Felder und Kommunikation 

Übertragbarkeit elektromagnetischer Felder durch interpersonelle Kommunikation, Bericht von der 42. Medizinischen Woche Baden-Baden. Vortragender: Prof. Dr. Fritz-Albert Popp, Biophysiker. Prof. Popp berichtete unter dem zugegebenermaßen etwas sperrigen Titel über seine Forschungen der letzten zwei Jahre, wie Heilung ...

Übertragbarkeit elektromagnetischer Felder durch interpersonelle Kommunikation

Bericht von der 42. Medizinischen Woche Baden-Baden

Dieses Jahr berichtet Prof. Popp unter dem zugegebenermaßen etwas sperrigen Titel über seine Forschungen der letzten zwei Jahre, wie Heilung wissenschaftlich erklärt werden kann.
Eingeladen wurde er für die Vortragsreihe Spirituelle Medizin. Schon in den 70-er Jahren wurde Popp durch seine Biophotonentheorie bekannt, kontrovers diskutiert und arbeitet heute an einer integrativen Biophysik. Er ist gern gesehner Vortragsredner der medizinischen Woche und wird regelmäßig als Referent geladen. 

Sensitivität

Nach einer kurzen Ansprache ist Popp direkt im Thema : „Das Weber Fechner´sche Gesetz lädt uns ein, über Spiritualität noch einmal nachzudenken. Ich will Ihnen erklären warum. Dieses Gesetzt besagt, dass wir die Realität nicht linear, sondern logarhythmisch wahrnehmen. D.h., dass wir vor zu hohen Intensitäten an Reizen geschützt werden. Grelles Licht blendet uns, je schwächer der Lichtreiz wird, umso deutlicher können wir jedoch Konturen wahrnehmen, die Sensitivität steigt. (Sensitivität beschreibt einen Zustand, der generell empfindsam ist oder als reizbar beschrieben wird.) Nach Erwin Schrödinger, für mich der bedeutendste Physiker überhaupt (österr. Physiker und Wissenschaftstheoretiker, bes. Quantenphysik) sind Lebewesen kohärente Zustände.“ Kohärenz heißt eigentlich Zusammenhang; auf Licht bezogen, bedeutet kohärentes Licht, Lichtwellen gleicher Länge. das Kohärenzprinzip besagt, dass alles Seiende miteinander verbunden ist. In diesem Sinne dürfen wir auch Popp verstehen, wie er Schrödingers Aussage interpretiert: Lebewesen sind miteinander verbundene Zustände.
 „In einer Zelle laufen in einer Minute 100.000 biochemische Prozesse ab. Warum entstehen da keine Fehler? Und wie entsteht Heilung? Ich kann Ihnen hier von meinen Untersuchungen über Heiler berichten, die sich über zwei Jahre hinzogen. Festzuhalten bleibt: 
Erstens: Heilung von Heilern treten auf, ohne dass ich sagen kann, warum und wieso das möglich ist. Zweitens: Heilung ist mit dieser Sensitivität verbunden; die Sensitivität insgesamt steigt an. Es ist ein kohärenter Zustand
 (Heilung)Heilung ist drittens, dass sich das Informationspotential der Menschen potenziert. Diese Art von Behandlung ist allemal besser, als über die Vernichtung von Zellen nachzudenken, denn Molekularbiologen können bestätigen, dass Aggression zu Aggression führt.“ Da trifft Medizin Soziologie: „In Bezug auf die Malignität von Tumorgewebe sollte man doch diesen Versuchen (Chemotherapie gegen Tumorzellen) entgehen und aufgrund der Zusammenhänge den Organismus eher pflegen und aufbauen.“ D.h. letztendlich, dass es für Prof. Popp, der von der These überzeugt ist, dass wir Menschen in kohärenten Zusammenhängen leben, es keinen Sinn macht, die Aggression von Krebszellen von außen zu bekämpfen, wenn alle Zellen miteinander verbunden sind.

Parameter der Untersuchung

„Faktor eins bei meiner Untersuchung war die generelle Regenerationsfähigkeit des Klienten. Dann wurden die jeweiligen Meridiane an den Triggerpunkten vermessen (Hautwiderstandsmessung an Anfangs- und Endpunkte von Meridianen an den Extremitäten), weil sie den Zugang zu den Organen spiegeln.“ Jedem Meridian ist neben vielen anderen Eigenschaften auch ein Hohlraum oder ein parenchymes Organ im Körper zugeordnet. Über Meridianmessungen verschiedenster Art können u.a. auch Rückschlüsse über den Zustand des Organs gezogen werden. „Dann wurde die Balance der Rechts- Links Lateralität überprüft.“ Als Beispiel nannte Popp einen Zahnherd links. Dieser verursacht eine Asymmetrie im Körper. Wobei die Lateralität, die üblicherweise mit der Händigkeit verbunden ist, ein physiologischer Zustand ist; es geht darum, ob der Mensch in der Lage ist, seine vorgegebene Lateralität in Balance zu halten. Popp weiter: „Dann wurde die Zuordnung zur Matrix, also zur bindegewebigen Struktur überprüft.“ 

