Ayurveda bei Hashimoto-Thyreoiditis 

Wie andere Autoimmunerkrankungen ist die Hashimoto-Thyreoiditis der Schulmedizin nur bedingt zugänglich. Hier erklärt die Ayurveda-Ärztin Dr. Pirc, was aus Sicht des Ayurveda hinter der Hashimoto-Thyreoiditis steckt und wie man sie ihrer Erfahrung nach doch recht gut mit Ayurveda behandeln kann.

Dr. phil. Karin Pirc - Maharishi Ayurveda Privatklinik Bad Ems
Dr. phil. Karin Pirc - Maharishi Ayurveda Privatklinik Bad Ems
Zitat: „Aus Sicht des Ayurveda steckt hinter einer Hashimoto-Thyreoiditis eine Pitta-Ama-Störung, die sich erfahrungsgemäß durch Kombination verschiedener ayurvedischer Ansätze recht gut behandeln lässt.“

Das Immunsystem des Körpers baut Schilddrüsengewebe ab

Die Hashimoto-Schilddrüsenentzündung – so genannt nach dem japanischen Arzt, der sie 1912 als erster beschrieb – ist eine Autoimmunerkrankung, die in den letzten Jahrzehnten zunehmend häufiger auftritt. Dabei richtet der Körper sein eigenes Abwehrsystem auf unschuldige Schilddrüsenzellen. Unbehandelt schmilzt so im Laufe von Jahren das kostbare hormonproduzierende Schilddrüsengewebe ein. Zu 80 % sind von der Erkrankung Frauen betroffen, vor allem in Alter zwischen 40 und 50 Jahren.

 

Symptome

Die Hashimoto-Erkrankung wird häufig erst nach Jahren diagnostiziert, einfach weil die auftretenden Symptome höchst vielfältig und schwierig einzuordnen sind. Denn nur langsam und allmählich rutscht die Schilddrüse durch den Zellabbau in eine Unterfunktion: Müdigkeit und Mattigkeit können sich bemerkbar machen, ebenso wie Kälteempfindlichkeit, Verstopfung, trockene Haut und Haarausfall. In der ersten Zeit einer Hashimoto-Thyreoiditis kann aber auch genau das Gegenteil der Fall sein, wenn nämlich die geschwächte Schilddrüse durch Gegenregulation ganz besonders viel Schilddrüsenhormone produziert und so Unruhe, Schlafstörungen, Schwitzen, Herzrasen und Zittern erzeugen kann.

Ursachen und Auslöser

Die Ursachen der Hashimoto-Thyreoiditis sind in der modernen Medizin bisher nicht sicher bekannt, eine genetische Vorbelastung scheint zu bestehen. Als auslösende Faktoren steht eine erhöhte Stressbelastung in Verdacht, ebenso schwere Viruserkrankungen wie das Pfeiffersche Drüsenfieber oder Gürtelrose sowie sehr hohe Joddosen, beispielsweise nach Verabreichung eines Kontrastmittels.

Diagnose

Erkennbar ist die Autoimmunthyreoiditis mittels einer einfachen Blutanalyse an veränderten Laborwerten. Der Arzt misst die Menge der Schilddrüsenhormone T3, T4 sowie das TSH, das in der Hirnanhangsdrüse gebildet wird und die Produktion der Schilddrüsenhormone steuert. Um eine Hashimoto-Diagnose zu sichern, werden zusätzlich Antikörper gegen Schilddrüsengewebe bestimmt: TPO-AK (Antikörper gegen das Enzym Thyreoperoxidase) sowie die Antikörper gegen Thyreoglobulin (TAK), ein Eiweiß der Schilddrüse, an dem die Synthese der beiden Schilddrüsenhormone stattfindet.  

Heute sollte ein Arzt zusätzlich die Menge des Spurenelements Selen im Lebendblut untersuchen. Denn Selen ist – neben Jod – für die Schilddrüse das Spurenelement schlechthin, da es die Aktivierung und Deaktivierung der Schilddrüsenhormone steuert und hilft, sie vor dem Angriff von freien Radikalen zu schützen.

