Gerda Breustedt hat die Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V. (GfBK) nach ihrer Brustkrebserkrankung in der Zeit der Nachsorge kennengelernt. Sie berichtet, was ihr besonders wichtig war.
Brustkrebs: Diagnose & Therapie
Ende 2000 wurde ich diagnostiziert mit Mama-CA, das heißt also Brustkrebs. Dann lief das übliche ab: Eine brusterhaltende OP, dann folgte die Chemotherapie, dann die Strahlentherapie und damit vergeht schon eine ganze Zeit, bis so zu einem halben Jahr. Ich habe dann gehört: Sie sind gesund, alles ist in Ordnung, alles ist bestens. Darüber habe ich mich auch gefreut. Das finde ich auch wunderbar.
Was tun nach Brustkrebs?
Aber dann kommt das Loch: Und jetzt? Jetzt bin ich alleine, jetzt stehe ich damit alleine. Jetzt warte ich auf meine Nachsorgetermine. Und was passiert in der Zwischenzeit? Ich möchte doch auch aktiv sein, ich möchte doch mithelfen. Ich möchte für mich, für meine Gesundheit, mein Wohlergehen etwas tun.
Hilfe bei der GfBK
Ich bin zu der biologischen Krebsabwehr gekommen durch eine Freundin. Als ich erkrankt war, hatte sie mir Unterlagen zugeschickt und dann habe ich ziemlich schnell einen Termin gemacht – in Heidelberg bei einem diensthabenden Arzt. Das Gute ist in Heidelberg, dass da von Montag bis Freitag auch Ärzte, nicht nur Therapeuten sind. Das hat mir sehr gut gefallen. Und ich kriegte auch einen zeitnahen Termin.
Und als ich da reinkam – das hat mich tief berührt – hing da ein Plakat, auf dem stand: „Sie sind nicht alleine. Wir stehen auf Ihrer Seite“. Und dann habe ich gesagt: Wow, hier bin ich richtig. Dann war auch die Begrüßung schon sehr herzlich. Ich konnte feststellen, der Arzt hat mich nicht als Krebspatient gesehen, sondern erstmal als Mensch und hat sich nach meinem Befinden erkundigt. Ich konnte alles sagen, ich konnte alles fragen. Es war einer da, der hat mich gehört, der hat mich gesehen. Ich kriegte sehr, sehr gute Informationen.
Selbst einen Beitrag zur Gesundheit leisten
Quelle des Films:
Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr e. V.
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