Mein Weg aus der Depression Ein Erfahrungsbericht, der Mut macht

Therapeutennetzwerk Psychosomatische Energetik
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Aus einer Überforderungssituation heraus entwickelte Nicole B. eine Depression, zog sie sich immer mehr zurück, hatte Angst vor dem Alleinsein. Hilfe fand sie in der Psychosomatischen Energetik (PSE): „Dank der PSE kann ich heute wieder ein ganz normales Leben führen!“ Ihr Erfahrungsbericht zeigt, wie sie die Depression hinter sich ließ und zu mehr Gelassenheit und Flexibilität fand …

IGPSE Basisseminar: Psychosomatische Energetik (PSE) für Therapeuten

Wochenendseminare:
•  04./05.05.2024 in DE-64342 Seeheim, Referentin: Petra Ottmann
•  07./08.09.2024 in DE-30159 Hannover, Referent: Dr. med. Andreas Müller
•  14./15.09.2024 in AT-2500 Baden, Referentin: Christa Maly-Zach
•  28./29.09.2024 in CH-7310 Bad Ragaz, Referentin: Dr. med. Suzanne von Blumenthal

Seminarinhalt:
Das Basisseminar beinhaltet die Einführung in die theoretischen Grundlagen der Psychosomatischen Energetik (PSE). Sie erhalten Informationen über die Entstehung der Methode, die Bedeutung der Lebensenergie und ihre Zusammenhänge mit den Chakren und Konflikten. Energieblockaden als Ursache von Beschwerdebildern und deren Behandlung mit speziellen homöopathischen Komplexmitteln sind Themen dieses Seminares.
Seminar-Infonummer: bei Fragen rund um Seminare und Ausbildung können Sie uns gerne unter der für Sie kostenfreien Infonummer kontaktieren: Tel. Nr. 00800 – 8750 8750, oder schreiben Sie uns eine E-Mail an seminar@igpse.ch.

Anmeldung zum Basisseminar

Wenn alles zu viel wird - so fing es an

Meine Depressionen begannen in einer Zeit, in der ich familiär sehr eingespannt war. Es war Anfang 2013. Neben meiner knapp 90-jährigen Mutter, die damals noch alleine lebte, brauchten verschiedene Verwandte in hohem Alter Hilfe. Zwar lastete die Verantwortung glücklicherweise nicht nur auf meinen Schultern, war aber dennoch deutlich spürbar. Die allgemeine Erwartungshaltung und die damit verbundenen Aufgaben machten mir mit der Zeit immer mehr zu schaffen. Ich hatte nicht mehr das Gefühl, frei entscheiden zu können, was ich tun wollte und was nicht. Stattdessen fühlte ich mich immer mehr in die Rolle der Betreuenden hineingedrängt. Letztendlich war klar: Es wurde einfach zu viel!

 

Erste Zeichen der Depression

Mit der Zeit fiel mir der Start in den Tag immer schwerer. Morgens konnte nicht mehr morgens richtig mit Elan aufstehen. Schon allein beim Gedanken an den kommenden Tag und die anstehenden Aufgaben verging mir die Lust am Aufstehen.

In dieser Phase kamen auch körperliche Probleme hinzu. Trotz der damit verbundenen Einschränkungen versuchte ich weiterhin, mein Pensum zu erfüllen. Im Nachhinein frage ich mich, ob die körperlichen Beschwerden nicht bereits ein Hinweis meines Körpers auf die permanente Überforderung waren.

Am schlimmsten aber war für mich die Angst vorm Alleinsein. Sobald mein Mann das Haus verlassen hatte, ergriff mich regelrechte Panik. Auf der Flucht vorm Alleinsein telefonierte ich mit Freunden, unterhielt mich mit Nachbarn. Aber die Angst vorm Alleinsein blieb und machte mir das Leben schwer.

Paradoxerweise mied ich zugleich Menschenansammlungen. So ging ich nicht mehr ins Kino, nicht mehr in Konzerte … Die Depression bestimmte immer mehr mein Leben. Das blieb auch meiner Umwelt nicht verborgen. Obwohl ich mich darum bemühte, nach außen hin weiterhin normal zu wirken, gelang mir das nicht immer.

Früher hatte ich intensiv am Leben teilgenommen, war in meiner Freizeit sehr aktiv gewesen. Ich war fröhlich gewesen und hatte viel gelacht. Davon war inzwischen nicht mehr viel übrig. Meine Lebensqualität hatte massiv gelitten. Am liebsten hätte ich mich immer mehr in mein Schneckenhaus zurückgezogen. Zum Glück ließ mich meine Familie nicht.

Mein Mann brauchte gerade in dieser Zeit mehr Unterstützung. So musste ich mich wenigstens zu den wichtigsten Dingen aufraffen. Dazu gehörten z.B. Essen kochen und Wäsche waschen – auch wenn es mir schwer fiel. Zu wichtigen Geburtstagsfeiern ging ich noch – ohne jedoch Freude daran zu haben. Überhaupt fiel mir das Lachen zu dieser Zeit sehr schwer.

Glücklicherweise ließ die familiäre Belastung bald etwas nach. An meinem Zustand änderte dies aber leider nichts.

Auf der Suche nach Hilfe

Schon als mein Sohn noch klein war hatte ich gute Erfahrungen mit der Psychosomatischen Energetik gemacht. Damals hatte eine Allgemeinärztin eine Erkrankung des Kindes mit gutem Erfolg behandelt. Und so dachte ich bei meinen Depressionen auch recht früh an diese Ärztin. Schon im März bemühte ich mich um einen Termin, den ich jedoch erst für Mai bekam.