Gesichert wird die Hashimoto-Thyreoiditis zusätzlich durch eine Feinnadel-Gewebeprobe und eine Ultraschallaufnahme der Schilddrüse, an der der Arzt die Entzündungsaktivität und die noch vorhandene Größe der Schilddrüse bestimmen kann. Diese wird für eine normalgroße Schilddrüse für Frauen mit 18 ml und für Männer mit 25 ml angegeben.

Therapie in der modernen Medizin

In der modernen Medizin wird diese Erkrankung wie jede Autoimmunerkrankung als chronisch und unheilbar angesehen. Solange die Produktion der Schilddrüsenhormone noch einigermaßen in Ordnung ist, verordnet der behandelnde Mediziner zunächst eine geringe Menge Schilddrüsenhormone und hofft, damit den Abbauprozess zu verlangsamen. Später ersetzt er durch Laboranalysen gestützt sorgfältig diejenigen Schilddrüsenhormone, die der Körper mit der sich zunehmend verkleinernden Schilddrüse nicht mehr herstellen kann. Ansonsten lässt er dem Schicksal seinen Lauf, bis die Schilddrüse schließlich ganz verschwunden ist. In jedem Fall muss die benötigte Menge der Schilddrüsenhormone regelmäßig eingenommen werden, damit die Betroffenen sich wieder wohlfühlen, normalerweise ein Leben lang. 

 

Selen in der ganzheitlichen Hashimoto-Therapie

Mitteleuropäische Böden weisen einen Selenmangel auf. Dieser wird zusätzlich durch das Ausschwemmen durch sauren Regen verstärkt, sowie durch die Verwendung sulfathaltiger Düngemittel, die die Selenaufnahme der Pflanzen vermindern.

Daher ist eine Nahrungsergänzung mit Selen bei Hashimoto-Thyreoiditis durchaus sinnvoll. Eine Reihe neuerer Studien zeigten, dass 200 Mikrogramm täglich innerhalb von drei bis sechs Monaten nicht nur subjektive Erleichterung der betroffenen erwachsenen Patienten bewirkten, sondern sich die Menge der TPO-Antikörper messbar reduzierte, während TAK jedoch unverändert blieb. Auch konnte mittels Ultraschallaufnahmen das langsamere Fortschreiten der Erkrankung bestätigt werden. Nach Absetzen des Selenpräparats erhöhten sich die dadurch gesenkten TPO-Antikörper Blutwerte jedoch wieder.

 

Verständnis des Hashimoto aus Sicht des Ayurveda

Naturheilkundlich arbeitende Mediziner berücksichtigen vor allem, dass 70 % des Immunsystems im Darm sitzen und setzen auch hier an. Das Leaky Gut Syndrom (wörtl. ein leck geschlagener Darm) bedeutet, dass die Darmzellen aufgrund jahrelanger Fehlbehandlung durch Nahrungsmittel, für die unser Darm schlicht nicht geschaffen ist, eine leichte Entzündung entwickelt haben. Das Fatale daran: Der Betroffene spürt davon meist nichts und wenn, dann nur unspezifische Beschwerden, denen meist keine Bedeutung beigemessen wird: Blähungen, unregelmäßiger Stuhlgang, wechselnd geformter Stuhl, Müdigkeit nach dem Essen o.ä. Aber im Körperinneren braut sich Unheil zusammen. Denn diese gereizten Darmzellen führen zu Mini-Lücken zwischen den einzelnen Zellen: Der Darm ist durchlässig geworden. Dadurch wandern noch nicht vollständig in ihre Einzelteile zerlegte Nahrungsmoleküle über den Blutstrom in das Körperinnere, wo sie nicht weiter zerlegt werden können. Sie wirken dort als „Unsinnsmoleküle“ wie Sand im Getriebe und ziehen u.a. auch die heute immer häufiger auftretenden Nahrungsmittelintoleranzen nach sich.

