Viele Krankheiten im Körperinnern gehen mit einer lokalen Temperaturveränderung einher. In der Thermographie wird die Temperatur aufgezeichnet und dokumentiert. In der Regulationsthermographie wird darüber hinaus die Temperaturveränderung auf einen Kaltreiz ausgewertet und damit das Wärmeregulationsvermögen einzelner Organe und des gesamten Organismus. Die Regulationsthermographie umfasst zwei Messungen der Wärmeregulationsfähigkeit: eine erste Messung vor und eine zweite nach einem standardisierten Reiz (meist ein physiologischer Abkühlungsreiz). Aus der Differenz der Messungen an bis zu hundert speziellen Punkten des Körpers erhält der Therapeut diagnostische Hinweise. Denn auf den Abkühlungsreiz reagieren Patienten unterschiedlich: mit normaler, eingeschränkter, überschießender, paradoxer Regulation oder mit einem Regulationsunvermögen. Die Regulationsthermographie gilt als Verfahren zur Beurteilung von Funktions- und Regulationsstörungen des Organismus. Es sind sehr gute diagnostische Aussagen möglich.
Regulationsthermographie Film und Artikel
In diesem Film erfahren Sie von Dr. med. Ralf Oettmeier, wie bei der Regulationsthermographie mit Hilfe einer hochsensiblen Temperaturmesssonde ein individuelles Profil des Patienten erstellt wird. Zudem erfahren Sie, welche Hinweise der erfahrene Therapeut aus der Regulationsthermographie gewinnen kann.
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