5. Argumente absoluter Impfgegner 

Absolute Impfgegner zweifeln den Sinn von Impfungen grundsätzlich an. Hier finden Sie Argumente von Impfgegnern zur Notwendigkeit, Wirkung, Sicherheit und zum Nutzen von Impfungen. Zum Schluss haben wir für Sie die 20 wichtigsten Argumente von Impfkritikern zusammengefasst.

Säulen der Impfpolitik und Basis der Kritik

Absolute Impfgegner zweifeln den Sinn von Impfungen grundsätzlich an. Zu ihnen zählen wir Hans Tolzin, da er alle bisher bei uns eingesetzten Impfungen ablehnt. Auf seinen Internetseiten www.impf-report.de und www.impfkritik.de finden Sie zahlreiche Argumente gegen das Impfen. Nach seiner Ansicht basiert die offizielle Impfpolitik auf vier Säulen. Dies sind

  • 1. die Notwendigkeit zu impfen,
  • 2. die Wirksamkeit der Impfungen,
  • 3. die Sicherheit der Impfungen und
  • 4. die Beobachtung, dass Infektionskrankheiten nach der Einführung von Impfungen zurückgegangen sind.

Die Frage ist nun, wie tragfähig die einzelnen Säulen tatsächlich sind. Tolzin zweifelt an, dass die Notwendigkeit, Wirksamkeit und Sicherheit von Impfungen überhaupt belegt sind. Wir haben ihn nach seinen Argumenten gefragt.

1. Notwendigkeit von Impfungen

Zweifel an der Gefährlichkeit der Infektionskrankheiten

Eine Impfung erscheint vor allem dann sinnvoll, wenn die Krankheit besonders häufig ist, besonders schwerwiegend verläuft und Alternativen der Behandlung fehlen.
Die Statistiken zur Häufigkeit von Komplikationen hält Tolzin in vielen Fällen nicht für aussagekräftig. Als Beispiel nennt er eine Telefonbefragung bei niedergelassenen Kinderärzten zu Komplikationen bei Windpocken. Bei einer so angelegten Studie sei mit einer Auslese (Selektion) der Krankheitsfälle auf verschiedenen Ebenen zu rechnen.

  • Nicht alle Eltern gehen mit ihrem an Windpocken erkrankten Kind zum Kinderarzt. Dies ist insbesondere bei leichten Verläufen zu erwarten.
  • Nicht jeder Arzt hat an der Studie teilgenommen.
  • Schwere Verläufe dürften den Ärzten eher im Gedächtnis geblieben sein. Wenn die Ärzte aber bevorzugt schwere Fälle eher aus ihrer Kartei heraussuchen und diese in eine Studie aufgenommen werden, wird das Ergebnis verzerrt.

Ein anderes Beispiel ist die Grippe. Während das statistische Bundesamt auf jährliche Duzend Menschen mit der labortechnisch bestätigten Todesursache „Influenza“ käme, schätze das RKI durchschnittlich 10.000 Fälle pro Jahr. Die ergebe sich aus der erhöhten Sterberate der kalten Jahreszeit, die pauschal der Grippe zugeordnet werde.

Komplikationen durch Medikamente statt Infekte?

Bei jedem schweren Verlauf bzw. jeder Komplikation sollte man hinterfragen, ob sie womöglich gar nicht auf die Krankheit selbst, sondern auf Medikamente zurückgehen, die das Kind im Rahmen des Infektes bekommen hat. Eine solche Differenzierung gäbe es in der Regel nicht.

Vorsorgen statt Impfen

Um abzuschätzen, wie gefährlich eine Infektionskrankheit ist, sollte man auch die Risikofaktoren für schwere Verläufe kennen. So wäre es z.B. gut zu wissen, ob eine schlechte Ernährung oder rauchende Eltern das Risiko für Komplikationen erhöht. Studien dazu gebe es jedoch nicht. Bedauerlicherweise, denn dann ließe sich die Komplikationsrate von Infektionskrankheiten verringern. Die Notwendigkeit von Impfungen könnte gesenkt werden.
Auch durch verbesserte Behandlungsmöglichkeiten, könnte das Risiko einer Infektionskrankheit gesenkt werden. Eine Impfung wäre dann eher unnötig. Hier gäbe es vermutlich ebenfalls noch Potenzial.

Gesundheitlicher Nutzen von Infektionskrankheiten

Studien belegten, dass Menschen, die Kinderkrankheiten natürlich durchstanden hätten, langfristig gesundheitlich stabiler seien. Auch mit Entwicklungsschüben, würden Kinderkrankheiten in Verbindung gebracht. Hier wäre eine Impfung eher hinderlich.

2. Wirkung von Impfungen

Fehlende Kontrollgruppen bei Impfstudien

Laut Tolzin gibt es keine wissenschaftlichen Studien, die sicher zeigen, dass geimpfte Kinder gesünder sind als ungeimpfte. Um sicher nachzuweisen, dass gegen eine bestimmte Krankheit geimpfte Kinder seltener an dieser Krankheit erkranken als ungeimpfte Kinder, benötige man zufallsgesteuerte, placebo-kontrollierte, doppelblinde Studien. Diese gäbe es jedoch aus ethischen Gründen nicht. Die Begründung laute, dass man ungeimpften Kindern den gesundheitlichen Vorteil einer Impfung nicht vorenthalten könne. Allerdings gäbe es auch für Tiere keine entsprechenden Vergleichsstudien, wohl aber Studien mit Placebos, bei denen man sehr wohl den „segensreichen Nutzen“ der Impfung einigen Patienten vorenthalte.
(Mehr zur Kritik der unzureichenden Studiendaten)

Zweifel am Nachweisverfahren

Um den Erfolg einer Impfung nachzuweisen, misst man i.d.R. die Menge von Antikörpern im Blut nach einer Impfung (sog. Antikörpertiter). Impfgegner sehen darin keinen ausreichenden Nachweis für den Impfschutz. Es gäbe keine Studien, die bewiesen, dass Menschen mit einem höheren Antikörpertiter seltener an der entsprechenden Krankheit erkrankten.

Impfung von Säuglingen

Gerade die Impfung von Kindern hält Tolzin nicht für plausibel, da das kindliche Immunsystem frühestens mit Ende des zweiten Lebensjahres fertig ausgebildet sei und auf eine Impfung in vollem Umfang mit der gewünschten Antikörperbildung reagieren kann. Er verweist dabei auf das Standardwerk: Seger, Wahn, Holländer: Pädiatrische Allergologie und Immunologie, 4. Aufl. 2005, S. 230+231

Impfungen irritieren das Immunsystem

Angriffspunkt ist u.a. der unnatürliche Infektionsweg beim Impfen. Während der natürliche Infektionsweg also vor allem über die Schleimhäute (insb. von Mund und Nase) verläuft, gelangen die Impfstoffe bei der Impfung direkt ins Gewebe. Die natürliche Schutzschicht von Haut oder Schleimhaut wird völlig umgangen.
Hinzu kommt, dass das Impfkonzept nur auf die spezifische, Antiköper-vermittelte Immunreaktion des Körpers zielt. Die unspezifische, sog. zelluläre Immunantwort werde beim Impfen außer Acht gelassen. Diese erste Hürde unseres Immunsystems werde durch frühkindliche Impfungen sogar unterdrückt.
Mehrfachimpfungen sind ebenfalls ein unnatürliche Reiz für das Immunsystem, der das Immunsystem unnötig belaste.

3. Sicherheit von Impfungen

Fehlende Sicherheitsstudien zu Zusatzstoffen

Tolzin kritisiert das Fehlen von Sicherheitsstudien zu Zusatzstoffen. Für einige Zusatzstoffe von Impfstoffen, wie z.B. Aluminiumhydroxid und Formaldehyd ist bekannt, dass sie in höherer Konzentration gesundheitsschädlich sind. Dass diese Stoffe in der in Impfstoffen verwendeten Konzentration ungefährlich seien, werde zwar behauptet, sei jedoch nicht belegt. Dazu fehle es an Studien. Zwar werden bei der Zulassung von Impfstoffen Studien gefordert, in denen Nebenwirkungen und Komplikationen erfasst werden. Doch diese gewährleisten nicht, dass auch alle negativen Folgen der Impfung erfasst werden. Die wichtigsten Gründe hierfür liegen in

  • der begrenzten Laufzeit der Impfstudien (Langzeitschäden werden nicht erfasst) und
  • der begrenzten Zahl der Studienteilnehmer.

Laut Tolzin kann selbst eine Studie mit 20.000 Probanden nur solche Ereignisse sicher erfassen, die mit einer Wahrscheinlichkeit bis zu 1:3000 auftreten. Ob seltenere Komplikationen und Nebenwirkungen der Impfung während der Zulassungsstudie aufträten, hänge letztendlich vom Zufall ab.
Weitere Problem seien Scheinplacebos und das Meldesystem, das eine hohe Dunkelziffer erwarten lasse. (Mehr dazu im Kapitel „Unzureichende Meldung von Impfnebenwirkungen“ sowie zur strittigen Placebos unter „Kritische Substanzen in Impfstoffen“.

4. Rückgang von Seuchen durch Impfungen

Bei der Diskussion um Impfungen wird immer wieder auf deren Erfolgsgeschichte verwiesen. Geht die Häufigkeit einer Krankheit nach Einführung einer entsprechenden Impfung zurück, ist dies ein möglicher Hinweis auf die Wirksamkeit der Impfung. Ein solcher zeitlicher Nachweis allein ist jedoch kein hinreichender Wirksamkeitsnachweis. Ein Beispiel: In Deutschland ging die Zahl der Störche zeitgleich mit der Zahl der Geburten zurück (zeitlicher Zusammenhang). Damit lässt sich jedoch nicht nachweisen, dass Störche die Kinder bringen (kausaler Zusammenhang).
Laut Tolzin lasse sich noch nicht einmal bei allen Impfungen ein zeitlicher Zusammenhang mit dem Rückgang der Krankheit feststellen. Das Beispiel Pocken: Nachdem die Erkrankungszahlen 1871 und 1872 (85.000 und 77.000 Fälle) den absoluten Höhepunkt erreichten (sicher als Folge des Krieges von 1870 – 1871), ging die Zahl der Pockenfälle 1872 und 1873 stark zurück, sogar unter den Vorkriegswert (auf 13.000 und 3.500 Fälle)! Die Zwangsimpfung gegen Pocken wurde jedoch erst 1874 mit dem Reichsimpfgesetz eingeführt!

Selbst in Fällen, bei denen dieser zeitliche Zusammenhang bestehe, müsse man z.T. besondere Aspekte berücksichtigen. Als Beispiel nannte er die Polioimpfung. Nach Einführung der Polioimpfung sank die Zahl der Poliofälle. Zeitgleich wurde jedoch im Rahmen der Einführung des Bundesseuchengesetzes auch die Erfassung der Poliofälle in Deutschland geändert. Damit sei die Statistik nicht mehr aussagekräftig.

Zweifelsohne haben auch andere Faktoren, wie eine bessere Hygiene und Ernährung zu einem Rückgang von Infektionskrankheiten und deren Folgen geführt. Entsprechend sind auch nichtbeimpfte Infektionskrankheiten zurückgegangen. Auch die Scharlachzahlen seien seit Jahrzehnten rückläufig. Ganz ohne Impfung.

Die englisch-sprachige Seite "The informed parent" präsentiert als Beispiel den Rückgang der Sterberate an Masern in England. Diese war bereits vor Einführung der MMR-Impfung drastisch zurückgegangen (s. Grafik aus dem Buch "The Role of Medicine).

Die 20 wichtigsten Impfkritiker-Argumente

[Quelle: Impfreport März/April 2011]

  • 1. Um die angebliche Notwendigkeit von Impfungen zu begründen, werden die Erkrankungsrisiken von den Behörden systematisch aufgebauscht!
  • 2. Alternative Vorsorgemöglichkeiten, die Impfungen unnötig machen könnten, bleiben in der Regel unberücksichtigt!
  • 3. Die gesundheitlichen Vorteile, die das natürliche Durchleben von Infektionskrankheiten mit sich bringen kann, bleiben in der Regel unberücksichtigt!
  • 4. Bei der Zulassung von Impfstoffen wird kein echter Wirkungsnachweis in Form von Nichterkrankung, sondern nur ein unzuverlässiger Blutwert verlangt!
  • 5. Das Ethik-Argument, mit dem ein echter Wirkungsnachweis (durch vergleichende Studien) abgelehnt wird, ist aus mehreren Gründen nicht plausibel!
  • 6. Ein Schutz gegen Wild-Erreger durch Impf-Antikörper ist nicht plausibel!
  • 7. Die Impfung von Säuglingen ist nicht plausibel!
  • 8. Die Begründung für den Einsatz von Immunverstärkern ist nicht plausibel!
  • 9. Die Lektionen, die das Immunsystem angeblich lernen soll, sind aus mehreren Gründen nicht plausibel!
  • 10. Vergleichende Studien zur Impfstoffsicherheit fehlen!
  • 11. Das Meldesystem für Impfkomplikationen ist unzureichend, die Dunkelziffer der unerwünschten Impfnebenwirkungen ist laut PEI nicht abzuschätzen!
  • 12. Durch die Verwendung von Schein-Placebos in neueren Studien werden bewusst Impfrisiken verschleiert!
  • 13. Die Behauptung, die einzelnen Zusatzstoffe seien sicher, ist mangels fehlender (vergleichender) Sicherheitsstudien nicht plausibel!
  • 14. Die Überwachungssysteme für zugelassene Impfstoffe erweisen sich bei konkreter Nachfrage als unzureichend bzw. als nicht existent!
  • 15. Dass der Rückgang der Seuchen durch Impfungen verursacht wurde, ist unwahrscheinlich!
  • 16. Die (anonymisierten) Daten der Zulassungsstudien werden wie ein Staatsgeheimnis behandelt, die Ergebnisse sind somit nicht überprüfbar!
  • 17. Die Unabhängigkeit der „Impf-Experten“ ist nicht gewährleistet!
  • 18. Die Behauptung, dass Antikörper vor einer Erkrankung schützen können, ist nicht anhand klinischer Studien belegt!
  • 19. Laborgestützte Diagnosen von Infektionskrankheiten haben aufgrund fehlender Standards für ihre Eichung weder einen therapeutischen noch einen statistischen Wert!
  • 20. Die Rolle der Erreger ist immer noch ungeklärt, da Ansteckungsexperimente unter natürlichen Bedingungen regelmäßig fehlschlagen!