Die körpereigenen Selbstheilkräfte versuchen nun diese Ablagerungen wieder loszuwerden und abzubauen und produzieren daher Entzündungsreaktionen in Bereichen, in denen sich diese festgesetzt haben.

So – vereinfacht und in moderner Sprache zusammengefasst – die moderne naturheilkundliche Erklärung für das Jahrtausende alte Wissen der Ganzheitsmedizin des Ayurveda über diese Zusammenhänge.

 

Ursachen der Hashimoto-Thyreoiditis im Ayurveda

Alle Arten von Stoffwechselablagerungen im Körper werden im Ayurveda mit dem Begriff Ama zusammengefasst, ganz gleich, ob es sich dabei um selbsterzeugte Gifte aus dem Darm handelt oder um Ausscheidungsprodukte aus den Stoffwechselvorgängen der eigenen Körperzellen. Ebenso als Ama angesehen werden von außen aufgenommene Umweltgifte aller Art, die beispielsweise durch verpestete Atemluft, durch Pestizide und Herbizide aus nicht biologisch angebauter Nahrung oder durch Plastikpartikel aus Trinkwasserflaschen u.v.m. in den Körper gelangen. Aber auch geistig erzeugtes Ama gehört dazu, weshalb der Stellenwert von Meditation und Yoga im Ayurveda eine zentrale Rolle einnimmt. Aus der Neuroendokrinologie weiß man heute, dass Körperzellen auf jede geistige Stimmung hin ganz spezifische Neuropeptide bilden. Diese kurzkettigen Verbindungen aus Aminosäuren spiegeln die jeweilige Stimmung wider und geben sie wie ein Morsesystem an alle anderen Körperzellen weiter. Der Ayurveda jedoch geht darüberhinaus davon aus, dass auch geistige Stimmungen zu Ablagerungen führen können, wenn sie nicht regelmäßig ausgeglichen werden.

Jede Entzündung wird im Ayurveda als Pitta-Ama-Störung klassifiziert, da das angesammelte Ama zu vermehrter Stoffwechselaktivität führt.

 

Hashimoto-Therapie im Ayurveda

Ein Autoimmungeschehen wie die Hashimoto-Thyreoiditis ist bereits eine sehr tiefe Störung, wenn alle körpereigenen Regenerationsmechanismen ausgeschöpft sind, und der Körper sich schließlich selber angreift. Daher wird diese Erkrankung im Ayurveda von möglichst vielen Seiten her angegangen.  

Auch muss der Arzt abwägen, inwieweit eine spezifische Schilddrüsen-Therapie noch sinnvoll ist, d.h. wie viel Schilddrüsengewebe überhaupt noch vorhanden ist, das aus eigener Kraft Schilddrüsenhormone produzieren kann. Da heute die Kosten für die verschiedenen Therapiebausteine noch aus eigener Tasche bezahlt werden müssen, ist auch dies ein wichtiger Aspekt bei einer Therapieplanung, den Sie offen mit Ihrem Ayurveda-Arzt besprechen sollten. Jedoch ist es immer sinnvoll, den Organismus als Ganzes wieder ins Gleichgewicht zurückzubringen. Schließlich ist die Hashimoto-Thyreoiditis nur der Ausdruck einer tiefer liegenden Störung, die das gesamte Geist-Körper-System betrifft.

Selbstverständlich wird auch der Ayurveda-Arzt die bereits notwendige Menge an Schilddrüsenhormonen verordnen – jedoch nur, um Mangelzustände auszugleichen, nicht, um auf diese Weise den weiteren Krankheitsverlauf einzudämmen.