Zur Erläuterung: Alle Körpergewebe und Organe enthalten Bindegewebe, eine extrazelluläre Substanz, welche die Matrix für die darin befindlichen Zellen bildet. Sie erfüllt Stützfunktionen und strukturellen Aufgaben, außerdem hat sie vielfältige Aufgaben bei der Entwicklung, der Erhaltung, dem Abbau und der Regeneration von Geweben. In Anpassung an die unterschiedlichen Funktionen findet man große Unterschiede in der Zusammensetzungen und in den Eigenschaften dieser unterschiedlichen Bindegewebe: Knochen sind hart und elastisch, Knorpel können Druck nachgeben, Sehnen halten Zugkräfte aus, Fettgewebe ist weich und elastisch. Durch genetische und erworbene Veränderungen kann es zu Veränderungen der extrazellulären Matrix kommen. Diese Veränderungen sind dann von Mensch zu Mensch unterschiedlich und das wurde über diesen Parameter abgeprüft.
 „Außerdem wurde die Leitfähigkeit des Körpers registriert, das bedeutet, wie viel Energie der Mensch zur Regulationsfähigkeit aufbringen muss.“ 

Zur Regulation: Wenn der Mensch ´im Gleichgewicht´ ist, ist er gesund. Der menschliche Organismus ist ständig damit beschäftigt ´sich zu regulieren´, um nicht zu erkranken. Dabei ist er in der Lage, ´Störungen` von außen abzuwehren, wobei er auf ein intaktes Körpersystem zurückgreifen muss. Beispiel Virus: wir sind ständig und dauernd mit Viren, Bakterien und anderen Mikroorganismen konfrontiert. Ist unser ´System` intakt, erkranken wir an nichts. Dieses System setzt sich aus Geist, Seele und Körper zusammen und beinhaltet deswegen z.B. einen gesund besiedelten Darm, der abwehrstark ist, genauso wie den Glaube an Spiritualität, in der der Mensch Sinn findet. Ergo: Jeder kann mit einem gewissen Maß an inneren und äußern ´Störfeldern´ leben, wenn die Waagschale der Steuerung nicht aus dem Gleichgewicht gerät. 

Prof. Popp führte uns anhand von Schaubildern die Ergebnisse seiner Untersuchungen im Vorher- Nachher Vergleich vor: „Ebenfalls befragte ich die Menschen vor und nach der Behandlung durch einen Heiler und maß damit die Subjektivität des Ergebnisses als zusätzlichen Faktor und fand diese in Übereinstimmung mit den objektiven Ergebnissen. Dabei muss ich sagen, dass es Bereiche gibt,  in denen eine evidance based medicine (auf wissenschaftlich Doppelblindstudienmedizin basierende Datenlage) nicht angewendet werden kann. Wir greifen nur auf subjektive Informationen zurück, es gibt keine objektiven!“

Fragen

„Eine weitere interessante Frage war, warum sich die Informationsfähigkeit des Organismus durch die Heilung verändert?“ Damit meint Popp, warum nach einer Gesundung jede Zelle weiß, dass sie gesund ist oder nur noch gesunde Zellen produzieren hat. „Es entwickelt sich bei diesen Menschen ein Gefühl der Stimmigkeit, ein ´resonater´ Patient. Ein Patient, der zur Resonanz fähig ist. Und damit komme ich zur Zelle, die ein Hohlraumresonator für Sonnenlicht ist. Und somit verarbeiten elektromagnetische Wellen in der Zelle offensichtlich die richtige Information, zum richtigen Zeitpunkt, in richtiger Weise. Die Zelle ist also in der Lage, die elektromagnetischen Felder (z.B. Licht) kohärent, ( i.S.v. in gleicher Weise) zu verarbeiten.“

Feststellung

„Was sich auch rausgestellt hat, ist, dass Heiler selbst Muster, auch Infektionsmuster von Patienten übernehmen und somit eine Übertragung von Grundmustern stattfindet. Und umgekehrt übertragen Heiler auch gesunde Strukturen, Muster, obwohl es vorkam, dass sie sich selber in einem schlechten Zustand befanden. D.h. diese Menschen haben auch nicht die besten messbaren Ausgangswerte und können trotzdem heilen. Und ich finde, es wäre schon sehr wichtig herauszufinden, warum es solche Vorgänge gibt…Das gehört doch sicher zur spirituellen Medizin?“

Autor/en dieses Beitrages:
, Heilpraktiker/in aus Stuttgart

Vortragender: Prof. Dr. Fritz-Albert Popp, Biophysiker 

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