Verwendete Literatur:

Die genannten Quellen zeigen einen Querschnitt zum Thema und stellen kein Qualitätsmerkmal dar.

Bücher/Zeitschriften:

  • Martin Hirte: Impfen – Pro & Contra, Droemersche Verlagsanstalt, München
  • Friedrich Hofmann: Impfen, Droemer/Knaur
  • Anita Petek-Dimmer: AEGIS Schweiz: „Geschichte der Impfungen“
  • F. und S. Delarue: „Impfungen der unglaubliche Irrtum“, Müller & Steinicke
  • Gerhard Buchwald: „Impfen – Das Geschäft mit der Angst“, EMU Verlag
  • Karl Krafeld & Stefan Lanka „Impfen – Völkermord im dritten Jahrtausend“, Klein-Klein-Verlag
  • Stefan Lanka & Veronika Widmer: „Alles über die Grippe, die Influenza und die Impfungen“
  • Claus Köhnlein & Torsten Engelbrecht: "Virus-Wahn", EMU
  • Lübecker Impfunglück/Andreas Jens Reuland: „Menschenversuche in der Weimarer Republik“
  • „Macht Impfen Sinn?“ Infoheft Juli 2005 vom Klein-Klein-Verlag
  • Arznei-telegramm: Monatsschrift mit kritischer Berichterstattung über Arzneimittel
  • Hans Tolzin: „impf-report“, impfkritische Monatszeitschrift, www.impf-report.de
  • Ines Kristensen, P. Aaby und H. Jensen, ,,Routine vaccinations and child survival: follow up study in Guinea Bissau, West Africa", BMJ 2000; 321:1435 (9. Dezember 2000)
  • Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie(BMBF): Forschungsinfo, Bonn, 07.08.1995 Nr. 24/95
  • R Prymula et al. : Effect of prophylactic paracetamol administration at time of vaccination on febrile reactions and antibody responses in children: two open-label, randomised controlled trials. Lancet 2009; 374: 1339

DVD:

  • „Lehr-DVD – Impfen“, klein-klein-verlag

Internet-Quellen:

  • www.individuelle-impfentscheidung.de/index.php?Itemid=35&id=18&option=com_content&task=view
  • www.pharmnet-bund.de/dynamic/de/index.html: Seite mit Arzneimittelinformationen
  • www.impfschutzverband.de/ Seite für Menschen, die eine Verdacht auf Impfschaden hegen und Hilfe suchen
  • www.rki.de/cln_178/nn_1493928/DE/Content/Infekt/Impfen/STIKO/Empfehlungen/Aktuelles/Impfkalender,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/Impfkalender.pdf
  • www.medizin-unwahrheiten.de sehr impfkritische Seite
  • www.impfschaden.info/index2.php?option=com_content&do_pdf=1&id=157: Seite mit Vorschlägen für individuelles Impfen
  • www.afrika-hamburg.de/tropenmedizin.html
  • wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html? id=14323683&top=SPIEGEL
  • wikipedia.org/wiki/Henle-Koch-Postulate
  • de.wikipedia.org/wiki/Adjuvans_%28Pharmakologie%29: Seite zu Adjuvatien
  • www.p-e-g.org/publikationen/ctj/60_61.pdf
  • www.das-gibts-doch-nicht.info/seite3838.php
  • www.medizinrecht-aktuell.de/strafverteidigung/13/index.html
  • therealstories.wordpress.com/impfen/
  • www.toxcenter.de/artikel/Symptome-durch-Umweltgifte-Nervenschaeden-Immunschaeden.php
  • www.symptome.ch/vbboard/impfungen/14218-liste-aller-impfstoffe-neurologischen-nw-inhaltstoffe-formaldehyd-and-thiomers.html
  • wikipedia.org/wiki/Quecksilbervergiftung
  • www.stangl.eu/psychologie/definition/Autismus.shtml
  • www.collectmyflock.com/index--03__000.html
  • www.medizinauskunft.de/artikel/wohlfuehlen/wellness/11_05_formaldehyd.php
  • www.impfschaden.info/impfungen-allgemein/alternativer-impfplan.html
  • www.rki.de/cln_169/nn_467470/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2007/25__07,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/25_07.pdf Seite des RKI zur Aufklärungspflicht von Ärzten und den möglichen Nebenwirkungen der empfohlenen Impfungen
  • www.muetterberatung.de/details/1719/Windpocken_Partys.html
  • www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/impfkomission-im-interessenskonflikt/?src=MT&cHash=f77dc1c0d5
  • www.bayerisches-aerzteblatt.de/presse/aerzteblatt/2005/Seite_760.pdf
  • frontal21.zdf.de/ZDFde/inhalt/0/0,1872,7488768,00.html?dr=1
  • www.rund-ums-baby.de/gesundheit_baby/impfkalender.htm: Gut aufbereiteter Impfkalender
  • www.parents.at/forum/archive/index.php/t-53583.html: zur Studie von Peter Aarby in Guinea-Bissau
  • www.abekra.de/Home/Rezensionen/Langbein-Medizinkartell.pdf: zur Aarby-Studie
  • www.parlament.gv.at/PG/DE/XXI/AB/AB_02220/fnameorig_000000.
  • www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,425524,00.html: zu Autismus
  • www.impfschaden.info/impfungen-allgemein/alternativer-impfplan.html: Hier findet man einen Vorschlag für einen alternativen Impfplan (nach Dr. Albonico)
  • bundesrecht.juris.de/ifsg/index.html: Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen
  • www.impf-report.de/ifg-anfragen/006
  • www.onmeda.de/arztbesuch/vorsorge/impfungen/impfstoffe_ueberblick-weitere-informationen-4044-7.html
  • www.kindergesundheit-info.de/617.0.html
  • www.drkenjiro.com/CMS/files/Maurer1.pdf: interessante, polemische Seite mit Zitaten von Impfgegnern
  • www.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Buchwald
  • www.ecomed-medizin.de/sj/impfdialog/Pdf/aId/5382
  • www.esowatch.com: Wer einen Einblick bekommen möchte, mit welchen Mitteln und mit welch unglaublicher Polemik und Sprache im Internet um (un)wissenschaftliche Positionen gekämpft wird, ist hier gut aufgehoben
  • www.rki.de/cln_100/nn_1270420/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2007/25__07,templateId=r: Seite des Robert-Koch-Institutes mit Informationen zu Nebenwirkungen von Impfungen
  • wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=54376233&suchbegriff=Kinderl%C3%A4hmung&top=Lexikon
  • de.wikipedia.org/wiki/Poliomyelitis
  • www.impfschaden.info/impfungen-allgemein/impfstoffe.html
  • www.swiss-paediatrics.org/paediatrica/vol11/n2/thiomersal-ge.htm
  • www.pei.de/cln_109/nn_163034/DE/infos/patienten/forschung-pat/artikel/050715-weisser-forschung.html
  • www.pei.de/SharedDocs/Downloads/bgbl/2004/2004-thiomersal-impf,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/2004-thiomersal-impf.pdf: 10 Seiten zu „Thiomersal und Impfungen“ des Bundesgesundheitsblatts, 2004. Enthält eine Übersicht der in Deutschland zugelassenen und auf dem Markt befindlichen Impfstoffe ohne (bzw. mit Spuren/nicht mehr nachweisbaren Mengen) Thiomersal oder andere organische Quecksilberverbindungen; Stand 5/2004
  • www.g-ba.de/informationen/aktuell/pressemitteilungen/313/: Zur Arbeit des Gemeinsamen Bundesausschusses
  • dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/068/1606887.pdf: Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen zur Verfahrenstransparenz der Entscheidungen der STIKO – Diese Seite gibt einen guten Einblick zu den Kriterien, nach denen die STIKO ihre Empfehlungen ausspricht
  • www.rki.de/cln_160/nn_1007512/DE/Content/Infekt/Impfen/STIKO/Mitglieder/mitglieder__node.html?__nnn=true: Hier findet man die Selbstauskünfte der STIKO-Mitglieder
  • www.inkstuttgart.de/files/publikationen/autismus.pdf: Dr. med. Dietrich K. Klinghardt: Behandlungsprotokoll einer Autismus Erkrankung (ASD), Die Behandlung von Autismus (ASD), Bellevue WA aant@neuraltherapy.com Dezember 2005 425-637-9339

Aktueller HINWEIS zu der Kommentarfunktion:
In diesem Text, wie im ganzen 6-Teiler zum Thema Impfen, legen wir den Fokus auf Impfungen gegen Kinderkrankheiten.

In letzter Zeit thematisierten viele Kommentatoren die Impfungen gegen Corona. Dazu gibt es einen eigenen Text im Naturheilmagazin. Unter dem Thema Corona-Virus findet Ihr Informationen zum Thema Prävention und frühzeitige Behandlung von Covid-19. Sollte Euch zum Thema Corona etwas auf der Seele brennen, könnt Ihr gern dort kommentieren.

Barbara Bross
Redaktion: Dr. rer. nat. Inge Ziegler

Kommentare
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  • Emi, am 16.12.2022
    Hallo Redaktion,

    meine beiden Söhne habe ich in bestem Wissen und Gewissen als Babys impfen lassen. Vorher ging ich noch zu einem Vortrag einer Kinderärztin um mich zu informieren.
    Gegen Masern hatte ich meine Söhne nicht impfen lassen, weil mir die Nebenwirkungen dieser Masernimpfung zu hoch ist und war, dies bis heute, es hat sich ja nichts geändert.
    Jedenfalls sind Beide durch diese Impfungen Allergiker geworden, der eine bekam Neurodermitis in solch einer schlimmen Form, das er so gut wie keine heile Haut mehr hatte, der andere bekam Brochialasthma. Ich rannte mit meinen Kindern von Arzt zu Arzt, ausser symptomatisch zu behandeln, fiel denen leider nichts weiter ein und ich wurde schon als hysterische Mutter hingestellt.
    Bis mich eine Ärztin, die auch homöopathisch arbeitet, in eine antroposophische Klinik überwies. Und erst da wurde meinen beiden Kindern geholfen. Es war ein langer Prozeß, die Impfstoffe bzw. die Gifte, die mit in den Impfstoffen verarbeitet sind, aus den kleinen Körpern meiner Kinder heraus zu bekommen.
    Auch wurde die Bioresonanzmethode angewendet, was letztendlich den Durchbruch bedeutete und meine Söhne gesund wurden.
    Ich rate allen Eltern ab, ihre Kinder impfen zu lassen, denn die Natur hat uns alles gegeben, um gesund zu werden und zu bleiben.
    Ich würde heute meine Kinder nicht mehr impfen lassen, wenn man den Leidensweg dieser Kinder mit erleben musste und selbst gelitten hat dadurch.
    Ich habe vielen anderen Müttern helfen können, deren Kinder auch Allergiker waren und sie sich nicht erklären konnten, warum. Keine der Mütter oder Väter wäre auf die Idee gekommen, dass die Impfungen daran schuld waren und sind. Das ist Fakt und die Wahrheit. Aber die Pharmas leben ja gut von solchen Impfgeschädigten nicht wahr? daran sollte man auch immer denken.
    Zu Corona kann ich nur schreiben, dass alles derart in die Höhe getrieben wurde und viele sehr gut daran verdient haben, dass sie die Menschen in Angst und Schrecken versetzt hatten. Aber wir haben ja auch das Modell von Schweden zum Vergleich, das reicht doch aus, oder nicht??
    Und mit Verlaub, eine wahrhaftige Pandemie, wie man sie als Pandemie verstehen sollte, hatten wir mitnichten. Eher eine gewollte Massenhysterie, die zu gegenseitigem Bashing und Spaltung der Gesellschaft beigetragen hat, nicht mehr und nicht weniger. Noch etwas, wie man die Kinder leiden lies, während Corona, finde ich nicht nur unmenschlich, sondern stellt für mich eine Art der Folter dar. Danke Ihnen, dass ich hier meinen Kommentar abgeben durfte.
    LG Emi
  • Christian Hofer, am 01.12.2021
    Liebe Redaktion,
    die meisten "Belege" sind zwar irgendwie angeführt, aber leider gibt es auch da, wo es (da von mir jetzt ungeprüft nur angeblich) Webseiten als Quelle gibt, keine Links zu diesen Seiten. Kann man natürlich selber googeln, aber warum wird nicht gleich korrekt zitiert?
    Daher zweifle ich an einer Absicht der Aufklärung sondern sehe eine Absicht der Manipulation.
    Trotzdem die Frage: Gibt es denn auch belegte Argumente gegen die Impfung? Ich will diese verstehen, und nicht nur einfach glauben.
    Beste Grüße aus Salzburg.
    CH
    • Online-Redaktion, am 01.12.2021
      Sehr geehrter Herr Hofer,
      vielen Dank für Ihren kritischen Kommentar. Es tut uns leid, wenn bei Ihnen beim Lesen DIESER SEITE der Eindruck entstanden ist, dass wir unsere Leser manipulieren und im Sinne einer ablehnenden Haltung gegenüber der Impfung beeinflussen möchten. Das ist definitiv nicht der Fall. Vielmehr ist diese Seite nur Teil 5 von 6 zum Thema Impfen, wobei es in diesem älteren Beitrag in erster Linie um die typischerweise im Kindersalter vorgesehenen Impfungen geht: https://www.naturheilmagazin.de/kind-familie/6-teiler-zum-thema-impfen/ Wie Sie in Teil 2 sehen, stellen wir auch ausführlich die Empfehlungen der Stiko dar und lassen in Teil 4 Ärzte zu Wort kommen, die sich durchaus fürs Impfen einsetzen, aber die aktuellen Empfehlungen der Stiko auch durchaus kritisch sehen. Unser Ziel ist es, den mündigen Patienten möglichst breit und umfassend zu informieren und auch kontroversen Sichtweisen und Argumenten Raum zu geben. Zu einer ausgewogenen Betrachtung gehört für uns auch, Argumente absoluter Impfgegner darzustellen. Wie gesagt - immer im Kontext des gesamten Beitrags.
      Wenn Sie die Quellenangaben aufklappen, sehen Sie eine ausführliche Liste der verwendeten Literatur. Wir können Ihnen versichern, dass die Links zum Zeitpunkt der Erstellung des Artikels alle erreichbar waren. Es liegt aber in der Natur der Sache, dass sich im Laufe der Jahre von uns damals verwendete Internetseiten nicht mehr erreichbar sind. Das schnelle Veralten von Links ist auch einer wichtiger Grund dafür, warum wir die Quellen unverlinkt aufführen. Ungültige Links würden sich nämlich negativ auf unser Ranking auswirken.
      Mit besten Grüßen
      Ihre Online-Redaktion
  • Werner Hamkens, am 19.11.2021
    Liebe Redaktion,

