Chinakohl-Tofu-„Rouladen“ 

tiereiweißfrei nach Bruker

Vorbereitungszeit: 50 min,
Garzeit: 20 min

 

Zutaten
  • 12 Blätter Chinakohl
  • 300 g Möhren
  • 200 g Pastinacken
  • 200 g Räuchertofu
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 4 EL Butter
  • Paprika
  • Kräutersalz
  • Frisch gemahlener Pfeffer
  • Thymian
  • Muskatnuss
Soße:
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 50 ml Weißwein
  • 1 TL Hefeextrakt
  • 3 TL Sojasoße
  • 3 EL Creme Fraiche, ersatzweise Soja-Sahne
  • 3 EL Mehl
  • 3 EL Butter
  • Radieschensprossen zum Garnieren
Zubereitung

Die Kohlblätter in kochendes Salzwasser legen und ca. 5 min ziehen lassen. Kohlblätter abkühlen lassen, das Wasser aufbewahren.

Dann Zwiebeln dünsten, Knoblauch, geröstete Möhren und Pastinaken dazu, ca. 10 min schmoren, mit den Gewürzen abschmecken; den Tofu in schmalen Scheiben schneiden.

Dann die „Rouladen“ wickeln: auf einem Salatblatt ein Esslöffel von der Füllung, darauf eine Scheibe Tofu. So noch zwei Ebenen weiter schichten. Das Kohlblatt einschlagen und ein zweites Kohlblatt 90 Grad dazu versetzt einschlagen, mit einer Rouladen-Klammer oder etwas Zwirn fixieren.

Alle Kohltaschen in eine Auflaufform setzen, Butterflöckchen drüber geben und bei 200 Grad C (Heißluft 180 Grad) 20 min backen.

Soße: Zwiebeln und Knoblauch in Butter schmoren, dann Mehl dazu geben, etwas weiter schmoren. Teil vom Kohlwasser Stück für Stück zugeben, bis die Soße die richtige Konsistenz erreicht hat. Ist von der Rouladenfüllung nicht alles verbraucht worden, kann der Rest jetzt in die Soße dazu gegeben werden. Mit Creme Fraiche, Wein und Gewürzen abschmecken.

Dazu passt Kartoffelbrei:
Geschälte Kartoffeln mit ca. 1l des Kohlwassers aufsetzen und ca. 20 – 30 min garen. Dann die Kartoffeln zerstampfen (das Wasser nicht entfernen), mit dem Mixer fein zerrühren, noch ca. 100 ml süße Sahne unter rühren – fertig.

Was steckt drin im Kohl?

Kohl hat nicht nur wenig Kohlenhydrate und damit auch wenig Kalorien, sondern vor allem viele gesunde Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamine.
Das besondere an Kohl sind vor allem die sekundären Pflanzenstoffe und Senföle. Diesen hat man in Studien nachgewiesen, dass sie eine gute Wirkung auf unser Immunsystem haben und gleichzeitig gegen bestimmte Erkrankungen, wie Krebs wirken oder diesen vorbeugen können. 
Übrigens ist es besser, Kohl roh zu essen (z.B. als Kohlsalat) oder nur sehr kurz zu garen, da dann die wichtigen Stoffe besser erhalten bleiben. Und Kohl ist nicht gleich Kohl, es gibt 44 Arten von Kohl, darunter der Blumenkohl, der Brokkoli, der Grünkohl, der Weisskohl oder der Wirsing, aber genauso der Raps und der Schwarze Senf. 
 

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