Die Kirlianfotografie ist ein nicht invasives Diagnoseverfahren der Ganzheitsmedizin, das dazu beitragen soll, den energetischen Zustand eines Menschen zu erfassen und möglichen Krankheitsursachen auf die Spur zu kommen.
(Bildquelle: Biomed Vertrieb)
Definition
Die Kirlianfotografie (Kirliandiagnose) ist ein fotografisches Diagnoseverfahren, mit dem Energiefelder im Bereich von Akupunkturpunkten an Fingerkuppen und Zehen sichtbar gemacht werden sollen.
Geschichte
Namensgeber ist der Kirlianfotografie ist der russische Elektroingenieur Semjon Kirlian, der die „Elektrofotografie im Hochfrequenzfeld“ zwischen 1937 und 1958 gemeinsam mit seiner Ehefrau Walentina Krisanowa entwickelte. In den 1970er-Jahren wurde die Kirlianfotografie dann von dem Heilpraktiker Peter Mandel zur energetischen Terminalpunkt-Diagnose (TED) nach Mandel weiterentwickelt und im Rahmen der esogetischen Medizin eingesetzt.
Funktionsweise
Wie der Name schon sagt, arbeitet die Kirliandiagnose mit Fotos. Grundlage hierfür ist die sog. Biophotonenabstrahlung von Finger- oder Zehenkuppen, die in Form von Strahlenkränzen (sog. Korona) auf Fotopapier festgehalten wird. Die Kuppen von Fingern und Zehen eignen sich besonders gut für die Untersuchung, weil hier gemäß Traditioneller Chinesischer Medizin die Meridiane beginnen und enden.
Zu der auf den Kirlianfotos festgehaltenen Abstrahlung der Biophotonen kommt es, wenn man die Finger- bzw. Zehenkuppen kurz einem nicht spürbaren, hochfrequenten elektrischen Feld aussetzt. Im Rahmen der Kirliandiagnose werden dann Besonderheiten der abgebildeten Korona ausgewertet. Ziel ist es, anhand der Struktur, Größe und sonstigen Eigenschaften der Korona Rückschlusse auf den körperlichen, seelischen und geistigen Zustand eines Menschen zu ziehen und so differenzierte, ganzheitliche Aussagen über den Gesundheitszustand und Krankheitsursachen zu ermöglichen. Schulmedizinisch anerkannt ist die Kirlianfotografie bislang nicht.