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(29.03.2021) Die Frühlingssonne hebt die Stimmung und es zieht uns nach draußen. Selten sieht man so viele Menschen bei Aktivitäten im Freien wie jetzt. „Genießen Sie Ihre Aufenthalte im Freien – natürlich unter Wahrung der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen – und schöpfen Sie neue Energie“, sagt Gerd Nettekoven, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe. „Achten Sie jedoch auf Ihre Haut und die Ihrer Kinder. Rötet diese, juckt oder schmerzt, hat sie bereits zu viel UV-Strahlung abbekommen.“
Im Frühling ist die beste Methode die Haut an die Sonne zu gewöhnen durch kurze Aufenthalte im Freien in der Sonne. Dabei möglichst die pralle Sonne meiden und den Körper bedecken. Setzt man die ungeschützte Haut der UV-Strahlung aus, bilden sich innerhalb von Sekunden Schäden im Erbgut der Hautzellen. Bis zu einem gewissen Grad kann der Körper diese Schäden selbst beheben, so Professor Dr. Eckhard Breitbart, Dermatologe und Vorsitzender der ADP. Die Gefahr, dass dauerhafte Schäden der Zellen entstehen, bleibt dennoch. Auch Jahrzente später kann daraus noch Hautkrebs entstehen.
Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 276.000 Menschen neu an einem Tumor der Haut, der Anteil der Menschen die an dem gefährlichen malignen Melanom, auch „schwarzer Hautkrebs“ genannt, erkranken liegt bei über 40.000.
„Wer richtig mit der Sonne umgeht, senkt so aktiv sein Hautkrebsrisiko.“
Quelle: Deutsche Krebshilfe, veröffentlicht auf idw