    endlich finde ich hier ein Forum, in dem in einem vernünftigen Ton diese Problematik der verschiedenen Sichtweisen des Impfens dargestellt werden kann.
    Sicher ist die Entscheidung für oder gegen das Impfen individuell. Jeder fällt sie für sich alleine.
    Jedoch wirkt sich diese Entscheidung auf die Mitmenschen aus und auf die ganze Welt, in der wir leben.
    Die Entscheidung für das Verhalten ist somit für die gesamte Umgebung relevant.
    Dies ist bei allen Entscheidungen so, warum ist es plötzlich bei Corona anders ?
    So können diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen, eine Verfügung verfassen, in der sie ausdrücklich auf eine intensivmedizinische Behandlung verzichten.
    Der Umgang mit einer Pandemie besteht darin, dass die Ansteckungskette unterbrochen wird.
    Dazu sind folgende Maßnahmen geeignet:
    Prophylaxe:
    Infektionsgefährdung reduzieren wie zum Beispiel durch Isolation btw Separation von Risikogruppen, Vorbeugung von Erkrankungen wie Grippe, Infektionserkrankungen, aber auch Zahnsanierung. Also gesunde Ernährung, Abstand halten, Masken, Berührung vermeiden Vorsorgeuntersuchungen.
    Pflege der eigenen Gesundheit.
    Wenn möglich , sollte man sich impfen lassen. Die vorhandene Impfung hat die primäre Eigenschaft, dass eine Infektion bei dem Impfling entweder verhindert wird oder sehr viel blander verläuft.
    Der Patient muss jedenfalls nicht auf eine Intensivstation und belastet damit nicht das Gesundheitssystem.
    Behandlung des Infizierten: Bei einem Ausbruch von Symptomen kann man primär nur symptomatisch Behandlung.
    Künstliche Beatmung, Dialyse, Intensivüberwachung.
    Corona ist eine Gefäßerkrankung und kann daher alle Organe schädigen. Die Patienten sterben auch häufig an einem multiplen Organversagen.
    Es gibt jetzt von Pfizer ein hochwirksames Medikament, so dass es bei einem Krankheitsausbruch nicht unbedingt zum Tode kommt.
    Nachwirkungen:
    Viel Patienten klagen nach einer durchlebten Infektion über massive Mattigkeit ( Leistungssportler müssen den Sport aufgeben ) Geruchs- und Geschmacksirritation, Suizidgefährung und Depression.
    Also gar nicht erst krank werden und alle Möglichkeiten ausschöpfen, dies zu verhindern. Es funktioniert nicht 100 % ig. Der Mensch ist keine Maschine.

    Also lasst euch IMPFEN !!!!!!!!
    • Online-Redaktion, am 19.11.2021
      Sehr geehrter Herr Hamkens,
      vielen Dank für Ihr Lob und Ihre Meinung. Unser 6-teiliger Impfartikel https://www.naturheilmagazin.de/kind-familie/6-teiler-zum-thema-impfen/ ist in einer Zeit vor Corona entstanden. Uns ging und geht es um eine möglichst differenzierte Sicht auf das Thema Impfen. Klarer Schwerpunkt des Beitrags sind Impfungen gegen Kinderkrankheiten. Die Corona-PANDEMIE stellt uns im Vergleich dazu vor ganz neue Herausforderungen und hat zugleich völlig neue Impfstoffe in Umlauf gebracht.
      Wie Sie richtig erkannt haben, ist uns bei der gesamten Impfdiskussion an einem vernünftigen Ton, wie Sie es nennen, gelegen. Wenn wir in Zeiten zunehmender Polarisierung zu einem offenen Austausch und gegenseitigem Respekt beitragen können, haben wir schon viel erreicht.
      Ob sich jemand impfen lässt oder nicht, sollte jeder nach Abwägen des Erkrankungsrisikos und des Risikos der Impfung selbst entscheiden.
      In Ihrem Kommentar sprechen Sie neben der Impfung auch die Vorsorge an. Dazu finden Sie übrigens in unserem Portal ebenfalls einige Beiträge: https://www.naturheilmagazin.de/erkrankungen/corona-virus/. Hier zeigen wir auch Möglichkeiten der frühzeitigen Behandlung. Dieser kommt nach der Auffassung unserer Interviewpartner eine große Bedeutung zu, um schwere Fälle zu verhindern. Zum Thema Long-Covid gibt es inzwischen viel Erfahrung in der Integrativmedizin und gute Behandlungserfolge.
      Wir wünschen Ihnen alles Gute und bleiben Sie gesund!
      Ihre Online-Redaktion
  • Martin, am 28.06.2021
    Hans Tolzin verwendet in Talkshows sehr gerne die Behauptung, die Masernfälle würden bereits vor der Einführung der Masernimpfung 1972 zurückgehen.
    Dagegen ist in meinem persönlichen Impfbuch bereits eine dreifache Masernimpfung im Jahr 1967 dokumentiert.
    Das heißt, Hans Tolzin lügt.
    • Julius Senegal, am 20.08.2021
      In der Abbildung oben sind Masernsterbefälle gezeigt.
      Impfungen sollen aber nicht den Tod besiegen, sondern Infektionen verhindern. Da sieht es eindeutig aus: Nach Impfungen sanken die gegen 0.

      Impfgegner wie Tolzin vertauschen bewusst Todesfälle mit Infektionsfälle in der Hoffnung, sie könnten Menschen erfolgreich täuschen.
    • M., am 13.07.2021
      @ Martin oben im Artikel:
      RÜCKGANG VON SEUCHEN DURCH IMPFUNGEN
      ".... Die Zwangsimpfung gegen Pocken wurde jedoch erst 1874 mit dem Reichsimpfgesetz eingeführt! ...."

      Siehe oben im Artikel die Grafik bzgl. Notitz vom Impfbeginn: Die Grafik stammt aus England. Wurden Sie in England oder in Deutschland geimpft?
  • Derik, am 20.04.2021
    Die Masern Kurve aus England zeigt nur einen Teil der Wahrheit. Die Todesfälle gehen vor allem zurück, weil die Behandlung besser wurde. Viel aussagekräftiger ist hier die Zahl der tatsächlichen Ansteckungen. Und die sind tatsächlich erst mit Beginn der Impfkampagne in den 60ern zurückgegangen.
  • johannes, am 01.01.2021
    Hallo,
    Ich denke, das wir in unseren Überlegungen grundsätzlich verschiedene sich wiedersprechende Ebenen vermischen. Eine rein naturwissenschaftlich orientierte Auseinandersetzung kann sich nur auf die von ihr selbst bestimmten Fakten beziehn.
    Sie unterwirft sich notwendigerweise ihrem eigenen Credo.
    Sie kann die ethische Frage nach der Eigenverantwortung nicht beantworten.
    Das Dilemma in welchem wir uns heute befinden erinnert an schon geführte Streitgespräche über die Deutungshoheit unserer Existenz durch die religiösen Dogmen.
    Die Naturwissenschaften reklamieren Diese Deutungshoheit gegenwärtig erfolgreich für sich.
    Als eigenverantwortliche Individuen existieren wir nach deren Kriterien gar nicht sondern wir reduzieren uns selbst darin zu nummerischen statistisch erfassbaren Einheiten, Bewusstsein ist nur eine physiologische Nebenerscheinung materieller Prozesse.

    Die Impfentscheidung ist dabei entweder individuel oder kollektiv aber sicherlich keine naturwissenschaftlich indizierte unausweichliche Notwendigkeit.

    Sie bietet uns allerdings eine weitere Möglichkeit zu einer individuellen und selbstbestimmten Entscheidung oder eben auch nicht.

    Die Entscheidung geschieht im Hier und Jetzt und mit deren Folgen muss lch zunächst individuel zurechtkommen. Das gelingt psychologisch besser, wenn ich mich aus persönlicher Freiheit dazu entschieden habe.
    Es entspricht aber auch wohl mehr dem gesellschaftlichen Konsens unserer kulturellen Entwicklung uns etwas weniger der Interpretationshoheit einer vermeintlichen Allwissenheit unterzuordnen.

    Wird die Impffrage zu einer kollektiven Entscheidung in der der Einzelne das Recht auf seine Selbtbestimmung verliert, müssen wir dann nicht aufhören uns die Sinn-Frage stellen!

