehr interessanter Vortrag. Ich würde gerne noch wissen, ab welchem Säuglingsalter die Darmsanierung möglich ist?
  • Katharina Schramm, am 15.03.2016
    Was sagen Sie denn zur Stillempfehlung der WHO?
    Damit Sie nicht nachschlagen müssen... "Ein halbes Jahr voll stillen. Danach langsam Beikost einführen und weiter stillen bis zum 2. Geburtstag bzw. darüber er hinaus , wenn Mutter und Kind sich damit wohl fühlen."
    Die Mär von der giftigen Muttermilch ist erstens längst wiederlegt , und Sie glauben doch nicht im Ernst , dass industriell gefertigte Säuglingsnahrung die aus Milch von Hochleistungskühen produziert wird , gesünder ist als Muttermilch.

    Auf Ihre Antwort bin ich gespannt

    Katharina Schramm

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