 

 

Den Darm gesunden lassen – Ama reduzieren

Vereinfacht ausgedrückt: Alle Entzündungen haben ihren Ursprung im Darm. Jede ganzheitliche Therapie muss daher die Gesundheit und Funktion unseres größten Organs – ausgebreitet hat es die Größe eines Tennisplatzes – sicherstellen. Der Darm ist unsere größte Kontaktfläche zur Außenwelt und enthält gleichzeitig den weitaus größten Teil unseres Abwehrsystems. 90 % all unserer Nervenfasern führen vom Bauch ins Gehirn, nur 10 % in umgekehrter Richtung.

Wir haben ca. 2 kg Bakterien im Darm, die bei der Verdauungstätigkeit helfen. Aufgeklärte Zeitgenossen wissen heute, dass die Zusammensetzung dieser Darmflora essenziell wichtig ist, damit es uns gut geht. Vielfach werden daher bereits nützliche Darmbakterien zur so genannten Symbioselenkung eingenommen. Was die meisten noch nicht wissen: Diese lindern durchaus, aber sie heilen nicht.

Die eigentliche, tiefer liegende Ursache für ein aus den Fugen geratenes Gleichgewicht unserer ca. 1.000 Bakterienarten im Darm ist Ama. Bei Ama entwickelt sich auf Dauer nicht nur ein durchlässiger Darm, sondern das Verhältnis nützlicher Bakterien verschiebt sich zu den Toxine abbauenden Spezies, die als eher ungünstig für blühende Gesundheit angesehen werden.

Oberstes Gebot ist also zunächst einmal, Ama abzubauen. Das macht der Ayurveda prinzipiell in drei Schritten:

1. Vermeidung der Ursachen (Nirdana Parivarjana)

Im Falle der Autoimmunthyreoiditis wird der Ayurveda-Arzt daher leicht verdauliche Nahrungsmittel empfehlen, die gleichzeitig das Pitta-Dosha besänftigen. So kann durch geschickte Nahrungsauswahl die überbordende Entzündungsaktivität des Körpers eingedämmt werden, während gleichzeitig vorgebeugt wird, dass sich neues Ama ansammelt. Die frohe Botschaft dabei ist: Die Zellen des Darms erneuern sich in weniger als einer Woche, so dass mit ein wenig Disziplin eine recht schnelle Regeneration möglich ist.  

2. Reinigung (Samshodana)

Bereits angesammeltes Ama, das den Organismus zu seinen Fehlreaktionen anregt, wird mit diesen Methoden aus dem Körper eliminiert. Das können Heilkräutermischungen, Gewürze oder Gewürztees sein, die scharf sind, um den Stoffwechsel des Körpers anzuregen, so dass er Ama besser abbauen kann. Gleichzeitig dürfen sie jedoch nicht das bereits gestörte Pitta weiter anheizen. Gut geeignet ist beispielsweise der ayurvedisch allseits beliebte Tee aus der frischen Ingwerwurzel.

Die tiefgreifendste und schnellste Wirkung hat auch hier die ayurvedische Reinigungskur Panchakarma, die den Körper in drei Schritten systematisch von Ama befreit: Lösen der in den Zellen angesammelten Stoffwechselgifte durch Einnahme von ölhaltigen Substanzen und Ölmassagen, Stoffwechselaktivierung mit Dampfbädern und lokalen Packungen, die die vorher gelösten Toxine zu den Ausscheidungsorganen schleusen und schließlich das therapeutische Abführen sowie die ayurvedischen Einläufe, die sicherstellen, dass das bereits gelöste Ama den Körper unwiderruflich verlässt. Vorher-Nachher-Blutwerte zeigen dabei meist bereits eine deutliche Entlastung der entzündeten Schilddrüse.

3. Besänftigende Therapien (Samshamana)

Für Menschen, für die Panchakarma nicht möglich ist, kann als einleitende Maßnahme auch die Heißwasserkur in Kombination mit einer ayurvedischen Halbfastenkur  empfohlen werden, abgestimmt auf das bestehende Dosha-Ungleichgewicht.