    WOZU DAS GANZE?
    • Online-Redaktion, Antwort an Tim, am 30.11.2021
      Hallo Tim,
      vielen Dank für Deinen Kommentar.
      Wie wir an anderen Stellen schon beschrieben haben, ist die Impfung nicht die einzige Möglichkeit, sich selbst vor einem schweren Verlauf zu schützen. https://www.naturheilmagazin.de/erkrankungen/corona-virus/. Inzwischen ist das z.B. für Vitamin D und andere Vitalstoffe in vielen Studien eindrucksvoll gezeigt worden. (s. z.B. https://www.aerzteblatt.de/archiv/219362/COVID-19-und-Supplementierung-Vitamin-D-in-der-Pandemie-hinterfragt-und-doch-empfohlen)
      Solidarität ist in der jetzigen Situation sicher sinnvoll. Das kann das Meiden von großen Menschenmassen sein oder das Daheimbleiben, wenn sich Symptome zeigen oder nach einem Kontakt mit einer infizierten Person. Solidarität nur auf die Impfung zu reduzieren, greift zu kurz.
      Die Aussage, dass die derzeitig am Markt befindlichen Corona-Vakzine zu den „am Besten erforschten“ gehören, möchten wir so nicht stehen lassen. Sie gehören sicher zu den ersten Impfstoffen, die noch während der Entwicklungszeit an einer extrem großen Bevölkerungsmenge getestet werden und großes Forschungsinteresse auf sich gezogen haben. Da es sich aber um vergleichsweise neue Impfstoffe handelt, gibt es naturgemäß keinerlei Langzeiterfahrungen mit diesen Impfstoffen. Nach wie vor haben alle Impfstoffe nur eine bedingte Zulassung. Da die Erfassung von unerwünschten Arzneimittelwirkungen auf Freiwilligkeit beruht, werden nach Einschätzung des Paul Ehrlich Instituts nur 5-10 % dieser Arzneimittelwirkungen erfasst. Auch das Argument, dass die Covid-Impfstoffe weniger Nebenwirkungen als z.B. Masern-Impfstoffe hervorrufen, greift unseres Erachtens nicht. Corona-Impfungen lassen sich nur bedingt mit der Masernimpfung zu vergleichen, weil unterschiedliche Bevölkerungsgruppen geimpft werden (Masern – überwiegend Kinder). Beim Paul Ehrlich Institut wurden bis zum 30.09.21 107.888.714 Verdachtsfälle gemeldet von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung. Das betraf 172.188 Patienten. Darunter waren 21.054 schwere Fälle und 1.553 Todesfälle.
      Zum Thema Long-Covid haben wir oben schon Stellung genommen.
      Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit grüßt Sie
      Ihre Online-Redaktion
    • Online-Redaktion, am 22.11.2021
      Lieber Manfred,
      die Corona-Impfung schützt im Wesentlichen den Betroffenen selbst vor einem schweren Verlauf. Sie verhindert nur bedingt, dass ein Geimpfter die Infektion weiter trägt. Damit schützt sich ein Geimpfter im Wesentlichen selbst. Die Impfung ist EINE Möglichkeit sich zu schützen. Entscheiden sich Menschen dafür, ihr eigenes Immunstem auf anderem Wege zu stärken, Kontakte zu meiden etc., ist das eine legitime Entscheidung.
      Wir sollten aufhören, die Gesellschaft in Geimpfte und Ungeimpfte zu spalten. Diese Pandemie lösen wir viel eher, wenn wir GEMEINSAM nach Lösungen suchen. Mögliche Bausteine könnten sein: Tests für alle, eine gute Prävention, die frühzeitige Behandlung von Infizierten und ein achtsamer Umgang in Gruppen.
      Wenn wir beginnen, Ungeimpften die Intensivbehandlung zu verweigern, wie sieht es dann aus mit Rauchern, Motorradfahrern oder Menschen, die durch Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung stark übergewichtig geworden sind? Das ist eine Gesellschaft, die niemand will. Auch diese Menschen gehen ein individuelles Risiko ein.
      Ihre Online-Redaktion
    • Manfred H., am 22.11.2021
      Ich finde es sehr gut, daß jeder selbst entscheiden darf, ob er sich impfen läßt, aber dann bitte genauso konsequent weitermachen und im Infektionsfall auch darauf verzichten, sich intensiv behandeln zu lassen. Schon sind die Intensivstationen entlastet und Darwin's "survival of the fittest" wird sich erfüllen. Mit Corona hat die Natur einen Intelligenztest entwickelt, den nur die Geimpften bestehen werden.
    • Tim, am 14.11.2021
      @ Josephine
      Entschuldigen Sie bitte, doch aber muss ich Ihre Herangehensweise an das Thema wieder aufgreifen. Verständlich ist die Argumentation mit dem Recht der persönlichen Freiheit. Was jedoch hier vergessen wurde, ist dass die persönliche Freiheit dort endet, wo Sie die eines Anderen beschneidet. Wenn Sie also mit Corona infiziert sind, stecken Sie zunächst einmal mit großer Wahrscheinlichkeit auch andere Menschen an, wenn Sie sogar auf einer Intensivstation behandelt werden müssen, tragen Sie dazu bei, dass die Kapazität verringert wird und unterstützen, dass vielleicht eine andere Person, die z.B. eine wichtige OP nötig hätte, keinen Platz mehr bekommt. Das hat nichts mehr mit persönlicher Freiheit zu tun. Hierbei handelt es sich nur um Rücksichtslosigkeit. Natürlich ist eine Impfung keine 100-prozentige Garantie, dass sie nicht krank werden können oder nicht ansteckend sind wenn sie infiziert sind, doch aber wird ein solcher Fall sehr unwahrscheinlich und ein schwerer Verlauf eigentlich unmöglich. Außerdem braucht es in unserer derzeitigen Pandemiesituation Solidarität um das Virus zu besiegen. Dies ist nur möglich, wenn alle mitmachen. Nicht zuletzt, um unsere MitbürgerInnen zu schützen. Denken Sie einmal darüber nach, das könnten Ihre eigenen Verwandten sein. Würden Sie gerne die Verantwortung dafür tragen, dass z.B. ihre Großmutter stirbt, weil Sie sie davon überzeugt haben, sich nicht impfen zu lassen? Wären Sie bereit, mit Langzeitfolgen einer Corona-Infektion zu leben? Dazu kommt, dass die Vakzine, die derzeit auf dem Markt sind, die am Besten erforschten überhaupt sind. Vielleicht nicht über einen sehr langen Zeitraum, doch aber über eine sehr breite Masse wie noch nie in der deutschen Geschichte und dass z.B. rMna-basierte Impfstoffe, solange sie nun schon verabreicht werden, viel weniger Nebenwirkungen mit sich bringen, als z.B. eine Masern-Impfung. Natürlich bleibt ein Restrisiko und man kann Langzeitfolgen nicht zu 100% ausschließen, doch sehen sie sich Studien an, berufen Sie sich auf verlässliche Quellen, ich verweise hier z.B. auf die Charité Berlin, das Robert Koch Institut oder das Bundesgesundheitsministerium. Ich zitiere hier einen bekannten Virologen der als zuerst genannten Institution: "Früher oder später werden wir alle vom Coronavirus infiziert werden, es ist nur eine Frage der Zeit. Wenn Sie sich also nicht impfen lassen, tragen Sie das Risiko, an Spätfolgen zu leiden, oder sogar an einer Infektion zu sterben." Diese Betrachtung der Dinge ist trotz oder vieleicht auch genau weil sie so rational gehalten ist, richtig. Ich sage das nicht einfach so, es kommen Erfahrungen aus meiner eigenen Familie dazu. Sie können also abwägen, möchten Sie lieber das doch große Risiko eingehen, vielleicht ihr Leben lang nicht mehr an die körperliche Leistung heranzukommen, die Sie vor der Infektion besaßen, oder sind Sie bereit, ein kleineres Risiko von eventuellen Nebenwirkungen einer Corona-Impfung zu tragen? Die Wissenschaft hat bereits getan was sie konnte. Alles was fehlt, um diese Pandemie zu beenden, ist das Vertrauen jedes einzelnen Bürgers in unseren deutschen Staat. Ich wünschte es wäre anders, doch es ist der einzige Weg. Wünschen Sie sich nicht einen Alltag ohne Masken, ohne Lockdowns, ohne Ausgangsbeschränkungen und ohne Kontrollen? Corona wird uns sicher noch einige Zeit begleiten, doch nur wenn jeder gewisses Risiko auf sich nimmt und wir alle zusammenhelfen, jeder Einzelne, haben wir eine reale Chance.
    • Erwin Josef, am 12.11.2021
      Sie sagen, die „Freiheit eines Einzelnen endet bekanntlich da, wo unmittelbar durch das eigene Handeln die Freiheit oder das Wohl des Anderen einschränkt wird. Die Entscheidung des Einzelnen, sich nicht impfen zu lassen, gehört zum Recht dessen Freiheit.“

      Wenn Sie als Nichtgeimpfter ein Intensivbett belegen, nehmen Sie in Kauf, dass vielleicht ein anderer schwerkranker Patient nicht operiert werden kann, weil das Intensivbett mit Ihnen belegt ist. IHRE ARGUMENTATION IST FALSCH! Sie schränken sehr wohl das Wohl eines anderen ein!
    • M., am 13.07.2021
      Das mit der persönlichen Freiheit für alle finde ich ein Argument, dass nicht wasserdicht ist. z.B. Impfe ich mich nicht, zwinge ich ja mein Umfeld auch dazu mit meiner Entscheidung zu leben. Irgendwer wird immer irgendwie zu etwas gezwungen und ist somit in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt. Das liegt in der Natur dieses Lebens.
    • Josephine, am 02.04.2021
      Ich finde die Argumente und Kommentare der Impfgegner schlüssig. Nicht zuletzt halte ich es für das Wichtigste überhaupt, dass der Einzelne frei in seiner Entscheidung bleibt. Es entsteht ein unheimliches Gefühl der Bevormundung und Machtunterworfenenheit, wenn für mich ein Vorgehen bestimmt wird, das mir meine Fürsorge für meinen Körper, meine Natur und meine Selbstbestimmung aus der Hand nimmt. Freiheit eines Einzelnen endet bekanntlich da, wo unmittelbar durch das eigene Handeln die Freiheit oder das Wohl des Anderen einschränkt wird. Die Entscheidung des Einzelnen, sich nicht impfen zu lassen, gehört zum Recht dessen Freiheit. Jeder muss die Möglichkeit haben, sich nach umfangreicher Information eine eigene Meinung zu bilden und da heraus an seinem eigenen Körper und sein eigenen Leben betreffend zu handeln.
  • Andre Smirnoff, am 29.07.2020
    Was ist falsch an diesen Argumenten?These 1.(a) Jede Impfung führt ein Fragment eines fremden genetischen Codes in den Speicherraum des Immunsystems ein.(b) Jedes im Immunsystem gespeicherte Fragment des genetischen Codes bleibt für ein Leben eines Menschen erhalten. Zum Beispiel: Masern, Tetanus. Das Immunsystem hat keinen Spülmechanismus.(c) Mit zunehmender Anzahl solcher Fragmente dauert es länger, bis das Immunsystem ein neues Fremden-Virus in einem Körper identifiziert.(d) Die zunehmende Größe des Speichers hemmt auch die Mobilität der Wirkstoffe des Immunsystems.(e) Die erhöhte Anzahl gespeicherter Virussequenzen kann auch zu einer erhöhten Fehlerrate bei der Virusidentifikation führen.These 2.(a) Die durchschnittliche Anzahl der im Immunsystem gespeicherten viralen DNA-Sequenzen entspricht der Anzahl der Krankheiten, die eine Person während ihres Lebens erlebt hat.(b) Es ist bekannt, dass das Immunsystem mit zunehmendem Alter schwächer wird.(c) Dies kann mit der erhöhten Größe des Speichers des Immunsystems zusammenhängen, wie oben beschrieben.(d) Daher entspricht die Größe des Speichers, der das Immunsystem hemmt, ungefähr der Anzahl der Krankheiten, die eine Person bis zum Erreichen des Alters erlebt hat.(e) Wenn eine Person jedes Jahr krank wird, was eine große Überschätzung darstellt, sollte diese Zahl bei etwa 70 liegen.These 3.(a) Die Anzahl der für Kinder in den USA empfohlenen Impfungen liegt bei über 70.(b) Wie es aus der vorherigen Diskussion hervorgeht, entspricht das Immunsystem eines vollständig immunisierten Kindes in den USA einer 70-jährigen Person.These 4.(a) Außerdem würden jährliche Grippeimpfstoffe das Immunsystem zusätzlich belasten, wie oben dargestellt.
    • Lennart, am 06.01.2021
      Lieber Andre,
      ich möchte versuchen, deine Hypothesen zu widerlegen, da du aus meiner Sicht völlig falsche Vorstellungen von der Funktionsweise des Immunsystems hast.

      Die Grundlage deiner Argumentation ist, dass "jede Impfung [] ein Fragment eines fremden genetischen Codes in den Speicherraum des Immunsystems ein[führt]". Dies ist schlichtweg falsch. Immunzellen nehmen zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Bestandteile, auch keine DNA, in sich auf. Immunzellen reagieren auf Krankheitserreger, in dem ein Rezeptor auf ihrer Oberfläche fremde Moleküle erkennt und mit der Produktion von Antikörpern beginnt. Das Immunsystem produziert ständig Zellen mit verschiedenen Rezeptoren. Treffen die Zellen auf kein passendes Molekül, sterben sie nach einer Zeit ab. Finden sie jedoch ein passendes Molekül, optimieren sie die Bindung, produzieren Antikörper und gehen nach der abgelaufenen Infektion in einen permanenten Zustand über. Dieser erlaubt es, das bei einer erneuten Infektion die Zellen schnell und gezielt reagieren können. Sie haben bereits den passenden Rezeptor!

      Der Erreger wird also bei einer Antwort des Immunsystems eliminiert. DNA verbleibt nicht im Körper, vor allem nicht in den Immunzellen. Damit ist auch der Rest deiner Argumentation hinfällig. Trotzdem möchte ich auf einen weiteren Fehler hinweisen.

      "Wenn eine Person jedes Jahr krank wird, was eine große Überschätzung darstellt, sollte diese Zahl bei etwa 70 liegen."
      --> Das Immunsystem setzt sich täglich mit einer Vielzahl von Krankheitserregern auseinander. Nur tut es das so effektiv, dass wir keine Symptome entwickeln. Denk doch zum Beispiel nur mal dran, wie viele Bakterien und Viren bei einer kleinen Schürfwunde in den Körper eindringen können!

      Liebe Grüße
  • Siegfried, am 05.01.2020
    Die Diskussion um Impfung ja oder nein ist für jeden Menschen schnell und einfach beendbar, wenn derjenige der sich unsicher ist erfährt, dass keine einzige Impfung placebokontrolliert ist und Gifte enthält, die schwerste chronische Erkrankungen hervorruft. Diese treten zT erst nach Jahren oder Jahrzehnten auf. Dass Schäden hervorgerufen werden ist gerichtlich durch unzählige Schadensanerkennungen nachgewiesen. Dass manche meinen, dass sie wegen Impfungen nicht erkranken ist nicht belegt. Wie auch? Der gleiche Mensch kann nicht geimpft oder ungeimpft verglichen werden. Ein Vergleich mit anderen Menschen ist nicht zutreffend. Ich selber kenne viele Impfgeschädigte. Erkrankungen lassen sich homöopathisch wunderbar und erfolgreich behandeln, die Angst der Medizin rührt daher, dass ihr geeignete Mittel oft fehlen. Der Schutz des Einzelnen geht vor dem Schutz der Allgemeinheit laut juristischer Bestätigung, in Diktaturen wird dies anders gesehen, da gilt das Individuum fast nichts. Bei Fragen bitte gerne melden.
    • Christian Hofer, am 02.12.2021
      @Siegfried, am 05.01.2020

      Also in er erwähnten Resolution, die an sich nur einen Beschluss darstellt und eine Empfehlung aber keine Rechtsverbindlichkeit bedeutet und somit auch keine juristische Bestätigung darstellt sind folgende Worte zu finden die den Eindruck erwecken könnten daß die Freiheit des einzelnen über die Freiheit aller geht.

      Im Wortlaut ein paar Zeilen aus der Resolution:
      7. [..] Impfungen müssen für alle und überall verfügbar sein. Die Versammlung fordert die Mitgliedstaaten und die Europäische Union daher nachdrücklich auf:
      7.3 In Bezug auf die Sicherstellung einer hohen Impfstoffaufnahme:
      7.3.1 Sicherzustellen, dass die Bürger darüber informiert werden, dass die Impfung nicht
      vorgeschrieben ist und niemand unter politischem, sozialem oder sonstigem Druck steht, sich
      impfen zu lassen, wenn sie dies nicht wünschen;
      7.3.2 Sicherstellen, dass niemand wegen Nicht-Impfung, möglicher Gesundheitsrisiken oder
      Nicht- Impfwunsch diskriminiert wird.

