Ein Dampfbad trainiert Herz und Kreislauf, reguliert den Wärmehaushalt, verbessert die Atmung, regt die Schleimsekretion an, fördert den Stoffwechsel und aktiviert die Hormonproduktion und das Immunsystem. Vorteil des Dampfbades gegenüber der Sauna ist der gesättigte Wasserdampf, der bei chronischen Erkrankungen der Atemwege hartnäckige Verschleimungen lösen kann.
Dampfbad
In vielen Kulturen war und ist die Körperreinigung durch ein Schwitzbad bekannt. Während die Sauna durch finnische Sportler seit etwa 1920 in Europa wieder bekannt wurde, ist in Russland nach wie vor das Dampfbad, Banja genannt, üblich. Im Dampfbad ist es etwa 45 -50 Grad heiß bei hundertprozentiger Luftfeuchte. Ein Dampfbad überwärmt den Körper, wobei die hohe Luftfeuchtigkeit verhindert, dass der Schweiß verdunsten kann. Der Wechsel zwischen Hitze und anschließender Kühlung befähigt den Körper zu vielfältigen Reaktionen. Ein Dampfbad trainiert Herz und Kreislauf, reguliert den Wärmehaushalt, verbessert die Atmung, regt die Schleimsekretion an, fördert den Stoffwechsel und aktiviert die Hormonproduktion und das Immunsystem. Vorteil des Dampfbades gegenüber der Sauna ist der gesättigte Wasserdampf, der bei chronischen Erkrankungen der Atemwege hartnäckige Verschleimungen lösen kann.