Auch nach einer Ayurveda-Kur wird der Organismus durch besänftigende Maßnahmen wieder aufgebaut und die Hashimoto-Erkrankung gezielt behandelt. Dazu gehört eine Pitta- und Ama-reduzierende gesunde Ernährung (Ahara), ein Tagesablauf im Einklang mit den Naturgesetzen, in die wir eingebettet sind (Vihara) sowie die gezielte Therapie mit vom Ayurveda-Arzt ausgewählten Heilkräutern (Aushada). Meist wird er Heilkräutertabletten und -auszüge verordnen, die direkt die Schilddrüse stärken und ihre Funktionen ausgleichen helfen und gleichzeitig für jeden Patienten individuell allgemeiner wirkende Pflanzengemische auswählen, die die zugrunde liegende Störung im gesamten Organismus behandeln. Besonders hilfreich ist dabei die ayurvedische Pulsdiagnose, um die verordneten Kräuterpräparate individuell auf jeden einzelnen Patienten abstimmen zu können.

Lokale Therapie

So erstaunlich es klingt: Der Ayurveda sieht in der Behandlung auch von außen eine gute Therapiemöglichkeit. Denn die Schilddrüse liegt ja nur von Haut- und dünnen Muskelschichten bedeckt direkt unterhalb des Kehlkopfs und von innen gesehen direkt vor der Luftröhre im Schlund. Daher empfiehlt der ayurvedisch behandelnde Arzt häufig Pitta-reduzierende Heilpflanzenöle, die mehrmals täglich äußerlich aufgetragen einziehen. Durch Diffusion gelangen sie direkt zur Schilddrüse, wandern und entfalten dort ihre heilsamen Wirkungen. Gleichzeitig kann der Patient jeweils nach einer Mahlzeit – damit es möglichst lange an dieser Stelle wirken kann – einige Minuten mit einer Rezeptur beispielsweise von Gelbwurzwasser gurgeln, um auch von dieser Seite die Entzündungsaktivität in der Schilddrüse einzudämmen.

Stress-Reduktion

Die Schilddrüse ist der Taktgeber für vielfältige Funktionen in unserem Körper: Sie regelt den Sauerstoffverbrauch der Zellen sowie den Stoffwechsel der Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße, aber auch die Funktionen von Herz und Kreislauf, des Magen-Darm-Trakts sowie zahlreiche Wachstumsvorgänge.
Stressbelastung wird auch als häufiger Mit-Auslöser für die Hashimoto-Thyreoiditis angesehen. Verständlich, da Stress allgemein das Vata sowie das Pitta-Dosha erhöhen kann, und jede übermäßige Anspannung auch unsere Schilddrüsenaktivität ankurbelt. Je häufiger ein Mensch also gestresst ist, desto größer die Anspannung in der Schilddrüse. Dies erklärt neben der Ansammlung von Ama, warum das Autoimmungeschehen sich ausgerechnet in diesem Organ abspielt.

Transzendentale Meditation

Im Sinne von Vorbeugung und Heilung empfehlen wir in unserer Privatklinik auch Hashimoto-Patienten gerne die durch hunderte von Studien bestätigte Praxis der Transzendentalen Meditation, die zum einen nachweislich die Produktion freier Sauerstoffradikale reduziert sowie das Immungeschehen positiv beeinflusst. Andererseits ist sie besonders einfach zu erlernen, erhöht ein entspanntes und glückliches Lebensgefühl und hat sich als ausgesprochen effektiv im Ausgleich von Stressbelastungen gezeigt.

Atemübungen

Auch kann der Arzt beruhigende Atemübungen (Pranayama) empfehlen, sowie ausgewählte Yoga-Übungen, die die Schilddrüse gezielt besänftigen helfen.

Voraussichtliche Behandlungsdauer

Trotz all diese Behandlungsansätze in Kombination: Bei der Autoimmun-Thyreoiditis muss jeder Patient damit rechnen, dass diese Erkrankung – außer in Frühstadien – meist monatelanger, meist sogar einer Therapie über mindestens ein, zwei Jahre bedarf.

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