In der Zwischenzeit ließ ich mich an anderer Stelle mit Homöopathie, Akupunktur, Fußreflexzonentherapie behandeln und war zusätzlich bei einem Psychologen. Er machte viele Tests mit mir, die mich aber eher noch mehr stressten. Eine Weile hatte ich dort Einzelgespräche, die mir aber reichlich wenig brachten. Da mir die psychologische Behandlung einfach nicht gut tat, beendete ich sie schließlich im Sommer desselben Jahres.

Als sehr wohltuend empfand ich dagegen eine kleine Meditationsgruppe, die sich wöchentlich traf. Dort fühlte ich mich ausgesprochen wohl. Die Meditation tat mir spürbar gut.

Behandlung mit der PSE

Der ausschlaggebende Heilungsfaktor war meines Erachtens die Behandlung mit der PSE. Dabei suchte die Ärztin zunächst mittels eines speziellen Testgerätes nach Blockaden in meinem energetischen System. Ein wichtiges Maß für den aktuellen Zustand waren dabei vier Messwerte, die bei jedem Praxisbesuch kontrolliert wurden. Bei mir waren der Vitalwert und der Emotionalwert anfangs völlig am Boden. Im Vergleich zu den Normalwerten von 100 kam ich gerademal auf einen Vitalwert von 20 und einen Emotionalwert von 15. Tatsächlich fühlte ich mich auch so: Lebensfreude und Vitalität waren völlig im Keller.

Hinweis der Redaktion

Deutlich erniedrigte Vital- und Emotionalwerte sind typisch für Depressionen. Der Emotionalwert erreicht dabei häufig Werte zwischen 10 und 20 gegenüber einem Normalwert von 100. Die niedrigen Vital- und Emotionalwerte decken sich mit dem Gefühl der Antriebsschwäche und Mangel an Freude, wie sie in auch diese Patientin beschreibt.

Anfangs suchte ich die Ärztin alle paar Wochen, später in größeren Abständen auf. Bei jedem Termin wählte sie entsprechend den aktuellen Testergebnissen homöopathische Tropfen aus, die dazu beitragen sollten, meine Energieblockaden und die dazugehörigen Konfliktthemen zu lösen. Wenn die Tropfen leer waren, wurden die Werte erneut überprüft und das homöopathische Mittel entsprechend angepasst.

Schon in den ersten Monaten spürte ich eine stetige Verbesserung und war deutlich belastbarer. Die Fortschritte spiegelten sich auch in den PSE-Messwerten wider, die – anfangs noch einem gewissen Auf und Ab – stetig besser wurden. Im April 2014 hatte ich bereits einen Vital- und Emotionalwert von je 80 erreicht. Von da an blieben die Werte etwa in diesem Bereich bzw. stiegen im Laufe der Jahre sogar noch etwas weiter.

Hier einige Ergebnisse der PSE-Messungen:

  Werte vom Mai 2013 Werte vom April 2014 Werte vom Nov. 2015 Werte vom Nov. 2017 Normalwert
Vitalwert 20 80 95 100 100
Emotionalwert 15 80 95 95 100

Anders als die psychologische Betreuung, die ich zu Beginn meiner Depressionen in Anspruch genommen hatte, belastete mich die Behandlung mit der PSE überhaupt nicht. Ähnlich wie bei der Therapie meines Sohnes mit der PSE empfand ich die Behandlung als überaus angenehm.

Allerdings ging ich anfangs recht verkrampft an die Sache heran und wollte bei der Einnahme der Tropfen immer alles ganz genau machen. Mit dem fortschreitenden Heilungsprozess wurde auch mein Umgang mit den PSE-Tropfen entspannter.

Schritt für Schritt machte ich Fortschritte, wurde lockerer und verlor endlich auch meine Angst vor dem Alleinsein, die mich so sehr belastet hatte.

Heute kann ich wieder ein ganz normales Leben führen

Ja, dank der PSE kann ich wieder in normales Leben führen. Aber verändert hat sich dennoch etwas. Ich habe mich verändert. Ich muss nicht mehr zu allem ja sagen, bin etwas überlegter im Umgang mit sich selbst und zeige eher meine eigenen Grenzen auf. Ich bin gelassener geworden, akzeptiere besser, wenn ich Dinge nicht ändern kann. Außerdem bin ich viel flexibler. Während ich meine Woche früher noch sehr durchstrukturierte, kann ich heute flexibel auf Änderungen reagieren.

Alles in allem empfinde ich meinen Wandel als absolut positiv, möchte nicht mehr in die alte Denkweise und das alte Fahrwasser hineingeraten. Glücklicherweise wird diese Veränderung auch von meiner Familie und meinem sonstigen näheren Umfeld gut akzeptiert. Auch sonst kann ich mit Erwartungen anderer besser umgehen.

Das Erreichte erhalten

Nach wie vor besuche ich meine Ärztin ein- bis zweimal pro Jahr und lasse meine Werte kontrollieren und mich mit der PSE behandeln. So möchte ich sicherstellen, dass ich das Erreichte erhalten kann und auf keinen Fall nochmal so einen Einbruch erleben muss. Schließlich stellt einem das Leben immer neue Herausforderungen, bei deren Bewältigung mir die PSE helfen kann. Deshalb möchte ich unbedingt dran bleiben und das Potenzial nutzen, das mir die PSE bietet.

Linktipp

  • YouTube-Kanal der IGPSE mit vielen informativen Videos zur Psychosomatischen Energetik

Literaturquellen

Autor/en dieses Beitrages:
, aus Kägiswil

Redaktion: Dr. Inge Ziegler
Autor: Nicole B. (Name geändert)

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