      Der Haken ist natürlich die Umsetzung. Wie soll denn gewährleistet werden, daß niemand diskriminiert wird?
      Ganz einfach, es gibt eine rechtliche Definition von Diskriminierung:
      Eine Diskriminierung im rechtlichen Sinne ist eine Ungleichbehandlung einer Person aufgrund einer (oder mehrerer) rechtlich geschützter Diskriminierungskategorien ohne einen sachlichen Grund, der die Ungleichbehandlung rechtfertigt. Die Benachteiligung kann ausgedrückt sein z. B. durch das Verhalten einer Person, durch eine Vorschrift oder eine Maßnahme.

      Also eine Ungleichbehandlung ohne sachlichen Grund wäre Diskriminierung.

      Im Rahmen einer Pandemie gibt es ein paar Parameter die eine Gefahr für die Gesellschaft darstellen. Einer davon ist die unkontrollierte Verbreitung einer Erkrankung und in Folge die Überlastung des Gesundheitswesens oder von Teilen davon. Als Mitglied einer Gesellschaft sollte man sich auch bewußt machen, daß man Rechte und Pflichten hat. Aufgrund der Individualisierung vergisst man oft auf die Pflichten. Aber ich sehe es auch einfach als Pflicht, die Verbreitung nicht außer Kontrolle kommen zu lassen.

      Insofern muss es keine Impfpflicht geben. Wer sich nicht impfen lassen will kann ja auch einfach für immer zu Hause bleiben, bzw. so lange bis klar ist, daß keine Gefahr mehr besteht. Es ist immer noch ein freies Land und jeder kann das für sich entscheiden.

      Der Schutz des Einzelnen geht vor dem Schutz der Allgemeinheit ist also einfach falsch und ich schließe es aus, daß es hierfür irgendeine juristische Betätigung gibt.

      Beste Grüße
      CH
    • Siegfried Schmauder, am 01.12.2021
      Bei Kranken: Das Selbstbestimmungsrecht, muss jedes Krankenhaus kennen. Gesunde und Kranke: z.B. die Resolution 2361/2021 des Europarates vom 27.01.2021: Niemand darf gegen seinen Willen unter Druck geimpft werden.
    • Christian Hofer, am 01.12.2021
      Also mich würde interessieren wo der Punkt "Der Schutz des Einzelnen geht vor dem Schutz der Allgemeinheit" juristisch bestätigt wird?
      Besten Dank!
  • Tobias, am 17.09.2019
    Liebe Online-Redaktion,

    ich möchte mich bei Ihnen erst einmal bedanken, dass sie hier versuchen allen Argumenten zum Thema Impfen einen Raum zu geben.

    Es ist zwar menschlich verständlich, aber immer wieder auch befremdlich für mich, wie extrem emotional viele Menschen (auch hier) reagieren. Wie soll man da zu einer sicheren Entscheidung finden, wenn einem von allen Seiten die pure Feindseligkeit entgegen schlägt?

    Diese Feindseligkeit wird mir wahrscheinlich auch auf meine folgende Ergänzung zur Impfthematik entgegengebracht werden, weil sie für viele so abwegig und weit weg scheint, obwohl sie die absolute Grundlage zur Rechtfertigung des Impfens darstellt.

    Der Punkt wird auch nur am Rande von Herrn Tolzin im Punkt 20 der „Impfkritiker-Argumente“ angedeutet, aber sollte doch zumindest eine konkrete Erwähnung bei Ihnen finden.

    Es geht nicht um Impf-Gegnerschaft, sondern darum, dass Behauptungen bewiesen werden müssen, und zwar wissenschaftlich überprüf- und nachvollziehbar. Viele Menschen im deutschsprachigen Raum haben seit einigen Jahren zuständige Zulassungs- und Gesundheitsbehörden (PEI, RKI, ...) angeschrieben und nach entsprechenden wissenschaftlichen Publikationen gefragt, in denen die für die Krankheit verantwortlich gemachten Viren nachgewiesen wurden. Es konnte keine einzige konkrete Publikation benannt werden. Sie können gerne auch eine entsprechende Anfrage stellen, um diese Aussage zu überprüfen. Wenn dieser geforderte Direktnachweis eines als krankmachend behaupteten Virus nicht existiert, dann können alle indirekten Nachweisverfahren (Antikörper, PCR) grundsätzlich angezweifelt werden, da sie ja auf das vermeintlich existente Virus geeicht worden sein müssten um spezifisch zu sein. Mittlerweile werden auch indirekte Nachweisverfahren als direkte bezeichnet, gefordert wird aber eine Publikation wo die Virusisolation, biochemische Charakterisierung, Bandenmuster, etc. gezeigt und beschrieben wird. Das wäre die absolute Grundvoraussetzung für alle weiteren Nachweisverfahren. Worauf hingegen maximal verwiesen wird sind Fachbücher, Lehrbücher, usw., also Sekundärliteratur. Die zu ziehenden Konsequenzen und Schlussfolgerungen daraus liegen in der Verantwortung eines jeden einzelnen von uns...

    Selbst das Robert-Koch-Institut hat diese Fragestellung auf seiner Internetseite als 2.Punkt „zu den 20 häufigsten Einwänden gegen das Impfen“ aufgeführt:"Keiner der behaupteten krankmachenden Erreger wurde bisher gesehen, isoliert und als existent bewiesen."

    Die Erklärung des RKIs dazu steht für sich und lässt diesen „Einwand“ mehr als berechtigt erscheinen, da auf die oben genannte Forderung überhaupt nicht eingegangen wird und auch dort keinerlei Beweise aufgeführt sind oder auf selbige verwiesen wird.

    So kann ich die Aussage des RKIs nur wiederholen und an sie zurückgeben:

    „Ohne Erreger keine Impfung – so lautet eine Art Grundgesetz der Mikrobiologie.“

    Bitte überprüfen Sie selbst und glauben sie weder mir noch anderen. Nur so erhalten sie Gewissheit.

    Danke!
  • Dieters, am 21.07.2019
    Hallo, Folgendes ist mir unverständlich: Das Argument ist ja, dass die Freiheit der Impfgegner eingeschränkt wird aufgrund des höher zu bewertenden Rechts aller anderen, sich nicht mit Masern anzustecken (so auch Spahn). Wenn aber Impfwillige sich impfen lassen, sind sie doch geschützt und könnten sich gefahrlos in einen Zug voller Maserninfizierter setzen? Dann wären die Konsequenzen der Nichtimpfung wieder nur beim Einzelnen. Oder wie funktioniert das? Das andere Motiv könnte nur sein, die Krankheit restlos auszulöschen. Die Masern global auslöschen zu wollen wäre illusorisch. Infizierte aus anderen Ländern werden immer wieder einreisen und die Impfrate aller Anwesenden unter 100% ziehen.
  • Chicken, am 11.05.2019
    Wie viele von euren Verwandten und Bekannten aus den 60er und 70er Jahren sind an Kinderkrankheiten ungeimpft gestorben? Bei mir niemand.Impfen ist eine Leben verkürzende Maßnahme (Überalterung) und Geldmacherei!
  • emil, am 27.11.2018
    Einen "positiven" Effekt haben Krankheiten natürlich schon: Es war wahrscheinlich auch der Selektionsdruck der Krankheitserreger, der dazu geführt hat, dass sich aus unseren Vorfahren der homo sapiens entwickeln konnte. "Survival of the fittest" eben. Dadurch sind wir heute so fit geworden, dass wir unsere natürlichen Feinde ganz gut gut in Schach halten können. Das liegt im Wesentlichen daran, dass wir die Abwehr der Krankheitserreger nicht mehr nur unserem Immunsystem überlassen müssen, sondern zusätzlich auch unseren Intellekt einsetzen, was zu einer Art "Turbo-Effekt" führt. Die Bevölkerungsexplosion ist ein Spiegel dessen. Aktuell sind wir es, die die Nase vorne haben und den Selektionsdruck aufrecht erhalten. Zumindest einen Krankheitserreger konnten wir bisher damit auslöschen (Pocken). Andere machen wir damit fitter z.B. MRSA, VRE, ESBL, (evtl. auch HIV?) Wer ist fit genug? Das wird die Zukunft zeigen. Struggle for life goes on. Es ist doch faszinieren was in diesem scheinbar "toten Sternenstaub", aus dem wir alle bestehen, für riesiges Potenzial steckt.
  • emil, am 27.11.2018
    Dass der zeitliche Rückgang bereits vor der Zwangsimpfung stattfand bietet keine Argumentationsgrundlage, den Impferfolg infrage zu stellen. Denn sie wissenschaftlich entscheidende Frage ist doch nicht, wann die Zwangsimpfung eingeführt wurde ("Die Zwangsimpfung gegen Pocken wurde jedoch erst 1874 mit dem Reichsimpfgesetz eingeführt!") sondern, aber wann vermehrt (ausreichend) geimpft wurde, um einen beginnenden Herdenschutz aufzubauen. Das war evtl. schon vor der Einführung der Zwangsimpfung.
  • Online-Redaktion, am 11.06.2018
    Sehr geehrter Herr Senegal,
    vielen Dank für Ihren anregenden Kommentar, den wir jedoch in Teilen kürzen mussten, da er sich zum Teil nicht an unsere redaktionellen Vorgaben gehalten hat. Das gilt insbesondere für die Verwendung von Links und von Inhalten, die von der Redaktion als beleidigend bzw. nicht sachlich eingestuft wurden.
    Zunächst einmal Danke für den Hinweis auf Punkt 1 - ein Kritikpunkt, den auch wir als Redaktion teilen. Zu diesem Punkt haben wir nochmal Kontakt zu Herrn Tolzin aufgenommen und ihn gefragt, ob er diese Aussage nach wie vor in dieser Form aufrecht erhält. Mit Verweis auf entsprechende Fachliteratur hat er seine Aussage nun soweit angepasst, dass das Immunssystem bis Ende des zweiten Lebensjahrs nicht vollkommen ausgereift ist. Entsprechend heißt es jetzt in unserem Artikel: "Gerade die Impfung von Kindern hält Tolzin nicht für plausibel, da das kindliche Immunsystem frühestens mit Ende des zweiten Lebensjahres fertig ausgebildet sei und auf eine Impfung in vollem Umfang mit der gewünschten Antikörperbildung reagieren kann. Er verweist dabei auf das Standardwerk: Seger, Wahn, Holländer: Pädiatrische Allergologie und Immunologie, 4. Aufl. 2005, S. 230+231"
    2. Unter Punkt 2 geht es schon sehr um Details, die zu beurteilen wohl nur Experten in der Lage sind. Dazu nur 2 kleine Anmerkungen: Die erste der angegebenen Quellen vergleicht keine ungeimpften mit geimpften Kinder, der Impfstatus wurde hier gar nicht erfasst. Insofern ist es schwierig, daraus zu schließen, dass Impfen nicht schaden. Der zweite Beitrag bezieht sich auf die Kiss-Studie, deren Auswertung nicht unumstritten ist. So kam eine Informatikerin bei der detaillierten Auswertung der Rohdaten zu dem Schluss, dass ungeimpfte Kinder gesünder sind. Das nur als kurze Anmerkungen. Im Detail über die Bedeutung einzelner Studien zu diskutieren, würde absolut den Rahmen dieses Patientenportals sprengen.

    Unser Fazit: Letztendlich muss jeder für sich eine Entscheidung für oder gegen jede Impfung treffen. Und das ist aus unserer Sicht nur seriös möglich, wenn man beide Seiten gehört hat. Deshalb ist uns ein wichtiges Anliegen, auch die Argumente von "Impfgegnern" SACHLICH vorzustellen.
    Entsprechend ist dieser Teil 5 des insgesamt 6-teiligen Artikels unbedingt im Gesamtzusammenhang mit den anderen Teilen zu sehen. Dort informieren wir auch über einzelne Krankheiten und deren Risiken, Empfehlungen der Stiko und Argumente von Ärzten, die durchaus impfen, aber ihren Patienten modifizierte Empfehlungen geben.

    Ihre Online-Redaktion
  • Julius Senegal, am 31.05.2018
    Erik, Wolfgang oder Josephine haben ja bereits gute kritische Punkte für diesen Schlechten Artikel gebracht, ich schließe mich dieser Kritik an - es gibt viele grob falsche Dinge.

    Auch folgende Punkte sind übel:

    1. "Impfung von Säuglingen: [...] Man wisse heute, dass Kleinkinder bis Ende des zweiten Lebensjahres gar nicht in der Lage seien, eigene Antikörper zu erzeugen."
    Das ist einfach grob falsch, siehe [Link von der Red. entfernt]
    Das Kind nimmt bereits so viele Keime auf in seiner natürlichen Entwicklung, ohne AK-Bildung wäre es aber binnen Wochen/Monate tot.

    2. Impfungen irritieren das Immunsystem.
    Auch das ist grob falsch und bereits mehrfach widerlegt: [Linkauf den Artikel "Viel Impfen schadet dem Immunsystem nicht" der Online-Ausgabe der Ärztezeitung entfernt] oder [Link auf den Artikel "Impfstatus und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen" im Ärztblatt entfernt]

    3. Sterberate an Masern in England
    Das ist ein alter und widerlegter Hut. Erstens ist es seltsam, dass so präzise Daten von 1850 (!) zur Sterbefällen von Masern gelistet werden. Zweitens geht es bei Impfungen primär um das Verhindern von Ansteckungen (die wiederrum natürlich dazu beitragen können, dass Todesfälle - der worst case - runtergehen). Siehe unten mehr, + [Link auf Bild im Masernbeitrag bei Wikipedia entfernt]

    [Kürzung durch Red. ...]
  • Erik, am 30.12.2017
    1. Um die angebliche Notwendigkeit von Impfungen zu begründen, werden die Erkrankungsrisiken von den Behörden systematisch aufgebauscht!

