Die orale Eigenbluttherapie ist eine spezielle Variante der Eigenbluttherapie. Bei beiden handelt es sich um Umstimmungstherapien, bei denen der Körrper durch einen gezielten Reiz zur Selbstheilung angeregt werden soll. Die orale Eigenbluttherapie eignet sich z.B. auch für Patienten, die keine Spritze möchten. Auch für Kinder ist sie besonders gut geeignet und kann z.B. bei Allergien eingesetzt werden.
Bei dieser Variante der Eigenbluttherapie verdünnt der Therapeut das Blut nach homöopathischen Regeln, bevor es oral eingenommen wird. Befürworter dieser Methode geben dieser Form der Eigenblutbehandlung vor allem bei Kindern mit chronischen Krankheiten den Vorzug vor der Eigenblutinjektion.
Dr. med. Wolfgang Scheel dazu ergänzend:
"Der Effekt einer - auch oralen - Eigenbluttherapie ist der, dass der Organismus quasi von außen eine Information des eigentlich inneren Zustandes erhält, aber als neuen Impuls, der damit auch weit intensiver wie effektiver und gesundheitsfördernder beantwortet wird.
Ein schöner Vergleich bietet sich an, wenn Sie daran denken, wie Sie nach einem längeren Urlaub Ihr eigentlich tägliches Zuhause plötzlich bewusster, ganzheitlicher wie intensiver wahrnehmen. Dadurch erhalten Sie gegebenfalls Impulse, bestimmte Dinge Ihren aktuellen Bedürfnissen oder auch Wahrheiten entsprechend zu verändern, was Sie sonst möglichweise oder sogar sicher nicht getan hätten.
So ähnlich spielt sich das in Ihrem Organismus ab, der anhand dieser mit der Zufuhr von Außen bedingten intensiveren Analyse der Realität und folgenden intensiveren Reaktionen in allen Bereichen somit jegliche Organfunktionnen mehr oder weniger anregt bis optimiert. Das gilt natürlich auch für das Immunsystem usw.
Eine Potenzierung des Eigenblutes oder auch medikamentöse bzw. sonstige substanzielle oder energetische Bemischungen können dann noch gezielter bestimmte Wirkungen erreichen."