Ich habe dann meine Liebe in der Außenwelt gefunden, aber nicht in mir. Ich hatte den Zugang zu mir verloren. War weiterhin immer auf der Suche nach Anerkennung.
Dann kamen männliche Freundschaften und ich habe einen Mann sehr geliebt. Aber es klappte nicht, es gab keine wirkliche Kommunikation. Ich lernte dann einen Bauern kennen aus einem Haus mit 13 Kindern und großer Armut, geschieden. Eigentlich waren wir viel zu verschieden, es war all die Jahre sehr anstrengend bis heute, aber wir sind noch zusammen. Da kamen wieder introvertiert und extrovertiert zusammen. Alles sehr sehr anstrengend.
Nach zwei eigenen Kindern habe ich dann letztendlich gemerkt, dass ich meinen Mann nicht mehr liebe, die Luft war raus. Ich wollte dann wieder in meinem Beruf als Apothekenhelferin arbeiten, stellte dann aber fest, dass ich bereits wieder schwanger war. Da hatte es im Hinterkopf richtig geknallt, als wäre etwas kaputtgegangen. Von dem Tag an habe ich mich krank gefühlt, wollte das Kind nicht.
Das Fass war bei mir irgendwie übergelaufen, ich wolle ein anderes Leben als das bis dahin so stupide.
Ich betete: Lieber Gott, bitte mach, dass ich das Kind verliere.
Während der Schwangerschaft wurde eine Schilddrüsenüberfunktion bei mir festgestellt. Ein Knoten wurde herausoperiert, aber es wurde trotzdem nicht besser.
Ich habe mich dann immer so gefühlt, als ob ich Grippe hätte. Ich dachte und hoffte, es wäre nur die ersten drei Monate so schlimm. In der Kirche kam plötzlich eine riesige Angst in mir hoch, die ich vorher nie hatte. Ich habe mir dann geschworen, ich gehe nie mehr in die Kirche und habe alle Orte gemieden, wo ich Angst bekam.
Meine Lebensqualität wurde immer schlechter. Ich hoffte immer noch, das geht nach der Schwangerschaft vorbei. Als das Kind dann da war, war ich so fertig, ausgelaugt, hatte keine Kraft, keinen Saft, keine Freude mehr, war den ganzen Winter über total erschöpft.
Die Kindstaufe musste abgesagt werden, weil ich permanent krank war. Ich konnte auch nicht mehr schlucken.
Jeder sagte zu mir: „Was willst du denn, du hast Kinder, ein Haus, einen Mann.“ Ich hatte aber keine Kraft mehr.
Dann stand mein 30. Geburtstag an. Ich hatte große Angst davor, konnte schon vorher nicht mehr essen, konnte nicht mehr für die Kinder kochen. Das waren die schlimmsten Jahre meines Lebens. Ich hatte eine schwere Depression und ein Burnout.
Ich wollte unbedingt wieder arbeiten, schaffte es aber nicht.
Ich habe dann zwölf Jahre lang Antidepressiva genommen. Das kostete mich auch viel Geld. Aber niemand konnte mir helfen. Gesprächstherapien blieben ohne Erfolg. Ich ging zu Reiki, Akupunktur, habe sogar eine Reiki-Ausbildung gemacht, alles ohne Erfolg.
Eine Bekannte hat mir dann endlich die Adresse von Frau Dr. H.-L. gegeben. Die PSE-Tropfen, die sie mir verordnete, haben mir sofort geholfen. Ich hatte endlich wieder Hunger, wog nämlich nur noch 49 kg. Frau Dr. H.-L. testete bei mir nur noch 25 % Energie.
Ich schätze, ich gehe jetzt seit acht bis zehn Jahren zu Frau Dr. H.-L., dreimal pro Jahr zum PSE-Test. Ich gehe zu keinem anderen Arzt mehr.
Seitdem habe ich schon sehr viele Menschen zu Frau Dr. H.-L. geschickt. Es gibt eben so viele Probleme, die im Leben aufkommen. Jeder Mensch müsste solche Tropfen haben, ich bezeichne sie als meine Gottestropfen.
Wenn ich demgegenüber an die Unmenschlichkeit in der Psychiatrie oder in Heimen denke, tut mir in der Seele leid, wie die Menschen abgespeist werden. Die Menschen, die den Krieg und den Wiederaufbau mitgemacht haben, erleben in den Heimen keine Menschlichkeit mehr.
Ich bin immer noch auf der Suche nach einem erfüllten Herzen. Ich weiß, das kommt noch, das wird mir noch gegeben.
Ich esse jetzt wieder gern, koche gern, gehe zwei- bis dreimal essen. Ich weiß noch, wie schlimm es ist, wenn man nicht mehr essen kann. Die Körperfunktion ist da, aber die Seele ist tot.
Mein Mann hat auch viel mitgemacht mit mir, aber er redet nicht mit mir.
Die Tropfen haben mir den Zugang nach innen gebracht, aber man muss ja erst drauf kommen, es wird ja keine Werbung gemacht. Auch die positiven Sätze, die bei den PSE-Tests ausgegeben werden, haben mir immer sehr gut getan.
Die PSE ist ein Superbegleiter, geht an die Wurzeln, aber man muss auch an sich selbst arbeiten.
Ich habe schon so viele Schwerkranke zu Frau Dr. H.-L. geschickt, allen geht es mittlerweile besser.
Bei der Therapie wird man feinfühliger, lernt, sich besser abzugrenzen. Man nimmt Probleme nicht mehr so ernst, man kann sich selbst besser einschätzen. Wie gesagt, kann ich über meine Probleme mit meinem Mann leider nicht sprechen. Ich bräuchte so einen Papa, wie Sie das sind (meint mich).