Transkript zum Video
Magarete Hermanns
Die Behandlung von akuten Infekten: Gerade in der Herbstzeit sind diese Infekte wieder sehr gehäuft. Sie betreffen die Nase, die Nasennebenhöhlen und auch die Bronchien. Am Fuß finden wir die Nase besonders an der Innenkante der Großzehe. Wenn wir dort tonisierend arbeiten, das heißt mit kleinen schnellen Bewegungen, wird die Nasenschleimhaut über der Reflexzonen besser durchblutet und ist dann gewappnet gegen eindringende Keime sich zu wehren. Zwischen den Zehen haben wir die sogenannten Schwimmhäute. Diese Schwimmhäute stehen stellvertretend für die Kopflymphe. Wenn wir die mit einem Pinzettengriff – der so aussieht – aus streichen, regen wir die gesamte Kopflymphe an, sodass auch hier gute Maßnahmen stattfinden, die einen Infekt verhindern oder beizeiten eindämmen können. (Das ist die Ausstreichung, egal ob vom kleinen Zeh zum großen Zeh, hin oder umgekehrt). Zwischen der Großzehe im Bereich des Vorfußes und dem Rest des Fußes, haben wir die Bronchien. Auch hier können wir wieder kräftig hinein massieren. Auch hier ist es egal, ob von unten nach oben, oder von oben nach unten. Der Körper weiß, wie herum es funktioniert, dass man besser abhusten kann. Der Rest des Vorfußes hier ist die Lungenzone und auch hier empfiehlt sich ein gleichmäßiges Durcharbeiten, sodass die gesamte Lunge gut belüftet werden kann und keine Infekte sich festsetzen. Am Schluss ist ein ausstreichen des Fußrückens. Dies ist sehr entspannend und sehr schön. Da haben wir auch noch Lungenzone und Brustzone. Das hilft vor allen Dingen, wenn schon viel husten war, Verspannungen zwischen den Rippen herauszunehmen.