    Naja, bisher habe ich noch nicht mal einen absoluten Impfgegner sowas wie "Ein bisschen Dipththerie hat noch keinem geschadet" sagen hören.

    2. Alternative Vorsorgemöglichkeiten, die Impfungen unnötig machen könnten, bleiben in der Regel unberücksichtigt!

    Wenn es diese Möglichkeiten gäbe, bzw. sie sinnvoll wären würden diese von der Pharmaindustrie auf den Markt geschwemmt. Impfstoffe sind in der Bilanzrechnung der Pharmariesen ein feuchter Furz.

    3. Die gesundheitlichen Vorteile, die das natürliche Durchleben von Infektionskrankheiten mit sich bringen kann, bleiben in der Regel unberücksichtigt!

    Gegenbeispiel: Mumps kann bei Männern eine Hodenentzündung bis zur Unfruchtbarkeit verursachen. What doesn't kill you makes you stronger?


    4. Bei der Zulassung von Impfstoffen wird kein echter Wirkungsnachweis in Form von Nichterkrankung, sondern nur ein unzuverlässiger Blutwert verlangt!

    Stimmt nicht. Die Phase-III-Studien werden halt ohne Placebogruppe durchgeführt. Da gibt es einige andere Möglichkeiten, z. B. Vergleichstests mit bereits zugelassenen Stoffen.

    5. Das Ethik-Argument, mit dem ein echter Wirkungsnachweis (durch vergleichende Studien) abgelehnt wird, ist aus mehreren Gründen nicht plausibel!

    siehe 4.

    6. Ein Schutz gegen Wild-Erreger durch Impf-Antikörper ist nicht plausibel!

    Stimmt so nur zum Teil. Klappt je nach Krankheit in 40-98% aller Fälle trotzdem.
    Manchmal, z. B. bei der (antiquierten) BCG-Impfung gegen Tuberkulose wird immerhin der Krankheitsverlauf abgeschwächt.

    7. Die Impfung von Säuglingen ist nicht plausibel!

    Säuglinge bilden Antikörper. Alles andere ist schlicht falsch.
    Außerdem ist bei vielen Krankheiten eine Impfung der Mutter wichtiger, Stichwort Nestschutz.

    8. Die Begründung für den Einsatz von Immunverstärkern ist nicht plausibel!

    Doch, sonst müsste man zu viele Antigene in den Impfstoff tun, das ist teurer und sicher nicht allzu gesund.
    Holundersaft ist übrigens auch ein guter Immunverstärker, damit erkältet man sich nicht so schnell. Aber Vorsicht, roher Holunder in rauen Mengen ist nicht so gesund, genau wie reines Aluminiumhydroxid (gefährlich ab täglich 2 mg pro kg Körpergewicht).

    9. Die Lektionen, die das Immunsystem angeblich lernen soll, sind aus mehreren Gründen nicht plausibel!

    Doch, genau so funktioniert das Immunsystem eben.

    10. Vergleichende Studien zur Impfstoffsicherheit fehlen!

    Es gibt ein unabhängiges QM-System welches bei jedem Schritt der Impfstoffherstellung zum Einsatz kommt.

    11. Das Meldesystem für Impfkomplikationen ist unzureichend, die Dunkelziffer der unerwünschten Impfnebenwirkungen ist laut PEI nicht abzuschätzen!

    Stimmte mal. Ist besser geworden. Das PEI hat sich dafür eingesetzt.

    12. Durch die Verwendung von Schein-Placebos in neueren Studien werden bewusst Impfrisiken verschleiert!

    Wer an einer Studie teilnimmt in der er geimpft werden könnte sollte mit einer Impfung rechnen.

    13. Die Behauptung, die einzelnen Zusatzstoffe seien sicher, ist mangels fehlender (vergleichender) Sicherheitsstudien nicht plausibel!

    Die Zusatzstoffe werden ständig überprüft und bei Bedarf ausgetauscht. Es gibt ja auch keine Impfungen mit Quecksilber mehr.

    14. Die Überwachungssysteme für zugelassene Impfstoffe erweisen sich bei konkreter Nachfrage als unzureichend bzw. als nicht existent!

    Sie wiederholen sich. siehe 11.

    15. Dass der Rückgang der Seuchen durch Impfungen verursacht wurde, ist unwahrscheinlich!

    Kommt drauf an welche Statistik man anschaut. Ihr Masern-Beispiel lässt sich mit der gleichen Statistik in den USA widerlegen.

    16. Die (anonymisierten) Daten der Zulassungsstudien werden wie ein Staatsgeheimnis behandelt, die Ergebnisse sind somit nicht überprüfbar!

    Falsche Suchmaschine benutzt? Nach 2 Sekunden auf der Homepage des PEI gefunden.

    17. Die Unabhängigkeit der „Impf-Experten“ ist nicht gewährleistet!

    Wollte mich gerade als "Impf-Experte" bewerben, leider gibt es den Beruf nicht. Wäre sicher gut bezahlt.

    18. Die Behauptung, dass Antikörper vor einer Erkrankung schützen können, ist nicht anhand klinischer Studien belegt!

    Also bitte, das lernt man im Biounterricht noch vor Sexualkunde.

    19. Laborgestützte Diagnosen von Infektionskrankheiten haben aufgrund fehlender Standards für ihre Eichung weder einen therapeutischen noch einen statistischen Wert!

    Kann sein, weiß ich nicht. Trotzdem gibt es diese Krankheiten, also müssen sie auch bekämpft werden.

    20. Die Rolle der Erreger ist immer noch ungeklärt, da Ansteckungsexperimente unter natürlichen Bedingungen regelmäßig fehlschlagen!

    Warum sollte man eine Infektionskrankheit bekommen wenn man sich nicht mit irgendwas infiziert hat?


    Statistiken, Studien und Fakten bitte selbst raussuchen, mag mir nicht unterstellen lassen welche erfunden zu haben.
  • Martin Seifert, am 12.12.2017
    Ich habe jetzt bei meinem Auto die Anschnallgurte abmontiert.
    - Es gibt so eine gute Unfallchirurgie heute, an einem Unfall muss niemand mehr sterben.
    - Kinder entwickeln sich viel besser nach so einem Unfall.
    - Gurte schützen gar nicht wirklich. Beweis: Es gibt immer noch Verkehrstote, auch Angeschnallte. Der ursächliche Zusammenhang zwischen Anschnallen und Überleben konnte nicht belegt werden.
    - Gurte sind gefährlich. Man kann sich darin verheddern, und bei einem Unfall macht er blaue Flecken.
    - Es soll Leute geben, die erdrosselt wurden. Daran sind Gurte schuld.
    - Es gibt Kinder, die Autismus entwickelt haben, nachdem sie angeschnallt wurden. Auch Leute die Krebs haben, waren vorher alle angeschnallt. Die Spätfolgen können nicht geleugnet werden.
    - Ich kenne einen, der einen Unfall auch ohne Gurt überlebt hat. Das ist sowieso viel natürlicher und stärkt die Gesundheit.
    - Mein Kind weint immer, wenn es angeschnallt wird. Das mag ich nicht ertragen.
    - Es ist die Autoindustrie, die Gurte verkaufen will, und uns deshalb Schuldgefühle einreden will, wenn wir unsere Kinder nicht anschnallen.
    - Wer einen Unfall unangeschnallt überlebt, fährt nachher viel sicherer als jemand, der sich anschnallt.
    - Anschnallen ist eine vorbeugende Maßnahme bei Leuten, die überhaupt keine Unfälle haben. Und es ist damit eine Einschränkung gesunder Leute. Das ist Freiheitsberaubung und Körperverletzung.
    - Ich habe ja gar nichts gegen das Anschnallen, aber eine Anschnallpflicht ist Bevormundung. Ich bin für individuelle Anschnallentscheidung.
  • Hans Tolzin, am 11.10.2017
    Lieber Wolfgang, bitte die Grafik noch einmal ganz genau anschauen. Die Impfung setzt erst ein, NACHDEM die Sterberate so bemerkenswert gefallen war. Deine Feststellung "Dass die Sterblichkeit weitestgehend vor der Impfung eingedämmt wurde, ist anhand der Statistik klar zu sehen." ist demnach nicht zutreffend.
    Viele Grüße
    Hans U. P. Tolzin
  • Wolfgang, am 27.08.2017
    Hallo

    Sie haben oben eine Graphik gepostet, die die Sterblichkeit von Kinder unter 15 Jahren durch Masern in England in einer gewissen Zeitspanne, wiedergibt.

    Ihre Quellenangabe: Buch "The Role of Medicine", Thomas McKeown

    Das die Sterblichkeit weitestgehend vor der Impfung eingedämmt wurde, ist anhand der Statistik klar zu sehen. Aber wie sieht es mit den Folgen danach aus? Und wie sieht es mit der Anzahl der Erkrankungen (ohne Todesfolge) allgemein aus? Also jetzt speziell in England wie es in der Grafik oben beschrieben ist.

    Schön und gut wenn die Sterblichkeit schon vor der Impfung zurückgegangen ist, aber wenn die Anzahl der Infektionen (ohne Todesfolge) eben trotz sinkender Sterblichkeitsrate in dem oben genannten Zeiraum gestiegen ist und die infizierten Kinder nach der Infektion (eventuell Jahre später) an den typischen Folgen nach der Krankheit leiden, dann war Masern keineswegs wie die Statistik andeutet, nicht so schlimm.
  • gabriele, am 05.08.2015
    Wer Kinder nicht impfen lassen will, weil er das Impfen als Körperverletzung ansieht und der Meinung ist impfen schadet, der schaue doch einfach einmal vom Menschen weg auf die Tierwelt, deren Kreaturen den meisten Menschen weit weniger bedeuten als Menschenkinder.Ich arbeite seit vielen Jahren im Tierschutz und, ja, auch hier sind ansteckende und tödliche Seuchen wie z.B. die Staupe, Tollwut oder Katzenschnupfen und andere mehr, durch einfache Impfungen weitestgehend vermeidbar. In Ländern, in denen die Leute zu arm sind um ihre Tiere zu impfen, zu schützen, ist die Krankheitsrate noch immer erschreckend hoch. Ein klarer Beweis: Impfungen nutzen.
    In dem Falle sogar auch dem Menschen. Viele Tierseuchen sind übertragbar. Alle Tiere da vorsorglich auszurotten, statt der Krankheiten, dürfte keine Alternative sein, oder?
  • Online-Redaktion, am 04.05.2015
    Liebe Josephine,

    vielen Dank für Ihren Kommentar, den wir gerne veröffentlichen, weil Sie sich sachlich und konstruktiv mit dem Thema auseinandersetzen. Genau darum geht es uns ja bei unserem 6-teiligen Beitrag: Dass sich Betroffene aktiv mit dem Thema beschäftigen und sich selbst eine Meinung bilden, so wie Sie es für sich getan haben.

    Sie sprechen einige Diskrepanzen zwischen den Argumenten der Impfgegner und den Kommentaren unserer Redaktion an. Uns (= der Redaktion) ging es darum, - gewissermaßen als Moderation - verschiedene Positionen zum Thema Impfen darzustellen. Und dazu gehören auch die Argumente von Impfgegnern, die ja nur den 5. von 6 Teilen des Beitrags ausmachen. Das heißt aber nicht, dass wir alle Argumente der Impfgegner teilen!!

    Jeder sollte die Freiheit haben, die unterschiedlichen Argumente für sich zu prüfen und dann für sich zu entscheiden. Einen Überblick über die verschiedenen Teile des Beitrag, der unbedingt als Ganzes gesehen werden sollte, finden Sie hier: http://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-wachsen/kinderzeit/impfen.html

    Ihre Online-Redaktion
  • Josephine, am 03.05.2015
    Liebe Online-Redaktion,

    bei Ihren Argumenten/denen der Impfgegner gegen Impfungen widersprechen Sie sich oft selbst. Einerseits behaupten Sie unter "Die 20 wichtigsten Impfkritiker-Argumente" unter Punkt 15: "Dass der Rückgang der Seuchen durch Impfungen verursacht wurde, ist unwahrscheinlich!", d.h. sie bezweifeln die Wirksamkeit der Impfungen, andererseits schreiben Sie in Ihrem Komentar an Frau Schubert vom 13.10.2014, "dass es auch Nicht-Geimpfte gibt, die gerne auf den 'Schutz' durch andere Geimpfte verzichten würden. Beispielsweise verschiebt sich durch die geringere Verbreitung von Krankheiten deren Auftreten leicht in ein höheres Alter, in dem dem dann schwerere Verläufe wahrscheinlicher sind (Bsp. Windpocken)." Mit dieser Aussage bestätigen Sie aber die gängige Lehrmeinung, dass die Impfungen eine Wirksamkeit haben, denn Sie führen die geringere Verbreitungen der Krankheiten auf das Impfen zurück, mit dem man den Nicht-Geimpften die Möglichkeit einer früheren Erkrankung nimmt. Gleichzeitig widersprechen Sie mit dieser Aussage Punkt 6 in Ihren 20 Argumenten: "Ein Schutz gegen Wild-Erreger durch Impf-Antikörper ist nicht plausibel!" Ja was denn nun? Sind Sie bzw. die Impfgegner jetzt der Meinung, dass Impfstoffe wirken oder, dass sie nicht wirken, Sie bzw. die Impfgegner sollten sich da schon entscheiden, welche Meinung sie nun vertreten. Wenn man schon eine Behauptung aufstellt, sollte man schon logisch argumentieren und nicht, wie es einem gerade passt, je nachdem ob man seine eigene Meinung verteidigen will oder eine andere widerlegen möchte.

    Das trifft übrigens auch auf Ihr Diagramm unter "Rückgang von Seuchen durch Impfungen" zu. Dieses zeigt lediglich, dass die Sterberate von Kindern unter 15 Jahren an Masern von 1850 bis 1970, dem Einführungsjahr der Masernschutzimpfung, deutlich zurückgegangen ist, sagt aber nichts über die Häufigkeit der Masernerkrankung aus. Es ist selbstverständlich, dass die Todesfälle, die durch Masern verursacht wurden von 1850 (!) bis 1970 rückläufig sind, schon allein durch die deutlich bessere medizinische Versorgung und Möglichkeiten, die es in früheren Zeiten einfach nicht gab, z.B. Antibiotika, die bei vielen Komplikationen der Masern zum Einsatz kommen (Lungenentzündung...), weil wegen dem geschwächten Immunsystem, gerne bakterielle Infektionen hinzukommen. An Antibiotika o.a. war 1850 und noch lange Zeit danach aber nicht zu denken. Sie argumentieren jedenfalls mit einer, auf andere Faktoren zurückzuführenden, bis zu Impfeinführung gesunkenen Sterberate für Ihre Theorie, dass die Erkrankung auch ohne Impfungen von selbst zurückgegangen ist. Wenn sie also ein Diagramm zu Hilfe nehmen wollen, so sollte es schon das richtige sein. Und selbst wenn die Masern von selbst rückläufig sind (verbesserte Lebensbedingungen...), so ist die Krankheit doch nicht ausgerottet und nach wie vor gefährlich, v.a. für Säuglinge, denn sie sind es, die am häufigsten später von SSPE betroffen sind und die abstruse Behauptung, das natürliche Durchleben der Infektion, hätte einen gesundheitlichen Vorteil (Punkt 3 der "Argumente") ist ein Schlag ins Gesicht der Betroffenen, denen u.U. viel zu früh das Leben genommen wird, und ihrer Familien.

    Von mir aus können sich alle Impfgegner mit Masern und Co. absichtlich infizieren wenn sie meinen, sie hätten Vorteile davon. Aber ich und der Großteil der Bevölkerung möchten auf diese "gesundheitlichen Vorteile" gerne verzichten. Und so wie sie Respekt für ihre Entscheidung fordern, fordere ich und auch andere, dass unsere Entscheidung auch respektiert wird. Wenn sie, liebe Impfgegner, ihre Kinder nicht impfen wollen, dann halten Sie diese bitte von Säuglingen fern, da diese ganz einfach noch zu jung für die Masern- und andere Impfungen sind. Und so wie sie selbst darüber entscheiden wollen, ob ihre Kinder einen Impfschutz haben oder nicht und gegen Impfzwang sind, so wollen auch wir darüber entscheiden und möchten nicht, dass uns diese Entscheidung durch Ungeimpfte abgenommen wird. Ab ca. 1 Jahr können Babys gegen Masern, Mumps und Röteln geimpft werden. Halten sie doch bitte, liebe Impfgegner, bis dahin ihre ungeimpften Kinder von ihnen fern, denn Masern bspw. sind bereits 1 Woche vor Ausbruch der Erkrankung ansteckend und wenn sie den Verdacht haben, ihre Kinder könnten an Masern erkrankt sein, so sagen sie das bitte schon beim Anruf ihres Kinderarztes, damit die Praxis geeignete Vorsorgemaßnahmen treffen kann, um weitere Ansteckungen zu verhindern und respektieren damit die Einstellung anderer Eltern, die nicht möchten, dass ihre Kinder mit Masern o.ä. angesteckt werden. Oder sie bitten den Kinderarzt um einen Hausbesuch, bei Masern sollte das doch möglich sein.

    Ich hoffe, Sie respektieren meine Einstellung genauso, wie Sie fordern, dass ich Ihre respektieren soll und setzen meine, wie auch die Kinder anderer Eltern, nicht einer Erkrankung aus, gegen die wir unsere Kinder nicht bzw. noch nicht impfen können.

    Dafür würde ich Ihnen danken.
  • Horst, am 02.04.2015
    [...]
    Muss erst ein Mensch der eigenen Angehörigen sterben, dass man lernt, wie wertvoll es ist, dass man durch Impfungen gegen Viren viel erreichen kann? Kann man damit leben, die Gefahr zu sein, und sei es durch das eigene ungeimpfte Kind, einen Säugling mit Masern anzustecken und die Gefahr in Kauf zu nehmen, dass dieser daran sterben wird?

    Schade, dass naturwissenschaftliche Bildung mittlerweile so rar ist. Genau diese fehlt bei Disskusionen der sogenannten Impfgegner. Hier werden sich auf empirisch nicht nachgewiesenen Behauptungen gestürzt, nur weil irgend einer es behauptet.

    [...]

    Geimpfte Grüße
  • Ich Lebe, am 22.03.2015
    Danke das ich in Deutschlannd Geboren wurde und Geimpft Wurde Sonst würde ich nicht mehr Leben! Wehr seine Kinder nicht Impft geferdet andere(und gehört Bestraft)
  • Franz Sartorius, am 02.03.2015
    Bei zunehmder Globalisierung wird ein Impfschutz immer wichtiger. Das Risiko ist geringer als der Nutzen. Die Kinderlähmung in Deutschland wurde nicht durch Nichtimpfer und deren Ideologie beseitigt. Viele Länder wären glücklich, wenn sie durch Impfungen vermeidbare Erkrankungen und Epidemien verhindern könnten.
    Es ist an der Zeit die Diskussion auf wissenschaftliches Niveau anheben.
  • Online-Redaktion, am 02.03.2015
    Sehr geehrter Herr Würz,

    danke für Ihre Stellungnahme. Hierzu vielleicht folgende Anmerkung: Diese Seite ist Teil 5 eines 6-teiligen Beitrags zum Impfen. Anders als die anderen 5 Teile, widmet sich diese Seite bewusst den Argumenten der Impfgegner. Er sollte unbedingt in Verbindung mit den anderen Teilen gesehen werden, die andere Blickwinkel und Meinungen aufzeigen. Eine Übersicht über alle Teile finden Sie hier: http://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-wachsen/kinderzeit/impfen.html
    Wie Sie sehen werden, ist der Beitrag ohnehin schon sehr ausführlich. Damit möchten wir möglichst breit die Argumente von Impfbeführwortern und -skeptikern aufzeigen. Er hat eher den Charakter eines Ratgebers und nicht einer wissenschaftlichen Arbeit. Das würde den Rahmen einfach sprengen. Nichtsdestotrotz haben wir uns um sorgfältige Recherche bemüht, auch wenn die Literaturstellen nicht im Einzelnen genannt werden. In der rechten Spalte finden Sie unter Linktipps einige Internetseiten (wie RKI, PEI, aber auch die von Impfkritikern) und Bücher, auf die wir u.a. zurückgegriffen haben und in/auf denen Sie ausführlichere Informationen zu Studien etc. finden.

    Ihre Online-Redaktion
  • Sven Würtz, am 28.02.2015
    Der Artikel stellt Studien und Befragungen in Frage und verweist auf eine Argumentation (nicht alle Eltern..., nicht alle Ärzte...), die unabhängig vom Thema einer Umfrage immer gestellt werden können, da sie jeder Studie innewohnen. De facto werden Behauptungen aufgestellt, die keinerlei repräsentative Aussagekraft innehaben, zumindest werden die Aussagen ohne jedwede Quellen oder Nennung der Grundlagen dargestellt. Dieser religiös anmutende Ansatz spiegelt in keinster Weise die Bedeutung des Themas wieder.
    Schade!
  • Karin Hönig-Kaack, am 26.02.2015
    Was ist eigentlich mit den "Non-Respondern". Diese Gruppe reagiert nicht auf Impfungen. Leider wird der Impferfolg auch nicht überprüft. Also wissen wir nicht wirklich, wie viele nach einer Impfung "geschützt" sind. Ich schlage vor, dass jeder Mensch selbst entscheiden kann, was er mit sich und seinem Körper macht. Es ist gut, dass Menschen der Medizin gegenüber kritisch sind. Man erzählt uns doch viel über die angeblich sehr wichtige Einnahme von Medikamenten oder die Notwendigkeit von Operationen. Den Ärzten ist mit der Einführung der "Leitlinien-Medizin" die Entscheidung für eine individuelle Therapie längst genommen worden. Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die Todesursache Nr. 1 gefolgt von Krebskrankheiten. Beide Gruppen werden nach den Leitlinien behandelt und siehe da, sie sterben (woran?). Warum sollte man also die angepriesenen Impfungen kritiklos durchführen lassen. Ist Medizin wirklich eine Wissenschaft?
  • Online-Redaktion, am 16.11.2014
    Lieber Martin,

    richtig ist, dass Herr T., auf den Sie sich beziehen, kein Arzt ist. Sein Wissen bezieht er aus einer mehr als 10-jährigen intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema. Hinter den hier dargestellten Informationen stecken viele Jahre Recherche und kritische Auseinandersetzung mit dem Thema. Herr T. ist mit seiner kritischen Meinung nicht allein. Er ist einer von vielen impfkritischen Autoren – darunter viele Ärzte. Viele ganzheitliche Ärzte sehen die Impfungen vor allem wegen der zugesetzten Zusatzstoffe sehr kritisch. Diese Ärzte haben täglich mit schwer chronisch erkrankten Menschen zu tun, wurden oft erst Impfkritiker mit der intensiven Auseinandersetzung um die Auswirkungen der Impfungen und können helfen unter anderem mit ihrem Verständnis um die Impfproblematik.
    Die Impfdiskussion wird – wie die Homöopathie- und Amalgamdiskussion oft mit sehr vielen Emotionen und wenigen Fakten geführt. Dazu beispielhaft nur ein Zitat „…Jahr 2002…: Dr. Thomas Jefferson, Leiter der Impfstoffbereiches der international anerkannten Cochrane-Vereinigung, der von der Europäischen Kommission beauftragt war, die Sicherheit von Impfstoffen zu analysieren, kam zu einem unschönen Urteil: Es existierten keine glaubhaften Studien, welche die Sicherheit von Impfstoffen bei Kindern belegten. Das heißt, es ist nicht ausreichend geprüft, ob durch die Impfstoffe nicht auch Krankheiten ausgelöst werden.“ (Quelle: Dr. med. Joachim Mutter: „Gesund statt chronisch krank“). Hier noch ein anderes Zitat zum Thema: „Im Jahr 2012 wurde im hochrangigen British Medical Journal über ein 16-jähriges Mädchen berichtet, deren Eierstöcke in direktem Zusammenhang mit der HPV-Impfung unwiderruflich versagten. Offenbar waren der Impfstoff und die darin enthaltenen Zusatzstoffe von der Firma nicht im Hinblick auf ihre Wirkungen auf die weiblichen Fortpflanzungsorgane überprüft worden.“ (Quelle: http://www.netzwerk-frauengesundheit.com/sicherheit-der-hpv-impfung-zur-verhutung-von-gebarmutterhalskrebs/)
    Es gibt nach wie vor einen großen Forschungsbedarf. Viele Studien der Impfstoffhersteller werden unter Verschluss gehalten. Es gab auch Vergleichsstudien zu geimpften und ungeimpften Kindern. In einer Meta-Studie wurden z.B. die Daten der KiGGs-Studie ausgewertet, die 17.641 Kinder erfasst hatte. Danach sind geimpfte Kinder häufiger von chronischen Krankheiten betroffen als ungeimpfte.
    Einen Kurzbericht dazu lesen Sie hier: www.zentrum-der-gesundheit.de/ungeimpfte-kinder-sind-gesuender-ia.html.
    Das Anliegen unseres Artikels war, beide Seiten gegenüber zu stellen und damit eine Grundlage für eine kritische Auseinandersetzung der Eltern mit der Problematik zu schaffen. Einen Überblick finden Sie auf der Seite http://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-wachsen/kinderzeit/impfen.html. Die Argumente der absoluten Impfgegner gehören für uns für eine breite Auseinandersetzung mit dem Thema dazu – unabhängig davon, ob man diese Argumente teilt.
    Jetzt ist es an den Eltern, sich ihr Urteil zu bilden. Unsere Hoffnung ist, dass über den Informationsbedarf der Eltern auch staatliche Forschungsmittel unabhängig von der herstellenden Industrie zur Klärung der Sachlage zur Verfügung gestellt werden. Dann wären wir alle der Wahrheit ein Stück näher.

    Ihre Online-Redaktion
  • Martin, am 08.11.2014
    Es ist übel, dass einem gelernten Molkereifachmann ohne medizinische Ausbildung [Anm. d. Red.: Hier bezieht sich Martin auf Herrn T., dessen Namen für aus persönlichkeitsrechtlichen Gründen hier nicht angeben.] hier ein Forum gegeben wird und dass dieser und Hinz und Kunz ohne wissenschaftliche Belege durch Schilderung von nicht bewiesenen "Einzelschicksalen" den Eindruck erweckt, man würde seinem Kind durch das Impfen etwas ganz schreckliches antun.
    So viele Mediziner sind doch auch Eltern und wollen nur das Beste für ihre Kinder!!!! Da wird einer ganzen Berufsgruppe ausschließlich finazielles Interesse unterstellt. Das ist total unlogisch, dass ALLE Ärzte nur ihren eigenen Geldbeutel als Grund für eine Proimpfungseinstellung haben!! Desinformation durch medizinische Laien oder ideologische und nicht sachliche Gründe z.T. gepart mit mangelndem Sachverstand ist - wenn es um Menschenleben geht - ganz, ganz gefährlich. Guckt Euch doch mal die Lebensläufe der Impfgegner an oder recherchiert die dort zitierten Quellen!!! Es exisitert häufig ein "Zitierkartell" oder die Studien halten einer Plausibilitätsprüfung nicht stand. Das hat folgendes zur Folge: Den (jahrelang) in Medizinfragen ausgebildeten Medizinern wird nicht geglaubt, weil es ja die Argumente der Imfgegener gibt. Deren Richtigkeit wird einfach ungeprüft als wahr unterstellt. Puren Behauptungen (Schilderung von Einzelschicksalen: "Ich kenne da jemanden, der kennt jemand, der kennt jemanden und der hatte mal nach einer Impfund.... ) wird mehr Glauben geschenkt als handfesten Beweisen. Diese bleiben die Imfpgegner fast immer schuldig. Jedwede Erkrankung wird auch sogleich als "Impfschaden" (fern)diagnostiziert. Das ist ebenfalls so unlogisch! Menschen werden nun mal im Laufe ihres Lebens krank.
    Ob die Argumente der Imfgegener zutreffen oder aus medizinischer Sicht überhaupt logisch sind, wird bedauerlicheweise nicht mehr geprüft.
    Wenn ein aus bloßem Egoismus und bloßer Blödheit der Eltern zur ordungsgemäßen Recherche über Impfungen ein ungeimpftes Kind einem Kind/Säugling oder Erwachsenen, welcher/s aus gesundheitlichen Gründen oder weil es zu früh ist nicht geimpt werden kann, mit eine tödliche Erkrankung ansteckt, dann habt Ihr, liebe "Ich bin ja ach so klug und aufgeklärt und weiss es besser als Leute, die es studiert haben"-Eltern den Tod eines Menschen verursacht!! Zu Recht wird immer häufiger angedacht, impfgegnerische Ärzte in Haftung zu nehmen!
  • Online-Redaktion, am 30.10.2014
    Lieber Stefan,

    ein bekanntes Beispiel hierfür sind Masern und Grippe, die für die Indianer böse Folgen hatten - weil sie zuvor nie Kontakt mit diesen Krankheiten gehabt hatten und entsprechend keine Antikörper dagegen hatten bilden können.
    Zumindestens bei den Masern kommt hier wieder das Argument von Impfkritikern mit ins Spiel, dass deren Verlauf im Vorschulalter leichter als bei Erwachsenen ist [Was nicht heißt, dass sie da ungefährlich wären.] Wer erst im Erwachsenenalter mit dem Masernvirus in Kontakt kommt, muss mit noch schwereren Verläufen rechnen - was bei den Indianern auch eine Rolle gespielt haben dürfte.

    Ihre Online-Redaktion
  • Stefan T, am 29.10.2014
    Ich habe gerade im Wartezimmer bei einem Heilpraktiker eine Broschüre der Impfgegner gesehen. - Da ist mir eingefallen, dass ich mal eine Sendung über die Eroberung Mittelamerikas gesehn hatte. Die Spanier hatten ja nicht nur Waffen im Gepäck, sondern hatten auch Krankheiten mitgebracht. - Deshalb waren sie auf ihrem Feldzug erfolgreich. Man sollte also Krankheiten nicht unterschätzen!
  • Online-Redaktion, am 13.10.2014
    Liebe Frau Schubert,
    danke für Ihre Position, die gut nachvollziehbar ist. Der Vollständigkeit halber möchte ich aber ergänzen, dass es auch Nicht-Geimpfte gibt, die gerne auf den "Schutz" durch andere Geimpfte verzichten würden. Beispielsweise verschiebt sich durch die geringere Verbreitung von Krankheiten deren Auftreten leicht in ein höheres Alter, in dem dem dann schwerere Verläufe wahrscheinlicher sind (Bsp. Windpocken).
    Ihre Online-Redaktion
  • Andrea Schubert, am 12.10.2014
    Der Schaden, der duchrs Nicht-Impfen entstehen kann, ist ungemein höher, als jener, der durchs Impfen entstehen kann. Die möglichen (und teilweise durchaus häufigen!!!) Begleiterkrankungen einer Masernerninfektion (wie Lungenentzündung, Gehirnhautentzündung, subakut sklerosierende Panenzephalitis, welche immer zum Tod führt...) könnten durchs Impfen wirksam verhindert werden.

    Dazu kommt, dass durch eine genügend hohe Impfrate in einer Gesellschaft, jene Menschen geschützt werden können, deren Immunsystem nicht intakt ist (immunsuppremierte Menschen nach Organtransplantationen, Menschen mit Erkrankungen des Immunsystems...). Wer nicht impft gefährdet diese Menschen und lebt außerdem "gesund" weil er sich auf dem Schutz durch Geimpfte ausruhen kann.
  • Online-Redaktion, am 16.08.2014
    Lieber Andreas,

    danke für den Hinweis.
    Die Empfehlungen der Stiko haben wir auf dieser Seite vorgestellt: http://www.naturheilmagazin.de/natuerlich-wachsen/kinderzeit/impfen/offizielle-impfempfehlungen.html.
    Bei den einzelnen Krankheiten werden jeweils die Symptome und die Komplikationen der Krankheiten dargestellt, welche letztendlich der Hauptgrund bzw. Hauptargument für eine Impfung darstellen.

    Ihre Online-Redaktion
  • Andreas, am 15.08.2014
    Liebe Online-Redaktion,

    wenn es Ihnen tatsächlich um die allumfassende Aufklärung der Eltern geht, wäre es doch auch schön, wenn Sie auf die Argumente der Impfbefürworter eingehen. Das RKI hat bspw unter http://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html auf viele Argumente der Impfgegner geantwortet ohne dabei deren berechtigte Einwände zu verschweigen. Die Argumente von Impfbefürwortern werden ja leider von den Impfgegnern oft nicht genannt oder ins lächerliche gezogen. Für eine aufgeklärte Abwägung der Vor- und Nachteile von Impfungen ist jedoch eine detaillierte Kenntnis beider Seiten von Nöten.
  • Online-Redaktion, am 03.07.2014
    Liebe Frau Dutreux,

    Wir bedauern die Vorfälle in Ihrem Umfeld. Vor diesem Hintergrund ist Ihre Meinung gut nachvollziehbar. Den von Ihnen geschilderten Fällen stehen zugleich viele Fälle an Impfschäden gegenüber (einige Fälle - bis hin zu einem Kind, dass seit der Impfung gegen Kinderlähmung im Rollstuhl sitzt - sind der Redaktion persönlich bekannt). Leider werden nicht annähernd alle Impfschäden erfasst. So haben beide Seiten ihre Gründe und ihre Berechtigung.
    Unser Anliegen ist es, beide Seiten gegenüber zu stellen, so dass Eltern für sich auf Basis möglichst breiter Information Für und Wider eine Impfung ihre Entscheidung treffen können. Die Konstellation ist bei jedem Kind anders und es ist gut, die Entscheidung für oder gegen eine Impfung bewusst zu treffen.
    Impfungen sind ein heiß diskutiertes Thema und leider werden Eltern - in beiden Richtungen - viel zu oft unter Druck gesetzt oder gar wegen ihrer Entscheidung ausgegrenzt. Das entspricht nicht unseren Vorstellen. Wir wünschen uns gut informierte Eltern, die frei in ihrer Entscheidung sind - wie auch immer sie ausfallen mag.

    Ihre Online-Redaktion
  • diane dutreux, am 21.06.2014
    Mein Vater ist 1947 Dank einem Diphtherie Serum gerettet worden, in extremis! Sein Cousin René, damals 3 Jahre alt , sein täglicher Spielgefährte, war ein paar Tage davor an Diphtherie erkrankt, er starb. Mein Vater konnte nur gerettet werden, weil sein Cousin ein paar Tage davor die typischen Symptome von Diphtherie bekam und bei meinem Vater konnte noch schnell Dank Serum geholfen werden.
    Eine Cousine meines Mannes (nicht geimpft) bekam mit 8 Jahren Masern, alles schien in Ordnung, bis sie in die Pubertät kam. Damals entwickelten sich ihre äußerlichen Geschlechts-Organe nicht, die Regelblutung blieb aus... Es wurde dann festgestellt, dass dies auf die Masern Erkrankung zurück zu führen war, eine seltene Spätfolge von Masern... sie wird niemals Kinder bekommen können.
    Ich selbst hatte Masern mit 21 Jahren. Ich war nicht geimpft und bin fast gestorben. Es hat mich 3 Jahre meines Lebens gekostet wieder auf die Beine zu kommen, wieder ein normales Leben zu führen. Ich hatte diverse Probleme, vor allem mit dem Gedächtnis, ich konnte mir nichts neues merken, was ein Ende meines Studiums mit sich brachte... In den 3 Jahren nach den Masern hatte ich auch sehr viele Infekte, Infektionen, Entzündungen, allgemeine Gesundheitliche Probleme. Ich leide heute immer noch (20 Jahre danach) an chronische Nebenhöhlen Entzündungen (seit den Masern) und Herpes Labialis habe ich auch seitdem vermehrt. Mein Immunsystem ist in keinster Weise gestärkt! Ich stecke mich sehr schnell mit Krankheiten an (ich habe mindestens 3 Mal im Jahr Magen-Darm Infekte)...
    Meine 3 Kinder und mein Mann sind alle durch geimpft! An unserer Schule werden leider nur die hälfte aller Kinder geimpft, viele Eltern sind da deklarierte Impfgegner. Wir haben auch im Schnitt alle 2 Jahre eine Masern Epidemie an unserer Schule, dieses Jahr Keuchhusten seit Februar... Windpocken und Röteln jedes Jahr. Es erkranken aber auch nur Kinder die nicht geimpft sind oder nicht ausreichend geimpft sind (einige Eltern haben sich überzeugen lassen von Impfgegnern, ihre Kinder nicht weiter zu impfen, was zur Folge hat, dass die Kinder dann doch an KK erkranken... was dann wiederum als Impfversagen dargestellt wird...) die korrekt geimpften Kinder erkranken nicht! Ich habe in meinem ganzen Leben noch keinen einzigen Impfschaden erlebt, aber die panischen Reaktionen von Impfgegnern. Ich wurde von Impfgegnern für Ängstlich, verblödet und schlicht dumm erklärt, weil ich meine Kinder impfe und auch kein Geheimnis daraus mache. Mir wurde auch Grausamkeit vorgeworfen, ich würde meine Kinder langsam aber sicher ermorden. Die Tatsache, dass ich selbst fast an Masern gestorben wäre interessiert keinen Impfgegner! Mir kommt vor, ich habe dann mit Sekten Anhänger zu tun, so wie das Gespräch verläuft! Meine Erfahrung interessiert nicht! Ich wäre dafür, dass eine Impfpflicht eingeführt wird, um Menschen die nicht geimpft werden können (Säuglinge, Immunschwache) zu schützen! Es ist vermutlich nicht der Richtige Weg, aber da Impfgegner überhaupt nicht einsichtig sind, weiß ich auch keine andere Lösung. Ich finde es auch total unverantwortlich seine Kinder nicht zu impfen, es ist nun mal keine persönliche Entscheidung die man da trift, man entscheidet für die eigenen Kinder und auch für alle diese Menschen die nicht geimpft werden können! Man trägt damit eine sehr große Verantwortung. Ist man nicht bereit sich diesen simplen gesellschaftlichen Regeln zu fügen, dann sollte man irgendwo auswandern wo man sicher sein kann, dass man keinem schadet. Ich bekam ja auch die Masern in einem EU Land 1993, weil jemand aus meinem Umfeld nicht geimpft war... aber ich sorge mich mehr um die Menschen, die wehrlos sind.
  • Thomas, am 08.06.2014
    bei allen nicht narbenverursachenden Impfungen bin ich nicht dagegen, aber ich war schon immer ein totaler Impfgegner der BCG (Tuberkulose) Impfung, daran erkranken nur immunschwache Menschen, die Impfung ist in Deutschland nicht wirksam und verursacht eine oder zwei häßliche Impfnarben. Auch gegen die Pocken wurde in Russland und in den Ostblockländern wegen des sinnlosen russischen Biowaffenprogramms noch nach dem 01.01.1980 geimpft, die Bevölkerung von Russland und den anderen ehemaligen Ostblockländern musste diese Rücksichtslosigkeit noch bis zur Abschaffung des russischen Biowaffenprogramms mit den durch die Pockenimpfung verursachen sehr sichtbaren großen tiefen Impfnarben bezahlen.
  • Carl, am 23.03.2014
    Eines unsere Kinder ist an Pertussis gestorben-es hatte sich beim Kinderarzt in der Praxis angesteckt-war noch zu jung um geimpft zu werden! Er hat einfach die Luft angehalten-es war kein plötzllicher Kindstod! das war untersucht worden- Keuchhusten war die Ursache-einer meiner Cousins hatte eine Masern Encephalitis-sein Leben hing am seidenen Faden- ein andere Cousine hat 1963 Poliomyelitis hier in D bekommen und ist im Rollstuhl- was sagen sie uns-Wir sind eine Generation, die am eigenen leib die Strafe der Infektionskrankheiten erlebten,im Wirtschaftswunderland D!-- sind wir ängstlich, sind wir Spinner-weil wir für weltweite Impfungen unentgeltlich und für alle als sinnvoll und überlebensnotwendig einsetzen -was sagen Sie den Eltern deren Säuglinge in der sog."3. Welt" an Tetanus sterben-haben die Pech gehabt, dass die Eltern nicht das Glück hatten hier zu leben und die Kinder hier in der "1. Welt" geboren zu sein- schaut Euch den Film von Edgar Reitz >die andere Heimat was hier von den Leuten von Aegis-Schweiz(Impfreport gehört ja dazu) verlautbart wird --ist unverantwortlich! ....

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